DE975870C - Verbrennungskraftmaschine mit Kraftstoffeinspritzung durch eine oder mehrere Einspritzpumpen - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine mit Kraftstoffeinspritzung durch eine oder mehrere Einspritzpumpen

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DE975870C
DE975870C DEJ6990A DEJ0006990A DE975870C DE 975870 C DE975870 C DE 975870C DE J6990 A DEJ6990 A DE J6990A DE J0006990 A DEJ0006990 A DE J0006990A DE 975870 C DE975870 C DE 975870C
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DE
Germany
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pumps
injection
internal combustion
combustion engine
injection pumps
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Expired
Application number
DEJ6990A
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Arendt
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Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M39/00Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements
    • F02M39/02Arrangements of fuel-injection apparatus to facilitate the driving of pumps; Arrangements of fuel-injection pumps; Pump drives

Description

  • 13ei Verbrennungskraftmaschinen mit Kraftstoffeinspritzung durch eine oder mehrere Einspritzpumpen erfolgt der Antrieb der Einspritzpumpen entweder durch eine parallel zur Kurbelwellenachse liegende Welle, der die Umlaufbewegung über ein Stirnräderpaar zugeleitet wird, oder durch eine senkrecht zur Kurbelwellenachse angeordnete, beispielsweise zum Antrieb der Schmierölpumpe dienende Hilswelle. Im Hinblick auf eine anzustrebende einfache Montage und Einstellbarkeit der Einspritzpumpe ist es nicht belanglos, an welchen Flächen diese Pumpen angeflanscht bzw. eingesteckt werden. Um die zu fordernde genaue Einstellung der Pumpe erreichen zu können, muß ihre Anflanschung an einer bearbeiteten Fläche erfolgen. Die Bearbeitung von Flächen stellt aber immer eine zusätzliche, verteuernde Maßnahme dar und ist oft auch schwierig auszuführen. Es wird der sich bei z. 13. seitlicher Anflanschung von Einsteckpumpen ergebende Nachteil einer zusätzlich zu bearbeiten-. den Fläche durch den Vorteil der einfacheren Montage und Einstellbarkeit der Pumpe aufgewogen. Es ist bekannt, von der Nockenwelle aus angetriebene Einspritzpumpen in Einsteckbauart an Flanschen anzubringen, die aus anderen Gründen ohnehin vorhanden sind bzw. mit vorhandenen Flächen im gleichen Arbeitsgang bearbeitet werden können. Die Erfindung strebt nun eine solche genaue Einstellbarkeit der Einspritzpumpen unter Ausnutzung von bearbeiteten Flächen an, an welche die Pumpen anzuflanschen sind, und geht dabei von einer an sich bekannten Bauart einer Verbrennungskraftmaschine mit Kraftstoffeinspritzung durch eine oder mehrere Einspritzpumpen aus, die von einer senkrecht zur Kurbelwellenachse angeordneten, beispielsweise zum Antrieb der Schmierölpumpe dienenden Hilfswelle angetrieben werden. Gemäß der Erfindung sind die Einspritzpumpen als Einsteckpumpen ohne eigene Antriebswellen ausgebildet und an bearbeiteten, senkrecht zur Kurbelwellenachse liegenden Flächen einer oder beider Stirnseiten des Motorgehäuses, in dieses hineinragend, angeflanscht und werden durch auf der Hilfswelle oder deren Verlängerung angeordnete Nocken angetrieben.
  • Nach diesem Vorschlag werden also an Stelle von Mehrzylindereinspritzpumpen Pumpen ohne eigene Antriebswellen, sogenannte Einsteckflanschpumpen, verwendet und diese an der Verbrennungskraftmaschine in einer ganz bestimmten Weise angeflanscht und angetrieben. Durch diese spezielle Anordnung der Einsteckpumpen an den Stirnseiten des Motorgehäuses, und zwar derart, daß sie innerhalb des Motorgehäuses liegen, wird ein gedrängter und geschlossener Verbrennungskraftmaschinenaufbau und eine Verbilligung und Vereinfachung der Montage erreicht. Die Verlegung der Anflanschflächen für die Einsteckflanschpumpen an die bereits aus anderen Gründen zu bearbeitenden Stirnflächen des Motorgehäuses sowie die Verwendung einer bereits vorhandenen Hilfswelle zum Antrieb> der Pumpenkolben ergeben für den gesamten Aufbau und die Herstellung der Verbrennungskraftmaschine wesentliche technische Vorteile.
  • Dadurch, daß die Einspritzpumpen an den beiden Stirnseiten des :Motorgehäuses in Boxeranordnung cingeflanscht sind und ihre Längsachsen parallel zur Kurbelwellenachse liegen, wobei die Pumpen von einer zwischen den beiden Motorstirnseiten liegenden Welle gemeinsam angetrieben werden, wird eine geschlossene Bauart der Maschine erreicht.
  • Um von der Verwendung einer besonderen Antriebswelle für die Einspritzpumpen absehen zu können, kann zweckmäßigerweise als Antriebswelle eine aus anderen Gründen am Motor vorhandene Welle bzw. deren Verlängerung, beispielsweise die Antriebswelle für die Motorschmierölpumpe, benutzt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Zweizylinder-Dieselmotor dargestellt, und zwar in Fig. i in einem schematisch gehaltenen vertikalen Längsschnitt durch die Lager der Kurbelwelle, in Fig. 2 in einer Stirnanschicht.
  • Dich Antriebswelle i für die Mutorschinierölpumpe 5 wird von der :Vlotoriiockeiiwelle 2 aus über ein Schraubenräderpaar 3 angetrieben und liegt senkrecht zur Achse der Kurbelwelle .I. Am oberen Ende der Antriebswelle i für die unten im Ölsumpf der Kurbelwanne arbeitende Motorschinierölpumpe 5 befinden sich die beiden Nocken 6 und 7 für den gemeinsamen Antrieb der beiden in Boxeranordnung an die beiden Stirnseiten des Motorgehäuses angeflanschten Einspritzpumpen 8 und 9.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbrennungskraftmaschine mit Kraftstoffeinspritzung durch eine oder mehrere Einspritzpumpen, die von einer senkrecht zur Kurbelwellenachse angeordneten, beispielsweise zum Antrieb der Schrnierölpumpe dienenden Hilfswelle angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzpumpen (8, 9) ohne eigene Antriebswellen ausgebildet und an bearbeiteten, senkrecht zur Kurhelwellenachse (.4) liegenden Flächen einer oder beider Stirnseiten des Motorgehäuses, in dieses hineinragend, angeflanscht sind sowie durch auf der Hilfswelle (i) oder deren Verlängerung angeordnete Nocken (6, 7) angetrieben werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. .1.19 742, 687 228; französische Patentschrift Nr. 590 o65: britische Patentschriften Nr. .d.9 5o8, 525 926; USA.-Patentschrift Nr. 2 213 683; Diesel Engine Catalog, New York, 1937, S. 110 bis 112; British Diesel Engine Catalogue, i. Ausgabe, 1947, S. 210, 211 .
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR590065A (fr) * 1924-04-25 1925-06-10 Ingersoll Rand Co Perfectionnements aux distributeurs pour moteurs à combustion interne
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