DE607918C - Flaschenwaschmaschine - Google Patents

Flaschenwaschmaschine

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Publication number
DE607918C
DE607918C DEP66124D DEP0066124D DE607918C DE 607918 C DE607918 C DE 607918C DE P66124 D DEP66124 D DE P66124D DE P0066124 D DEP0066124 D DE P0066124D DE 607918 C DE607918 C DE 607918C
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DE
Germany
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distributor
washing machine
bottle washing
pipes
spray
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Expired
Application number
DEP66124D
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English (en)
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Robert Powley & Sons Ltd
Original Assignee
Robert Powley & Sons Ltd
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Publication date
Application filed by Robert Powley & Sons Ltd filed Critical Robert Powley & Sons Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE607918C publication Critical patent/DE607918C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Flaschenwaschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Flaschenwaschmaschinen der Art, bei denen eine Reihe von Spritzrohren auf einer absatzweise vorwärts bewegten Transportvorrichtung angeordnet ist und die mit ihnen vorwärts bewegten Flaschen ausspritzt, wobei die Reinigungsflüssigkeit den Spritzrohren zugeführt wird, solange sie stillstehen, wohingegen die Zuführung unterbrochen ist, sobald sich die Spritzrohre weiterbewegen.
  • Reinigungsmaschinen dieser Art sind bekannt, bei denen die Flüssigkeit den Spritzrohren durch ein feststehendes Verteilungsrohr zugeführt wird, auf dem eine Reihe von Mundstücken verschwenkbar sitzt und die Flüssigkeit den Spritzrohren zuführt, sobald diese stillstehen. Hierbei wird der Zufluß der Flüssigkeit zu den Mundstücken durch Öffnungen in dem Hauptverteilungsrohr gesteuert, die durch die Schwenkbewegung der Mundstücke geöffnet und geschlossen werden.
  • Es sind auch Flaschenreinigungsmaschinen bekannt, bei denen der Verteiler für die Flüssigkeit durch ein Rad einer ununterbrochen umlaufenden Transportvorrichtung gebildet wird. Hierbei ist das Rad mit ringförmig angeordneten Bohrungen versehen, die nacheinander mit einem Verteilungsraum in Verbindung treten, der in einer mit dem Flüssigkeitszulauf verbundenen Scheibe vorgesehen ist und gegen das Rad der Transportvorrichtung axial gedrückt wird, so daß die Flüssigkeit durch den Verteilungsraum und die Bohrungen in die Spritzrohre während des Laufes der Transportvorrichtung gelangt.
  • Gemäß der Erfindung wird die Reinigungsflüssigkeit zu den absatzweise vorwärts bewegten Spritzrohren durch ein Verteilungsrohr vermittels starr an denselben sitzender Mundstücke geleitet, wobei dieses Verteilerrohr sich selbst derart achsparallel verschiebt, daß in bekannter Weise während des Stillstandes der Spritzrohre die Verbindung zwischen beiden hergestellt wird und der Zufluß der Reinigungsflüssigkeit zu allen Spritzrohren durch ein einziges, wie bekannt, synchron mit der Bewegung der Mundstücke arbeitendes Ventil gesteuert wird.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Ansicht der Vorrichtung, teilweise geschnitten, Fig. a die dazugehörige Stirnansicht, teilweise geschnitten, während Fig. 3 und q. eine andere Ausführungsform in entsprechenden Ansichten zeigen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. i und z werden die Flaschen in an sich bekannter Weise von Trägern a gehalten, die mit den Transportketten b verbunden sind und Öffnungen a1 besitzen, in denen die Flaschen mit der Mündung nach unten, wie sie durch die Maschine laufen, stecken. Unterhalb der Träger a, und zwar ebenfalls mit den Transportketten verbunden, liegen die Spritzrohre c, von denen jedes mit einer Reihe von Spritzdüsen cl, die in das Innere der Flasche hineinragen, versehen ist. Die Träger a und die Spritzrohre c sind miteinander durch Bolzen und Distanzstücke a2 verbunden. jedes der Spritzrohre besitzt an dem einen Ende, und zwar an der Unterseite des Rohres, einen Stutzen d, der als Einlas dient. Unterhalb der Spritzrohre c ist ein Rahmen angeordnet, der den Flüssigkeitsverteiler f trägt. Dieser besitzt eine Reihe nach aufwärts gerichteter Anschlüsse g entsprechend den Einlasstutzen d der Spritzrohre. Diese sind geeignet, eine wasserdichte Verbindung mit diesen Stutzen unter Zwischenschaltung von Gummi- oder ähnlichen Dichtungsscheiben h herzustellen. Am anderen Ende jedes Spritzrohres ist ein zweiter Stutzen i vorgesehen, der durch ein Verschlusstück j, das auf dem gleichen Rahmen e angeordnet ist und mit einem Dichtungsring aus Gummi o. dgl. versehen ist, verschlossen werden kann. An den Flüssigkeitsverteiler f schließt, und zwar in der Mitte desselben bei in', die Flüssigkeitszuleitung an. Der Rahmen e wird periodisch durch Stangen l auf und ab bewegt, und zwar durch nicht dargestellte Getriebeteile. Beim Aufwärtsgehen des Rahmens werden die Anschlüsse g und die Verschlußstücke j in Verbindung mit den entsprechenden Stutzen d und i der Verteilungsrohre c gebracht, und zwar immer in den Bewegungspausen der Transportvorrichtung. Sobald die Verbindung mit dem Flüssigkeitsverteiler f hergestellt ist, wird das nicht dargestellte Einlaßventil, das kraftschlüssig mit der Maschine verbunden ist, um eine synchrone Bewegung mit der Transportvorrichtung herbeizuführen, geöffnet, so #daß die Flaschen, während die Txansportvorrichtung stillsteht, ausgespritzt werden. Am Ende dieser Periode wird der Flüssigkeitszufluß unterbrochen, der Rahmen gesenkt, und die Transportvorrichtung geht einen Schritt weiter, während die in den Spritzrohren c befindliche Flüssigkeit dadurch, das jedes Rohr an beiden Enden bei d und i geöffnet wird, schnell austritt und die Rohre ausspült.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 ist die Verbindung zwischen den Spritzrohren und dem Verteiler nicht an der Unterseite der Rohre vorgesehen, so das der Verteiler gehoben und gesenkt werden muß; vielmehr befinden sie sich an den Enden der Rohre, die infolgedessen an beiden Seiten offen sind. Der Zufluß zum Verteilerft erfolgt zentral durch ein flexibles Rohr nz. Der Verteiler f 1 besitzt mehrere waagerechte Auslaßrohre n, die konaxial mit den Spritzrohren c liegen und von denen jedes vorn eine Gummi- oder ähnliche Dichtung n1 besitzt. Ipiese Rohrstutzen n sind axial verschiebbar in Büchsen o im Maschinenrahmen gelagert. An jeder Seite des Flüssigkeitsverteilers greift das eine Ende eines Winkelhebels p, an, welche Hebel um Bolzen q drehbar in Armen x an der Seite des Maschinenrahmens gelagert sind und durch Nockenscheiben s auf einer Wellest längs der Maschine, die mit ihren freien Armen zusammenarbeiten, verschwenkt werden.
  • Die Rohrstutzen n werden in Verbindung mit den Verteilungsrohren c durch Federn t gebracht, die gegen die Enden des Verteilers f1 wirken und auf Spindeln dz angeordnet sind, die in Armen n an der Seite der Maschine lagern. Die entgegengesetzten Enden der Verteilungsrohre c werden durch Verschlußstücke j1, die in ähnlicher Weise wie die Rohrstutzen bewegt werden, kontrolliert. Die Verschlusstücke jl sind seitlich an einem Träger j2 angeordnet und axial verschiebbar in Büchsen o1 der Maschine gelagert. Die Verschlusstücke werden durch Federn t3 auf Federspindeln.t'-, die in Armenuz der Maschine gelagert sind, in der geschlossenen Stellung gehalten. Die Bewegung in die geöffnete Stellung erfolgt durch Winkelhebel p1, die bei q' in Armen x der Maschine gelagert sind und durch Nockenscheiben s2 auf der Welle s1 hin und her bewegt werden, und zwar erfolgt die Bewegung zum Öffnen der Rohre c zur gleichen Zeit, zu welcher die Rohrstutzen n auf der entgegengesetzten Seite der Verteilungsrohre c sich von diesen wegbewegen. Im übrigen ist die Arbeitsweise dieselbe wie bei der in den Fig. z und ä dargestellten Konstruktion, d. h. unmittelbar ehe die Bewegung der Transportketten einsetzt, wird der Verteiler f l unter Vermittlung der Nockenscheibe s und der Winkelhebel p gegen die Wirkung der Federn t von den Verteilungsrohren c hinwegbewegt, und zur gleichen Zeit werden die Verschlusstücke j' durch die Nockenscheibe s2 in entgegengesetzter Richtung bewegt, um die Verteilungsrohre c zu öffnen. Hierauf bewegt sich die Transportvorrichtung einen Schritt weiter, während welcher Zeit die Verteilungsrohre entwässert werden. Ist diese . Bewegung beendet, so treten die Nockenscheiben s, s2 wieder in Tätigkeit, geben die Winkelhebel p, p1 frei, und sowohl der Verteiler fi mit seinem Rohrstutzen n als auch die Verschlusstücke jl werden durch die Federn t bzw. t3 in dichtende Verbindung mit den Verteilungsrohren c gebracht. Der Flüssigkeitseinlaß zum Rohr m wird geöffnet, so das das Ausspritzen der Flasche erfolgt. Am Ende jeder Spritzperiode treten die Nockenscheiben s, s2 wieder in Tätigkeit und bewegen den Verteiler f1 und die Verschlußstücke j1 nach außen, so daß sich die weiteren Bewegungen nunmehr wiederholen können.

Claims (1)

  1. PATEI\TTANSPRÜCHE: i. Flaschenwaschmaschine, bestehend aus mehreren absatzweise vorwärts bewegten Spritzrohren, welche periodisch die gleichzeitig mit ihnen weiterbewegten Flaschen ausspritzen, und aus einem Flüssigkeitsverteiler für die Reinigungsflüssigkeit,' der mit den Spritzrohren durch Mundstücke in Verbindung gebracht wird, während sie stillstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mundstücke (?a) starr an dem Verteilerrohr (f bzw. f1) sitzen und dieses sich selber derart achsparallel verschiebt, daß in bekannter Weise während des Stillstandes der Spritzrohre die Verbindung zwischen beiden hergestellt ist, wobei der Zufluß der Reinigungsflüssigkeit zu allen Spritzrohren durch eineinziges, wie bekannt, synchron mit der Bewegung der Mundstücke arbeitendes Ventil gesteuert wird. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (f) unterhalb der Spritzrohre (c) auf und ab beweglich angeordnet ist. 3. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsverteiler (f1) in Höhe der Verteilungsrohre (c) angeordnet ist und sich axial in Richtung auf die Rohre zu und von ihnen weg bewegt. 4. Flaschenwaschmaschine nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzrohre (c) entgegengesetzt zu den Einlaßstutzen Auslaßstutzen (i) besitzen, die mit Verschlußstücken (j, j1) so zusammenarbeiten, daß die Auslässe verschlossen sind, sobald der Verteiler mit den Spritzrohren in Verbindung ist, und geötinet, sobald diese Verbindung unterbrochen ist. 5. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (f) und die Verschlußstücke (j) auf einem gemeinsamen Rahmen (e) angeordnet sind, der mechanisch gehoben und gesenkt wird, so daß Verteiler (f) und Verschlußstücke (j) synchron zusammenarbeiten. 6. Flaschenwaschmaschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (f1) unter der Wirkung von Federn (t) steht, die bestrebt sind, ihn axial gegen die Enden der Spritzrohre zu pressen.
DEP66124D 1931-10-06 1932-10-02 Flaschenwaschmaschine Expired DE607918C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB607918X 1931-10-06

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DEP66124D Expired DE607918C (de) 1931-10-06 1932-10-02 Flaschenwaschmaschine

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DE (1) DE607918C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947681C (de) * 1952-05-13 1956-08-23 Seitz Werke Gmbh Vorrichtung fuer die loesbare Verbindung von Spritz- oder Spuelrohren in Gefaessreinigungsmaschinen
DE975332C (de) * 1950-01-11 1961-11-09 Barry Wehmiller Machinery Comp Vorrichtung zum Reinigen von Behaeltern, z. B. Flaschen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975332C (de) * 1950-01-11 1961-11-09 Barry Wehmiller Machinery Comp Vorrichtung zum Reinigen von Behaeltern, z. B. Flaschen
DE947681C (de) * 1952-05-13 1956-08-23 Seitz Werke Gmbh Vorrichtung fuer die loesbare Verbindung von Spritz- oder Spuelrohren in Gefaessreinigungsmaschinen

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