DE975807C - Widerlager an einer Vorrichtung zum Herstellen kastenfoermiger Traeger - Google Patents

Widerlager an einer Vorrichtung zum Herstellen kastenfoermiger Traeger

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DE975807C
DE975807C DEA12504D DEA0012504D DE975807C DE 975807 C DE975807 C DE 975807C DE A12504 D DEA12504 D DE A12504D DE A0012504 D DEA0012504 D DE A0012504D DE 975807 C DE975807 C DE 975807C
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DE
Germany
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abutment
flanges
box
producing box
facing away
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Expired
Application number
DEA12504D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schaefer
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Ambi Budd Presswerk GmbH
Original Assignee
Ambi Budd Presswerk GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Widerlager an einer Vorrichtung zum Herstellen kastenförmiger Träger.
Es ist ein Verfahren zur Herstellung kastenförmiger Träger für Kraftfahrzeuge bekanntgeworden, bei welchem in zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Biegevorgängen zunächst die der Schließfuge der Platten benachbarten Streifen von derartiger Breite abgebogen werden, daß die Breite dieser beiden Streifen zusammen etwa der Breite des herzustellenden Trägers entspricht. Erst dann werden anschließend die beiden Stege, d. h. die Seitenwandungen dadurch gebildet, daß die Kanten an der der Schließfuge der Platten gegenüberliegenden Fläche durch Abbiegen hergestellt werden.
Um ein derartiges Verfahren durchführen zu können, erfolgt das Abbiegen der Stege zunächst nur um Teilwinkel, während in einem weiteren Stadium des Verfahrens das Abwinkein noch um einen weiteren Winkel erfolgt, und zwar bis zum fast völligen Schließen.
Nach der Erfindung wird dieses zeitlich aufwendige und auch sonst nachteilige zweistufige Abwinkein durch Anwendung eines besonders gestalteten Widerlagers vermieden. Dieses Widerlager besteht aus zwei U-Profil-artigen, während des Abbiegevorganges in einem bestimmten Abstand voneinander angeordneten Trägern. Diese sind derart symmetrisch zueinander angeordnet, daß die Symmetrieachse parallel zu den beiden Träger-
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Stegen liegt und die oberen Widerlagerfiansche voneinander abgekehrt und gedrungen ausgebildet sind, während die ebenfalls voneinander abgekehrten unteren Widerlagerfiansche breite Auflageflächen für das Aufruhen der Widerlagerteile auf der Grundplatte aufweisen.
Diese Ausbildung des Widerlagers hat den Vorteil, daß man bei auseinandergerückten Widerlagerträgern ein einwandfreies Abwinkein über einen
ίο verhältnismäßig großen Abkantwinkel durchführen kann und dann trotzdem in der Lage ist, nach erfolgtem Zusammenrücken der Widerlagerteile diese nach unten aus der noch zum Teil geöffneten Schließfuge des kastenförmigen Trägers herauszuführen.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann es zweckmäßig sein, das Widerlager aus zwei scherenartig sp'reizbaren Kämmen aufzubauen, deren Zinkenlänge gegenüber der Profilform des herzustellenden Kastenträgers so gewählt ist, daß die oberen freien Enden in gespreiztem Zustand während des Biegevorganges an den Abbiegekanten liegen, während die Gelenkachse des scherenartigen Kammes etwa im Bereich der
as Trägerrandflansche liegt.
Diese Ausbildung des Widerlagers hat den Vorteil, daß die seitlichen Abmessungen im Zustand des Herausführens aus dem zum Kastenprofil abgekanteten Blechkörper besonders gering sind.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dar. Es zeigt
Fig. ι ein Widerlager mit zwei U-Profil-artigen Widerlagerträgern,
Fig. 2 ein Widerlager aus zwei scherenartig spreizbaren Kämmen im Seitenriß und
Fig. 3 das Widerlager nach Fig. 2 im Aufriß.
Nach Fig. 1 besteht das Widerlager aus zwei Teilen 1 und 3, die auf einer Platte 8 gelagert sind und einander genähert und voneinander entfernt
4.0 werden können. Beim Biegen nehmen sie die in der Zeichnung veranschaulichte Stellung ein. Hierbei können die Trägerflansche 2 einander so weit genähert werden, daß bei dünnen Blechen der Elektrodendruck genügt, die Flansche 2 aufeinanderzudrücken. Werden die beiden Widerlager 6, 7 einander so weit genähert, daß sie sich berühren, so kann der Träger 14 nach dem Biegen nach oben entfernt werden.
Fig. 2 und 3 zeigen ein Widerlager, das es ermöglicht, die beiden Trägerflansche 2 fast zur Anlage zu bringen, so daß auch bei stärkeren Blechen der Elektrodendruck genügt, um den Träger 14 zu schließen. Andererseits gibt dieses Widerlager die Möglichkeit, den Träger trotzdem nach oben zu entfernen. Dieses Widerlager besteht aus zwei kammartigen Teilen 9 und 10, die um eine Stange Ii drehbar sind. Beim Biegen nehmen die beiden Teile des Widerlagers die in Fig. 2 gezeigte Stellung ein. Der Drehpunkt liegt ungefähr in Höhe der Trägerflansche 2, so daß deren Entfernung am Ende des Biegevorganges ungefähr gleich der Stärke der beiden Widerlager ist. Zum Entfernen des Trägers nach oben werden die Zinken der beiden kammartigen Widerlager scherenartig ineinandergeschwenkt, so daß sie beide zusammen nur die Breite je eines der beiden Teile einnehmen.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Widerlager an einer Vorrichtung zum Herstellen kastenförmiger Träger, dadurch ge kennzeichnet, daß das Widerlager aus zwei U-Profil-artigen, während des Abbiegevorganges in einem bestimmten Abstand (4) voneinander angeordneten Trägern (1, 3) besteht, die derart symmetrisch zueinander angeordnet sind, daß die Symmetrieachse (5) parallel zu den beiden Trägerstegen (12, 13) liegt und die oberen Widerlagerflansche (6, 7) voneinander abgekehrt und gedrungen ausgebildet sind, während die ebenfalls voneinander abgekehrten unteren Widerlagerflansche (15, 16) breite Auflageflächen für das Aufruhen der Widerlagerteile auf der Grundplatte (8) aufweisen.
2. Widerlager an einer Vorrichtung zum Herstellen kastenförmiger Träger, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei scherenartig spreizbaren Kämmen (9, 10) besteht, deren Zinkenlänge gegenüber der Profilform des herzustellenden Kastenträgers (14) so gewählt ist, daß die oberen freien Enden in gespreiztem Zustand während des Biegevorganges an den Abbiegekanten liegen, während die Gelenkachse (11) etwa im Bereich der Trägerrandflansche
(2) liegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 140045, 220483, 220529, 687674;
französische Patentschrift Nr. 812475; britische Patentschrift Nr. 336 333;
USA.-Patentschrift Nr. 2 077 454.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 685/5 3.
DEA12504D 1944-04-28 1944-04-28 Widerlager an einer Vorrichtung zum Herstellen kastenfoermiger Traeger Expired DE975807C (de)

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Family

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE220529C (de) *
DE220483C (de) *
DE140045C (de) *
GB336333A (en) * 1929-07-30 1930-10-16 William Henry Klocke Method of making sheet metal bearing bushes
US2077454A (en) * 1933-07-25 1937-04-20 Midland Steel Prod Co Automobile chassis member and method of making same
FR812475A (fr) * 1935-10-23 1937-05-11 Perfectionnements apportés aux véhicules automobiles, notamment à ceux à moteur arrière
DE687674C (de) * 1935-02-22 1940-02-03 Paul Beyreuther Werkzeug zur Herstellung duennwandiger Rohre

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