DE3640693A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von flaschengetraenken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von flaschengetraenken

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Flaschengetränken. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren und einer Vorrich­ tung, die ein wirksames Reinigen der Luft im Kopfraum der das Getränk enthaltenden Flaschen mit einem nicht-oxidie­ renden Gas gestatten.
Bei der Herstellung von Dosenerzeugnissen, insbesondere von dünnwandigen Dosenerzeugnissen, wurde vorgeschlagen, das Innere der Dosen mit einem Innendruck zu beaufschlagen, wo­ durch die Erzeugnisse widerstandsfähig gegen von außen ein­ wirkende mechanische Druckkräfte werden. In der japanischen offengelegten Patentanmeldung No. 99 183/77 ist beispielsweise ein Verfahren angegeben, bei dem vor dem Einbringen eines nicht-perlenden Getränks in eine Metalldose das Getränk in Kontakt mit einem Gasgemisch aus unter Druck stehendem Koh­ lendioxid und Stickstoff gebracht wird, wodurch das Gasge­ misch im Getränk gelöst wird.
Flaschenerzeugnisse andererseits machen im allgemeinen keine solche Behandlungsweise erforderlich und es gibt keine An­ regungen von derartigen Vorschlägen für Flaschenerzeugnisse. Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung No. 23 476/67 beschreibt ein Verfahren, bei dem ein Inertgas in einer ver­ flüssigten Form in eine Flasche gleichzeitig mit oder vor oder nach dem Einbringen des Inhalts in die Flasche einge­ spritzt wird, so daß die Gasvolumenexpansion des verflüs­ sigten Gases genutzt werden kann. Dieses Verfahren bezweckt jedoch, die Deformation einer hohlen, aus thermoplastischem Harz gespritzten Flasche zu verhindern.
Die Erfindung zielt darauf ab, ein effizientes Verfahren und eine effiziente Vorrichtung zum Reinigen der Luft in dem Kopfraum der Flasche eines Flaschengetränkes mit einem nicht-oxidierenden Gas bereitzustellen.
Ferner sollen ein effizientes Verfahren und eine effiziente Vorrichtung zum Reinigen der Luft in dem Kopfraum der Fla­ sche eines Flaschengetränkes mit einem nicht-oxidierenden Gas derart ausgelegt sein, daß die notwendige Behandlungs­ weise sich in eine Reihe von Schritten eines Herstellungs­ verfahrens für Flaschengetränke ohne Unterbrechung des Ver­ fahrensablaufes vornehmen läßt.
Ferner sollen nach der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung angegeben werden, die ein leichtes Reinigen von 80 bis 90% der Luft in dem Kopfraum der Flasche eines Fla­ schengetränkes mit einem nicht-oxidierenden Gas unter Aus­ führung eines einfachen Verfahrensablaufes ermöglichen.
Vorstehend genannte Ziele und Vorteile nach der Erfindung werden bei einem Verfahren zum Herstellen von Flaschenge­ tränken erzielt, bei dem ein flüssiges Getränkeerzeugnis in Flaschen gefüllt wird, von denen jede eine mit Außengewinde versehene Mündungsöffnung hat, und daß dann ein Verschluß­ deckel auf jede mit Gewinde versehene Mündungsöffnung aufge­ bracht wird. Luft in dem Kopfraum der Flasche, die mit dem flüssigen Getränkeerzeugnis gefüllt ist, wird mit einem nicht­ oxidierenden Gas gereinigt, unmittelbar bevor der Verschluß­ deckel auf die mit Gewinde versehene Mündungsöffnung auf­ gebracht wird. Das nicht-oxidierende Gas wird als ein Strahl in einer Menge von etwa dem 1,5- bis 10fachen des Volumens des Kopfraums in Richtung auf den Kopfraum von einer Düse ausgegeben, die eine Öffnung hat, die kleiner als die Öff­ nung der mit Gewinde versehenen Mündungsöffnung ist.
Das Verfahren umfaßt die Herstellung von Flaschengetränken, bei denen die Luft im Kopfraum der Flasche mit einem nicht- oxidierenden Gas gereinigt ist. Gemäß diesem Verfahren wird der Kopfraum der Flasche, die mit einer mit Außengewinde ver­ sehenen Mündungsöffnung versehen ist und die mit einem flüs­ sigen Getränkeerzeugnis gefüllt ist, mit einem nicht-oxidie­ renden Gas gereinigt, unmittelbar bevor ein Verschlußdeckel auf die mit Gewinde versehene Mündungsöffnung aufgebracht wird. Kohlendioxid oder Stickstoffgas wird vorzugsweise als nicht-oxidierendes Gas verwendet. Nicht mit Kohlensäure satu­ rierte oder mit Kohlensäure saturierte Getränke können bei dem Verfahren zur Anwendung kommen. Vorzugsweise sollten die Getränke solche sein, die oxidationsempfindliche Substanzen, wie Askorbinsäure, enthalten.
Die Luft im Kopfraum sollte gereinigt werden, unmittelbar be­ vor ein Verschlußdeckel auf die mit Gewinde versehene Mün­ dungsöffnung der Flasche aufgebracht wird. Wenn die bis zum Aufbringen des Verschlußdeckels nach der Reinigung verstri­ chene Zeit zu lange ist, würde eine nochmalige Reinigung des nicht-oxidierenden Gases mit Luft dazu führen, daß die Reinigungsrate mit dem nicht-oxidierenden Gas abnimmt. Daher wird es bevorzugt, daß nach dem Reinigen mit dem nicht-oxi­ dierenden Gas der Verschlußdeckel auf die mit Gewinde verse­ hene Mündungsöffnung innerhalb eines Zeitraumes von etwa 0,01 bis 0,05 Sekunden aufgebracht wird.
Beim Verfahren nach der Erfindung wird das nicht-oxidierende Gas in Form eines Strahles aus einer Düse in den Kopfraum der in der Nähe der Öffnung der Flasche und ist kleiner als die Austrittsöffnung der Flasche. Die Öffnung der Düse sollte vorzugsweise eine obere Fläche haben, die sich in einem Ab­ stand von etwa 0,1 bis etwa 10 mm von der oberen Fläche der Flaschenöffnung befindet. Ferner ist es zweckmäßig, wenn die obere Fläche der Öffnung der Düse im wesentlichen parallel zur oberen Fläche der Flaschenöffnung ist. Bei einem zu gro­ ßen Abstand zwischen der oberen Fläche der Öffnung der Düse und der oberen Fläche der Flaschenöffnung ist die Tendenz vorhanden, daß eine verringerte Reinigungsrate mit dem nicht­ oxidierenden Gas erhalten wird.
Die Fläche der oberen Fläche der Öffnung der Düse ist kleiner als die Fläche der oberen Fläche der Öffnung der Flasche. Zweckmäßigerweise sollte die Öffnungsfläche etwa das 0,2- bis etwa 1,0fache des Flächenbereichs der oberen Fläche der Öff­ nung der Flasche sein. Wenn der Flächenbereich der oberen Fläche der Öffnung der Düse größer als der Flächenbereich der oberen Fläche der Öffnung der Flasche ist, so steigt die Menge an ungenutztem nicht-oxidierendem Gas an, das im Hinblick auf die Reinigung keinen Einfluß hat und hierdurch nimmt die Reini­ gungsrate beträchtlich ab. Vorzugsweise sollte die Düse ein zylindrisches Rohr sein, das einen Innendurchmesser hat, das etwa 10 bis 100% des Innendurchmessers der Mündungsöffnung der Flasche entspricht.
Zusätzlich sollte die Düse derart liegen, daß die Strahlaus­ trittsrichtung des nicht-oxidierenden Gases einen Winkel von etwa 20 bis 90° zur oberen Fläche der Mündungsöffnung der Flasche einnimmt. Hierdurch tritt der Strahl sehr rasch in den Kopfraum längs einer begrenzten Zone der Innenseitenfläche der Flaschenmündungsöffnung ein, wodurch die Reinigung unter­ stützt wird.
Der Strahl des nicht-oxidierenden Gases sollte vorzugsweise eine lineare Geschwindigkeit von etwa 0,5 bis etwa 7 m/s an der Oberfläche der Öffnung der Düse haben.
Die Erfindung schafft auch die nachstehende Vorrichtung, die vorzugsweise zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfin­ dung dient. Im einzelnen handelt es sich bei der Vorrichtung um eine solche, mittels der Flaschengetränke kontinuierlich hergestellt werden, und mit der die Flaschen mit Verschluß­ deckeln verschlossen werden. Die Flaschen haben eine mit Au­ ßengewinde versehene Mündungsöffnung und sie werden mit einem flüssigen Getränkeerzeugnis gefüllt. Die Vorrichtung enthält eine Verteilerschnecke, die die Flaschen kontinuierlich in festen räumlichen Abständen vorschiebt. Ein einlaßseitiges Sternrad ist vorgesehen, das eine Vielzahl von Ausnehmungen am Umfang hat, die in fest vorgegebenen räumlichen Abständen angeordnet sind. Die Ausnehmungen sind derart beschaffen und ausgelegt, daß sie die Flaschen mit den mit Außengewinde ver­ sehenen Mündungsöffnungen aufnehmen, die zu der Verteiler­ schnecke transportiert wurden. Eine Verschlußdeckel-Ausgabe­ einrichtung ist vorgesehen, mittels der auf die mit Gewinde versehenen Mündungsöffnungen der Flaschen Verschlußdeckel auf­ gebracht werden. Eine Düse gibt einen Strahl eines nicht-oxi­ dierenden Gases in die Flaschen unmittelbar vor der Verschluß­ deckel-Ausgabeeinrichtung aus. Eine Verschließeinrichtung enthält eine Mehrzahl von Ausnehmungen am Umfang, die in festen räumlichen Abständen vorgesehen sind und die derart beschaf­ fen und ausgelegt sind, daß sie die Flaschen mit den mit Außengewindegängen versehenen Mündungsöffnungen aufnehmen, auf die die Verschlußdeckel aufgesetzt werden. Die Verschließein­ richtung ist derart beschaffen und ausgelegt, daß die mit Ge­ winde versehenen Mündungsöffnungen der Flaschen mit Verschluß­ deckeln verschlossen werden, während die mit Gewinde verse­ henen Mündungsöffnungen der Flaschen an Ort und Stelle in den Ausnehmungen verschoben werden. Ein auslaßseitiges Sternrad hat eine Mehrzahl von Ausnehmungen am Umfang, die in festen räumlichen Abständen angeordnet sind und die derart beschaf­ fen und ausgelegt sind, daß sie die Flaschen mit den mit Ge­ winde versehenen Mündungsöffnungen von der Verschließeinrich­ tung aufnehmen. Die mit Außengewinde versehenen Mündungsöff­ nungen der Flaschen sind hierbei mit den Verschlußdeckeln verschlossen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ gaben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevor­ zugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beige­ fügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung des Zustands unmittelbar bevor die Flaschen­ mündungsöffnung einen Verschlußdeckel von der Verschlußdeckel-Ausgabeeinrichtung aufnimmt und diese Ansicht dient zur Verdeutlichung der Zu­ ordnung von Flaschenmündungsöffnung und Düse,
Fig. 3(a) eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Düse zur Anwendung bei der Erfindung,
Fig. 3(b) eine Unteransicht einer Ausführungsform der Düse zur Anwendung bei der Erfindung,
Fig. 4(a) eine Teilausschnittsansicht eines Drehventils zur Verwendung bei der Verwirklichung der Er­ findung,
Fig. 4(b) eine auseinandergezogene Darstellung des Drehventils,
Fig. 5 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Zusammen­ hangs zwischen dem Zufuhrdruck des Kohlendioxid­ gases und dem Verbrauch des Kohlendioxidgases,
Fig. 6 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Zusammen­ hangs zwischen dem Zufuhrdruck von Kohlendioxid­ gas und der Strömungsgeschwindigkeit des Kohlen­ dioxidgases, das plötzlich an der Spitze der Düse abgeblasen wird,
Fig. 7 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Zusammen­ hangs zwischen dem Zufuhrdruck von Kohlendioxid­ gas und der Luftreinigungsrate,
Fig. 8 u. 9 Diagramme zur Verdeutlichung der Zusammenhänge zwischen der Luftreinigungsrate bzw. dem Ver­ brauch von Kohlendioxidgas und der Strömungsge­ schwindigkeit des Kohlendioxidgases, das momen­ tan an der Spitze der Düse jeweils abgeblasen wird.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung. Flaschen 1, die jeweils mit einem flüssi­ gen Getränk gefüllt sind, werden von der in der Zeichnung links liegenden Seite über einen Weg 3 transportiert, der eine Führung 2 aufweist und sie werden in die Ausnehmungen 4 eines einlaßseitigen Sternrades B mit Hilfe einer Verteilerschnecke A gelegt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Die sich in den Ausnehmungen 4 befindenden Flaschen 1 nehmen Ver­ schlußdeckel von einer Verschlußdeckel-Abgabeeinrichtung bzw. Verschlußdeckel-Ausgabeeinrichtung C auf, während dem sie längs einer Mittelführung 7 verschoben werden und dann werden sie zu einer Verschließeinrichtung E gefördert. Die Flaschen 6 mit den mit Außengewinde versehenen Mündungsöff­ nungen, die in der Verschließeinrichtung E mit einem Verschluß­ deckel versehen worden sind, werden verschoben und gelangen in die Ausnehmung 5 der Verschließeinrichtung E. Zu diesem Zeitpunkt werden die mit Außengewinde versehenen Mündungs­ öffnungen der Flaschen 6 mit den Verschlußdeckeln verschlos­ sen. Wenn der Verschlußdeckel ein Schraubverschlußdeckel ist, so dreht die Verschließeinrichtung den Schraubverschlußdeckel auf dem Gewinde der mit Gewinde versehenen Mündungsöffnung ein, so daß die Flaschenauslaßöffnung mit dem Verschlußdeckel verschlossen wird. Wenn alternativ der Verschlußdeckel kein Gewindeverschluß ist, verformt die Verschließeinrichtung den Verschlußdeckel von außen um die Gewindegänge der Flaschen­ austrittsöffnung, wodurch der Verschlußdeckel zu einem Schraub­ verschlußdeckel umgewandelt wird und die Flaschenaustritts­ öffnung mit dem Verschlußdeckel verschlossen wird.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist eine Düse D für das Ausgeben eines nicht-oxidierenden Gasstromes vorgesehen, die sich unmittelbar vor der Verschlußdeckel-Ausgabeeinrich­ tung befindet. In Fig. 1 ist die Düse D oberhalb des einlaß­ seitigen Stirnrades B vorgesehen. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß die Verschlußdeckel-Ausgabeeinrichtung C ober­ halb des einlaßseitigen Stirnrades B vorgesehen ist. Wichtig bei der Erfindung ist die Anordnung der Verschlußdeckel-Aus­ gabeeinrichtung C und der Düse D in Relation zueinander. Wenn die Verschlußdeckel-Ausgabeeinrichtung C zum Beispiel oberhalb der Verteilerschnecke A angeordnet ist und die Fla­ schen die Verschlußdeckel erhalten, während sie durch die Ver­ teilerschnecke A weiterbefördert werden, so befindet sich die Düse D oberhalb der Verteilerschnecke A, da sie unmittel­ bar vor der Verschlußdeckel-Ausgabeeinrichtung C angeordnet ist. Wie vorstehend bereits erwähnt worden ist, ist die Düse D derart angeordnet, daß sie den nicht-oxidierenden Gas­ strahl zu dem Kopfraum der Flasche ausgeben kann.
Fig. 2 zeigt schematisch die Ausrichtung der Elemente unmit­ telbar bevor die Flaschenauslaßöffnung BM einen Verschluß­ deckel 8 von einer Verschlußdeckel-Abgabeeinrichtung C auf­ nimmt, um den lagemäßigen Zusammenhang zwischen der Fla­ schenmündungsöffnung BM, der Verschlußdeckel-Abgabeeinrich­ tung C, dem Verschlußdeckel 8 und der Düse D zu beschreiben. Hierbei läßt sich ersehen, daß die Öffnung der Düse D mög­ lichst nahe an der Verschlußdeckel-Ausgabeeinrichtung C an­ geordnet ist und daß die Düse D fähig ist, den nicht-oxidie­ renden Gasstrahl auf die Flaschenmündungsöffnung zu richten, unmittelbar bevor die Flaschenmündungsöffnung BM den Ver­ schlußdeckel 8 aufnimmt. Es ist noch zu erwähnen, daß die Öff­ nung der Düse sich in der Nähe der Flaschenmündungsöffnung befindet und sie befindet sich auch an einer solchen Stelle, daß auf die Flasche der nicht-oxidierende Gasstrahl gerich­ tet wird, unmittelbar bevor die Mündungsöffnung der Flasche von der links liegenden Seite zu der rechts liegenden Seite in Fig. 2 verschoben wird und den Verschlußdeckel 8 aufnimmt. Wenn sich die Flasche weiter zur rechten Seite, ausgehend von der Lage nach Fig. 2, bewegt, so ist zu erkennen, daß die Flasche auf den Verschlußdeckel 8 trifft, ihn von der Ver­ schlußdeckel-Ausgabeeinrichtung C aufnimmt und daß der Ver­ schlußdeckel auf der Flasche positioniert wird. Eine Ver­ schlußdeckel-Andrückeinrichtung 9 (in Fig. 1 nicht gezeigt) ist geringfügig in einem Abstand von dem Verschlußdeckel oder in Kontakt mit demselben vorgesehen, so daß der Ver­ schlußdeckel nicht von der mit dem Verschlußdeckel versehe­ nen Flasche abgenommen werden kann. Nachdem der Verschluß­ deckel 8 von der Verschlußdeckel-Ausgabeeinrichtung freige­ geben worden ist, wird ein benachbarter Verschlußdeckel 8′ unter dem Einfluß der Schwerkraft zu der Position verschoben, an der sich der Verschlußdeckel 8 zuvor befand, um diesen nächsten Verschlußdeckel auf die nächste Flasche aufzusetzen.
Fig. 3(a) zeigt eine Schnittansicht und Fig. 3(b) eine Unter­ ansicht einer Düse, die sich von der in Fig. 2 gezeigten Düse D unterscheidet. Die Düse nach den Fig. 3(a) und 3(b) hat einen Doppelaufbau und weist einen Innenkanal, der von einer inneren Leitung DI gebildet wird und einen äußeren Kanal auf, der zwischen der Innenleitung DI und einer Außenleitung DO gebildet wird. Die Düse nach den Fig. 3(a) und 3(b) richtet das nicht-oxidierende Gas auf die Flaschenmündungsöffnung über den Innenkanal, wie dies mit Pfeilen angedeutet ist, während der äußere Kanal verwendet wird, um eine leichte Saug­ wirkung zu erzeugen. Bei dieser Ausbildungsform wird die Dü­ se D so verwendet, daß sich ihre Öffnung möglichst nahe der Flaschenmündungsöffnung befindet, so daß das flüssige Ge­ tränk sich häufig zur Außenseite der Flasche hin verspritzen oder dorthin austreten kann. Die Düse nach den Fig. 3(a) und 3(b) ermöglicht daher, daß die Gefahr eines solchen Versprit­ zens oder Verschüttens minimal gehalten wird, durch die der Kanal zur Zuführung des nicht-oxidierenden Gases verschmutzt wird. Das Verspritzen oder Verschütten wird dadurch verur­ sacht, daß eine Bewegung durch den Außenkanal in Richtung der Pfeile durch Saugen erfolgt. Das Vorhandensein der sehr kleinen Öffnungen 13 ist zweckmäßig, um das Verspritzte oder Verschüttete aufzusaugen oder zu entfernen, das zu der Stel­ le gelangt, an der diese kleinen Öffnungen 13 sich befinden.
Wiederum bezugnehmend auf Fig. 1 wird die Erfindung näher er­ läutert. Die Flasche 6, auf die der Verschlußdeckel gesetzt wurde, hat eine Mündungsöffnung, die durch den Verschlußdeckel verschlossen ist, während dem sie längs einer Führung 10 in der Ausnehmung 5 der Verschließeinrichtung verschoben wird.
Dann wird die verschlossene Flasche in eine Ausnehmung 1 eines auslaßseitigen Sternrades F gebracht, längs der Mit­ telführung 7 verschoben und zu einer Behandlungsbahn 12 transportiert.
Bevorzugte Ausbildungsformen der Vorrichtung nach der Erfin­ dung werden im Hinblick auf die Düse D bei der Vorrichtung nach Fig. 1 erläutert.
Wenn man sich noch einmal die Vorrichtung nach Fig. 1 be­ trachtet, so ist zu erkennen, daß ein gewisser Abstand ent­ sprechend dem Bauch des unteren Teils der Flasche zwischen den Mündungsöffnungen von benachbarten Flaschen vorhanden ist, die in die Ausnehmungen 4 des einlaßseitigen Sternrades B eingelegt sind.
Wenn daher ein Strahl des nicht-oxidierenden Gases aus der Düse ununterbrochen in die Vorrichtung dieser Ausführungs­ form ausgegeben wird, so hat man selbstverständlich einen großen Verlustanteil an nicht-oxidierendem Gas, der im Hin­ blick auf die Reinigung der Luft in dem Kopfraum unwirksam ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist die Düse mit einem Drehventil verbunden und die Aus­ gabeintervalle eines aus der Düse austretenden Strahls des nicht-oxidierenden Gases werden durch das Drehventil ge­ steuert. Das Drehventil ist derart beschaffen und ausgelegt, daß es einen Durchflußkanal für das nicht-oxidierende Gas jedesmal dann bildet, wenn der Rotor bzw. das Drehteil ei­ ne Umdrehung ausführt. Diese Auslegung ermöglicht, daß das nicht-oxidierende Gas nicht ausgegeben wird, wenn die Öff­ nung der Düse sich zwischen der benachbarten Flaschenmün­ dungsöffnung befindet, die ermöglicht, daß das nicht-oxidie­ rende Gas ausgegeben wird, wenn sich die Öffnung der Düse oberhalb der Flaschenmündungsöffnung befindet. In Fig. 1 ist das Drehventil 13 mit der Verteilerschnecke A verbun­ den. Das Drehventil dreht sich periodisch gemäß der perio­ dischen Drehung der Verteilerschnecke, wodurch ermöglicht wird, daß das auszugebende nicht-oxidierende Gas intermit­ tierend in festen Zeitintervallen von der Düse D ausgege­ ben wird, die mit dem Drehventil verbunden ist. Unter Be­ zugnahme auf Fig. 1 bewirkt beispielsweise eine Umdrehung der Verteilerschnecke A, daß sich das einlaßseitige Stern­ rad B um eine der Ausnehmungen dreht. Somit führt eine Um­ drehung der Verteilerschnecke A zu einer Umdrehung des Rotors des Drehventils. Wenn die Flaschenmündungsöffnung un­ terhalb der Öffnung der Düse D während einer Drehung des Rotors zu liegen kommt, bildet sich ein Durchlaßkanal für das nicht-oxidierende Gas. Dies ist eine unkompliziert aus­ gelegte Einrichtung, mittels der die Erfindung verwirklicht werden kann, wobei der Verbrauch des nicht-oxidierenden Ga­ ses äußerst gering gehalten wird.
Die Fig. 4(a) und 4(b) zeigen eine Teilausschnittansicht und eine auseinandergezogene Darstellung eines Beispiels eines Drehventils. In den Fig. 4(a) und 4(b) sind ein Ventil­ körper 20, ein Rotor 21, ein Schnappring 22, eine Öldichtung 23, Schnappringe 24 und 27, Kugellager 25 und 26 und ein Innenzylinder 28 aus einem Feststoffschmiermaterial, wie Teflonharz, gezeigt. Wenn eine Öffnung 30 des Rotors 21 mit einer Öffnung 31 des Zylinders 28 und eine Öffnung 32 des Ventilkörpers 20 fluchtet, währenddem der Rotor 21 eine Dreh­ bewegung ausführt, wird ein Durchflußkanal für das nicht­ oxidierende Gas gebildet, wie dies mit Pfeilen in Fig. 4(a) angedeutet ist.
Fig. 5 bis 9 zeigen Vergleichsergebnisse, die man bei einem Drehventil nach den Fig. 4(a) und 4(b) erhält, wenn dieses mit der Verteilerschnecke A verbunden ist, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Der intermittierende Ausstoß ist durch den Kur­ venzug a dargestellt. Wenn das Drehventil nicht verwendet wird, ist ein ununterbrochenes Ausblasen durch den Kurvenzug b dargestellt. Die Ergebnisse erhält man, wenn ein nicht- starres Polyethylenrohr mit 10 mm Durchmesser als eine Düse für eine Flasche mit einer 28 mm Öffnung verwendet wurde. Zur Verwendung als eine Düse wurde das Rohr so geschnitten, daß die sich ergebende Düse an der bestimmungsgemäßen Stelle ein Winkel von 25° bis 30° zur Horizontalen einschließt und daß die obere Fläche der Öffnung der Düse parallel zur obe­ ren Fläche der Flaschenmündungsöffnung war. Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen insgesamt, daß, wenn der Zufuhrdruck des Kohlen­ dioxidgases, das als das nicht-oxidierende Gas zum Einsatz kommt, konstant ist, sich der Kohlendioxidgasverbrauch bei einem intermittierenden Ausstoß (Kurve a) im Vergleich zu einem ununterbrochenen Ausblasen (Kurvenzug b) etwa auf die Hälfte (Fig. 5) abnimmt, daß plötzlich der Ausblasdruck auf etwa das 2,5fache (Fig. 6) ansteigt und die Luftreini­ gungsrate im Kopfraum um etwa 25% auf etwa 80 bis 90% (Fig. 7) ansteigt.
Die in den Fig. 8 und 9 verdeutlichten Ergebnisse erhält man durch Zusammenstellen der Ergebnisse nach den Fig. 5 bis 7 unter Berücksichtigung der verschiedenen Aspekte. Fig. 8 und 9 zeigen, daß die Zunahme der Luftreinigungsrate im Kopf­ raum und die Abnahme des Verbrauchs an Kohlendioxidgas eng mit der Zunahme der Strömungsgeschwindigkeit des Kohlendioxid­ gases zusammenhängen, wenn dieses plötzlich an der Spitze der Düse ausgegeben wird.
Selbstverständlich sind Abwandlungen im Rahmen der Erfindung möglich.

Claims (11)

1. Verfahren zum Herstellen von Flaschengetränken, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Einfüllen eines flüssigen Getränkeerzeugnisses in die Flaschen, die jeweils eine mit Außengewinde versehene Mündungsöffnung hat,
Reinigen der Luft in dem Kopfraum der Flasche, in die das flüssige Getränkeerzeugnis eingefüllt ist, mit einem nicht-oxidierenden Gas, und
Anbringen eines Verschlußdeckels auf der mit Gewinde versehenen Mündungsöffnung unmittelbar nach dem Reinigen, wobei das nicht-oxidierende Gas als ein Strahl in einer Menge von etwa dem 1,5- bis 10fachen des Volumens des Kopfraumes dem Kopfraum über eine Düse zugeführt wird, die eine Öffnung hat, die kleiner als die Öffnung der mit Gewinde versehenen Mündungsöffnung ist, und sich in der Nähe derselben befindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-oxidierende Gas Kohlendioxidgas ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-oxidierende Gas Stickstoffgas ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche der Öffnung der Düse, die das nicht­ oxidierende Gas einleitet, sich in einem Abstand von etwa 0,1 bis etwa 10 mm von der oberen Fläche der Mündungsöffnung der Flasche befindet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche der Öffnung der Düse, die das nicht­ oxidierende Gas einleitet, etwa parallel zur oberen Fläche der Mündungsöffnung der Flasche ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßrichtung des Strahls des nicht-oxidierenden Gases einen Winkel von etwa 20 bis 90° zur oberen Fläche der Mündungsöffnung der Flasche einschließt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse, die das nicht-oxidierende Gas zuführt, ein zylindrisches Rohr ist und daß das zylindrische Rohr einen Innendurchmesser hat, der etwa 10 bis 100% dem Innendurchmes­ ser der mit Gewinde versehenen Mündungsöffnung der Flasche entspricht.
8. Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Flaschengetränken und zum Verschließen der Flaschen mit Verschlußdeckeln, wobei jede Flasche eine mit Außengewinde versehene Mündungsöffnung hat und mit einem flüssigen Ge­ tränkeerzeugnis gefüllt wird, gekennzeichnet durch:
eine Verteilerschnecke (A), die die Flaschen (1) kontinuierlich mit festen räumlichen Abständen fördert, wobei jede Flasche (1) eine mit Außengewinde versehene Mün­ dungsöffnung (BM) hat und mit einem flüssigen Getränkeerzeug­ nis gefüllt ist,
ein einlaßseitiges Sternrad (B), das eine Mehrzahl von Ausnehmungen (4) an seinem Umfang in festen räumlichen Abständen hat, wobei die Ausnehmungen (4) derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie Flaschen (1) mit mit Außengewinde versehenen Mündungsöffnungen (BM) aufnehmen, die von der Verteilerschnecke (A) weitertransportiert werden,
eine Verschlußdeckel-Ausgabeeinrichtung (C), die Ver­ schlußdeckel (8, 8′) auf die mit Gewinde versehenen Mündungs­ öffnungen der Flaschen (1) legt,
eine Düse (D),die einen Strom eines nicht-oxidierenden Gases in jede Flasche richtet, wobei sich die Düse (D) un­ mittelbar vor der Verschlußdeckel-Ausgabeeinrichtung (C) be­ findet,
eine Verschließeinrichtung (E), die eine Mehrzahl von Ausnehmungen (5) an ihrem Umfang in festen räumlichen Ab­ ständen hat, wobei die Ausnehmungen (5) derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie Flaschen (6) mit mit Gewinde ver­ sehenen Mündungsöffnungen aufnehmen, an denen die Verschluß­ deckel (8, 8′) angebracht sind, wobei die Verschließeinrich­ tung (E) derart beschaffen und ausgelegt ist, daß die mit Gewinde versehenen Mündungsöffnungen der Flaschen mit den Verschlußdeckeln (8, 8′) verschlossen werden, während dem sich die Flaschen (6) mit den mit Gewinde versehenen Mün­ dungsöffnungen in den Ausnehmungen (5) verschieben, und
ein auslaßseitiges Sternrad (F), das eine Mehrzahl von Ausnehmungen (11) an seinem Umfang in festen räumlichen Abständen hat, wobei die Ausnehmungen (11) derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie die Flaschen mit den mit Gewinde versehenen Mündungsöffnungen aus der Verschließeinrichtung (E) aufnehmen, wobei die mit Außengewinde versehenen Mün­ dungsöffnungen durch die Verschlußdeckel (8, 8′) verschlossen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (D) mit einem Drehventil (20 bis 32) verbunden ist, und daß die Ausstoßintervalle des nicht-oxidierenden Gasstrahls aus der Düse (D) durch das Drehventil (20 bis 32) geregelt werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (D) mit einem Drehventil (20 bis 32) verbunden ist, und daß das Drehventil (20 bis 32) einen Durchflußkanal für das nicht-oxidierende Gas bei jeder Umdrehung des Rotors bildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (D) mit einem Drehventil (20 bis 32) verbunden ist, das mit der Verteilerschnecke (A) verbunden ist, und daß ein nicht-oxidierender Gasstrahl aus der Düse (D) in­ termittierend mit festen Zeitintervallen nach Maßgabe der periodischen Drehung des Drehventils (20 bis 32) ausgegeben wird, das mit der periodischen Drehung der Verteilerschnecke (A) gekoppelt ist.
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