DE976842C - Anlage zum Herstellen von Baendern auf Breitbandwalzwerken - Google Patents

Anlage zum Herstellen von Baendern auf Breitbandwalzwerken

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DE976842C
DE976842C DEK2304A DEK0002304A DE976842C DE 976842 C DE976842 C DE 976842C DE K2304 A DEK2304 A DE K2304A DE K0002304 A DEK0002304 A DE K0002304A DE 976842 C DE976842 C DE 976842C
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Friedrich Dr-Ing Kocks
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Friedrich Kocks GmbH and Co
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Friedrich Kocks GmbH and Co
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    • B21B1/24Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length in a continuous or semi-continuous process
    • B21B1/26Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length in a continuous or semi-continuous process by hot-rolling, e.g. Steckel hot mill
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Anlage zum Herstellen von Bändern auf Breitbandwalzwerken Auf den bekannten, aus Vor- und Fertigstraßen und zwischen diesen angeordneten Speichereinrichtungen, z. B. in Form von Haspeln, bestehenden Brcitbandwarmwalzwerken ist es nicht möglich, je nach der Breite Bänder in einer Stärke von weniger als 1,5 bis 2 mm herzustellen. Da der überwiegende Teil des Bedarfs an Feinblechen aber unter 1,5 mm liegt, ist die Breitbandwarmstraße heute überwiegend keine Fertig-, sondern nur eine Halbzeugstraße. Die auf Breitbandstraßen warmgewalzten Bänder müssen deshalb entweder als Blechtafeln in Feinblechwalzwerken warm oder kalt fertiggewalzt oder als Band in Kaltwalzwerken weiterverarbeitet werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die in bekannter Weise zwischen den Vor- und Fertigstraßen eines Breitbandwalzwerkes angeordneten Speichereinrichtungen für ein an sich bekanntes Walzprinzip brauchbar zu machen, gemäß dem die von einer Vorstraße kommenden Bänder gedoppelt und danach aufeinanderliegend auf der Fertigstraße ausgewalzt werden.
  • Zum Stand der Technik gehört eine aus Vor-und Fertigstraße bestehende Walzanlage zum Herstellen von Bändern und Blechen, bei welcher zwischen der Vor- und Fertigstraße mehrere, gegebenenfalls heizbare und als Wickelwalzen ausgebildete, hinter- und/oder übereinanderliegende Speichereinrichtungen zur Aufnahme mehrerer hintereinander aus der Vorstraße ankommender Walzgutstücke vorgesehen sind, die nach der Bandaufnahme gleichzeitig mehrere Bänder der Fertigstraße in Aufeinanderlage zuführen. Beim Betrieb dieser Anlage, die drei Wickelwalzen und zwei Führungsbänder aufweist, gelangt ein erstes Band oder Blech aus der Vorstraße auf eine der Wickelwalzen, die es aufwickelt. Nachdem dies geschehen ist, wird ein zweites aus der Vorstraße ankommendes Band oder Blech einer zweiten Wickelwalze zugeführt, auf der es zusammen mit dem gleichzeitig von der ersten Wickelwalze abgewickelten Band oder Blech aufgewickelt wird. Hierauf wird nach Umkehrung der Drehrichtung der Wickelwalze das Doppelband oder -blech abgewickelt und der Fertigstraße zugeführt.
  • Ein wesentlicher Nachteil dieser Walzanlage besteht darin, daß bei gegebener Eintrittsgeschwindigkeit des gedoppelten Bandes in die Fertigstraße dieser die Austrittsgeschwindigkeit des Bandes aus der Vors.traße gleich ist, d. h., daß die Fertigstraße nur mit großen Walzpausen beschickt werden kann, während bei Breitbandwalzwerken ein möglichst pausenarmer Betrieb der kontinuierlichen Fertigstraße anzustreben ist.
  • Als weiterer Nachteil der bekannten Anlage kommt hinzu, daß die für das Zusammenspiel der Wickelwalzen vorgesehenen Führungsbänder eine aufwendige, schwere und teure Bauart ergeben.
  • Schließlich ermöglicht es die bekannte Anlage nicht, Walzgutstücke, die nicht unmittelbar hintereinander in der Vorstraße ausgewalzt werden, in der Fertigstraße gemeinsam auszuwalzen. Da aber die Walzgutstücke in der Vorstraße nicht alle gleich lang ausgewalzt werden, die zu doppelnden Bänder aber gleich lang sein müssen, ist diese Möglichkeit von großer Bedeutung.
  • Alle Nachteile der vorbeschriebenen Walzanlage können jedoch behoben werden, wenn erfindungsgemäß die Teilstücke der Straße durch mindestens vier Speichereinrichtungen verbunden sind, die abwechselnd in an sich bekannter Weise nacheinander nur ein Band aufnehmen und von denen zwei Speichereinrichtungen nach der Füllung in an sich bekannter Weise gleichzeitig zwei Walzgutstücke abgeben.
  • In diesem Falle ist die Eintrittsgeschwindigkeit in die Vorstraße bzw. die Austrittsgeschwindigkeit aus derselben frei wählbar. Wenn demzufolge die Geschwindigkeit der Vorstraße unter Berücksichtigung der in der Fertigstraße erforderlichen Walzpausen wesentlich höher gewählt wird als die Geschwindigkeit der Fertigstraße, ist der bei Breitbandwalzwerken zu verlangende pausenarme Betrieb möglich und damit die Leistung der Anlage nach der Erfindung entsprechend größer als die der bekannten Anlage.
  • Hinzu kommt noch, daß bei der erfindungsgemäßen Anlage keine Speichereinrichtung anders als die übrigen gebaut werden muß und die leichten sowie wenig aufwendigen Einheitsspeicher ohne großen Kraftaufwand umsetzbar sind.
  • Schließlich gibt die erfindungsgemäße Anlage die Möglichkeit, auch nicht unmittelbar hintereinander in der Vorstraße ausgewalzte Walzgutstücke in der Fertigstraße gemeinsam auszuwalzen, was - wie vorstehend bereits angegeben worden ist - von erheblicher Bedeutung ist. Als Speichereinrichtung können an sich bekannte austauschbare und gegebenenfalls beheizte Haspel Verwendung finden. Die Speicher können aber auch aus einem mehretagigen Rollenherdofen bestehen. Durch die Zwischenschaltung eines Rollenofens erzielt man im übrigen noch den bekannten Vorteil einer besonders gleichmäßigen Fertigwalztemperatur über die ganze Bandlänge. Beim Auflauf und Ablauf der Streifen in und aus dem mehretagigen Rollenherdofen müssen die Rollen des Ofens mit Walzgeschwindigkeit laufen. Beim Speichern machen sie nur eine langsame und kurze, eine bis zwei Rollenumdrehungen betragende Hinundherbewegung.
  • Bei der Anlage nach der Erfindung ist hinter den Stapeleinrichtungen noch eine Schere zum Schopfen und eine Schweißeinrichtung zum Verschweißen der Kopfenden der aufeinanderliegenden und der Fertigstraße zuzuführenden Bänder angeordnet.
  • Mit den gemäß der Erfindung zwischen den Vor- und Fertigstraßen angeordneten Speichereinrichtungen können auf den bekannten Breitbandwalzwerken jetzt auch durch Doppeln besonders dünne Bänder oder Bleche unter 2 mm Stärke ausgewalzt werden, und zwar ohne daß die Vorteile dieser Walzwerke verlorengehen. Sie bestehen bekanntlich darin, daß Wärmeverluste zwischen dem Vor- und dem Fertiggerüst im Walzwerk weitgehend vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist die Anlage zum Herstellen von Bändern nach dieser Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. i im Aufriß eine Haspeleinrichtung zwischen der Vor- und Fertigbandstraße eines Breitbandwalzwerkes in Auflauf- und Ablaufstellung, Fig. 2 im Aufriß je eine Doppelhaspel in Auflauf-und Ablaufstellung, Fig. 3 den Grundriß zu Fig. 2 Fig.4 im Grundriß ein Einbaubeispiel mit Tandemhaspel.
  • Bei der Anlage gemäß Fig. i wird das aus der Vorgerüstreihe in Richtung des Pfeiles 2 austretende Breitband dadurch in die im Haspelgehäuse i i auf der Achse g drehbare Haspeltrommel io eingeführt, daß es über den festen Rollgang 6, 8 und den bei 5 schwenkbaren und mit Rollen 3 ausgestatteten Wipptisch ¢ zwischen die beiden Rollen des am ersten Haspelgehäuse i i befestigten Treibapparates i2 läuft. Nach Einführung des Breitbandes setzt sich die Haspeltrommel io in Richtung des Pfeiles 16 mit Walzgeschwindigkeit in Drehung und -wickelt dabei das Breitband auf.
  • Nachdem das geschehen ist, wird der Wipptisch 4 in Pfeilrichtung 13 auf Horizontalstellung gesenkt und das nächste aus der Vorgerüstreihe austretende Breitband i' in Richtung des Pfeiles 2' über den Wipptisch 4, den Rollgang 7, einen weiteren, vor dem zweiten Haspelgehäuse i i' liegenden Wipptisch 4'- in die Haspeltrommel io' eingeführt. Während der Aufwicklung des Breitbandes im zweiten Haspelgehäuse wird das gefüllte Haspelgehäuse i i entfernt und durch ein leeres ersetzt, das nach Beendigung der Aufwicklung des zweiten Breitbandes im Haspelgehäuse i i' das dritte Breitband aufwickelt. Während dieser Aufwicklung des dritten Breitbandes wird das gefüllte zweite entfernt und durch ein leeres ersetzt usw.
  • Je zwei der gefüllten Haspelgehäuse werden in die in Fig. i rechts gezeichneten Ablaufstellungen eingebaut, nachdem sie vorher um i8o° gedreht wurden. Zunächst wird die linke der beiden zur Abwicklung kommenden Haspeln in Drehung versetzt. Das Breitband 18 gelangt dabei zwischen die beiden Rollen des Treibapparates 12 und in Pfeilrichtung i9 über den Wipptisch 20, 21, auf den unter dem Haspelgehäuse i i' befindlichen festen Rollgang 23, 24, wo es mit dem aus letzterem Haspelgehäuse über den Treibapparat 12 und die Führungsbahn 25 auslaufenden Breitband 18 zusammen weiterläuft. Die Fortbewegung der aufeinanderliegenden Breitbänder wird so gesteuert, daß ihre Enden etwa übereinander zu liegen kommen. Unter langsamem Transport gehen die Bänder dann durch den Treibapparat 29 hindurch, dessen Rollen dabei einen leichten Druck ausüben und so die gemeinsame Weiterbewegung in Pfeilrichtung i9 unterstützen. Auf der Schere 26 werden die Enden der beiden Breitbänder geschopft. Vor dem Anschlag 28 kommen die Bänder dann eine kurze Zeit zum Stillstand, so daß sie von dem Schweißapparat 27 zusammengeheftet werden können. Danach gibt der Anschlag 28 die Bänder frei, die nun zur Weiterverwalzung bei sich schnell steigender Walzgeschwindigkeit in die Fertiggerüstreihe eintreten.
  • Für den Fall, daß das aus der Vorgerüstreihe austretende Breitband auf der Fertiggerüstreihe unmittelbar weitergewalzt werden soll, ist zwischen den Aufwickel- und Abwickelstellungen der Haspelgehäuse i i, i i' ein Zwischenrollgang 14, 15 vorgesehen. Nach dem Absenken der beiden Wipptische 4, 4' und des Wipptisches 2o, 21 auf Horizontalstellung ist zwischen der Vorgerüst- und Fertiggerüstreihe ein ununterbrochener ebener Transportrollgang hergestellt.
  • Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Walzwerksanlage sind an Stelle der in Tandemanordnung hintereinander aufgestellten Einzelhaspeln Haspelgehäuse mit übereinander angeordneten Haspelrollen verwendet. Das aus dem Vorgerüst kommende Breitband geht über den Rollgang 6, 8 und den bei 32 schwenkbaren Wipptisch 30, 31 zu den Rollen des Treibapparates 35, um dann auf der oberen Rolle io im Haspelgehäuse 37 aufgewickelt zu werden. Nach dem Aufwickeln des Bandes wird die Aufla.ufwiPPe 31 in die gestrichelt gezeichnete untere Stellung gebracht und das nächste aus dem Vorgerüst austretende Breitband nach Durchgang durch den Treibapparat 36 auf die Haspeltrommel io' aufgewickelt. Nach der Füllung der beiden Haspeln wird das DOPPelgehäuse 37, 38 in die in Fig.2 und 3 rechts gezeichnete Abwickelstellung gebracht. Durch Drehung der oberen Haspeltrommel io in Pfeilrichtung 17 und der unteren Haspeltrommel iö in Pfeilrichtung 43 gelangen beide Breitbänder 18 über die Treibapparate 35 bzw. 36, den Führungstisch 47 und die bei 46 schwenkbare Wippe 44, 45 in Pfeilrichtung i9. gemeinsam zu dem Treibapparat 29 und von hier aus auf den festen Rollgang 23, 24. Die jetzt wiederum aufeinanderliegenden Bänder halten zum Schopfen bei der Schere 26 und zum Aufeinanderheften durch den Schweißapparat 27 vor dem Anschlag28. Nun können sie in der Fertiggerüstgruppe weitergewalzt werden.
  • Zwischen den beiden Haspelgehäusen 37, 38 ist auch in diesem Fall ein Durchgang vorgesehen mit Rollgangsstücken 39, 40 und 41, 42. Er hat den Zweck, bei etwaigen Störungen im Bedarfsfalle das aus der Vorgerüstreihe austretende Breitband unmittelbar in die Fertiggerüstreihe einführen zu können, wobei dann die Wippen 31 und 44 in die Horizontallage gestellt werden.
  • In Fig. 3 sind schematisch die Antriebe für die auf den Achsen 9 gelagerten Haspeltrommel io dargestellt. Es bedeuten dabei 48 die Antriebsmotoren, 49 die Motorkupplungen, 5o die Antriebsritzel, 51 die angetriebenen Vorgelegeräder mit Achsen und 52 die verschiebbaren Kupplungen zwischen den Achsen der Vorgelegeräder 51 und den Achsen 9 der Haspeltrommeln. Nach dem Zurückschieben oder Lösen der Kupplungen 52 können die Doppelhaspelgehäuse 37-38 ausgewechselt werden, während die Antriebe 48, 49, 50, 51, 52 ortsfest verbleiben. Um ein genaues Aufeinanderlaufen der Breitbänder 18 einregem zu können, sind die Haspelachsen 9 mit den Haspeltrommeln zusammen in Richtung des Doppelpfeiles 53 axial zu verschieben.
  • In Fig. 4. ist das Zusammenwirken von Haspelgehäusen in Tandemaufstellung mit einer Vor- und Fertigbandstraße veranschaulicht: Das Aufwickeln des in Pfeilrichtung 2 durch die sechs Vorgerüste 55 gehenden Breitbandes i erfolgt hinter dem letzten Gerüst. Die ersten drei Vorgerüste sind durch Motoren 59. über Kupplungen 58. Kammwalzgerüste 57 und Spindeln 56 angetrieben. Die Motoren 6o der letzten drei Gerüste sind stärker als die Motoren 59, da sie gleichzeitg auf der anderen Antriebsseite über Kupplungen 58, Kammwalzgerüste 57 und Spindeln 61 drei Fertiggerüste 62 antreiben.
  • Ein bei 63 in Doppelpfeilrichtung 65 schwenkbarer Drehkran 64 nimmt den Untersatz 54 mit zwei gefüllten Haspelgehäusen i i hinter dem letzten Gerüst 55 fort und setzt ihn auf einem in dem Fahrkanal 66 in Doppelpfeilrichtung 67 verfahrbaren Transportwagen ab. Darauf bringt der Drehkran einen rechts von ersterem gestrichelt gezeichneten Untersatz mit zwei leeren Haspelgehäusen i i hinter das letzte Walzgerüst 55. Der in dem Fahrkanal 66 abgesetzte Untersatz mit den zwei gefüllten Haspelgehäusen wird von dem Transportwagen nach links auf eine heb- und senkbare Schiebebühne verfahren und vor dem ersten Fertiggerüst 62 in Arbeitsstellung gehoben. Hier beginnt jetzt das Abwickeln der Breitbandbunde in Pfeilrichtung i9 und ihr gemeinsames Verwalzen auf den drei Fertiggerüsten 62. Die vorher in dieser Arbeitsstellung in Betrieb gewesenen Tandemhaspelgehäuse i i wurden durch den Aufzug in die Grube 69 abgesenkt und durch die Schiebebühne in die Nische 68 geschoben, wo sie, nachdem die gefüllten Haspelgehäuse vor das erste Fertiggerüst 62 gebracht worden sind, der im Fahrkanal 66 laufende Transportwagen abholt und unter den Drehkran 64 bringt, der diese leeren Haspelgehäuse der Vorstraße dann wieder bereitstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Vor- und Fertigstraße bestehende Walzanlage zum Herstellen von Bändern und Blechen, bei welcher zwischen der Vor- und Fertigstraße mehrere, gegebenenfalls heizbare und als Haspeln ausgebildete, hinter- und/oder übereinanderliegende Speichereinrichtungen zur Aufnahme mehrerer hintereinander aus der Vorstraße ankommender Walzgutstücke vorgesehen sind, die nach der Füllung gleichzeitig mehrere Walzgutstücke der Fertigstraße in Aufeinanderlage zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Teilstücken der Straße mindestens vier Speichereinrichtungen vorgesehen sind, die abwechselnd in an sich bekannter Weise nacheinander nur ein Walzgutstück aufnehmen und von denen zwei Speichereinrichtungen nach der Füllung in an sich bekannter Weise gleichzeitig zwei Walzgutstücke abgeben. z. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtungen in bekannter Weise aus austauschbaren und gegebenenfalls heizbaren Bandhaspeln bestehen. 3. Anlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtungen aus den Etagen mehretagiger Rollenwärmöfen bestehen. 4. Anlage nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Speichereinrichtungen und der Fertigstraße eine Schere zum Schopfen und eine Schweißeinrichtung zum Verschweißen der Kopfenden der aufeinanderliegenden und der Fertigstraße zuzuführenden Bänder angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 286 859, 436 116, 507 960, 511879, 548961, 550556, 576271, 584 700; »Stahl und Eisen«, 62. Jahrgang, Nr. 6 vom 5. Februar 1942, S. iog bis 114; 50. Jahrgang, Heft vom 18. Dezember 1930, S. 179o.
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