DE975332C - Vorrichtung zum Reinigen von Behaeltern, z. B. Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Behaeltern, z. B. Flaschen

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DE975332C
DE975332C DEB8759A DEB0008759A DE975332C DE 975332 C DE975332 C DE 975332C DE B8759 A DEB8759 A DE B8759A DE B0008759 A DEB0008759 A DE B0008759A DE 975332 C DE975332 C DE 975332C
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DE
Germany
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nozzles
bottles
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valve
cleaning
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Expired
Application number
DEB8759A
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English (en)
Inventor
James L Herold
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Barry Wehmiller Co Inc
Original Assignee
Barry Wehmiller Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Behältern, z. B. Flaschen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Behältern, z. B. Flaschen.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Behältern, z. B. Flaschen, bekannt mit einer Fördervorrichtung, welche die mit der Mündung nach unten hängenden Flaschen in eine Reinigungszone hineinbewegt, mit einer Anzahl unterhalb der Fördervorrichtung vorgesehener Düsen, die Ströme von Reinigungsflüssigkeit den Flaschen zuführen, und mit einer Zuführleitung, die Druckflüssigkeit diesen Düsen zuleitet. Es ist bei diesen Vorrichtungen bekannt, mittels eines Ventils die Düse für die Reinigungsflüssigkeit dann zu öffnen, wenn ein Gefäß über ihr steht, und wieder zu schließen, wenn das Gefäß zur nächsten Behandlungsstation weiterwandert.
  • Es ist auch bekannt, über feststehende Düsen Reinigungsflüssigkeit in die Mündung der nach unten hängenden Flaschen einzuspritzen. Es ist weiter bekannt, der Reinigungsflüssigkeit Druckluft beizumischen, wodurch eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit erreicht wird, wodurch aber auch eine unregelinäßige Unterbrechung des Flüssigkeitsstromes eintreten kann, was dann einem »Vergurgeln« entgegenwirken wird.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das sogenannte »Vergurgeln« der Flaschen in der Reinigungsmaschine während des Spritzvorganges mit Sicherheit zu verhüten. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Ventileinrichtung den Zeitpunkt und die Dauer der durch die Düsen erfolgenden Spritzung regelt, so daß Reinigungsflüssigkeit, die vorher in die mit der Mündung nach unten hängenden Flaschen eingespritzt worden ist, ablaufen kann, ehe frische Reinigungsflüssigkeit in die noch nicht weiterbewegten Flaschen eingespritzt wird.
  • Die Reinigungsflüssigkeit wird so in genau bestimmten Teilmengen in die Gefäße eingeführt, und in den zwischen den Einführen der Teilmengen liegenden Pausen ist ihr Gelegenheit und Zeit gegeben, aus den Gefäßen auszulaufen, ohne durch den Strahl eintretender Flüssigkeit dabei behindert zu werden, denn ein Vergurgeln ist mit Sicherheit nur bei einer gesteuerten periodischen Unterbrechung des Wassers zu verhüten.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen. In den Zeichnungen ist Fig. i ein Querschnitt durch einen Teil des Gehäuses einer Flaschenreinigungsvorrichtung mit in Ansicht dargestellten Reinigungsbauteilen, Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. i dargestellten Vorrichtung, Fig.3 ein Längsschnitt in einem größeren Maßstab, aus welchem die Endabschnitte einer in einem Zyklus arbeitenden Ventileinrichtung zum Verteilen von Reinigungsflüssigkeit auf die verschiedenen Düsen erkenntlich sind, wobei Teile der Ventileinrichtung weggebrochen wurden, Fig. q. eine Draufsicht auf einen umlaufenden Verteilerventilkörper, Fig. 5 ein senkrechter Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. q., und Fig.6 ist ein schematischer senkrechter Schnitt, der erkennen läßt, wie die Reinigungsflüssigkeit auf die Innen- und Außenflächen einer Flasche aufgespritzt wird.
  • Die hier gezeigte Vorrichtung weist eine Förderanlage mit Reihen von Flaschenhaltern, die Reihen von mit der Öffnung nach unten hängenden Flaschen aufzunehmen vermögen, und mit Reihen von Düsen auf, die unter diesen Flaschenhaltern liegen, um aufeinanderfolgende Ströme von Reinigungsflüssigkeit in die Reihen der Flaschen zu spritzen. Der hier verwendete Ausdruck »Düse« umfaßt jedes Element, das eine Austrittsöffnung oder einen Durchlaß hat, aus welchem die Reinigungsflüssigkeit unter Druck ausströmt. Wesentliche Vorteile der Reinigungsanlage gemäß der Erfindung ergeben sich, wenn die Flaschen in aufeinanderfolgenden Reihen von Flaschenträgern angeordnet werden und wenn eine schrittweise erfolgende Bewegung der Flaschen in aufeinanderfolgende Bewegungsstellungen oberhalb der Reihen von Düsen erfolgt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf solche Ausführungen begrenzt. Die Fig. i und 2 zeigen Teile einer üblichen Flaschenfördervorrichtung, die zwei Ketten 6 mit Rollen 7 aufweist, die sich auf Schienen 8 abstützen, die auf gegenüberliegenden Seitenwänden g eines Gehäuses angebracht sind. Von den Ketten 6 werden Reihen von Flaschenhaltern io getragen. Fördervorrichtungen dieser Art werden üblicherweise absatzweise bewegt, und zwar Schritt für Schritt in einer endlosen Bahn. Da diese Fördervorrichtungen bekannt sind, erscheint es nicht notwendig, alle Einzelheiten derselben zu zeigen und zu beschreiben.
  • Die Fig. i, 2 und 3 zeigen eine Reihe von waagerechten Zuleitungen ii, die sich quer über die Maschine erstrecken und von denen jede Leitung ii eine Reihe von Düsen 12 aufweist, die direkt unterhalb einer Reihe von Flaschenhaltern io (Fig. i) liegen, um Flüssigkeit in eine Reihe von Flaschen 13 zu spritzen. Als erwünschter Zusatz ist eine ähnliche Reihe von Zuleitungen 14 oberhalb der Flaschenhalter vorgesehen. Diese Leitungen 14 weisen eine Reihe von Düsen 15 auf, um Reinigungsflüssigkeit nach abwärts auf die oberen Enden der umgekehrt hängenden Flaschen zu spritzen. Die Fördervorrichtung bewegt sich schrittweise, um jede Reihe von Flaschen in aufeinanderfolgende Reinigungsstellungen unmittelbar zwischen den oberen und unteren Reihen von Düsen 15 und i2 zu bringen. Während jeder Ruheperiode zwischen den schrittweise erfolgenden Bewegungen der Fördervorrichtung werden aufeinanderfolgende Flüssigkeitsströme aus jeder Düse ausgespritzt, um jede Flasche einer Anzahl von Reinigungsvorgängen zu unterwerfen, wie dies nachstehend beschrieben wird.
  • Um eine Vorrichtung zur Verteilung der Reinigungsflüssigkeit auf die Reihen von Düsen zu zeigen, ist ein in einem Zyklus arbeitendes Ventil dargestellt, das aus einem Ventilgehäuse 16 in Form eines zylindrischen Verteilerrohres besteht, das einen Einlaß 17 an dem einen Ende hat, dem Reinigungsflüssigkeit unter Druck von einer Hauptleitung 18 aus zugeführt wird (Fig. 3). Das Ventilgehäuse 16 hat eine Reihe von Durchströmöffnungen ig, die in kurze Rohre 2o münden, die mit den zugehörigen Zuleitungen ii verbunden sind. Bei der Anordnung gemäß der Erfindung steht eine der Öffnungen ig stets in Verbindung mit einer der Zuleitungen ix und der zugehörigen Reihe von Düsen. Der Durchstrom der Flüssigkeit durch diese Öffnungen ig hindurch wird jedoch in einer besonderen Weise, wie nachstehend beschrieben, geregelt.
  • Wenn obere Reihen von Düsen verwendet werden, kann das Gehäuse 16 auch mit einer Reihe von Durchströmöffnungen 21 versehen sein, die in kurze Rohre 22 münden, die mit den zugehörigen Zuleitungen 14 verbunden sind. Jede Öffnung 21 kann auf diese Weise in ständige Verbindung mit einer der oberen Zuleitungen 14 und der zugehörigen Reihe von Düsen 15 gebracht werden.
  • Die besonderen Einzelheiten eines Ventils, das die verschiedenen Durchströmöffnungen ig und 21 zu öffnen und zu schließen vermag, werden nun nachstehend beschrieben. Wie aus den Fig. 3, q. und 5 erkenntlich, kann dieses Ventil die Form eines Zylinders 23 haben, der drehbar in die Innenfläche des Ventilgehäuses eingepaßt und mit auf dem Umfang liegenden Auslaßöffnungen 24 versehen ist, die in Ausrichtung mit den Durchströmöffnungen i9 und 2i gebracht werden können.
  • Um eine im Zyklus erfolgende Verteilung der Flüssigkeit zu den verschiedenen Düsen zu bewirken, kann die Reihe von Auslaßöffnungen 24 schraubenlinienförmig auf dem Umfang des Ventilzylinders 23 liegen, wie in Fig.4 dargestellt. Bei dieser besonderen Anordnung liegt jede Auslaßöffnung 24 diametral gegenüber einer zugehörigen weiteren Öffnung 24, wie in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt, so daß zwei der diametral sich gegenüberliegenden Öffnungen 24 in dem umlaufenden Ventilzylinder mit zwei diametral sich gegenüberliegenden Durchströmöffnungen i9 und 21 des Ventilgehäuses ausgerichtet werden können. Eine solche Ausrichtung ist am linken Ende der Fig.3 gezeigt, wo sich gegenüberliegende Öffnungen in Ausrichtung mit anderen Öffnungen liegen, um gleichzeitig Druckflüssigkeit den gegenständigen oberen und unteren Reihen von Düsen 15 und 12 zuzuführen. Da die aus diesen gleichzeitig austretenden Ströme entgegengesetzt nach aufwärts und nach abwärts gerichtet sind, erzeugen sie ausgleichende Drücke, die das Bestreben haben, die losen Flaschen 13 in ihren Haltern io zurückzuhalten.
  • Sobald der zylindrische Ventilkörper 23 gedreht wird, bewegen sich die Paare von sich diametral gegenüberliegenden Auslaßöffnungen 24 in Kreisringzonen zwischen den zueinander gehörenden Durchströmöffnungen ig und ai. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß, sobald ein Paar der Durchströmöffnungen i9 und 21 offen ist, alle anderen Durchströmöffnungen i9 und 21 geschlossen sind. Wie ersichtlich, sind die Auslaßöffnungen 24 um den drehbaren Ventilkörper 23 herum so verteilt, daß sie das aufeinanderfolgende Öffnen der Paare von Durchströmöffnungen i9 und 21 bewirken. Wenn sechs Paare von oberen und unteren Zuleitungen 14 und ii oberhalb und unterhalb von sechs Reihen von Flaschen 13 angeordnet sind, so sind sechs Paare von diametral sich gegenüberliegenden Auslaßöffnungen 24 in dem Drehventil 23 vorgesehen, damit ein nacheinander erfolgendes Zuführen von Flüssigkeit zu den sechs Paaren von oberen und unteren Rohren 14 und ii erfolgen kann. Sobald die Auslaßöffnungen 24 jedes Paares diametral einander gegenüberliegen, wird jedes Paar von Durchströmöffnungen i9 und 21 zweimal während einer vollständigen Umdrehung des Drehventils 23 geöffnet.
  • Im Betrieb wird das Ventil 23 vorzugsweise mehrere Male während jeder Periode, in welcher die Flaschenfördervorrichtung in Ruhestellung ist, gedreht, so daß wiederholte, in einem Zyklus erfolgende Verteilungen durch die verschiedenen Durchströmöffnungen hindurch erfolgen. Während jeder dieser Reinigungsvorgänge wird ein ziemlich großes Volumen von Druckflüssigkeit schnell aus jeder eingeschalteten Düse ausgespritzt. Dann wird die Flüssigkeit im Turnus auf die anderen Reihen von Düsen verteilt. Auf diese Art und Weise erfolgt also während einer kurzen Periode ein schnelles, unter Druck vor sich gehendes Einspritzen von viel Reinigungsflüssigkeit in jede mit der Mündung nach unten aufgehängte Flasche hinein, worauf eine relativ lange Periode erfolgt, in welcher die gebrauchte Flüssigkeit aus jeder Reihe von Flaschen unter der Schwerewirkung herausfließen kann, während Frischflüssigkeit in Flaschen verschiedener anderer Reihen hineingespritzt wird.
  • Fig. 6 ist eine schematische Zeichnung, die eine der Düsen 12 zeigt, die unterhalb einer umgekehrt aufgehängten Flasche 13 liegt, um einen Strom von Reinigungsflüssigkeit durch die Flaschenmündung zu spritzen. Während jeder der zahlreichen Reinigungsvorgänge wird eine reichliche Menge Frischflüssigkeit durch die Mündung einer Flasche eingespritzt und in direkte Berührung mit der Innenfläche des Bodens der Flasche unter Druck geschleudert. Der entstehende Aufprall bewirkt ein Zerspritzen der Flüssigkeit und eine kräftige Reinigungsbewegung mit den inneren Seitenflächen der Flasche. Während jedes Einspritzens trifft der eintretende Strom auf einen abwärts sich bewegenden Teil der Flüssigkeit, wodurch eine kräftige Wirbelbewegung innerhalb der Flasche erzeugt wird, die wesentlich dazu beiträgt, die ganze Innenseitenfläche der Flasche zu reinigen. Das Flüssigkeitsvolumen genügt, um diese hervorragenden Reinigungszustände zu schaffen, aber jede Reinigungsperiode ist so kurz, daß die nach abwärts sich bewegende Flüssigkeit die Mündung der Flasche nicht verstopft oder in anderer Weise die Reinigungswirkung des eintretenden Stromes stört oder herabsetzt. Nach jedem schnellen Einspritzen der Reinigungsflüssigkeit wird natürlich die Masse der gebrauchten Reinigungsflüssigkeit während einer ziemlich langen Zeit im Umlauf gehalten, in welcher sie frei durch die Mündung der umgekehrt hängenden Flasche herausfließt. Während dieses Ablaufens wird Reinigungsflüssigkeit in andere Flaschen hineingespritzt, bis der Verteilungszyklus beendet ist, wobei an diesem Zeitpunkt die erste Flasche leer und bereit zur Aufnahme ihrer nächsten Beschickung mit Reinigungsflüssigkeit ist. Der Zyklus wird dann mehrere Male wiederholt, um jede Flasche schnell aufeinanderfolgenden Reinigungsvorgängen während derjenigen Perioden zu unterwerfen, in denen die Flaschenfördervorrichtung in Ruhestellung ist.
  • In den Zeichnungen sind sechs Reihen von Düsen 12 dargestellt. Die Flaschenhalter sind schrittweise von einer Reihe von Düsen zur nächsten Reihe beweglich, so daß jede Reihe von Flaschen zahlreichen schnellen Reinigungsvorgängen an jeder der sechs Reihen von Düsen unterworfen werden kann.
  • Fig. 6 zeigt auch eine der oberen Düsen 15, welche verwendet werden kann, um die Außenflächen der Flaschen zu reinigen, wobei ein erwünschter Abwärtsdruck ausgeübt wird, der bestrebt ist, dem kräftigen Aufwärtsdruck des aus der unteren Düse i2 austretenden Stromes das Gleichgewicht zu halten.
  • Die Verteilungsöffnungen in der im Zyklus bewegten Ventilvorrichtung haben vorzugsweise Langform, um relativ große Flächen für das schnelle Einspritzen eines verhältnismäßig großen Volumens an Druckflüssigkeit zu schaffen. Um jedoch übermäßige Stöße zu vermeiden, die bei dem plötzlichen Schließen dieser großen Öffnungen auftreten können, ist eine Seite dieser Öffnungen vorzugsweise mit einer kleinen Ausnehmung versehen. Beispielsweise kann jede der Öffnungen 2¢ eine kleine Ausnehmung 25 an ihrer schließenden Seite aufweisen.
  • Eine zweckentsprechende Vorrichtung zum Drehen des Ventils 23 besteht aus einer Welle 26, die am Ventil 23 befestigt ist und durch eine Stopfbüchse 27 des einen Endes des Ventilgehäuses hindurchgeht. Diese Welle trägt ein getriebenes Kettenrad 28, welches ständig mit einer Geschwindigkeit, wie sie für die zyklische Verteilung der Reinigungsflüssigkeit zu den verschiedenen Düsen gewünscht wird, angetrieben wird.
  • Aus der guten Reinigungswirkung dieser schnellen zyklischen Reinigungsvorgänge ist ein wesentlicher Vorteil die außergewöhnliche Einfachheit sowie die niedrigen Betriebskosten der Anlage, um so mehr, als es im Betrieb üblicherweise erwünscht ist, der im Zyklus arbeitenden Ventilvorrichtung eine ständige Drehbewegung zu erteilen, die für die gleichmäßige Verteilung von Reinigungsflüssigkeit zu den Reihen von feststehenden Düsen sorgt.
  • Das gleichmäßige Verteilen der Reinigungsflüssigkeit in großen Stößen von kurzer Dauer erfordert große Öffnungen in den Düsen, wodurch praktisch das Verstopfen der Düsen verhindert wird und die Notwendigkeit einer sorgfältigen Sichtung der Reinigungsflüssigkeit nicht mehr besteht. Da nicht alle Düsen zu gleicher Zeit in Tätigkeit sind, können die Pumpe und der Antriebsmotor verhältnismäßig klein sein, was einen wichtigen wirtschaftlichen Faktor darstellt. Sobald die Durchströmöffnungen 1g und 21 einander diametral sich gegenüberliegen, wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Druckwirkungen der Druckflüssigkeit im Gleichgewicht, wodurch der Verschleiß des Ventils vermindert und auch der Kraftbedarf zum Antrieb dieses Ventils herabgesetzt wird.
  • Wenn auch schrittweisel. erfolgende Bewegungen einer Fördervorrichtung, welche Flaschen durch eine Reinigungszone hindurchfördert, beschrieben sind, ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf diese Bewegungen begrenzt ist und daß mit der Erfindung auch andere Arten von Behältern an Stelle der hier dargestellten und beschriebenen Flaschen behandelt werden können.
  • Die Teile der Beschreibung und der Zeichnungen, die über die Erläuterung des Inhalts der Patentansprüche hinausgehen, sind. nicht Gegenstand der Erfindung, und die Unteransprüche sind nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch zu lesen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Behältern, z. B. Flaschen, mit einer Fördervorrichtung, die die mit der Mündung nach unten hängenden Flaschen in eine Reinigungszone hineinbewegt, mit einer Anzahl unterhalb der Fördervorrichtung vorgesehener Düsen, die Ströme von Reinigungsflüssigkeit den Flaschen zuführen, und mit einer Zuführleitung, um Druckflüssigkeit diesen Düsen zuzuleiten, wobei feststehende Düsen die Reinigungsflüssigkeit in die nach unten hängenden, in Ruhestellung befindlichen Flaschen mit Unterbrechung einspritzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ventileinrichtung (16 bis 25) den Zeitpunkt und die Dauer der durch die Düsen (12) erfolgenden Spritzung regelt, so daß Reinigungsflüssigkeit, die vorher in die mit der Mündung nach unten hängenden Flaschen (13) eingespritzt worden ist, ablaufen kann, ehe frische Reinigungsflüssigkeit in die noch nicht weiterbewegten Flaschen eingespritzt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch x mit einer oberen Reihe von Düsen, die oberhalb der Flaschenhalter liegt, um Ströme von Reinigungsflüssigkeit abwärts auf die oberen Enden der mit der Mündung nach unten hängenden Flaschen unter Druck aufzuspritzen, dadurch gekennzeichnet, daß die abwärts und aufwärts gerichteten Ströme senkrecht ausgerichtet sind und gleichzeitig auf eine Reihe von Flaschen zur Einwirkung gebracht werden, um auf diese Weise einen Druckausgleich zu schaffen, der die losen Flaschen (13) in ihren Haltern (1o) hält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (16 bis 25) besteht aus einem Ventilgehäuse (16) mit einer Einlaßöffnung (18) für die Reinigungsflüssigkeit und Durchströmöffnungen (19,2z), die mit den zu den Düsen (12, 15) führenden Flüssigkeitsleitungen (2o, 22) in Verbindung stehen; aus einem Drehventil (23), das eine Reihe von Verteilungsöffnungen (2q.) aufweist, die voneinander getrennt und so angeordnet sind, daß sie nacheinander mit den Durchströmöffnungen (1g, 21) des Gehäuses (16) in Deckung kommen, und aus einer Vorrichtung (26, 28), um das Ventil (23) zu drehen und dadurch Reinigungsflüssigkeit jeder der Flüssigkeitsleitungen (2o, 22) wiederholt zuzuführen. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (16) die Form eines Langrohres mit einem an einem Ende gelegenen Einlaß (18) für die Reinigungsflüssigkeit und mit einer in Längsrichtung liegenden Reihe von auf dem Umfang angeordneten Durchströmöffnungen (1g, 21) aufweist, die mit den Düsen (12,15) in Verbindung stehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (23) zylindrisch ist und eine schraubenlinienförmig angeordnete Reihe von auf dem Umfang liegenden Auslaßöffnungen (2q.) hat, die nacheinander in Ausrichtung mit den Durchströmöffnungen (1g, 21) des Ventilgehäuses (16) gebracht werden können, um nacheinander Reinigungsflüssigkeit den Reihen der Düsen (12,15) zuzuführen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen von Durchströmöffnungen (1g, 21) diametral einander gegenüberliegen und daß der schraubenlinienförmig angeordneten Reihe von Auslaßöffnungen (2q.) andere Auslaßöffnungen zugeordnet sind, die diametral in ringförmigen Zonen zwischen den Reihen von Durchströmöffnungen (Z9, 21) des Ventilgehäuses (Z6) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (24) im Ventil (23) mit kleinen Ausnehmungen (25) an ihren schließenden Seiten versehen sind, um einen plötzlichen Abschluß der Durchströmöffnungen (Z9, 21) des Ventilgehäuses (Z6) zu vermeiden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 468 793, 511728, 527 304, 582 6o6, 607 918, 679 163; französische Patentschrift Nr. 82o 828; »Phoenix«-Handbuch über neuzeitliche Einrichtungen für die Getränke-Industrie, Abt. I Brauerei, 6. Auflage, S. 22, 79, 89; Yundt-Prospekt Bulletin B 3Z6.
DEB8759A 1950-01-11 1950-08-12 Vorrichtung zum Reinigen von Behaeltern, z. B. Flaschen Expired DE975332C (de)

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