DE97709C - - Google Patents

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DE97709C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L23/00Non-electric hand-lamps for miners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Grubenlampe, deren Sicherheit gegenüber den bereits bekannten dadurch erhöht wird, dafs die Lampe weder in brennendem Zustande geöffnet oder entzündet werden kann, noch der Arbeiter im Stande ist, die Lampe in einer beliebigen Stellung bezw. nach theilweiser Demontirung zu öffnen.
Die Wirkung wird erreicht durch einen durch die Löschvorrichtung bethätigten Riegel, welcher entweder den aufgeschraubten Lampenkorb oder Lösch- und Zündvorrichtung verriegelt und in letzterer Stellung durch eine zweifache Sperrvorrichtung arretirt wird, die ausschliefslich durch das aufgeschraubte Glas ausgeschaltet wird.
Die beiliegende Zeichnung stellt die neue Vorrichtung bildlich dar, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 einen theilweisen Schnitt durch den unteren Theil der Lampe,
Fig. 3 und 4 Oberansichten des Lampenuntertheiles,
Fig. 5 bis 7 Ansichten des Deckels, welcher den unteren Theil der Lampe schliefst,
Fig. 8 einen Querschnitt des Untertheiles mit aufgelegtem Deckel und Sperrung des Riegels,
Fig. 9 einen Querschnitt des Untertheiles mit aufgelegtem Deckel und Lösung der Riegelsperrung,
Fig. 10 einen Querschnitt durch den Riegel d zur Darstellung des Keilstückes.
Der Ring b, welcher den Untertheil der Lampe umfafst, läfst sich um ein bestimmtes Stück heben und senken, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Auf dem Oelbehä'lter bewegt sich waagrecht ein Riegel d. Derselbe geht mit seinem äufseren Ende d1 durch die Wandung des Ringes hindurch (Fig. 4). Ferner besitzt der Riegel d an seinem vorderen Ende einen Vorsprung α?2, welcher etwas niedriger ist als die Strecke, um welche der Ring b gehoben werden kann. Der letztere führt seinerseits einen Vorsprung b\ welcher sich vor den Vorsprung a?2 legt. Befindet sich also der Ring in seiner tiefsten Stellung (Fig. 1), so kann sich der Riegel d nicht herausbewegen, da der Vorsprung b1 den Vorsprung d'2 trifft. Wird indessen der Ring b gehoben, so wird der Riegel d freigegeben, da sich der Vorsprung bl über dem Riegel befindet und somit eine Bewegung nicht hindert. Das Verschieben des Riegels d wird verursacht durch schräge Keilflächen, in denen sich das Keilstück e (Fig. 10) bewegt, welches seinerseits vermittelst einer Schraube/" hoch und niedrig geschraubt werden kann.
An seinem anderen Ende führt der Riegel d einen Haken ^3. Dieser bildet die zweite Sicherung des Riegels. Der Haken da fafst nämlich in einen Haken/', welcher unter dem Deckel g des Untertheiles befestigt ist. Der Deckel ruht auf den Federn b3, welche auf dem Ring b angeordnet sind; der Deckel ist also auf diesen Federn beweglich. Der Haken/1 ist nun insofern eigenthümlich, als er bei seiner höchsten Stellung (Fig. 8) mit seinem Ende/2 den Riegel d mittelst Haken d3 festgesperrt hält. Wird indessen auf den Deckel g ein Druck ausgeübt, so giebt der Haken /2 den Riegel frei.
Zur Herausbewegung des Riegels d sind somit zwei Bedingungen nothwendig: erstens mufs
der Ring b sich in seiner höchsten Stellung befinden und zweitens mufs der Deckel g heruntergedrückt sein. Diese beiden Bedingungen treten nur dann ein, wenn die Lampe in gebrauchsfähigem Zustand sich befindet, wenn also der Obertheil und das Glas aufgesetzt sind. Durch das Anschrauben des Obertheiles auf den Ring b wird die Sperrung des Riegels bei d'2, durch den Druck des Glases auf den Deckel g die Sperrung bei d3 ausgeschaltet. Durch eine am Riegel d angeordnete Nase d* wird in der Schlufsstellung eine Arretirung des Zündkastens h und der Zündkralle bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    i. Verschlufsvorrichtung für Sicherheitsgrubenlampen, gekennzeichnet durch einen Riegel (dj, welcher entweder die Zünd- und Löschvorrichtung oder den Verschlufskorb der Lampe sperrt und der seinerseits eine doppelte Hemmung (d2 und d") besitzt, die einerseits durch den Druck des Glases, andererseits durch den Zug des Korbes ausgelöst wird. ■
    An der Grubenlampe, nach Anspruch ι die Anordnung der Sperrung, bestehend in einem beweglichen Ring (b), dessen Vorsprung (bl) den Haken (d2) fafst, und einer Deckelplatte (g), deren Haken (/1J den Haken (d9) desselben Riegels fafst, wobei der Riegel in zurückgeschobener Stellung Zündkasten und Zündkralle schliefst und die Auslöschvorrichtung sperrt, so dafs der Zündkasten das Oeffhen des Deckels verhindert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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