DE98942C - - Google Patents
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- DE98942C DE98942C DENDAT98942D DE98942DA DE98942C DE 98942 C DE98942 C DE 98942C DE NDAT98942 D DENDAT98942 D DE NDAT98942D DE 98942D A DE98942D A DE 98942DA DE 98942 C DE98942 C DE 98942C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B7/00—Fastening means for head coverings; Elastic cords; Ladies' hat fasteners
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf solche Damenhutnadeln, bei
denen- die Nadel in dauernder Verbindung mit dem Hut gehalten und durch eine am Hut
befestigte Führung zwangläufig geführt wird, und sucht eine selbstthätig wirkende Sicherung
der Nadel in der Gebrauchslage dadurch zu bewirken, dafs entweder an der Führung angeordnete
federnde Organe nach dem Hindurchtreten des Nadelkopfes zwischen denselben sich selbstthätig von aufsen gegen den Nadelkopf
anlegen und so das seitliche Heraustreten der Nadel aus dem Haar verhindern, oder dafs an
der Nadel selbst angeordnete federnde Organe beim Einführen der Nadel in die Gebrauchslagen über einen an der Führung vorgesehenen
Knopf hinweggleiten und, indem sie sich von innen her gegen den letzteren anlegen, das
selbsttätige Heraustreten der Nadel aus dem - Haar verhindern.
In den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1
und 2 eine Ausführungsform, bei welcher die Sicherung der Nadel durch einen unter Federwirkung
stehenden, an der Führung drehbar befestigten und sich von aufsen gegen den
Nadelkopf anlegenden Hebel bewirkt wird, während in Fig. 3 die Sicherung der Nadel
durch gleichfalls an der Führung, aber zu beiden Seiten derselben befestigte Federn erfolgt,
welche sowohl beim Einführen der Nadel in die Gebrauchslage als auch beim Herausziehen
aus der letzteren unter Kraftaufwand seitlich aus einander gedrängt werden müssen. In
Fig. 4 schliefslich ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher die federnden Organe
fest am Nadelkopf angeordnet sind und sich beim Einführen der Nadel in die Gebrauchslage von innen her gegen einen an der Führung
vorgesehenen Knopf anlegen.
In diesen Figuren ist mit A die in verschiedener Weise am Hut zu befestigende Führung
bezeichnet, deren Ansatz α (Fig. 1 und 2) mit
einem Schraubengewinde versehen sein kann, an welchem dann eine mit entsprechendem
Innengewinde versehene Hülse b aufgeschraubt wird, die entweder wie in Fig. ι mit einer
Gegenplatte B direct verbunden sein kann oder wie in Fig. 2 die von ihr getrennte Platte B
gegen die Führungsplatte A andrückt. An der Hülse B ist die Sicherungsvorrichtung angeordnet;
dieselbe besteht aus einem am Ansatz bl drehbar gelagerten Hebel C, dessen
kürzerer Hebelarm c1 mittelst einer an der Hülse b gelagerten Druckfeder D von der
Hülse abgedrückt wird, so dafs der längere Hebelarm c2 beständig in der Bahn der Nadel
gehalten wird. An seinem freien Ende ist der Hebelarm c2 nach auswärts umgebogen, so dafs
beim Einführen der Nadel in die Gebrauchslage das Ende des Hebelarmes c2 durch den
Nadelkopf unter Zusammendrückung der Feder D seitwärts geprefst, nach dem Vorbeigang
des Nadelkopfes durch die Wirkung der Feder D aber wieder in die Nadelbahn gedrängt
wird, so dafs der Hebelarm c2 sich dicht gegen den Nadelkopf anlegt und ein
,selbsttätiges Heraustreten der Nadel aus der Gebrauchslage verhindert. Die Lösung der
Nadel kann vielmehr erst unter einem die Druckkraft der Feder D übersteigenden Kraft-
aufwand erfolgen, indem dann der Nadelkopf das freie Hebelende c2 wieder seitwärts drängt
und an demselben vorüber nach auswärts geht.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist
die Sicherheitsvorrichtung direct an der Hülse al
der Führungsplatte A1 befestigt; sie besteht aus
zwei einander gegenüber angeordneten Federn F, deren freie Enden f einander· zugewendet und
nach innen gebogen sind. Beim Einführen der Hutnadel in die Gebrauchslage werden die
freien Federenden ff durch den Nadelkopf seitlich aus einander gedrängt und schliefsen sich
nach Vorbeigang an dem Nadelkopf unter ihrer eigenen Federwirkung wieder; sie legen sich
dabei von aufsen gegen den Nadelkopf an, so dafs auch hier nur durch einen die Federwirkung
übersteigenden Kraftaufwand, nicht aber selbstthätig die Lösung der Nadel aus der Gebrauchslage erfolgen kann.
Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform schliefslich sind die federnden
Organe F1F1 einander gegenüberliegend am
Nadelkopf selbst angeordnet, während der Ansatz a2 der Führungsplatte A2 einen abgerundeten
Kopf a3 trägt. Beim Einführen der Nadel in die Gebrauchslage werden in diesem Falle
die etwa nach aufsen umgebogenen, federnden Organe F1F1 des Nadelkopfes durch den Kopf α3
der Führungsplatte Ä* seitlich aus einander gedrängt,
nähern sich aber nach dem Vorbeigang des Kopfes einander wieder und legen sich von innen her gegen die Kopffläche an, so
dafs, wie bei den vorgeschriebenen Anordnungen, so auch hier die Lösung der Nadel
aus der Gebrauchslage nur durch einen die Federkraft der Organe F1F1 übersteigenden
Kraftaufwand, nicht aber selbstthätig möglich ist und demnach bei allen Ausführungsformen
gleichmäfsig eine hinreichende Sicherung der Hutnadel in der Gebrauchslage erzielt wird. .
Claims (3)
1. Hutnadel mit am Hut befestigter Führung, bei welcher die Nadel mittelst eines oder
mehrerer mit der Führung verbundener, sich federnd von aufsen gegen den Nadelkopf
anlegender Druckorgane in der Sicherungslage erhalten wird, derart, dafs bei der Einführung der Nadel in die Gebrauchslage das Druckorgan durch den Nadelkopf
selbstthätig aus der Nadelbahn herausgedrängt, nach dem Vorbeigange des Nadelkopfes
aber unter der Federwirkung sich gegen denselben anlegt, auf diese Weise das unbeabsichtigte Lockern der Nadel verhindernd.
2. Eine Ausführungsform der in Anspruch 1 gekennzeichneten Damenhutnadel, bei welcher
die Sicherung der Nadel in der Gebrauchslage vermittelst eines schwingend an der Führung gelagerten, doppelarmigen
Hebels (C) bewirkt wird, dessen längerer Arm (c2) sich in die Nadelbahn erstreckt
und durch eine Druckfeder/D,) oder dergl.
federnd in derselben erhalten wird.
3. Eine Ausführungsform der in Anspruch 1 gekennzeichneten Damenhutnadel, bei welcher
zur Sicherung derselben in der Gebrauchslage die Nadel mit federnd gegen einander
gerichteten Druckorganen (Fbezw.F1)
versehen ist, derart, dafs die letzteren bei der Einführung der Nadel in die Gebrauchslage den Kopf (as) der Führung (A2) selbstthätig
zwischen sich treten lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE98942C true DE98942C (de) |
Family
ID=369862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT98942D Active DE98942C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE98942C (de) |
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0
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