DE150714C - - Google Patents

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DE150714C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D3/00Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor 
    • F03D3/06Rotors
    • F03D3/062Rotors characterised by their construction elements
    • F03D3/066Rotors characterised by their construction elements the wind engaging parts being movable relative to the rotor
    • F03D3/067Cyclic movements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2240/00Components
    • F05B2240/20Rotors
    • F05B2240/21Rotors for wind turbines
    • F05B2240/211Rotors for wind turbines with vertical axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2260/00Function
    • F05B2260/70Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades
    • F05B2260/72Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades by turning around an axis parallel to the rotor centre line
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/74Wind turbines with rotation axis perpendicular to the wind direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wind Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das neue horizontale Windrad beruht auf der gemeinsamen Wirkung der in besonderer Weise gebogenen Flügel und der Aufhängung derselben an den Ruten. Die Erfindung besteht darin, daß die Flügel zur 'Verhütung von Stößen bezw. zur gleichmäßigen Verteilung der auf das Rad einwirkenden Drücke in besonderer Art federnd an den Radspeichen aufgehängt sind und die Flügelform sich der Form von Vogelflügeln anpaßt.
In der Zeichnung ist Fig. ι die seitliche Ansicht des neuen Windrades, Fig. 2 die obere Ansicht desselben bei geringer anfänglicher Umdrehungsgeschwindigkeit, Fig. 3 die . Befestigung der Radschaufeln, Fig. 4 die obere Ansicht des Windrades bei einer mittleren und bei der maximalen (punktiert) Umdrehungsgeschwindigkeit.
Die Anzahl Radspeichen ist beliebig. Jede Radspeiche besteht aus einer auf der schmalen Kante stehenden Leiste α aus geeignetem Material, wobei diese Leiste eine empirisch für Aeroplane festgestellte Krümmung erhält.
Diese Krümmung erinnert in ihrer Form an die Linie der Flügel beim schwebenden Vogel, wodurch derselbe bei . Drehung gegen die Windrichtung den geringsten Widerstand gegen den Einfluß des Windes bietet und die normale Komponente des Winddruckes auf den Flügel ihr Maximum erreicht. Dementsprechend wird die Krümmung nach dem Ende der· Flügel zu flacher, d: h. der Krümmungsradius nimmt nach einem Ende zu.
Die äußeren Enden der Leisten α sind zweckmäßig durch dünne Stangen e miteinander verbunden und durch radiale Drähte c (Fig. 1) nach dem oberhalb des Rades auf der Hauptwelle angeordneten Ring versteift.
An der äußeren eingebogenen Fläche der Speichen sind die Schaufeln f federnd aufgehängt, deren Oberflächen im Querschnitt eine derjenigen der Speichen α proportionale Krümmung haben, d. h. die gekrümmten Oberflächen der Schaufeln sind ebenso eingebogen wie die gekrümmten Flächen der Speichen und haben die Form der Flügel eines vor dem Winde segelnden Vogels. Die Befestigung der Schaufeln an den Radspeichen ist derartig, daß sie nachzwei Riehtungen hin beweglich sind, und zwar ist, wie Fig. 3 zeigt, an der Radspeiche α die Mitte der ausgebogenen Blattfeder oder des federnden Riegels g befestigt, an deren beiden abgebogenen Enden Angeln vorgesehen sind, in welchen die Schaufeln mit entsprechenden, durch Spiralfedern gestützten Zapfen h federnd und drehbar gelagert sind. Es können auch Scharniere mit ein- oder beiderseitig 'angebrachten Spiralfedern zur Schaufelbefestigung gewählt werden. Diese Federn haben das Bestreben, die Schaufeln in der normalen Lage zu halten, die vorzugsweise so zu wählen ist, daß die Schaufel bei einer mittleren durchschnittlichen Umdfehungsgeschwindigkeit des Rades unter gemeinsamer Wirkung der drei Kräfte, durch welche die Stellung der Schaufel, wie nachstehend näher ".·
erläutert, beeinflußt wird, d. h. der Windkraft, der Zentrifugalkraft und der Spannung der besagten Federn an der Radspeiche, die direkt gegen den Wind gerichtet ist (Rad-Speichen I auf den Fig. 2 und 4), für die Ausnutzung der Windkraft günstige Stellung einnimmt (d. h eine Stellung von ungefähr 45° gegen den Radius des Rades). Die Anzahl der Schaufeln an jeder Speiche ist beliebig, und ihre Abmessungen richten sich nach den Bedürfnissen der Praxis. Es ist vorteilhaft, die Enden der Schaufeln unten und oben nach der Mitte des Rades zu abzurunden, wie dies in der Zeichnung Fig. 1 dargestellt ist. Bei einer derartigen Form streicht der Wind beim Drehen des Rades glatter von der Oberfläche der Flügel ab, und" an den Enden der letzteren entstehen weniger Windwirbel, die der Drehung hinderlieh sind.
Durch die Blattfeder g wird eine in der zur Radspeiche senkrechten Richtung federnde Verbindung zwischen der Schaufel und der Radspeiche geschaffen, die hier dieselbe Rolle spielt, wie z. B. eine elastische Anspannung der Pferde bei Fuhrwerken, d. h. sie trägt dazu bei, die Umdrehung des Windrades während der Arbeit regelmäßiger zu gestalten, oder mit anderen Worten, bei momentanen Änderungen der Widerstände; die während der Arbeit entstehen können, werden dieselben unter Einwirkung der federnden Verbindungen bezw. der in denselben sich in diesen Augenblicken sammelnden lebendigen Kraft leichter, weicher, d. h. allmählich ansteigend und nicht stoßweise überwunden.
Die von den Speichen abgekehrten Ränder sämtlicher auf einer Radspeiche angeordneten Schaufeln sind mit einer gemeinsamen Stange i durch Scharniere k verbunden, in Fig. 1 z. B. in der Mitte. Diese Stangen tragen an ihrem aus dem Rade ragenden Ende Kugelgewichte /, die als bekannt nicht Gegenstand der Erfindung sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Horizontales Windrad mit muldenförmigen Flügelflächen, die, um ihre senkrechte Kante drehbar, federnd an den Radspeichen aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel mit Zapfen (h) federnd in den Angeln federnder, mit den Radspeichen (a) fest verbundener Riegel (g) gelagert sind, so zwar, daß die Rückenflächen der Flügel an ihrer Aufiiängestelle im Ruhestande tangential zu den Radarmen liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10251388A1 (de) * 2002-11-01 2004-05-19 Hinrich Storch Rotor einer Windkraftanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10251388A1 (de) * 2002-11-01 2004-05-19 Hinrich Storch Rotor einer Windkraftanlage
DE10251388B4 (de) * 2002-11-01 2005-04-14 Hinrich Storch Rotor einer Windkraftanlage

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