DE908944C - Propeller fuer Wasserfahrzeuge - Google Patents

Propeller fuer Wasserfahrzeuge

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Publication number
DE908944C
DE908944C DEN4809A DEN0004809A DE908944C DE 908944 C DE908944 C DE 908944C DE N4809 A DEN4809 A DE N4809A DE N0004809 A DEN0004809 A DE N0004809A DE 908944 C DE908944 C DE 908944C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
propeller
blades
shaft
watercraft according
reversing
Prior art date
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Expired
Application number
DEN4809A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Kuhlmann
George Noy
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GEORGE NOY
Original Assignee
GEORGE NOY
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Filing date
Publication date
Application filed by GEORGE NOY filed Critical GEORGE NOY
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Application granted granted Critical
Publication of DE908944C publication Critical patent/DE908944C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/30Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type
    • B63H1/36Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type swinging sideways, e.g. fishtail type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/04Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/30Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type
    • B63H1/32Flaps, pistons, or the like, reciprocating in propulsive direction

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Propeller für Wasserfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Propeller, der das Mitdrehen des Wassers, wie es bei den bisher gebräuchlichen Propellern der Fall ist, vermeidet und dadurch den Wirkungsgrad erhöht.
  • Durch seine besondere Antriebsart ist es möglich, z. B. Kolbenmaschinen ohne Kurbelwellen zu benutzen, wobei auch die Umsteuerung der Maschinen in Fortfall kommt, da die Propellerblätter umgesteuert werden.
  • In einer beispielsweisen Ausführung ist diese Erfindung in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine beispielsweise Ausführung der Propellerblätter und ihres Antriebes von Hand, wie man sie für Rettungsboote und Sportboote benutzen kann; der maschinelle Antrieb ist in ähnlicher Form gedacht und auszuführen, Fig. II eine Ansicht in Richtung der Antriebswelle von vorn nach hinten, wobei das von Hand um die Welle vor und zurück zu bewegende Zahnsegment nicht mitgezeichnet ist, Fig. III einen Schnitt durch eine Wellennabe für größere Schiffsarten, wobei das Propellerblatt doppelwandig ist, sowie die Befestigung des Blattarmes und die Befestigung des Blattes an demselben, Fig. IV einen Schnitt A-B der Fig. III durch die Propellerwellennabe mit dem Antrieb zur Umsteuerung des Blattes, Fig. V einen Schnitt C-D der Fig. III, der den Anschlag eines Propellerblattes in seiner ausgelenkten Lage zeigt und ein Beispiel zur Verhütung des harten Anschlagens durch vorgesehene Blattfedern, Fig. VI eine Wellennabe für kleinere Fahrzeuge mit den Schnitten A-B und C-D, welche eine sehr einfache Umsteuerung darstellen.
  • Die Arbeitsweise eines Propellers und seines Antriebes nach der Erfindung ist folgende: Mit dem Handhebel 3 wird das Zahnsegment 2 um seine Welle I vor und zurück bewegt. Die Bewegung wird durch das Zahnrad 5 über Kurbel 6 und Pleuelstange 7 über die Kurbel 8 auf die Propellerantriebswelle 9 übertragen. Letztere macht bei jedem Hub der Kurbel 6 eine Links- bzw. Rechtsbewegung. Die Anzahl der Hübe ist abhängig von dem Verhältnis zwischen den Zahnrädern 2 und 5. Auf dem hinteren Ende der Welle 9 ist das Zahnrad Io befestigt. Das Zahnrad Io steht im Eingriff mit dem Zahnrad I2, welches mit der Propellerwelle I3 fest verbunden ist, während das Zahnrad I2 wiederum in das Zahnrad II greift. Das Zahnrad II ist mit der Propellerwelle I4 fest verbunden. Das Verhältnis der Zahnräder Io, II und I2 ist so aufeinander abgestimmt, daß je eine Links- und eine Rechtsdrehbewegung der Antriebswelle 9 eine gegenläufige Drehung der Propellerwellen I3 und I4 um I8o° bedingt. Mit I5 ist der Hintersteven des Schiffes bezeichnet.
  • Die Propellerblätter 2o und 2I sind drehbar an den Propellerarmen I6 und I7 befestigt. Die Winkeleinstellung der Propellerblätter zur Fahrzeuglängsachse ist bei Drehung der Propellerwellen durch die mit den Propellerarmen I6 und I7 fest verbundenen Anschlagstücke I8 und I9 gegeben. Das Ausweichen des Wassers in Drehrichtung eines Propellerblattes wird durch das gegenläufige andere Blatt verhindert. Der Antrieb mit rotierenden Maschinen könnte in ähnlicher Weise, wie in Fig. I dargestellt, ausgeführt werden. Es können aber auch ganz einfache Kolbenmaschinen ohne Kurbelwellen zum Antrieb benutzt werden, wobei dann die Kolbenstange an eine gerade Zahnstange angreift und diese mit dem Zahnrad 5 im Eingriff steht. Da die Propellerblätter umsteuerbar sind, fällt auch die Umsteuerung für die Antriebsmaschine fort.
  • Die Umsteuerung der Propellerblätter ist in Fig. III und IV gezeigt, wobei Fig. IV einen Schnitt A-B der Propellerwellennabe von Fig. III zeigt. Die Umsteuerwelle 22 dreht über das Zahnrad 24 und 25 die Schnecke 27 und die Schnecke 27 über das Schneckenrad 28 den Propellerarm 23. In der jeweiligen Endlage des Propellerarmes ist ein Anschlag vorzusehen, wodurch gleichzeitig die Lose aus den Umsteuerorganen genommen wird.
  • Das doppelwandige, in Fig. V gezeigte Propellerblatt 29 mit den Versteifungen 32 (Schnitt C-D der Fig. III), welches durch die Lager 3o und 3I um den Propellerarm 23 drehbar ist, wird durch den Anschlagnocken 34. des Propellerarmes 23 von diesem während der Umsteuerung mitgedreht.
  • Fig. V zeigt einen Schnitt C-D der Fig. III durch das Propellerblatt 29. Die gestrichelten Lagen des Blattes zeigen den Anschlag desselben in seiner ausgelenkten Stellung, wobei die Anschlagböcke 35 des Propellerblattes an den geraden Flächen des Nockens 34 anliegen. Um einen weichen Anschlag der Propellerblätter zu erreichen, sind die Blattfedern 36 vorgesehen, die sich bei der Drehung des Propellerblattes um den Propellerarm durch die Form des Nockens 34 spannen. Die Federn haben gleichzeitig den Zweck, bei gestoppter Maschine die Propellerblätter in ihrer Mittellage zu halten.
  • Fig. VI zeigt noch eine Umsteuerungsart, besonders für kleinere Fahrzeuge.
  • Das in der Wellennabe 33 befindliche Ende des Propellerarmes 23 ist mit einer Kurbel versehen, dessen Zapfen 4o in einen Kurvenausschnitt 39 der verschiebbaren Umsteuerplatte 38 greift. Die Umsteuerplatte 38 ist in Führungsleisten 4I geführt. Durch Verschieben der Umsteuerplatte mittels der Schubstange 37 bis in die gestrichelte Lage der Umsteuerplatte ist der Propellerarm 23 und damit das Propellerblatt um I8o° gedreht, also umgesteuert.
  • Es sind auch andere Ausführungsarten für den Erfindungsgegenstand möglich, wobei die Gegenläufigkeit der Blätter, auf die es ankommt, gewahrt bleiben kann, desgleichen der Antrieb durch einfachste Maschinen.
  • Die Vorteile des Propellers sind folgende: I. Leistungssteigerung, da das Wasser wie bei rotierenden Propellern nicht in Drehrichtung des Propellers ausweichen und mitdrehen kann, sondern durch die Gegenläufigkeit nur in Richtung der Schiffslängsachse nach hinten gedrückt wird. 2. Die einfache Antriebsart mit einfachen Maschinen ohne Kurbelwelle und Umsteuerung sowie einfacher Antrieb für Kleinfahrzeuge von Hand. 3. Schiffbauliche Vorteile durch günstige Raumbeanspruchung der Antriebsmaschinen. 4. Es können ohne große Veränderungen auch Fahrzeuge mit rotierenden Maschinen mit dem Propeller ausgerüstet werden. 5. Große Manövrierfähigkeit und kleiner Drehkreis, da jedes Propellerblatt für sich umgesteuert werden, also ein Blatt für Vorausfahrt und gleichzeitig das andere für Rückwärtsfahrt wirken kann. 6. Bei Kanalschiffen werden durch den Fortfall der Wasserwirbelung Schäden an der Kanalsohle und den Böschungen vermieden. 7. Bei Segelschiffen mit Hilfsmotor bietet der neue Propeller während des Segelns keinerlei Widerstand, d s,( a c h die Blätter des Propellers automatisch in clie Fahrtrichtung einstellen. B. Für Rettungsboote ist der von Hand getriebene beschriebene Propeller wegen seines einfachen Antriebes besonders geeignet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Propeller für Wasserfahrzeuge aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß zwei um eine zu ihrer Propellerwelle (13, 14) lotrechte Achse begrenzt schwenkbare Propellerblätter (2o, 21) gegenläufig um i8o° um ihre Propellerwellen vor und zurück drehbar sind.
  2. 2. Propeller für Wasserfahrzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Propellerbewegung durch kurze Links- und Rechtsdrehung der gemeinsamen Antriebswelle (9) erfolgt.
  3. 3. Propeller für Wasserfahrzeuge nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Propellerblätter einzeln umsteuerbar sind, so daß gleichzeitig ein Blatt für die Vorausfahrt und eines für die Rückwärtsfahrt arbeiten kann.
  4. 4. Propeller für Wasserfahrzeuge nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsteuern durch Drehen einer in der hohlen Propellerwelle (I3) gelagerten Umsteuerwelle (22) erfolgt.
  5. 5. Propeller für Wasserfahrzeuge nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsteuern durch Verschieben einer mit einer Führungskurve (39) versehenen Umsteuerplatte (38) erfolgt.
  6. 6. Propeller für Wasserfahrzeuge nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag während des Richtungswechsels der Propellerblätter (29) über eine Federung (36) erfolgt.
  7. 7. Propeller für Wasserfahrzeuge nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (36) zur Verhütung eines harten Anschlages der Propellerblätter gleichzeitig bei gestopptem Antrieb die Blätter (29) in Mittelstellung halten.
DEN4809A 1951-12-11 1951-12-11 Propeller fuer Wasserfahrzeuge Expired DE908944C (de)

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