DE97832C - - Google Patents

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DE97832C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/20Ranges
    • F24B1/202Ranges specially adapted for travelling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Hauswirthschaftliche Geräthe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1897 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein aus Metall oder Thon gefertigter tragbarer Ofen für Holz-, Koks- oder Steinkohlenfeuerung, welcher als Koch- und Backofen verwendet werden kann.
Die beiliegende Zeichnung stellt den Ofen in Fig. ι in der Ansicht dar; Fig. 2 ist das innere Einsatzstück. Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Ofens.
Bei Benutzung des Ofens ist es möglich, Speisen oder Flüssigkeilen, wie dies im Haushalt öfter vorkommt, ■ vermittelst eines einfachen Apparates schnell zu erwärmen, wobei die Luftzufuhr durch zweckmäfsig angebrachte Oeffnungen derartig bewirkt wird, dafs die Anwendung eines Blasebalges nicht allein unnöthig wird, sondern die Kohle auch bis auf den letzten Rest ausgenutzt wird.
Der Ofen besteht aus einem inneren, tiefen, trichterförmigen Einsatz B, der bis mindestens zur Hälfte des Ofens reicht und zur Einfüllung des Brennmaterials dient, welches (bei E) auf den Roststäben D liegt. Dieser trichterförmige Einsatz reicht in den ä'ufseren Mantel / hinein und wird mit demselben vermittelst Bolzen verbunden. An seiner inneren Fläche befinden sich, mit seinen Wänden parallel und mit denselben 'fest verbunden, mehrere vorspringende Metallleisten A, welche an ihrem oberen Ende zweckmäfsig abgerundet oder abgekantet sind, um das Aufsetzen des Kochgefäfses oder dergl. zu gestatten. Am oberen Ende des trichterförmigen Einsatzes befinden sich unmittelbar oberhalb des Rostes D Oeffnungen C in zweckmäfsiger Anzahl für die Luftzufuhr, welche den Oeffnungen im Mantel J gegenüberstehen, und welche mit den letzteren vermittelst aus Thon oder Metall geformter Röhren E verbunden sein können. Diese Oeffnungen können durch einen den äufseren Mantel des Ofens umgebenden und eine gleiche Anzahl Oeffnungen besitzenden Ring F, der mittelst der Handhaben G drehbar ist, geschlossen oder geöffnet werden, wodurch der Luftzutritt und damit die Stärke des Feuers geregelt und später beim vollkommenen Schliefsen dieses Ringes die Flamme ausgelöscht werden kann.
In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform des Ofens ist derselbe ohne diesen Ring dargestellt. Unmittelbar unterhalb des den Boden des trichterförmigen Einsatzes bildenden Rostes D befindet sich der Aschenraum O, welcher selbst wieder durch eine Thür H verschlossen werden kann, welche vermittelst der in derselben befindlichen, ebenfalls verschliefsbaren Oeffnungen die Luftcirculation durch das Brennmaterial befördert. Der Ofen kann auch, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, ohne diese Thür hergestellt werden, so dafs der Aschenraum O für die bisher angewendeten Kohlenbecken gebraucht werden kann.
Das tiefe Einsatzstück B gestattet, den Ofen nicht allein zum Kochen, sondern auch als Backofen zu benutzen. Die in den Wandungen befestigten Leisten A, auf welchen der Koch- und Backapparat aufruht, bilden ein System von Luftkanälen, welche durch Ver-
bindung mit den Luftzuführungskanälen C des Rostes eine grofse Brennstoffersparnifs ermöglichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein tragbarer Koch- und Backofen, gekennzeichnet durch einen mit Längsrippen (A) versehenen trichterförmigen und von einem cylindrischen Mantel (J) umschlossenen Feuerkasten (B) und radialen, den Raum zwischen beiden durchsetzenden Luftrohren (E), deren ä'ufsere Oeffnungen (C) mittelst eines Ringschiebers (F) mehr oder weniger geschlossen werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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