DE152267C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Der vorliegende, in Fig·. I der beiliegenden

Zeichnung in einer Seitenansicht und in Fig. 2 in einer Rückansicht dargestellte Schrauben- - propeller sitzt in bekannter Weise am hinteren Ende der Propellerwelle und wird wie die bekannten Propellerschrauben durch Rptierenlassen zur Wirkung gebracht. ■

Der Propeller besteht aus einer Anzahl

(zwei oder mehr) Flügeln a, die, je aus einer

ίο Anzahl elastischer Blätter a¹ , gebildet, an radial gestellten, starren und geraden Armen ö¹ befestigt sind. Die Anordnung der Blätter a¹ an den Armen ist dabei eine solche, daß sie bei der Vorwärtsfahrt die voreilenden Kanten der Flügel bilden.

Die Flügel können etwa die Form eines verschobenen Viereckes haben und an den Armen b¹ so angebracht sein, daß ihre Außenkanten in einem Kreisbogen liegen (Fig. 2). Dabei sind zwischen den zwei außen liegenden breiteren Blättern zwei oder mehr schmalere Blätter von verschiedener Breite angeordnet, so daß die Elastizität der Flügel von den Armen b^l weg nach außen zu zunimmt (Fig. 1). Die Arme b^l sitzen wie die Schraubenflügel bei den sonst bekannten Propellern an einer Nabe c.

Beim Rotieren biegen die Schaufeln sich unter dem Gegendruck des Wassers (Fig. 1 punktiert) durch und mildern dadurch die Wirkung etwaiger Stöße.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Schraubenpropeller für Wasserfahrzeuge mit elastischen Flügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elastischen Blättern (a) bestehenden Flügel an radial gestellten, starren und geraden Armen (b¹) befestigt sind, welche bei der Vorwärtsfahrt die voreilenden Kanten der Flügel bilden.