DE977995C - Einrichtung zur gleichzeitigen Verschlüsselung von kontinuierlichen Nachrichten durch zeitliche Zerlegung und Kanalvertauschung - Google Patents
Einrichtung zur gleichzeitigen Verschlüsselung von kontinuierlichen Nachrichten durch zeitliche Zerlegung und KanalvertauschungInfo
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Description
Zur verschlüsselten Übertragung elektrischer Nachrichten ist es bekannt, jede von mehreren Nachrichten
in zeitjiche Elemente bestimmter Dauer aufzulösen, diese Elemente miteinander zu verwürfein und
sie so vertauscht auf die Übertragungskanäle zu bringen. Bei der Empfangsstelle müssen sinngemäß die
vertauschten Nachrichtenelemente wieder rückvertauscht und dem ursprünglichen Nachrichtenkanal
positionsgerecht zugeführt werden.
Dieses Verfahren zur Verschlüsselung von Sprache oder anderen Nutzsignalen beliebiger Art ist insbesondere
dort von Vorteil, wo gleichzeitig eine größere Anzahl von Nachrichten anfällt, so daß eine beherrschbare
Vertauschung um so größere Entzifferfestigkeit bringt, je größer die Anzahl der miteinander
vertauschten Nachrichten ist.
Hierbei sollen zur Erhöhung der Entzifferfestigkeit die Nachrichten in Elemente von möglichst geringer
Dauer zerlegt werden, woraus die Forderung auf einen möglichst häufigen Wechsel der vertauschten
Zuordnung von Nachrichtenelementen auf die verschiedenen Kanäle folgt. Da der Zerlegungstakt
dabei einem Wert zustrebt, bei dem das Element nicht mehr Träger eines semantisch erkennbaren
Nachrichteninhaltes ist, ergeben sich je nach der Art des Nachrichteninhaltes (Bits je Sekunde) unterschiedliche
Zeitdauern für die zu wählenden Nachrichtenelemente.
Ferner muß die Zeitdauer zur Umschaltung von einer bestimmten Zuordnung der Elemente zu den
Übertragungskanälen auf eine andere Zuordnung so klein werden, daß möglichst kein Verlust an Nachrichteninhalt
und, sofern es Sprache ist, auch keine Trübung des persönlichen Charakters der übermittelten
Sprache eintritt. Experimente haben ergeben, daß Umschaltedauern kleiner als 5 Millisekunden für
Sprache erträglich sind bzw. im Gebiet von kleiner als 3 Millisekunden nicht oder kaum mehr zu bemerken
sind.
Die Erfindung bezweckt diese an eine wirksame, mit Kanalvertauschung arbeitende Nachrichtenübertragung
zu stellenden Forderungen in betriebssicherer Weise zu erfüllen, wobei bei η zu vertauschenden Kanälen
jeder Eingang nur mit einem Ausgang verbunden wird, andererseits die Reihenfolge und Zuordnung
beliebig ist, so daß n\ mögliche Schaltfiguren gebildet werden. Dies erreicht die Erfindung dadurch,
daß zur taktweisen Umschaltung von einer bestimmten Inversion aller die Nachrichtenelemente führenden
Kanäle auf eine andere Inversion eine elektronisch wirkende Matrix vorgesehen ist, welche geeignet
ist, wechselnde Schaltfiguren in sehr kurzer Zeit zu markieren und derart zu speichern, daß sie mittels
relativ träger, jedoch kontaktmäßig hochwertiger Schaltglieder zur jeweils permutativ vertauschten
Durchschaltung der Nachrichtenkanäle auswertbar sind.
Die Anordnung einer elektronischen Matrix nach der Erfindung für die Bestimmung der Schaltfiguren
eines besonderen Durchschaltefeldes eignet sich besonders für die Anwendung verstellbarer Kontakteinrichtungen
(Tauschwerk mit Chiffrierwalzen) zur Bildung zufallsverteilter Folgen wechselnder Schaltfiguren.
Hierbei kann nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Markierung je eines
Kreuzungspunktes der π Zeilen und η Spalten der elektronischen Matrix zur ambischen Verknüpfung je
eines von η Eingängen mit einem von η Ausgängen durch Verbindung der Eingänge mit den Ausgängen
über die veränderbaren Kontakteinrichtungen des Tauschwerkes und Anwendung von auf Koinzidenz
ansprechenden Schaltmitteln erfolgen.
Bei der Ausbildung eines Nachrichtenübertragungssystems nach der Erfindung bedarf es auf der Sende- und auf der Empfangsseite je
Bei der Ausbildung eines Nachrichtenübertragungssystems nach der Erfindung bedarf es auf der Sende- und auf der Empfangsseite je
eines Durchschaltefeldes für die Kanäle oder
ίο Übertragungsleitungen;
einer elektronischen Matrix, die als Speicher für die beaufschlagte Markierung und als Permutationsschalter
zur Anreizung der Schaltmittel im Durchschaltefeld dient;
eines Tauschwerkes, welches je Schalttakt den η Eingängen die η Ausgänge der Matrix in einer
aus allen möglichen Permutationen zuordnet;
einer Impulssteuer- und Synchronisiereinrichtung, die das taktische Arbeiten der Anlage auf
einer Impulssteuer- und Synchronisiereinrichtung, die das taktische Arbeiten der Anlage auf
ao beiden Seiten sicherstellt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild einer mit Kanalvertauschung arbeitenden Ubertragungsanlage,
Fig. 2 die Matrix und das Durchschaltefeld für die Kanalvertauschung der Sendeseite,
F i g. 3 die Matrix und das Durchschaltefeld für die Kanalvertauschung der Empfangsseite,
Fig. 4 eine Matrix mit verschiedenen Schaltmitteln
an den Kreuzungspunkten,
F i g. 5 ein Umschaltefeld,
F i g. 5 ein Umschaltefeld,
F i g. 6 eine mit Kanalvertauschung arbeitende Übertragungsanlage zur geheimen Übertragung ge-
sprochener Nachrichten unter Verwendung von nur einem Tauschwerk je Anlageseite im Blockschaltbild,
Fig. 7 eine Uberwachungs- und Schutzschaltung
für die Übertragungsanlage im Blockschaltbild der Fig. 6.
In Fig. 1 ist im Blockschaltbild der Aufbau einer Ausführungsform einer Übertragungsanlage mit einer
KanalvenauschungsanlageKKr dargestellt. Es sei
angenommen, daß von einem Fernamt F der Seite A Nf-Kanäle in Vierdrahtweise nach einem Fernamt F
auf der Seite B durchverbunden sind. Beiderseits der Ubertragungsstrecke Ü,die beliebig, drahtgeführt oder
drahtlos sein kann, sind entsprechende Mehrfachsy-Rteme
als Trägerfrequenzeinrichtungen Tf vorgesehen. Zwischen das Fernamt F und die Trägerfrequenzstelle
M ist auf beiden Seiten eine Kanalvertauschungseinrichiung KVT eingeschleift. Die abgehenden
Sprech- oder Nutzsignale der Seite A sind durch ein Durchschaltefeld D1 geführt, in welchem die permutations\
ertauschte Zuordnung eines Kanals zu irgendeinem anderen für die Dauer eines Schalttaktes
vollzogen wird. Spiegelbildlich zur Systemmitte wird in einem Durchschaltefeld DZ auf der Seite S die
Rückvertauschung vorgenommen. Die Durchschaltefelder D1 und D 2 werden von elektronischen Ma-
δο trizenA/1 bzw. Ml regiert, die unter dem Einfluß
der Steuer- und Synchronisierungsmittel FQ bzw. FE
der Vertauschungseinrichtung stehen.
Von der Seite B abgehende Nutzsignale werden in einem Durchschaltefeld D 3 ebenfalls über alle Ksnäle
vertauscht und auf der Seite A in einem Durchschaltefeld D4 rückvertauscht zum Fernamt, Telegrafenamt
oder sonstigen Verbraucher weitergegeben. Auch die Felder D 3 und D 4 stehen unter dem Ein-
fluß elektronischer Matrizen M 3 bzw. M 4, die ihrerseits
durch Synchronisiereinrichtungen FQ bzw. FE gesteuert werden.
Aus der Synchronisiereinrichtung FQ werden in geeigneter Weise Steuersignale für die eigene Seite
sowie Steuersignale für die Gegenstation abgeleitet und in irgendeiner Form über das Tf-System gegeben.
Die Empfangseinrichtung FE ist so ausgelegt, daß sie das frequenz- und phasenrichtige Schalten bei DZ
in Abhängigkeit von der Synchronisiereinrichtung FQ herbeiführt.
Dieses System ist sowohl spiegelbildlich zur Kanalmitte als auch in bezug auf die jeweils abgehende
und ankommende Seite der gesamten Nachrichten-Übermittlungsanlage.
In F i g. 2 ist eine Ausführungsform einer solchen Kanalvertauschungsanlage für die abgehende Seite
und in F i g. 3 für die ankommende Seite dargestellt.
Eine Anzahl η von Niederfrequenzkanälen (Tele- ao fonleitungen für 300 bis 3400 Hz) ist gegeben. Es sei
vorausgesetzt, daß auf allen Nf-Kreisen gesprochen wird. Die Aufgabe besteht darin, den Kanal 1 mit
irgendeinem aus η abgehenden Kanälen galvanisch durchzuverbinden, beipielsweise mit der Nummer 16.
Gleichzeitig muß der Kanal 2 mit irgendeinem Kanal aus den η abgehenden, mit Ausnahme des 16. Kanals,
z. B. mit der Nummer 7 verbunden werden. Für den dritten Kanal bleiben alle Möglichkeiten offen
mit Ausnahme von 16 und 17 usw. Gemäß der Erfindung
wird dies folgendermaßen erreicht:
Ein Impulsgeber/G gibt an die Ä'l-Leitung einer
elektronischen Markiermatrix MI einen Spannungsstoß, der über ein Tauschwerk TW auf eine bestimmte
y-Leitung der elektronischen Markiermatrix Ml zurückkommt. In an sich bekannter Weise wird
bei dem gleichzeitigen Vorliegen eines Spannungsstoßes oder eines Stromflusses auf X und Y nur in
diesem Kreuzungspunkt eine Wirkung ausgelöst, die mittels geeigneter Einrichtungen zunächst gespeichert
wird. Beispielsweise ist aus der Technik elektronischer Rechenanlagen bekannt, daß Ferritringkerne
auf diese Weise nur im Kreuzungspunkt der gewählten Z-y-Schienen magnetisch umkippen und damit
das gegebene Signal speichern.
Der Impulsgenerator IG wird nach einer bestimmten Zeit, die der Impulsfolgefrequenz entspricht, auf
die nächste A'-Leitung umgesteuert und schickt dann in die Leitung X 2 den Impuls, der auf irgendeiner
anderen y-Leitung zurückkehrt und wiederum im Kreuzungspunkt und nur in diesem die Speicherung
oder Markierung bewirkt.
Fig. 4 zeigt prinzipielle Ausführungsmöglichkeiten für die Markierung und Speicherung an den Kreuzungspunkten
der Matrix. Die Einzelbemessung der hier angedeuteten Kreuzungspunktschaltungen ist
nicht Gegenstand der Erfindung.
Es sollen nur Beispiele für die an sich bekannten Schaltungen gezeigt werden, die es gestatten, bis herunter
zu einigen Mikrosekunden zu markieren, und dennoch einem Relais die notwendige Anzugszeit sichern.
Wesentlich dabei ist, daß der Markierimpuls sehr zeitflüchtig sein darf, um dennoch ein in Relaisschalttechnik
oder mit sonstigen Mitteln auswertbares Markiersignal aus n! für die Operationsdauer
festzuhalten.
Wird bei X1 und Y1 gleichzeitig Spannung angelegt,
so kann die 5- oder 6-Pol-Röhre Strom ziehen und das Relais zum Ansprechen bringen. Über entsprechende,
nicht dargestellte Kondensatoren kann das Gitterpotential auch bei Verschwinden des Markierimpulses
so lange aufrechterhalten werden, bis das Re!"is sich über einen nicht dargestellten Haltekontakt
bindet.
Wird bei Xl und Y 2 Spannung angelegt, so zündet
die Doppelkathodenröhre für beide Anoden, und die nachgeschalteten Wicklungshälften eines Relais
erhalten Strom, bis der Anodenstrom in nicht dargestellter Weise wieder unterbrochen wird. Bei einem
Impuls nur an Xl oder nur an Yl wird im Relais
nur die halbe zum Ansprechen notwendige AW-Zahl aufgebaut, die nicht zum Ansprechen des Relais
führt.
Wenn Spannung an ATl und YA angelegt wird, so
ist durch eine UND-Schaltung mittels Dioden eine entsprechende Spannungsverschiebung am Gitter
einer 3-Pol-Röhre die Folge, und das im Anodenstromkireis
liegende Relais kommt zum Ansprechen. Bei sehr kurzen Markierimpulsen kann der Gitterkondensator
so gewählt werden, daß das Relais sich mit Sicherheit in einen Haltestromkreis legt.
Man kann auch durch zwei Wicklungen eines Relais und Anlegen von Spannung an X 2 und Y1 ein
Relais zum Ansprechen und Binden bringen. Hier muß der Markierimpuls mindestens bis zum Ansprechen
des Relais wirksam bleiben.
Auch durch die Anwendung einer Transduktorschaltung X2 Y2 ist eine entsprechende Änderung
eines Nutzstromkrdses, der selbsthaltende Mittel trägt, möglich.
Die Anwendung eines Ferritringkernes ist an dem Kreuzungspunkt X 2-Y 3 symbolisch dargestellt. Nur
wenn X 2 den //2-Strom undy3 den //2-Strom führt,
kippt der Ring in bekannter Weise. Eine im einzelnen
nicht dargestellte Leseschaltung erregt jene Relais, deren zugeordnete Ringe gekippt sind.
Schließlich ist am Kreuzungspunkt Xl-YA in
schcmatischer Weise die Anwendung eines Transistor-Fiip-Flop angedeutet.
Werden gleichzeitig bei X 2 und YA Impulse zugeführt,
kippt das bistabile Schaltglied und gibt dem nachgeschalteten Relais Gelegenheit anzusprechen
und zu halten, bis der Löschimpuls eintrifft.
Wenn die Speicherung des markierten Kreuzungspunktes beispielsweise mittels eines Stromtorcs (Thyratron)
und eines nachgeschalteten Relais vorgenommen wird, so ist ersichtlich, daß der Zündpunkt des
Stromtores mit dem Impuls aus dem Impulsgenerator zusammenfällt, wogegen das im Anodenkreis des
Thyratrons liegende Relais wegen der Aufrechterhaltung des Stromflusses über die gezündete Kathode
erst in der normalen Relaisanzugszeit von einigen Millisekunden zum Ansprechen kommt. Weil die
elektronischen Markiermittel und Speicher in der Größenordnung von Mikrosekunden arbeitsfähig
sind, Relais jedoch im Gebiet von Millisekunden arbeiten, kann die Markierung mit einem Faktor von
wenigstens 103 schneller als die Durchschaltung bewirkt
werden. Wenn die Impulsfrequenz z. B. zu 100 kHz gewählt wird und wenn ferner für die Markierung
aller η Leitungen insgesamt eine Millisekunde zur Verfügung steht, so können 100 Leitungen markiert,
d. h. es kann eine zufallsverteilte Konfiguration aus lOO2 Kreuzpunkten in 1 Millisekunde aufgestellt
werden.
Wählt man Relais, deren Ansprechzeit kleiner als
509632/316
4 Millisekunden ist, so ist die maximale Operationsdauer einer Umschaltung von einer Vertauschungsfigur
aus dem Vorrat von n\ zur anderen gerade
5 Millisekunden. Da es aber marktgängige Relais mit Schaltzeiten von etwa 1 Millisekunde gibt, die sich
zur Durchschaltung von Sprechstromkreisen eignen (Reed-Relais und schnell ansprechende Draht- und
Blattfederrelais), ist es auf dem erfindungsgemäßen Weg erstmals möglich, die gestellte Aufgabe generell
und wirkungsvoll zu lösen, obgleich massebehaftete und elektromechanisch bewegte galvanische Kontakte
gewählt werden.
F i g. 5 zeigt ein Durchschaltefeld, in dem. jeder von η Eingangsleitungen ^-Relais-Kontakte zugeordnet
sind, um jede von η Ausgangsleitungen zu erreichen. Die Anzahl der X- und y-Leitungen ist in der
Regel gleich groß, und zwar gleich n. Daraus ergibt sich, daß insgesamt n2 Kontakte von n2 Relais, nämlich
XlYl bis Xn Yn erst ein volles Durchschaltefeld
ergeben.
Für Sprechstromkreise sind jeweils zwei Kontakte Xl Yl usw. nötig, jedoch nur ein Relais je Kreuzungspunkt.
Fin Relaisdurchschaltefeld für η Leitungen
besitzt demnach n2 Relais, von denen jedes zwei Arbeitskontakte trägt, über die die afc-Sprechleitung
geführt wird. Der scheinbar große Aufwand ist gerechtfertigt, da man bestrebt sein muß, im Sprechstromkreis
möglichst nur einen Verknotungskontakt innerhalb der Kanalvertauschungseinrichtung KVT
anzuwenden.
Es lassen sich Anordnungen aufstellen, bei denen mittels einer Kontaktpyramide einem Eingang η Ausgänge
zur Verfügung gestellt werden. Wenn z. B. 32 Ausgänge entsprechend 32 Nachrichtenkanälen
vorhanden sein sollen, so müßten fünf Relaisstufen mit 31 Kontakten auf sechs Normalrelais für eine
Sprechader oder 62 Kontakte für beide Adern zur Verfügung stehen. Man erhielte dann 32· 6 = 192 Relais
an Stelle von 1024 Relais je Durchschaltefeld nach der oben angegebenen na-Methode. Die Pyramidenschaltung
hat aber den Nachteil der zwangläufigen Reihenschaltung von stets fünf Kontakten für
einen Sprechweg. Die Anreizung der jeweils zutreffenden fünf Relais je Sprechleitung ergäbe überdies
eine Anordnung von schwierigerem Aufbau als die ausgewählte Matrix.
Um bei η Kanälen von den n2 Relais wegzukommen,
können auch Gruppenschaltungen angewendet werden, ähnlich wie dies bei Systemaufbauten in der
automatischen Telefonie angewendet wird. Dies erfordert aber schaltungstechnisch überwachte Umschalteglieder,
wodurch die Klarheit des Systems verlorengeht, die Kontaktzahl in den Sprechästen und
die Störungsanfälligkeit ebenso steigt wie der Schwierigkeitsgrad in der pflegenden Überwachung.
Zur Durchschaltung für Nachrichtenkanäle, an die geringere Anforderungen gestellt werden, z. B. für
Telegrafiesignale, Fernmeßcode, Fernsteuerungs-Impuls-Alphabete
usw., können an Stelle von Relais elektronische Durchschalteglieder wie Dioden,
Glimmröhren usw. eingesetzt werden.
Wenn alle η ^-Leitungen mit Impulsen beaufschlagt
werden, müssen an η und nur an η Kreuzungspunkten
Markierungen geschehen sein. Die Sicherstellung, daß aus n- Kreuzungspunkten nur
η Markierungen eintreten können und daß bei jedem Takt eine andere Markierungsfigur auftritt, übernimmt
eine Tauscheinrichtung.
Hierfür können hochwertige Cäsar-Methoden oder ein /-Wurm-Verfahren mit Loch- oder Magnetbandsteuerung
angewendet werden. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist ein mechanisch angetriebenes
Tauschwerk sehr hoher Periode und Entzifferfestigkeit zugrunde gelegt (Block TW zu F i g. 2 und 3).
Das Tauschwerk ist eine schrittweise angetriebene Umschalteeinrichtung für Stromwege. Es besitzt
η Eingänge und η Ausgänge. Ein Tauschwerk kann
ίο k Kontaktscheiben mit je η Eingängen und η Ausgängen
besitzen, wobei in jeder Kontaktscheibe eine bestimmte ambische Verdrahtung zwischen den Kontakten
der Eingangsseite mit den Kontakten der Ausgangsseite vorgenommen ist.
Die η Eingänge des Tauschwerks TW seien mit X,
die η Ausgänge mit Y bezeichnet. Werden die Kontaktscheiben
von TW durch ein nichtperiodisches Getriebe relativ zueinander bewegt, so ergeben sich
je nach dem Schwierigkeitsgrad dieses Getriebes bei
ίο jedem Schalttakt andere Zuordnungen zwischen den
η Eingangen des Tauschwerkes und den η Ausgängen
desselben. Es ist gelungen, Tauschwerke zu bauen, die eine nahezu vollkommen zutallsverteilte
Vertauschung der dargebotenen Vertauschungsfigu-
ren oder der resultierenden Inversion zulassen, d. h. bei einer genügend großen Anzahl von Takten ist
aus dem Vorrat von insgesamt n\ Möglichkeiten die zahlenmäßige Verteilung der Häufigkeit für einen
fcingang zu einem bestimmten Ausgang ein Zweiund-
dreißigste], also gleich der einfachen apriorischen
Wahrscheinlichkeit. Nun soll an Hand von Fig. 2 und 3 der Gesamtvorgang bei der verschlüsselten
Übertragung einer gesprochenen Nachricht dargestellt werden.
Mit der Taste AN und symbolisch dargestellten
Schaltmitteln wird die Betriebsbereitschaft der Gesamtanlage herbeigeführt. Dabei wird von der Frequenzzentrale
FQ eine Antriebsfrequenz für einen Synchronmotor übet einen Kraftverstärker V bereit-
gestellt. Der Synchronmotor Si treibt das Tauschwerk an. Von der Frequenzzentrale FQ aus wird
ferner der Impulsgenerator JG zur Abgabe von Impulsen und zur Weiterschaltung auf die verschiedenen^-Leitungen
angereizt. Bei jedem Takt wird
zunächst die eingestellte Figur «löscht und die neue
I^igur aufgebaut. Die Umschaltung an den Relais
geschieht so, daß erregte Relais in der Regel abtallen und andere Relais erregt werden. Durch die
Zufallsverteilung ist es jedoch auch möglich, daß ein
so und dasselbe Relais unmittelbar hintereinander angefordert
wird.
Durch das Zusammenwirken von Impulsgeber, elektronischer Markiermatrix und Tauschwerk ist
erreicht, daß in einer sehr kurzen Zeit, zufallsverteilt jeweils η Kreuzungspunkte aus n2 markiert
werden. Aus Gründen eines möglichst störungsfreien Arbeitens der elektronischen Markiermatrix ist die
fceneneingabe, also die zeilenweise zeitlich nacheinanderfolgende
Erregung der Kreuzungspunkte ge- Z- α Smd ]'eQoch auch Anordnungen möglich,
De1 denen alle ^-Leitungen oder Gruppen davon
gleichzeitig an Spannung gelegt werden können. Für aas errmdungsgemäße Prinzip ist diese Variante
nicht von Bedeutung, bei welcher η Wirkungskreise von " unabhängigen (entkoppelten) Impulsquellen
nach der ^-Schiene über das Tauschwerk TW zur
r -schiene und zurück zur individuellen Impulsquelle verlaufen. v M
Q 12
Vom Frequenzgenerator FQ wird über einen ent- von der Sendeseite her angebotene Frequenz regelnd
sprechenden Bandpaß auch ein geeignetes Synchro- anlehnt.
nisiersignal 5/ abgezweigt und über eine besondere Die bei der Hauptstation A auf η Leitungen gege-
Leitung zur Station B übertragen. Über diese im Bild benen Gespräche werden durch die Kanalver-
nicht dargestellten Mittel wird der Frequenzempfän- 5 tauschungseinrichtung in zeitliche Elemente zerlegt,
ger FE bei der Empfangsseite (F i g. 3) in Abhängig- im Durchschaltefeld vertauscht und auf die η abge-
keit von der Sendeseite gesteuert und synchron ge- henden Leitungen gelegt. Die bei der Unterstation B
halten. Dies ist notwendig, weil die Umschaltezeit- je Kanal eintreffenden Elemente aller Nachrichten
punkte bei der Sendeseite und bei der Empfangsseite werden mittels der Kanalvertauschungseinrichtung
unter Berücksichtigung der Laufzeit gleich sein müs- io der Seite B im Durchschaltefeld wieder rückver-
sen. tauscht und als Originalgespräche weitergegeben. Für
Für den erstmaligen Start der Anlage auf der die abgehende Richtung der Seite B durchläuft eine
Empfangsseite wird vorausgesetzt, daß ein beson- Nachricht denselben Zyklus: Zerlegung in zeitliche
ders von der Seite A aus gegebenes Startsignal über Nachrichtenelemente, Vertauschung, Übertragung,
eine Anlaßschaltung An den frequenz- und phasen- 15 Rückvertauschung bei der Station A und Ausgabe
richtigen Einsatz des Tauschwerkantriebes sowie die der geordneten und zusammengehörigen Gespräche.
Ankopplung des Impulsgenerators bewirkt. Über die Bei der Inbetriebnahme der Kanalvertauschungs-Synchronisiereinrichtung
sind die symbolisch als einrichtung wird über eine Anlaßschaltung 5 ein Wählerarme dargestellten Impulsfolgen der Impuls- Stimmgabelgenerator 6 angeworfen, dessen Frequenz
generatoren quasi starr gekoppelt, ebenso wie für die ao nach Unterteilung und Verstärkung bei 7 auf einen
Winkelstellungen der Kontaktscheiben im Tausch- Synchronmotor 8 gegeben wird. Aus der Schaltwerk
praktisch eine starre Ankopplung zwischen der stufe 7 wird ferner über einen Bandpaß 9 ein Syn-Sendeseite
und der Empfangsseite mit Hilfe der Syn- chronisiersignal über einen besonderen Kanal zur
chronisiermittel erzwungen wird. Unter diesen Vor- Station B gegeben, das dort den Bandpaß 10 durchaussetzungen
wird bei der Empfangsseite jeweils die 25 läuft und die Anlaßschaltung 11 betätigt. Der Stimmkongruente
Vertauschungsfigur zeitrichtig eingestellt, gabelgenerator 12 beginnt zu schwingen und liefert
so daß die Rückvertauschung auf allen Kanälen wie- seinerseits über die Schaltstufe 13 eine unterteilte
der die zusammenhängenden Originalnachrichten er- und verstärkte Frequenz zum Antrieb des Synchrongibt.
Der Umschalte-Impuls wird von dem Getriebe motors 14. Beide Stimmgabelgeneratoren 6 und 12
des Tauschwerkes abgeleitet. 30 sind für die gleiche Grundfrequenz, z.B. 1000 Hz,
Mittels der Synchronisiereinrichtung werden die gebaut. In nicht dargestellter Weise kann über die
Schalttakte der Sendeseite mit jenen der Empfangs- Anlaß- und Regulierschaltstufe 11 der Stimmgabelseite
synchron und konphas gehalten. Jeder AnIa- generator 12 in Abhängigkeit von den über 10 eingenseite
ist praktisch dieselbe Einrichtung zugeord- treffenden Synchronisier-Impulsen nachgestimmt wernet,
nur mit dem Unterschied, daß die Empfangs- 35 den, so daß die Synchronmotore 8 und 14 beider
seite in Abhängigkeit von den Synchronisierimpulsen Seiten an einer elektrisch starren Achse laufen. Bei
von der Sendeseite steht. Unterbrechung der Übertragung für kurze Zeit ge-
Für den Nachrichtenweg von der Empfangsseite nügt die Frequenzstabilität der Stimmgabelgenerato-
zur Sendeseite, als ankommende Gespräche, kann ren 6 und 12, um innerhalb der nachstimmbaren
genau dieselbe Einrichtung eingesetzt werden. Die 40 Grenze zu bleiben.
Gesamtanlage besteht dann aus vier Tauschwerken, Sobald der Synchronlauf der Motoren bei A und B
vier elektronischen Matrixfeldern mit den zugehöri- sichergestellt ist, kann über eine Startschaltung 15
gen Impulsgeneratoren und vier Relaisdurchschalte- bei A ein besonderes Signal zur Ankupplung des
feldern. Ein Synchronismus zwischen dem Schalttakt Tauschwerkes ausgelöst werden. Das Tauschwerk
der abgehenden und dem der ankommenden Seite 45 sei so betrieben, daß es zum Beispiel alle 150 MiIIi-
ist bei dieser Anlagenart nicht nötig. Es können sehr Sekunden einen Schaltschritt vollzieht. Vom Nullstart
wohl die Nachrichtenkanäle abgehend zu anderen der beiden Tauschwerke an bleiben diese für die ge-
Zeitp'unkten und zu einem anderen Schalttakt ge- samte Betriebsdauer schritthaltend in gleicher Win-
schaltet werden als die ankommende Seite. Hier ist kelstellung, weil der Synchronmotor 14 auf Umdie-
ein weiteres Mittel zur Erhöhung der Entzifferfestig- 50 hungszahl und Phasenlage dauernd überwacht und
keit der Gesamtanlage gegeben. Werden nämlich die geregelt wird. Sobald das Tauschwerk angekuppelt
Schalttakte der beiden Richtungen als Frequenzen /, ist. wird in einer hier nicht näher dargestellten Weise
und /2 geeignet gesetzt, so koinzidieren die Schalt- übsr ein mechanisches Getriebe und über einen
lücken zeitlich nur nach dem Produkt der Frequen- induktiven Impulsgeber 16 ein Markierimpulsgeber
zen. Eine Entzifferung mittels der Lücken als An- 55 17 angereizt. Dieser sendet zunächst an die elektro-
satzpunkte ist damit beträchtlich erschwert. nische Matrix 18 einen Löschimpuls. Alle Flip-Flop
An Stelle elektromechanisch gesteuerter Tausch- oder gezündeten Röhren dieser Matrix gehen in
werke können auch Tauscheinrichtungen Verwen- die Nullage zurück. Die dazugehörigen Relais fallen
dung finden, die zrr Vermeidung von Massenbewe- ab, z.B. mit einer Abfallzeit von 2 Millisekunden,
gungen als elektronisches Aggregat ausgebildet sind. 60 2 Millisekunden nach dem Löschimpuls produziert
Fig. 6 zeigt die Ausführungsform einer Kanal- der Impulsgeber 17 eine Impulsserie mit einer Impulsvertauschungsanlage
zur geheimen Übertragung von folgefrequenz von z. B. 75 kHz und legt sich nachgesprochenen
Nachrichten unter Verwendung von einander an die AT-Leitungen der elektronischen
nur einem Tauschwerk je Anlagenseite und unter Matrix. Die η Zeilen der Matrix 18 werden demnach
Anwendung einer Synchronisiereinrichtung je An- 65 in «/75 000 Sekunden durchlaufen. Alle Kreuzungslacenseite
zur autonomen Steuerung der Vorgänge, punkt-Indikatormittel, für die sowohl die Elektrode X
jedoch mit der Maßgabe, daß die als Empfangs- als auch Y einen Impuls erhielt, reagieren auf diese
seite B geltende Synchronisiereinrichtung sich an die Koinzidenz mii der Anschaltung des zugehörigen
Relais. -Die zur Matrix 18 gehörenden Relais liegen
im Durchschaltefeld 1.
Um bei jedem Schaltpunkt eine neue Konfiguration zu erzielen, hat während der Zeit der Übertragung
je eines Nachrichtenelementes auf allen η Leitungen das Tauschwerk 19 einen Schritt vollzogen
und damit eine neue Zuordnung zwischen Eingängen und Ausgängen hergestellt Der zweite
Funktionskreis 72 am Tauschwerk wird später besprochen.
Bei der Station B ist mit dem von 15 aus eingegeleiteten Start des Tauschwerkes 20 die Rückvertauschung
der einlaufenden Nachrichtenelemente auf die ursprünglichen Kanäle im Gange. Auch hier produziert
die Tauschwerkswelle durch das synchron mit der Station vi laufende Getriebe über einen induktiven
Impulsgeber 21 je Takt einen Schaltanstoß. Dieser Taktimpuls reizt zunächst den Impulsgeber 22 zur
Absendung eines Löschimpulses an die elektronische Matrix 23 an. Alle gekippten Kreuzungspunktspeicher-
und Schaltmittel gehen in die Nullage zurück und bewirken das Abfallen der angezogenen Relais
im Durchschaltefeld 2.
2 Millisekunden nach dem Löschimpuls beginnt die Serie der Markierimpulse aus dem Impulsgeber
22. Sie laufen über die ΛΓ-Zeilen der Matrix 23 an
die Eingänge des Tauschwerkes 20 und in zufallsverteilter Weise an die Ausgänge des Tauschwerkes,
von hier als Y-Ordinate an die Matrix 23 und zum Impulsgeber zurück. Im Bruchteil 1 Millisekunde
sind alle η Zeilen der Matrix 23 bei η Kreuzungspunkten unter Belegung aller AT-Zeilen und Y -Spalten
markiert mit der Folge, daß die zugeordneten Relais im Durchschaltefeld 2 nach etwa 2 Millisekunden
erregt werden und ihre Kontakte betätigt hallen.
Die in der unteren Hälfte der Tauschwerke 19 und 20 gezeigte Rückführschleife sichert einen Ausstiegspunkt
für jede Eingangsleitung, auch wenn deren Zahl kleiner als die Anzahl der Ausgangsleitungen
ist. Damit sind die Wirgänge bei der abgehenden Übertragung der Vierdrahtleitung besprochen.
Die bei der Station B ankommenden Nachrichtenelemente
werden mittels Tauschwerk 20 und der Matrix 23 im Durchschaltefeld 2 kanalrichtig rückvertauscht
zusammengeschaltet.
Gleichzeitig mit der Anschaltung der Relais im Durchschaltefeld 2 ist über ein Verstärkerfeld 24 die
Erregung der kongruenten Relais im Durchschaltefeld 3 erzielt. Das Zerlegen der von B nach A gesprochenen
Nachricht erfolgt im Durchschaltefeld 3 mit dem gleichen Takt wie das Durchschalten der
Leitungen im Feld 2. Wegen der Laufzeit treffen die Schaltlücken dieser Operation jedoch um einige
Millisekunden später bei 4 ein als die Schaltlücken bei 1 in Abhängigkeit von 16, 17, 18 produziert
werden. Und zwar trifft die Schaltlücke bei 4 um die doppelte Laufzeit der Strecke A-B verspätet
ein. Ist die Laufzeit von A nach B z. B. 4 Millisekunden, so wird auch bei 3 um 4 Millisekunden
gegenüber 1 verspätet geschaltet, und durch die Laufzeit zwischen B und A trifft diese Schaltzeitlücke
bei 4 um 8 Millisekunden verschoben gegen 1 ein. Wenn also mit derselben Einstellfigur der Durchschaltefelder
1 und 4, abgeleitet aus demselben Tauschwerk 19, gearbeitet wird, so muß dafür Sorge
getragen werden, daß der das Durchschaltefeld 4 regierende Impulsgeber in Abhängigkeit von der
doppelten Laufzeit gestartet werden kann. Hierzu ist vom Getriebe des Tauschwerkes mittels eines
Induktivgebers 25 ein Impuls abgeleitet. Der Induk-
tivgeber ist zu einer Nullbeziehung räumlich verschwenkbar,
womit eine zeitliche Verschiebung für den Einsatz des Impulses wählbar wird. Die Einrichtung
kann ähnlich wirken wie der Phasensteller einer Fernschreibmaschine und ist während des Betriebes
zu verstellen. Der unter Umständen über eine Schaltstufe (Trigger) geformte Nadelimpuls aus
25 veranlaßt zunächst den Impulsgeber 26 zu einem Löschimpuls auf die elektronische Matrix 27. In
2 Millisekunden Abstand, die zum Abfall der Relais
is bei 4 verbraucht werden, setzt die Beaufschlagung
aller η Zeilen der Matrix 27 mit einer Impulsfolgefrequenz von z. B. 75 kHz ein. Dieser fepyls läuft
über das Tauschwerk 19, wobei die Schaltung so gewählt ist, daß dieser Kreis als ein galvanisch von
so 18 getrennter Stromkreis wirkt. Auf diese Weise ist
es möglich, in einer bei 25 wählbaren Zeit das Durchschaltefeld 4 zeitverschoben zu 1 wirksam werden
zu lassen.
Wenn durch Störungen oder andere Einflüsse eine Klar- oder Geradeaus-Durchschaltung der η Leitungen
nötig wird, so kann durch Erregung der Hauptdiagonalen der elektronischen Matrizen 18, 23 und
27 oder direkt mittels einer Schalteinrichtung 28 die Anschaltung aller Relais Xx, Y1, Xn, Yn bewirkt
werden. Im Feld 29 sind Signalisier- und Überwachungsmittel angedeutet, die über den Schaltzustand
und die Arbeitsweise der Anlage Auskunft geben. Im Störungsfalle kann in einer im Bild nicht dargestellten
Weise den ankommenden und abgehenden Leitungen beiderseits ein charakteristisches akustisches
Signal aufgemischt werden, um den Teilnehmern ein Warnzeichen zu geben, sobald sie durch
Ausfall der KVT unverschlüsselt sprechen.
Die Signale bei 29 können auch ferngesteuert über Ablagen bei B Anzeigen bringen.
Die Signale bei 29 können auch ferngesteuert über Ablagen bei B Anzeigen bringen.
Durch mechanische Fehler oder Eingriffe im Tauschwerk während des Betriebes kann trotz einwandfrei
eingeregelter Geschwindigkeit und Phasenlage der Antriebswellen 8 und 14 eine Ablage in der
Schrittnummer der Tauschwerke entstehen. Um diesen Fehler anzuzeigen und eine automatische Stillsetzung
der KVT sowie die Anschaltung des Warnsignals zu bewirken, ist folgende Überwachungs- und
Schutzschaltung vorgesehen (F i g. 7).
Dem Tauschwerk TW werden an einer oder ar mehreren bewegten Teilen, z. B. an allen Kontaktscheiben,
Nockenkontakte zugeordnet, die bei be stimmten Winkelstellungen des Tauschwerkes ode:
der Kontaktscheiben geschlossen werden. Ein Wech selstromsignal, dessen Ausbildung und Art nacl
irgendeinem bekannten Verfahren gewählt werdet kann, wird vom Sender Se über einen besonderei
Kanal oder den Teil eines Sprechkanals zur Seite Z gegeben und in einem Empfänger E auf Koinziden:
mit denselben Kontaktereignissen am Tauschwerl
der Seite B verglichen. Fehlt der enttsp chend
Impuls von der einen oder anderen Seite her, si wird ein Signal ausgelöst, das die Schutz- und Warn
schaltungen Si auslöst. Sollte die Station B unbesetz
sein, so kann das Signal auch rückübertragen und be dem Empfänger E auf der Station A angezeigt werder
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (42)
1. Einrichtung zur gleichzeitigen Verschlüsselung
von η kontinuierlichen Nachrichten durch s Zerlegen aller Nachrichten in Elemente (Quanten)
gleicher zeitlicher Dauer, die auf der Sendeseite auf wechselnde Kanäle gegeben werden,
und zur Wiederherstellung der Nachricht durch einen reziproken Vorgang auf der Empfängersehe,
dadurch gekennzeichnet, daß zur taktweisen Umschaltung von einsr bestimmten
Inversion aller die Nachrichtenelemente führenden Kanäle auf eine andere Inversion eine
elektronisch wirkende Matrix vorgesehen ist, welche geeignet ist, wechselnde Schaltfiguren in
sehr kurzer Zeit zu markieren und de.rart zu speichern, daß sie mittels relativ träger, jedoch
kontaktmäßig hochwertiger Schaltglieder zur jeweils pennutativ vertauschten Durchschaltung
der Nachrichtenkanäle auswertbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchschaltung von besonders
hochwertigen Nachrichtenkanälen, z. B. Sprechstromkreise, relaisgesteuerte galvanische
Kontakte vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchschaltung für Nachrichtenkanäle,
an die geringere Anforderungen gestellt werden, z. B. für Telegrafiesignale, Fernmeßcode,
Fernsteuerungs-Impuls-Alphabete usw. elektronische Durchschalteglieder wie Dioden,
Glimmröhren usw. eingesetzt werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung zufallsverteilter
Inversionen aus den n\ möglichen Kombinationen (Schaltfiguren) von η Kanaleingängen und
von η Kanalausgängen ein telativ träges Tauschwerk bzw. eine in relativ langsamein Takt arbeitende
Tauscheinrichtung vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Sendestation
und bei der Empfangsstation gleiche Tauschwerke (7"WO oder Tauscheinrichtungen vorhanden
sind, die nach einer vereinbarten Grundeinstellung schrittweise gleiche (syntope) Schaltfiguren
aus dem Vorrat aller möglichen n\ Kombinationen von Kanaleingängen mit Kanalausgängen
bereitstellen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauschwerk (TW)
ein elektromechanisch gesteuertes Kontaktschaltwerk mit η Eingängen und η Ausgangen darstellt.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Sende- und bei der Empfangsstation je e:ne Tauscheinrichtung angeordnet
ist, welche zur Vermeidung von Massenbewegungen als elektronisches Aggregat ausgebildet
ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauschwerke
oder Tauscheinrichtungen nach einer hochwertigen Cäsar-Methode oder nach der /-Wurm-Methode
arbeiten.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch eine vom Tauschwerk (TW) gesteuerte
Markierung einer elektronischen Matrix mit η Zeilen und η Spalten der Art, daß die Markierung
wahlweise einer bestimmten Gruppe der Größe η aus den ifi möglichen Kreuzungspunkten
unter je einmaliger Benutzung einer Zeile und einer Spalte geschieht
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufstellung der Auswahlgruppen zur Bildung einer Schaltfigur durch ambische
Verknüpfungei» zwischen je einem aus «Eingängen und irgbndeinem von η Ausgängen
einer Matrix mittels eines Tauschwerkes (TW) in einer möglichst zufallsverteilten, jedoch streng reproduzierbaren
Reihenfolge zwangläufig sichergestellt wird.
! 1. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei η Eingängen und η Ausgängen
eines Tauschwerkes (TW) und bei Belegung von nur (n-p) Eingängen die überzähligen
ρ Ausgänge auf die überzähligen ρ Eingänge elektrisch rückgeführt sind, um bei beliebiger Vertauschung
über alle η Stromwege innerhalb der Tauscheinrichtung stets einen weiterführenden
Ausgang zu erreichen.
12. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Markiervorgänge nach dem »Und-Prinzip« (Koinzidenz) verlaufen, so daß an einem Kreuzungspunkt der elektronischen
Matrix dann und nur dann eine Wirkung erfolgt, wenn als Wirkursache auf einer Z-Schiene und
auf der K-Schiene gleichzeitig ein Markierimpuls gegeben wird (F i g. 4).
13. Einrichtung nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet,
daß Markierimpulse zeitlich nacheinander auf alle ^-Leitungen der Matrix gegeben
werden, wobei jeder Impuls jeweils über das Tauschwerk (TW) auf eine der V-Leitungen der
elektronischen Matrix gelangt und im Kreuzungspunkt beider Leitungen ein Kreuzpunktglied in
den Arbeitszustand bringen.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulsfolge zur Markierung der elektronischen Matrix durch einen Impulsgenerator,
Multivibrator, Kettenimpulsschalter oder eine Impulsverschiebungskette erzeugt
wird.
15. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß vor der jeweils neuen Markierung der Matrix ein General-Löschimpuls zweckmäßig
aus dem Impulsgenerator gegeben wird, der alle Kreuzungspunktglieder in den Ruhezustand
bringt.
16. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Parallelmarkierung aller η Kreuzungspunkte durch gleichzeitiges Anlegen
von Markierimpulsen aus η galvanisch unabhängigen (entkoppelten) Impulsquellen vorgenommen
wird, indem jeder der η Wirkungskreise von der Impulsquelle nach der .Y-Schiene über das
Tauschwerk (TW) zur V-Schiene und zurück zur individuellen Impulsquelle verläuft.
17. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Markieren der Krei'^ungspunkte mit einer Impulsfolge im Bereich von Mikrosekunden
und das anschließende Auswerten mit Schaltzeiten in der Größenordnung von Millisekunden
geschieht.
18. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß den elektronisch kippenden
Kreuzungspunktgliedern AuswertgUeder nachgeschaltet sind, die eine wesentlich größere Zeitkonstante
aufweisen dürfen.
19. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungspunktglieder
(Fig. 4) mittels der an sich Lskannten Schaltmittel
und Schaltanordnungen kippen, zünden oder speichern und das Stromziehen für ein nachgeschaltetes
Auswertglied oder einen Nutzsiromkreis gestatten.
20. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgeschalteten Auswertglieder
elektromagnetische Relais sind, mit deren Kontakten hochwertige Durchschalrungen von
Kanälen erzielbar sind. " 1S
21. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgeschalteten Auswertglieder
Mehrfachrelais oder Koordinatenschalter sind.
22. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- ao
kennzeichnet, daß die nachgeschalteten Auswertglieder in Durchschaltefelder zusammengefaßt
werden, deren Größe aus dem Produkt von X-Zeilen und Y-Spalten, in der Regel also aus
n2 Gliedern gebildet werden, die aus schnell ansprechenden
elektromagnetischen Relais bestehen, die eine der gewünschten Adernzahl entsprechende
Anzahl von Kontakten tragen.
23. Einrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Impulsgeber
unter dem Einfluß von Frequenznormalien,
z. B. Stimmgabeln oder Quarzschwirigern, stehen.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Frequenznormal mittels
Unterteilung und Verstärkung eine Antriebsfrequenz für einen Synchronmotor zur exakten
Durchschaltung des Tauschwerkes oder der elektronischen Tauscheinrichtung gebildet wird.
25. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaitezeitpunkte der
elektronischen Matrix auf beiden Seiten der Übertragungsanlage synchron und konphas gehalten
werden.
26. Einrichtung nach Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet, daß zur Synchronisiei ung der Unterstation
rpit der Hauptstation bei dieser Vergleichsignale erzeugt und in geeigneter Weise
über besondere Kanäle oder über Teilbänder der Nachrichtenkanäle zur Unterstation hin übertragen
werden.
27. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anschaltung des
Tauschwerkes oder der Tauscheinrichtung beider Anlagenseiten durch einen Startimpuls gleichzeitig
bewirkt wird, nachdem die Frequenznormalien auf beiden Seiten und die daraus angetriebenen
Synchronmotoren oder der daraus abgeleitete Grundtakt quasi starr miteinander gekoppelt
worden sind.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die schritttreue und gleiche
Wirkungsstellung mehrstufiger Tauschwerke oder Tauscheinrichtungen durch besondere Kontrollen
in einer oder allen Stufen laufend überwacht werden und daß bei Abweichungen Signale und/oder
die Klarschaltung automatisch eingeleitet wird.
29. Einrichtung nach Anspruch 4 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauschwerk (TW)
oder die Tauscheinrichtung während der Übertragungszeit der einzelnen Nachrichtenelemente
vorbereitend bewegt bzw. umgeschaltet wird.
30. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß während der Stillstandzeit des
Tauschwerkes (TW) elektronisch markiert wird.
31. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz der Impulsfolge
Löschen-Markieren aus den Arbeitszyklen des Tauschwerkes (TW) oder der Tauscheinrichtung
(Grundtakt) abgeleitet wird.
32. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Nockenkontakten
eines umlaufenden Tauschwerkes induktive Impulsgeber verwendet werden.
33. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation der Nachrichtenlaufzeit
die induktive Impulsgabe für das bei der Hauptstation ankommende Durchschaltefeld
um die doppelte Laufzeit später einsetzt.
34. Einrichtung nach Anspruchs und 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitregelung für den Einsatz der Impulsfolge Löschen-Markieren
durch mechanische und/oder elektrische Mittel geschieht.
35. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß je Anlage vier Tauschwerke
und vier elektronische Markierfelder für die vier Durchschaltefelder vorgesehen sind.
36. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung von vier
Tauschwerken oder Tauscheinrichtungen für die abgehenden Kanalbündel und die ankommenden
Kanalbündel derselben Anlagenseite unterschiedliche Schaltfiguren benutzt werden.
37. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung von vier
Tauschwerken oder Tauscheinrichtungen zur Erhöhung der Entzifferfestigkeit für die abgehenden
oder ankommenden Kanalbündel unterschiedliche Schalttakte bzw. unterschiedliche Dauer von
Nachrichteneiementen gewählt sind.
38. Einrichtung nach Anspruch 35,dadurch gekennzeichnet,
daß bei Anwendung von vier Tauschwerken oder vier Tauscheinrichtungen sowohl unterschiedliche Schaltfiguren als auch unterschiedliche
Schalttakte zur Wirkung gelangen.
39. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß je Anlagenseite nur ein Tauschwerk (19,20) benutzt wird und daß bei der Hauptstation
zwei Markierfelder (18, 27), bei der Unterstation jedoch nur ein Markierfeld (23) gesetzt
wird (F i g. 6).
40. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Störungssignale »ur jeweils betriebsführenden Anlagenseite durchsignalisiert
werden (F i g. 7).
41. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stecker und/oder Relais vorgesehen
sind, die in Störungsfällen eine rasche manuelle oder/und automatische Klardurchschaltung
aller Adern gestatten.
42. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein akustisches Warnsignal in alle Nachrichtenkanäle eingestreut wird, sobald
die Verschlüsselungseinrichtung aussetzt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958977995 DE977995C (de) | 1958-01-29 | 1958-01-29 | Einrichtung zur gleichzeitigen Verschlüsselung von kontinuierlichen Nachrichten durch zeitliche Zerlegung und Kanalvertauschung |
DE1959978021 DE978021C (de) | 1958-01-29 | 1959-04-01 | Einrichtung zur gleichzeitigen Verschlüsselung von mehreren kontinuierlichen Nachrichten durch zeitliche Zerlegung und Kanalvertauschung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958977995 DE977995C (de) | 1958-01-29 | 1958-01-29 | Einrichtung zur gleichzeitigen Verschlüsselung von kontinuierlichen Nachrichten durch zeitliche Zerlegung und Kanalvertauschung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE977995C true DE977995C (de) | 1975-08-07 |
Family
ID=5646478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958977995 Expired DE977995C (de) | 1958-01-29 | 1958-01-29 | Einrichtung zur gleichzeitigen Verschlüsselung von kontinuierlichen Nachrichten durch zeitliche Zerlegung und Kanalvertauschung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE977995C (de) |
-
1958
- 1958-01-29 DE DE1958977995 patent/DE977995C/de not_active Expired
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