DE96281C - - Google Patents

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DE96281C
DE96281C DENDAT96281D DE96281DA DE96281C DE 96281 C DE96281 C DE 96281C DE NDAT96281 D DENDAT96281 D DE NDAT96281D DE 96281D A DE96281D A DE 96281DA DE 96281 C DE96281 C DE 96281C
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DE
Germany
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water
propeller
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shaft
flat
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DENDAT96281D
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Publication of DE96281C publication Critical patent/DE96281C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/02Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of paddle wheels, e.g. of stern wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/04Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction
    • B63H2001/045Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with partially immersed nutating or ondulated disks, e.g. wobble plates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Erfindung betrifft die Mittel zum Fortbewegen von Wasserfahrzeugen und hat den Zweck, einen nach Art der Schaufelräder arbeitenden, aber nicht stofsweise, sondern continuirlich gegen das Wasser drückenden Propeller zu schaffen.
Der Erfindung gemäfs bildet man diesen Propeller, indem man auf einer' quer zur gewünschten Bewegungsrichtung gestellten horizontalen Welle eine unter einem gewissen Winkel geneigte, ebene Scheibe anbringt, welche nur so tief ins Wasser eintaucht, dafs die sich bei den verschiedenen Stellungen der Scheibe ergebenden Schnittlinien zwischen Scheibenebene und Wasseroberfläche einander nicht kreuzen. Wenn die Welle rotirt, wird abwechselnd die eine und die andere Fläche der Scheibe in schräger Lage gegen das Wasser bewegt.
Um dem an der Scheibe anhaftenden Wasser Abflufs zu gestatten, wird statt einer vollen Scheibe mit Vortheil eine Ringscheibe in Anwendung gebracht, welche durch Speichen mit der Nabe verbunden ist.
Beiliegende Zeichnung verdeutlicht die Ausführung der Erfindung, und zwar ist
Fig. ι eine schematische Aufrifsdarstellung des Propellers mit ebener Ringscheibe in acht auf einander folgenden, einer Umdrehung entsprechenden Stellungen.
Fig. 2 zeigt in gröfserem Mafsstabe die bei, den acht Stellungen sich ergebenden Schnittlinien zwischen Scheibenebene und Wasseroberfläche.
Fig. 3 und 4 sind Aufrifs und Grundrifs eines mit dem Propeller versehenen Motorbootes.
Aus Fig. i, in welcher Nabe und Speichen nicht dargestellt sind, ist ersichtlich, dafs die in geneigter Lage auf der Welle α befestigte ebene Ringscheibe b1 wenn die Welle α in der Richtung des Pfeiles umläuft, erst die linksseitige Fläche gegen das Wasser bewegt (Stellung II, III und IV), beim Durchgange durch die gegen I um i8o° gewendete Stellung V das Wasser in der Richtung ihrer Ebene durchschneidet und hierauf ihre rechtsseitige Fläche gegen das Wasser zurückschwenkt. In allen dargestellten Stellungen, mit Ausnahme V, wird der in das Wasser tauchende Theil der ebenen Ringscheibe b in gewisser Breite gegen den Beschauer hinbewegt, was die Entstehung der treibenden Kraft erklärt. Die punktirte Curve χ läfst erkennen, dafs die jeweilig tiefsten Punkte der ebenen Ringscheibe b eine Wellenlinie beschreiben.
Auch die durch Fig. 2 dargestellten Schnittlinien der Scheibenebene mit dem Wasserspiegel gestatten, die Wirkungsweise des Propellers zu erkennen. Um aus der Stellung I in die Stellungen II und III zu gelangen, macht die Schnittlinie so zu sagen eine Winkelbewegung um ihr Hinterende, wie der Kreisbogen mit Pfeily andeutet. Der Uebergang aus der Stellung III in die Stellung V geschieht durch ein Schwenken der Schnittlinie um ihr Vorderende, was durch den Kreisbogen mit Pfeil Jr1 angegeben ist. In ähnlicher Weise
deuten die Kreisbögen J^2 und y% die Uebergänge in die Stellungen VIII und I1 an.
Wenn zwei unmittelbar auf einander folgende Lagen der Schnittlinie einander kreuzen, so würden bei langsamer Vorwärtsbewegung des Schiffes die aufserhalb des Schnittpunktes liegenden Theile der Scheibe verzögernd einwirken. Man kann also aus Fig. 2 auf die günstigste Eintauchtiefe der Ringscheibe b schliefsen.
Fig. 3 und 4 zeigen eine über der Längenmitte eines Bootes gelagerte Querwelle a, welche vom Motor c aus durch das Wendegetriebe d in dem einen oder dem anderen Sinne angetrieben werden kann. An beiden Enden der Welle α sind nach verschiedenen Richtungen geneigte ebene Ringscheiben b angebracht.

Claims (2)

Pa tent-Ansprüche:
1. Ein Propeller für Wasserfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine quer zur Bewegungsrichtung gestellte horizontale Welle (aj, auf welcher eine ebene, unter einem Winkel gegen die Welle geneigte Scheibe (b) sitzt.
2. Eine Ausführungsform des unter 1. angegebenen Propellers, bei welcher die volle ebene Scheibe durch einen ebenen Ring ersetzt ist, den Speichen mit der Nabe verbinden, zum Zwecke, dem am Propeller haftenden Wasser Durchtritt zu gestatten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT96281D Expired DE96281C (de)

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DE96281C true DE96281C (de) 1900-01-01

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