DE98665C - - Google Patents

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DE98665C
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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende, auf der Zeichnung in drei Haupt-Stellungen abgebildete Piahinomechanik zeichnet sich durch eine in eigenartiger Weise zwischen der Stofszunge und dem an der Hammernufs sitzenden Fänger angeordnete Feder aus, durch die eine leichte Repetition schon nach geringster Steigung der Taste er-. möglicht werden soll, so dafs die Spielart der neuen Mechanik, besonders für Tremolos, eine aufserordentlich leichte ist. .
Diese Feder (Repetitionsfeder) besteht aus einem in die Stofszunge A eingelegten Draht B, von dessen freien, sich kreuzenden Armen b und b1 der eine Arm b durch ein Bändchen mit der Hammernufs C verbunden ist, während der andere Arm bl sich gegen die Innenfläche des an der Hammernufs sitzenden Fängerkopfes D anlegt. Beide Federarme haben das Bestreben, die Stofszunge in der Richtung des Pfeiles I (Fig. 1) zu drehen, d. h. unter der Hammernufs zu halten.
Beim Herabdrücken der Taste gelangt die Mechanik in die in Fig. 2 dargestellte Lage; die Stofszunge ist nach erfolgtem Anschwellen des Hammers gegen die Saite von der Hammernufs abgeglitten und der Hammer wird von den Fängern D und E in erhobener Stellung ein Stück von der Saite entfernt gehalten.
Auch in dieser Stellung wirken die beiden Federarme b und b1 in gleicher Weise, wie oben beschrieben. Die Folge davon ist, dafs in dem Augenblick, wo die Taste freigelassen wird, die Stofszunge also zu sinken beginnt, der Federarm b1 in gleichem Mafse seitlich und zugleich nach aufwärts federt, wie dies Fig. 3 erkennen läfst, so dafs also der Fänger D der sinkenden Stofszunge nicht folgen kann und der Hammer in der Lage der Fig. 2 so lange verharrt, bis die Stofszunge die Stelle c, Fig. 3, der Hammernufs erreicht hat. Sinkt jetzt das Hinterende der Taste noch um ein Geringes, so kommt der Federarm b zur Wirkung, schnellt die Stofszunge völlig unter die Hammernufs zurück und der Hammer kann von Neuem gegen die Saite geschnellt werden, ehe die Taste wieder völlig in ihre Ruhelage (Fig. 1) zurückgekehrt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:-
    Pianinomechanik, bei welcher die Stofszunge mit einer doppelarmigen Feder (B) ausgerüstet ist, deren einer Arm (b1) den Hammer zu heben und deren anderer Arm (b) die Stofszunge unter die Hammernufs zu drücken strebt, derart, dafs der eine Federarm (b1) nach erfolgtem Anschlagen des Hammers den letzteren beim Sinken der Stofszunge in gehobener Stellung erhält, so dafs der andere Federarm (b) die Stofszunge wieder mit dem Hammer in Eingriff bringen kann, ehe die Taste völlig in ihre Ruhelage zurückgekehrt ist, wodurch eine rasche und leichte Repetition erzielt werden soll.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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