DE202533C - - Google Patents

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DE202533C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/24Repetition [tremolo] mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Repetitionsmechanik für Pianos, die mit einer Einrichtung zur Begrenzung des Ausschlags der in bekannter Weise am Stößer angeordneten Repetitionsfeder versehen ist.
Diese neue Repetitionsmechanik ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. An der Stoßzunge α ist in bekannter Weise die Repetitionsfeder b angeordnet, die
ίο um einen Stift c gewickelt ist, und deren Spannung durch eine Schraube d geregelt werden kann. Das obere Ende dieser Feder ist durch eine Schnur e, welche durch eine Aussparung / der Stoßzunge hindurchgeführt ist, mit der Hammernuß g in bekannter Weise verbunden.
Gemäß der Erfindung wird nun der Ausschlag der Feder b begrenzt, und zwar bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. ι durch eine Schnur h, die an der Stoßzunge befestigt ist, und deren eines Ende um eine Schraube i gewickelt ist, so daß durch Verstellung der Schraube der Ausschlag der Feder verändert werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist zur Begrenzung des Ausschlages in die Stoßzunge eine Schraube k eingeschraubt und die Feder mit einer Kröpfung um diese Schraube geführt. Auf der Unterseite des Schraubenkopfes liegt ein Leder, Filz ο. dgl. auf. Statt der Schraube k kann auch ein Haken oder irgendeine ähnliche Vorrichtung verwendet werden.
Die Begrenzung des Ausschlages der Repetitionsfeder erfolgt in der Weise, daß während der Auslösung der Stoßzunge die Feder nicht in Wirkung tritt und der Hammer frei zurückfallen kann. Erst unmittelbar nach der Auslösung der Stoßzunge tritt die Feder in Tätigkeit. Dies kann aber jetzt mit größerer Spannung der Feder als bisher geschehen, wodurch beim Nachlassen des Tastendruckes ein sofortiges starkes Anheben des Hammers erfolgt, ohne daß dieser bis an die Saiten herangeworfen wird, weil die Wirkung der Feder auf einen kurzen Weg begrenzt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Repetitionsmechanik für Pianos mit Repetitionsfeder am Stößer, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößer mit einer Einrichtung zur Begrenzung, des Ausschlags der Repetitionsfeder versehen ist, durch die die Feder vor der Auslösung des ■ Stößers an der Einwirkung auf die Hammernuß verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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