DE974337C - Verfahren zur Herstellung von Hexachlorcyclopentadien - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hexachlorcyclopentadien

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DE974337C
DE974337C DEN7226A DEN0007226A DE974337C DE 974337 C DE974337 C DE 974337C DE N7226 A DEN7226 A DE N7226A DE N0007226 A DEN0007226 A DE N0007226A DE 974337 C DE974337 C DE 974337C
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chlorinated
octachlorocyclopentene
chlorination
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Rex Everett Lidov
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/093Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens
    • C07C17/10Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of hydrogen atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Hexachlorcyclopentadien Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hexachlorcyclopentadien durch Chlorierung von gesättigten oder ungesättigten monocyclischen Kohlenwasserstoffen mit 5 Kohlenstoffatomen im Ring bzw. deren niedrig chlorierten Derivaten und thermische Spaltung der erhaltenen Chlorierungsprodukte und ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Ausgangsverbindungen zunächst in an sich bekannter Weise ohne Anwendung von aktinischem Licht bei -50 bis t 800 C, jedoch in einer ständig an Chlor gesättigten Lösung zu Tetrachlorcyclopentan bzw. seinen Gemischen aus Verbindungen der Formeln C5HßC14 und CsH5C15 chloriert, diese Verbindung bzw. deren Gemische anschließend in flüssiger Phase gleichfalls in einem dauernd mit Chlor gesättigten Reaktionsgemisch bei steigenden Temperaturen von etwa I75 bis etwa 2750 C in der Nähe des Siedepunktes des Reaktionsgemisches weiterchloriert und aus dem gebildeten Oktachlorcyclopenten in an sich bekannter Weise bei etwa 275 bis 500° C, jedoch in Abwesenheit von Lösungsmitteln, Chlor abspaltet.
  • Als Ausgangsstoffe dienen sowohl Cyclopentan als auch Cyclopenten oder Cyclopentadien und deren niedere Chlorierungsprodukte. Die Chlorierung der ersten Stufe wird etwa bei der Erreichung der Tetrachlorverbindung abgebrochen. In der Regel erhält man in der ersten Stufe der Chlorierung kein reines Tetrachlorcyclopentan, sondern Gemische, welche vorwiegend aus den Verbindungen C5H,}C14 und C5 H5 Cl5 bestehen. Das Mengenverhältnis dieser beiden Ver- bindungen sowie die Art der weiter vorhandenen Nebenprodukte ist abhängig von den bei der Chlorierung gewählten Umständen, insbesondere von der Temperatur. Unter Tetrachlorcyclopentan versteht man nicht nur die reine Verbindung, sondern ebenfalls solche Gemische, wie man sie bei der Chlorierung erhält. Für die weitere Chlorierung ist die genaue Zusammensetzung des rohen Tetrachlorcyclopentans bedeutungslos.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht also aus folgenden Stufen: I. Chlorierung der Ausgangsstoffe, insbesondere von Cyclopentadien, zu Tetrachlorcyclopentan bei Temperaturen zwischen etwa -50 und t 80" C; 2. weitere Chlorierung des Tetrachlorcyclopentans bei Temperaturen zwischen etwa I75 und etwa 2750 C zu Oktachlorcyclopenten.
  • 3. Pyrolyse des Oktachlorcyclopentens zu Hexachlorcyclopentadien bei 275 bis 500° C.
  • Ein Verfahren zur Herstellung von Hexachlorcyclopentadien aus Cyclopentadien wurde bereits von F. Straus, R. Kollek und W. Heyn in den Ber. der Deutschen Chem. Ges., Bd. 63B, I930, S. I868 bis 1885, insbesondere S. I870, 1871 und I874, beschrieben.
  • Nach diesem Verfahren läßt man eine alkalische Hypochloritlösung auf Cyclopentadien einwirken und erhält sodann das erwünschte Hexachlorcyclopentadien in einer Stufe, wobei die Ausbeute aber ziemlich unbefriedigend ist, nämlich nur etwa 50°lo Verfahren zur Herstellung von Hexachlorcyclopentadien aus nichtcyclischen Verbindungen sind beschrieben worden von H. J. Prins in Rec. trav. chim.
  • Pays-Bas, Bd. 57, I938, S. 659/660, und Bd. 65, I946, S. 455bis467, von McBeeund C. F. Baranauckas in Ind. Eng. Chem., Bd. 4I, 1949, 5. 806/8zog, sowie in der österreichischen Patentschrift 162 583 und USA.-Patentschrift 2 509 I60.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat gegenüber den bekannten Verfahren den Vorteil, daß es wesentlich bessere Ausbeuten an Hexachlorcyclopentadien und reinere Produkte liefert.
  • Die erste und die dritte Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in ihren Grundzügen bekannt.
  • So ist die Herstellung von Tetrachlorcyclopentan durch additive Chlorierung von Cyclopentadien z. B. von Kraemer und Spilker in Ber. der Deutschen Chem. Ges., Bd. 29, I896, S. 555/556, beschrieben.
  • Die Herstellung von Hexachlorcyclopentadien durch Pyrolyse von Oktachlorcyclopenten in Gegenwart von Tetrachlorkohlenstoff ist beschrieben worden von Krynitsky und Bost in J. Am. Chem. Soc., Bd. 69, 1947, S. 1919.
  • Diese Pyrolyse entspricht der dritten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens, denn das Produkt der zweiten Chlorierungsstufe ist Oktachlorcyclopenten, obwohl dieser Verbindung unter Umständen etwas Dekachlorcyclopentan beigemischt sein kann.
  • Dekachlorcyclopentan spaltet aber leicht Chlor ab, wobei Oktachlorcyclopenten gebildet wird. Die Pyrolyse wird erfindungsgemäß aber in Abwesenheit von Lösungsmitteln durchgeführt.
  • Die erste Stufe, d. h. also die Herstellung von Tetrachlorcyclopentan, wird durch Behandlung des Ausgangsstoffes mit Chlor bei Temperaturen zwischen -50 und + 80" C bei Atmosphärendruck oder gegebenenfalls bei höheren Drücken ausgeführt.
  • Dabei leitet man nicht einfach Chlorgas in den Ausgangsstoff bzw. in eine Lösung dieses Stoffes ein, sondern gibt den zu chlorierenden Stoff, z. B. Cyclopentadien, langsam zu einer gesättigten Lösung von Chlor, wobei das Reaktionsgemisch durch Einleiten von weiteren Chlormengen gesättigt gehalten wird.
  • Als Lösungsmittel benutzt man zweckmäßig Tetrachlorcyclopentan, das bei einer früheren Chlorierung gewonnen wurde, weil sodann das Endprodukt einheitlich ist und die Abtrennung eines besonders zugefügten Lösungsmittels sich erübrigt.
  • Es hat sich herausgestellt, daß beim Arbeiten mit einem dauernd an Chlor gesättigten Reaktionsgemisch die Temperatur höher ansteigen kann als sonst, ohne daß die Bildung von Nebenprodukten in einem praktisch unzulässigen Ausmaß stattfindet: Dies ist von wirtschaftlicher Bedeutung, weil man sonst bei der stark exothermen Reaktion eine energische und also kostspielige Kühlung braucht, um die Temperatur genügend niedrig zu halten.
  • Bei der in der zweiten Stufe erfolgenden Chlorierung von Tetrachlorcyclopentan wird Chlorgas in so großen Mengen eingeleitet, daß das Reaktionsgemisch gleichfalls dauernd mit Chlor gesättigt bleibt. Bei niedrigen Chlorkonzentrationen findet ein beträchtlicher Abbau des Reaktionsproduktes statt, so daß man schließlich ein teilweise verkohltes Rohprodukt erhält, aus welchem das gewünschte Oktachlorcyclopenten nur mittels umständlicher und unwirtschaftlicher Reinigungsmethoden zu gewinnen ist.
  • In dem Maße, wie der Chlorgehalt des Reaktionsgemisches ansteigt, verläuft die weitere Chlorierung schwieriger, weshalb die Temperatur erhöht werden muß. Es wurde gefunden, daß der Abbau bei ansteigendem Chlorgehalt jedoch geringer wird, weshalb die Temperatur unbedenklich erhöht werden kann. Die bequemste Methode zur Erhaltung einer günstigen, allmählich sich erhöhenden Temperatur besteht darin, daß man das Reaktionsgemisch dauernd unter Rückfluß am Sieden erhält, weil die Siedetemperatur mit wachsendem Chlorgehalt ansteigt. Die äußere Wärmezufuhr braucht im allgemeinen nur sparsam zu sein, weil die Reaktion stark exotherm ist. Im allgemeinen liegt die anfängliche Reaktionstemperatur in der Nähe von I75° C. Die Reaktion wird vorzugsweise beendet, wenn die Temperatur bis zu ungefähr 275"C angestiegen ist.
  • Die Chlorierung kann gegebenenfalls beschleunigt werden, indem man sie unter erhöhtem Druck stattfinden läßt, wobei nicht nur die Sättigungskonzentration des Chlors, sondern auch die Rückflußtemperatur zunimmt. Es wurde gefunden, daß unter diesen Umständen der Abbau des Reaktionsproduktes ebenfalls gering ist. Bei einem Chlordruck von etwa I5 kg/cm2 war der Verlauf der Reaktion so schnell, daß sie kontinuierlich durchgeführt werden konnte.
  • Außer durch Druckerhöhung kann die Chlorierung durch Zugabe von geeigneten Katalysatoren beschleunigt werden. Es wurde gefunden, daß Phosphorpentachlorid und Arsentrioxyd katalytisch wirken.
  • Möglicherweise ist nicht das Arsentrioxyd an sich der Katalysator, sondern Arsentrichlorid, welches aus dem Oxyd durch Einwirkung des im Reaktionsgemisch anwesenden Chlors und bzw. oder Chlorwasserstoffes gebildet wird. Die Verwendung von Phosphorpentachlorid als Katalysator ist mit Schwierigkeiten verbunden wegen der Flüchtigkeit dieser Verbindung, welche dazu neigt, zusammen mit dem bei der Reaktion gebildeten Chlorwasserstoff zu entweichen.
  • Es wurde gefunden, daß die dritte Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens, d. h. also die Pyrolyse von Oktachlorcyclopenten zu Hexachlorcyclopentadien, vorteilhaft unter solchen Bedingungen stattfindet, daß eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit erreicht wird.
  • Bisher wurde angenommen, daß eine verhältnismäßig geringe Reaktionsgeschwindigkeit günstig sei. Deshalb arbeitet das bekannte Verfahren auch in Gegenwart von Tetrachlorkohlenstoff.
  • Die Pyrolyse erfolgt bei einer Temperatur zwischen 275 und 5000 C, vorzugsweise bei 450" C, weil dann die Reaktiorsgeschwindigkeft groß und die unerwünschte Bildung von Nebenprodukten gering ist.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient das nachfolgende Beispiel. Alle darin genannten Prozentsätze sind Gewichtsprozente.
  • Beispiel In einem I-l-Kolben wurde Cyclopentadien unter Verwendung von bereits gebildetem Tetrachlorcyclopentan als Lösungsmittel chloriert. Mittels äußerer Kühlung durch ein mit Trockeneis beschicktes Acetonbad wurde die Temperatur des Reaktionsgemisches auf ungefähr 50° C gehalten. In dem Kolben befanden sich anfänglich 443,7 g Tetrachlorcyclopentan mit "einem Chlorgehalt von 72,8 0/o. Diese Substanz wurde zuerst unter kräftigem Rühren mit Chlor gesättigt. Sodann wurde während des Rührens und der Einleitung von Chlorgas mit dem Zufügen von Cyclopentadien begonnen, welches durch ein dünnes Einlaufrohr unterhalb der Oberfläche in die Flüssigkeit hineingepumpt wurde mit einer solchen Geschwindigkeit, daß die Temperatur des Reaktionsgemisches dank der Kühlung gerade noch über 50° C steigen konnte. Die Reaktion wurde unterbrochen, nachdem insgesamt 480,o g Cyclopentadien zugesetzt worden waren. Man erhielt 2108,9 g Tetrachlorcyclopentan mit einem Chlorgehalt von 72,2 0/o, d. h., daß 1665,2 g Tetrachlorcyclopentan neu aus dem zugefügten Cyclopentadien gebildet wurden (= 98,9 0/, der theoretischen Ausbeute). Das gewonnene Tetrachlorcyclopentan hatte die durchschnittliche Zusammensetzung C5Ha,27C14,73 In einem von einem Heizmantel umgebenen I-l-Kolben wurden 700 g dieses Chlorderivates zu Oktachlorcyclopenten chloriert, nachdem man 7 g Arsentrioxyd als Katalysator zugesetzt hatte; dann wurde unter ständigem Rühren II Stunden Chlorgas eingeleitet und das Reaktionsgemisch unter Rückfluß erhitzt, wobei die Temperatur allmählich von etwa I75 bis auf etwa 2750 C anstieg. Nach Ablauf dieser Zeit ließ man das Gemisch sich auf Zimmertemperatur abkühlen, wobei das Einleiten von Chlor noch fortgesetzt wurde, bis die Temperatur beträchtlich gefallen war. Man erhielt nach Vertreibung des unumgesetzten freien Chlors 1059,4 g eines rohen Reaktionsproduktes, das fast vollständig kristallisierte und dessen Chlorgehalt 82,2 0/o betrug (theoretisch für C5Cl8 82,560/0). Die Destillation des erhaltenen rohen Oktachlorcyclopentens bei 0,4 mm Hg absolut führte zur Gewinnung von I012,3 g einer zwischen 94 und 98"C siedenden Fraktion (98,6°/o der theoretischen Ausbeute, bezogen auf rohes Tetrachlorcyclopentan).
  • Das destillierte Oktachlorcyclopenten wurde in Dampfform durch ein aus sogenanntem »Pyrexglas« bestehendes Rohr mit 20 mm Durchmesser gepumpt, das über etwa 280 mm seiner Länge mittels eines elektrischen Ofens geheizt wurde. Die Dämpfe hatten eine Höchsttemperatur von etwas weniger als 500° C.
  • Die austretenden Dämpfe wurden kondensiert und die erhaltene Flüssigkeit fraktioniert, wobei das gesuchte Hexachlorcyclopentadien abgetrennt und die höhersiedenden Anteile in das Spaltrohr zurückgeführt wurden. Nach drei oder vier derartigen Kreisläufen waren noch 48,1 g schwerer siedende Anteile vorhanden, eine Menge, die für eine weitere Rückführung zu gering war. Diese Anteile waren von heller Farbe und kristallisierten vollständig. Sie bestanden vermutlich aus nicht umgewandeltem Oktachlorcyclopenten. Das reine, durch Fraktionieren gewonnene Hexachlorcyclopentadien (Siedepunkt zwischen 68 und 70° C bei I,O bis I,3 mm Hg absolut) wog 744,0 g; es entstand aus der thermischen Spaltung von I012,3 -48,I = 964,2 g C5Cl,. Die Ausbeute, bezogen auf Oktachlorcyclopenten, betrug demnach 97,20/, der theoretischen.
  • Die über das ganze Verfahren berechnete Ausbeute an Hexachlorcyclopentadien aus dem ursprünglichen 98,9 # 98,6 Cyclopentadien betrug . . 97,2 = 94,7% der 100 100 theoretisch möglichen Ausbeute. Bei der Spaltung von Oktachlorcyclopenten wird die Erhitzungstemperatur sowie die Strömungsgeschwindigkeit geändert, d. h. also, die Verweilzeit des Oktachlorcyclopentens in der erhitzten Zone. Dabei erhielt man die in der nachfolgenden Tabelle verzeichneten Ergebnisse:
    Temperatur | Verweilzeit | 0!o Umwandlung
    ("C) | (Sekunden) ' zu C5C16
    487 6,5 80
    II,O 79
    29, o 81
    39,0 82
    444 6,o 48
    424 50,0 59
    82,0 68
    393 4,5 31
    380 48,0 3I
    74,0 38
    Aus diesen Zahlen geht hervor, daß bei kurzen Verweilzeiten und bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen schon ein im oben geschilderten Kreislaufverfahren vollauf genügender Prozentsatz der Umsetzung erreicht wurde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Hexachlorcyclopentadien durch Chlorierung von gesättigten oder ungesättigten monocyclischen Kohlenwasserstoffen mit 5 Kohlenstoffatomen im Ring bzw. deren niedrigchlorierten Derivaten und thermische Spaltung der erhaltenen Chlorierungsprodukte, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ausgangsverbindungen zunächst in an sich bekannter Weise ohne Anwendung von aktinischem Licht bei -50 bis +80° C, jedoch in einer ständig an Chlor gesättigten Lösung zu Tetrachlorcyclopentan bzw. seinen Gemischen aus Verbindungen der Formeln C5H6C14 und C5H5C15 chloriert, diese Verbindung bzw. deren Gemische anschließend in flüssiger Phase gleichfalls in einem dauernd mit Chlor gesättigten Reaktionsgemisch bei steigenden Temperaturen von etwa I75 bis etwa 2750 C in der Nähe des Siedepunktes des Reaktionsgemisches weiterchloriert und aus dem gebildeten Oktachlorcyclopenten in an sich bekannter Weise bei etwa 275 bis 500° C, jedoch in Abwesenheit von Lösungsmitteln, Chlor abspaltet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man in der zweiten Stufe bei erhöhtem Druck chloriert.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Chlor aus dem Oktachlorcyclopenten bei etwa 4500 C abspaltet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 473 I62, 2 509 I60; Ind. & Engng. Chem., Bd. 4I, I949, S. 806 bis 809
DEN7226A 1951-10-31 1951-10-31 Verfahren zur Herstellung von Hexachlorcyclopentadien Expired DE974337C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2473162A (en) * 1945-12-20 1949-06-14 Purdue Research Foundation Liquid phase chlorination
US2509160A (en) * 1945-12-22 1950-05-23 Purdue Research Foundation Making hexachlorocyclopentadiene

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2473162A (en) * 1945-12-20 1949-06-14 Purdue Research Foundation Liquid phase chlorination
US2509160A (en) * 1945-12-22 1950-05-23 Purdue Research Foundation Making hexachlorocyclopentadiene

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