DE976285C - Vorrichtung zum Dosieren von Chemikalienloesungen und -aufschwemmungen - Google Patents
Vorrichtung zum Dosieren von Chemikalienloesungen und -aufschwemmungenInfo
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- DE976285C DE976285C DEW3154A DEW0003154A DE976285C DE 976285 C DE976285 C DE 976285C DE W3154 A DEW3154 A DE W3154A DE W0003154 A DEW0003154 A DE W0003154A DE 976285 C DE976285 C DE 976285C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/68—Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
- C02F1/685—Devices for dosing the additives
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/80—Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed
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Description
- Vorrichtung zum Dosieren von Chemikalienlösungen und -aufschwemmungen Zusatz zum Patent 975213 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patent 975 2I3.
- Das in diesem Patent unter Schutz gestellte Verfahren betrifft das Dosieren von Chemikalienlösungen oder -aufschwemmungen in eine strömende Rohflüssigkeit und ist dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichbleibender Förderleistung der die Chemikalienlösung oder -aufschwemmung in die strömende Rohflüssigkeit fördernden Einrichtung durch die geregelte Zuführung einer Verdünnungsflüssigkeit in die Saugleitung bei Verwendung einer Förderpumpe oder die Abflußleitung bei Verwendung eines Niveaugefäßes dafür gesorgt wird, daß die durch die Fördereinrichtung in der Zeiteinheit der strömenden Rohflüssigkeit zugeführten Chemikalienmenge dem Bedarf entspricht.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens und ist dadurch gekennzeichnet, daß das an die Fördereinrichtung angeschlossene und in die Chemikalienlösung eintauchende Saugrohr von einem rohrartigen Mantel umgeben ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die abgesaugte Chemikalienlösung sich nicht nur in einem besonders ruhigen Zustand befindet, es werden auch nicht gänzlich zur Auflösung gekommene Bestandteile oder sonstige Verunreinigungen daran gehindert, ohne weiteres an das Saugrohr gelangen zu können.
- Nach der Erfindung kann auch in den das Saugrohr umgebenden rohrartigen Mantel die Verdünnungsflüssigkeit zuführende Leitung einmünden.
- Hierdurch ist es somit möglich, die Mischung der Chemikalienlösung mit der Verdünnungsflüssigkeit unmittelbar am Saugrohr auf verhältnismäßig beschränktem Raum vorzunehmen, ohne daß die Verdünnungsflüssigkeit in die Chemikalienlösung außerhalb des Mantels übertritt und deren Konzentration ändert.
- Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das untere Ende des erwähnten Saugrohres abgeschrägt ist. Auch kann dieses Saugrohr ein oder mehrere Schlitze oder auch seitliche Löcher aufweisen.
- Der erwähnte Rohrmantel, der das Saugrohr in gewissen Abstand umgibt, ist zweckmäßigerweise oben und unten offen. Zur besseren Abhaltung eines Übertrittes der Verdünnungsflüssigkeit in die Chemikalienlösung außerhalb des Mantels kann der Mantel am unteren Ende vorteilhafter eingeengt werden. Die Chemikalienlösung kann also frei von unten her in den Rohrmantel eintreten; durch die obere Öffnung steht der Rohrmantel mit der Atmosphäre in freier Verbindung.
- Es ist bereits eine Vorrichtung zum Reinigen und Weichmachen von Wasser, ein sogenannter Kalksättiger, bekannt, bei dem auch ein oben offenes, über den Rand des Flüssigkeitsbehälters reichendes Mantelrohr vorgesehen ist, das jedoch je ein Wasserzuleitungsrohr sowie ein Wasser- und Luft-Fallrohr umschließt; nicht aber ein Saugrohr zum Zwecke der Abschirmung. Das Mantelrohr bei dem Kalksättiger ist nach unten trichterartig erweitert, um die aufgewirbelte aufwärts strömende Flüssigkeit abzufangen und so eine ständige Zirkulation durch ein zweites engeres Einsatzrohr zu erzeugen. Die an dem unteren Ende dieses engeren Einsatzrohres angeordnete Verengung dient in Zusammenwirkung mit einem Wasser-Luft-Fallrohr und einer Verteilerscheibe der Zirkulationsbeschleunigung.
- Demgegenüber ist das Mantelrohr der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, daß- eine Verdünnung im Inneren bewirkt und die dünne Lösung abgesaugt wird, ohne daß irgendeine Beeinflussung der Gesamtlösung in dem Vorratsgefäß stattfindet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist somit gegenüber dem Kalksättiger hinsichtlich des Aufbaus und der Wirkung grundsätzliche Unterschiede auf, die einen patentrechtlichen Vergleich ausschließen.
- Nähere Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem nachfolgend beschriebenen und in der Zeichnung angedeuteten Ausführungsbeispiel hervor.
- In dem Behälter 2 befindet sich die Chemikalienlösung 3. Die Pumpe 1 saugt über das Rohr 4 Chemikalienlösung 3. Das Saug- oder Tauchrohr 4 ist von dem rohrartigen Mantel 5 umgeben. Die Chemikalienlösung kann von unten her ungehindert in den Mantel eintreten, der oben mit der Atmosphäre in freier Verbindung steht. Eine Leitung 6, die Verdünnungsflüssigkeit zuführt, leitet diese durch die obere Öffnung des mantelartigen Rohres 5. Das mantelartige Rohr bewirkt eine Abschirmung gegenüber der im Behälter 2 befindlichen Lösung 3, so daß das Tauchrohr von beruhigter und von Verunreinigungen freier Flüssigkeit umgeben ist. Das untere Ende des Saugrohres 4 ist bei 8 abgeschrägt ausgebildet. Das Saugrohr kann auch Schlitze 9 bzw. Durchtrittslöcher IO aufweisen, wie aus den vergrößerten Nebendarstellungen dieses Saugrohrendes ersichtlich. Das untere Ende 7 des mantelartigen Rohres 5 ist eingeengt dargestellt und verhindert hierdurch einen übertritt der Verdünnungsflüssigkeit in die Chemikalienlösung außerhalb des Mantels 5 in verstärktem Maße.
- Die Fördereinrichtung I gestattet es gemäß dem Hauptpatent, Chemikalienlösung, d. h. Dosierflüssigkeit konstanter Menge in Richtung des Pfeiles II zu fördern. Die Konzentration dieser Lösung kann jedoch wunschgemäß durch Zuführung von mehr oder weniger Verdünnungsflüssigkeit über die Leitung 6 verändert werden.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Dosieren von Chemikalienlösungen und -aufschwemmungen in eine strömende Rohflüssigkeit nach Patent 975 213 durch geregelte Zuführung einer Verdünnungsflüssigkeit in die Saugleitung der die Chemikalienlösung mit gleichbleibender Förderleistung fördernden Pumpe zum Anpassen der zugeführten Chemikalienmenge an die in der Zeiteinheit strömende Rohflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das an die Pumpe angeschlossene und in die Chemikalienlösung eintauchende Saugrohr (4) von einem rohrartigen Mantel (5) umgeben ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in den das Saugrohr (4) umgebenden rohrartigen Mantel (5) die Verdünnungsflüssigkeitsleitung (6) einmündet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Saugrohres (4) abgeschrägt ist (bei S).
- 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Saugrohres (4) mit einem oder mehreren Schlitzen (g) oder seitlichen Löchern (io) versehen ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Saugrohr (4) umgebende rohrartige Mantel (5) nach unten offen in die Chemikalienlösung reicht und nach oben offen in die Atmosphäre ragt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das Saugrohr umgebende Mantel am unteren Ende eingeengt ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. I37 271.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW3154A DE976285C (de) | 1950-08-02 | 1950-08-02 | Vorrichtung zum Dosieren von Chemikalienloesungen und -aufschwemmungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW3154A DE976285C (de) | 1950-08-02 | 1950-08-02 | Vorrichtung zum Dosieren von Chemikalienloesungen und -aufschwemmungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE976285C true DE976285C (de) | 1963-06-20 |
Family
ID=7591898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW3154A Expired DE976285C (de) | 1950-08-02 | 1950-08-02 | Vorrichtung zum Dosieren von Chemikalienloesungen und -aufschwemmungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE976285C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE137271C (de) * |
-
1950
- 1950-08-02 DE DEW3154A patent/DE976285C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE137271C (de) * |
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