DE1915395B1 - Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel C2F5-(CF2-CF2)nJ in der n=2 bis 5 ist - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel C2F5-(CF2-CF2)nJ in der n=2 bis 5 ist

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DE1915395B1 DE19691915395 DE1915395A DE1915395B1 DE 1915395 B1 DE1915395 B1 DE 1915395B1 DE 19691915395 DE19691915395 DE 19691915395 DE 1915395 A DE1915395 A DE 1915395A DE 1915395 B1 DE1915395 B1 DE 1915395B1
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Hahn Dr Helmut
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    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/26Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions involving an increase in the number of carbon atoms in the skeleton
    • C07C17/272Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions involving an increase in the number of carbon atoms in the skeleton by addition reactions
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Description

1 2
Pentafluoräthyljodid ist eine vielfach beschriebene dine, J. Chem. Soc, 1949, S. 2856; 1953, S. 3761,
und nach verschiedenen Verfahren zugängliche Ver- und »Nature«, 167, S. 139 [1951]). Dabei wird die
bindung (R. N. Haszeldine, J. Chem. Soc, 1953, Umsetzung durch Erhitzen auf hohe Temperaturen
S. 1550). Sie eignet sich als Ausgangsmaterial für die bzw. durch das Bestrahlen mit UV-Licht eingelei-
Telomerisation von Tetrafluoräthylen (R. N. Haszel- 5 tet.
C2F5J + W1CF2 = CF2 — —> C2F5 — (CF2 — CF2)nJ
bzw. hohe Temperatur
Diese Verfahren haben aber eine ganze Reihe von io Drücke von mindestens 15 atü erforderlich. Außerdem
Nachteilen. Vor allem die Reaktionsbedingungen, z. B. ist die Katalysatorkonzentration relativ hoch.
Erhitzen von Pentafluoräthyljodid mit Tetrafluor- ' Gegenstand der Erfindung ist nunmehr ein Ver-
äthylen in einem Autoklav auf 200° C oder das Be- fahren zur Herstellung von Verbindungen der allge-
strahlen eines derartigen Gemisches unter Druck, meinen Formel
machen die Verfahren nicht nur unwirtschaftlich, son- 15 q ρ /Qp Qp \ τ
dem auch verfahrenstechnisch außerordentlich pro- 25^2 η
blematisch, besonders im Hinblick auf eine konti- in der η — 2 bis 5 ist, durch Umsetzung von Tetra-
nuierliche Fahrweise. fluoräthylen mit C2F5J bzw. Gemischen aus C2F5J,
Zwar lassen sich nach diesen bekannten Methoden C4F9J und C6F13J in Gegenwart eines radikalbildenden
Verbindungen, die nur ein Tetrafluoräthylen-Molekül 20 Katalysators bei erhöhter Temperatur und erhöhtem
addiert haben, also z. B. C4FgJ aus C2F5J und Tetra- Druck, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als
fluoräthylen in verhältnismäßig hohen Ausbeuten her- Katalysator Bis-trichloracryloylperoxyd einsetzt und
stellen, doch ist es äußerst schwierig, die Reaktion so die Umsetzung bei Temperaturen von 50 bis 80°C
zu lenken, daß Verbindungen wie und Drücken von 6 bis 13 atü ausführt.
Q-p /Qp Qp-v j 25 Man erhält auf diese Weise ausgezeichnete Ausbeuten.
25 2 n Es ist natürlich wünschenswert, den Katalysator in mit η = 2 bis 5 in hohen Ausbeuten erhalten werden. möglichst geringer Menge einzusetzen, da mit der Für viele Anwendungszwecke sind jedoch gerade Konzentration des Katalysators die Menge an Nebendiese längerkettigen Verbindungen interessant; das produkten auf Kosten der Ausbeute ansteigt,
gilt besonders für die Verwendung derselben zur 30 Als Mindest-Katalysatorkonzentration, unterhalb Synthese von Hydro- und Oleophobierungsmitteln. derer sich keine befriedigenden Reaktionsgeschwin-Da für diesen Anwendungszweck eine Trennung der digkeiten- ergeben, wird in der USA.-Patentschrift einzelnen Bestandteile nicht erforderlich ist, sondern 3 226 449 0,25 Gewichtsprozent angegeben; bevorzugt das Gemisch eingesetzt werden kann, wäre ein Ver- werden jedoch Konzentrationen von 0,4 bis 1,1 Gefahren wünschenswert, bei dem sich unter möglichst 35 wichtsprozent angewendet. Es war deshalb übermilden Bedingungen das Gemisch in hohen Ausbeuten raschend, daß der erfindungsgemäße Katalysator wirtschaftlich herstellen läßt. Bis-trichloracryloylperoxyd bei erheblich niedriger
Eine gewisse Verbesserung in dieser Richtung stellt Konzentration eine exotherme Reaktion auslöst. Es
das Verfahren nach der USA.-Patentschrift 3 226 449 genügen bereits Konzentrationen desselben von 0,05
dar. Durch Verwendung von radikalischen Kataly- 40 bis 0,25, vorzugsweise 0,08 bis 0,20%· Das hat nicht
satoren, wie z.B. Azo-bis-isobutyronitril, Methyl- nur wirtschaftliche Vorteile, sondern bedeutet auch, daß
atnyl-ketonperoxyd oder Dibenzoylperoxyd, kann die ein geringerer Anfall an Nebenprodukten stattfindet.
Reaktion bei 80 bis 170° C und 14 bis 40 atü durch- Die durch die Verwendung von Bis-trichloracryloyl-
geführt werden, wobei die Ausbeuten an peroxyd möglichen tieferen Temperaturen und Drücke
Qp /Qp Qp \ j 45 stellen einen verfahrenstechnischen Fortschritt dar,
25 a n der die Beherrschung der exothermen Reaktion ver-
mit η = 2 bis 5 über 7O°/o betragen. Dabei können einfacht. Dies gilt besonders für die Übertragung ins
auch Gemische aus C2F5J und C4F0J mit Tetrafluor- kontinuierliche Arbeiten. Der tiefe Druck läßt zu,
äthylen umgesetzt werden, so daß das für manchen daß sich stets nur wenig Tetrafluoräthylen im Reak-
Anwendungszweck unerwünschte C4F9J wieder ein- 50 tionsraum befindet. Außerdem kann die Reaktion
gesetzt werden kann! Dieses Verfahren hat aber ver- leicht derart gesteuert werden, daß bei kontinuierlicher
schiedene Nachteile: Temperatur und Druck sind Arbeitsweise kein Tetrafluoräthylenballast auftritt,
verhältnismäßig hoch. Mit dem bevorzugten Kataly- der wiedergewonnen und in den Reaktionsraum zu-
sator Di-tert.-butylperoxyd werden Temperaturen von rückgeführt werden muß. Vorteilhaft wird das Tetra-
165° C und Drücke bis zu 40 atü benötigt, wobei die 55 fluoräthylen in kleinen Portionen zugesetzt. Das
Beherrschung der exothermen Reaktion durchaus Tetrafluoräthylen wird quantitativ verbraucht,
problematisch ist. Aber selbst bei so reaktiven Kata- Das Bis-trichloracryloylperoxyd ist ein leicht zu-
lysatoren wie Azo-bis-isobutyronitril und Benzoyl- gänglicher Katalysator, der nach bekannten Methoden
peroxyd sind Temperaturen von mindestens 8O0C und gewonnen werden kann, z. B.:
HCCl3 + Cl2C = CCl2 ^£^ Cl2CH — CCl2 — CCl3 Cl2C = CCl — CCl3
C12C = CC1-C(° J^ (Cl2C = CCl-COO)2 XC1 NaOH
Besonders vorteilhaft ist für das erfindungsgemäße wie Azo-bis-isobutyronitril oder Benzoylperoxyd. Da-Verfahren die gute Löslichkeit des Peroxyds in C2F5J durch wird es möglich, den Katalysator ohne Iso- und C4F9J im Vergleich zu gängigen Katalysatoren, lierung als Lösung in C2F5J bzw. C4F9J oder Ge-
mischen derselben zu gewinnen, so daß der direkte Umgang mit einem radikalischen Katalysator vermieden werden kann. Die Katalysatorlösung kann z. B. durch Zufügen von Natronlauge zu einem Gemisch von CI2C = CCl- COCl, H2O2 und C2F5J oder C4F9J bzw. einem Gemisch derselben erfolgen. Die Lösung wird dann abgetrennt und durch Verdünnen mit C2F5J bzw. C4F9J oder Gemischen derselben auf die gewünschte Konzentration gebracht. Die so gewonnene Katalysätorlösung läßt sich direkt mit Tetrafluoräthylen umsetzen. Auf diese Weise ergibt sich eine gefahrlose Handhabung des Katalysators. Die soeben geschilderten Vorteile — leichte Zugänglichkeit eines in C2F5J und C4F9J löslichen Katalysators, hohe Katalysatoraktivität bei geringer Konzentration sowie niedrige Temperatur und niedrigem Druck während der Reaktion — machen den Katalysator hervorragend geeignet zur Verwendung in einem kontinuierlichen Prozeß. Natürlich kann nach dem beanspruchten Verfahren jedes Homologe der Reihe
C2F5-(CF2-CF2)J-
mit η = 1 bis 5 bzw. Gemische der Homologen gewonnen werden. Will man beispielsweise das Gemisch
C2F5- (CF2- CF2)J und C2F5-(CF2-CF2)J
herstellen, so kann das entsprechende Gemisch der niedrigen Homologen mit η = 1 und 2 zusammen mit C2FJ in den Prozeß zurückgeführt werden. Da andererseits die Trennung des Telomerengemisch.es durch Destillation keine Schwierigkeiten bereitet, kann auf diese Weise auch jedes einzelne Homologe in reiner Form isoliert werden.
Die erreichbaren Ausbeuten an
C2F5- (CF2- CF2)JT
für η = 2 bis 5 hegen über 90%· Sie hängen stark vom Umsatz ab. Je höher der Umsatz, desto größer ist der Anteil an höhermolekularen Produkten (n > 5) im Telomerengemisch, so daß die Ausbeute an
C2F5-(CF2-CF2V
für η = 2 bis 5 absinkt. Ein geringerer Umsatz (6%) bringt zwar Ausbeuten bis über 98 °/0, doch müssen dann größere Mengen C2F8J im Kreislauf geführt werden. Da sowohl C2F5J als auch Tetrafluoräthylen verhältnismäßig teure Substanzen sind, wird man beispielsweise einen Umsatz von nur 10 bis 20.% anstreben, um hohe Ausbeuten zu erhalten. Bei Umsätzen von etwa 10 bis 15% können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ohne weiteres Ausbeuten von 90 bis 98% an gewünschten Produkten erhalten werden.
Der Umsatz läßt sich leicht durch die Katalysatorkonzentration, die Temperatur und durch die Tetrafluoräthylenkonzentration steuern. Erhöht man beispielsweise die Tetrafluoräthylenkonzentration, so erhöht sich der Umsatz.
Wesentlich ist für die Erzielung guter Ausbeuten, daß das Verhältnis Tetrafluoräthylen zu C2F5J während der gesamten Reaktionszeit im Reaktionsraum möglichst klein ist, um die Kettenlänge in den gewünschten Grenzen (n — 2 bis 5) zu halten. Das läßt sich leicht erreichen, indem das Tetrafluoräthylen in möglichst kleinen Portionen zugeführt wird. Bei den erfindungsgemäß niedrigen Drücken von 6 bis 13 atü ist es kein Problem, diese kleinen Tetrafluoräthylenportionen gasförmig einzudosieren. Da Tetrafluoräthylen in technischen Mengen fast ausschließlich unter Drücken von nicht höher als 25 atü zur Verfügung steht, erübrigen sich komplizierte und kostspielige Apparaturen zur Verflüssigung bzw. Kompression desselben.
Herstellung der Katalysatorlösung
19,45 g (0,1 Mol) ClaC = CCl — COCl werden in 320 ml C2F5J gelöst und auf etwa — 100C abgekühlt.
ίο Unter Rühren fügt man in etwa 2 bis 3 Minuten 7,2 ml H2O2 (30%ig) zu. Dann wird eine Lösung von 5,3 g NaOH in 14,5 ml Wasser unter ständigem Rühren in der Art zugetropft, daß die Temperatur nicht über —3°C ansteigt. Danach rührt man noch 1 Stunde und trennt die untere Schicht ab. Sie enthält 15,1g (etwa 85% Ausbeute) Bis-trichloracryloylperoxyd, das durch Abdampfen des C2F5J gewonnen werden kann. Die Lösung läßt sich jedoch zweckmäßig nach Einstellen der Konzentration durch Hinzufügen von C2FJ bzw. G4F9J direkt zur Telomerisation einsetzen.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Produkte dienen als wertvolle Zwischenprodukte zur Herstellung von Hydro- und Oleophobierungsmitteln.
Beispiel 1
Ein 2-1-Stahlautoklav wird bei einer Temperatur von 70 bis 75° C über eine Pumpe mit etwa 500 g einer 0,2%igen Lösung des Katalysators in C2F5J beschickt. Dann wird über ein Ventil dauernd Tetrafluoräthylen gasförmig zudosiert, und zwar in Portionen von je etwa 35 g, so daß der Druck im Autoklav zwischen 7 und 10 atü liegt. Unter ständigem Zupumpen von Katalysatorlösung entnimmt man das Telomeren-Rohgemisch über ein Tauchrohr in Portionen, und zwar in solchen Zeitabständen, daß im Autoklav eine Füllung von etwa 1000 ecm erhalten bleibt. Das Gemisch wird in Kühlfallen bei —78 0C aufgefangen. Nach 2 Stunden sind auf diese Weise 7,025 kg C2F5J und 975 g Tetrafluoräthylen eingeschleust worden. Die Temperatur wird durch Luftkühlung in den angegebenen Grenzen gehalten. 3,000 kg des eingesetzten C2F5J waren durch Destillation aus vorhergehenden Ansätzen wiedergewonnen worden.
Der Versuch wird nach 2 Stunden abgebrochen und der Autoklav sowie die Leitungen vollständig entleert. Aus dem erhaltenen Gemisch wird das nicht umgesetzte C8F5J durch Destillation wiedergewonnen. Als Rückstand erhält man 2,247 kg eines Gemisches folgender Zusammensetzung:
C2F5- (CF2- CF2)„J
Der Umsatz beträgt 1,264 kg (= 18%) C2FJ. Davon sind in den Telomeren
C2F5-(CF2-CF2)J-, η — 2 bis 5, 566 g enthalten. Da das C4FJ wieder
« %
t 42,2
2 23,8
3 14,6
4 8,64
5 6,25
übrige 4,52
eingesetzt wird, d. h. als rückgewonnenes C2F5J behandelt wird, beträgt die Ausbeute an
C2Fs-(CF2-CF2)J
η ·= 2 bis 5, 96 %> bezogen auf umgesetztes C2F5J. Beispiel 2
Ein Gemisch aus 8756 g C2F5J, 1385,6 g C4F9J, 83,5 g C6F13J mit einem Katalysatorgehalt von 0,12°/0 wird mit Tetrafluoräthylen umgesetzt. Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird dahingehend abgewandelt, daß die Reaktionstemperatur 65 bis 7O0C beträgt und 923 g Tetrafluoräthylen in Portionen von etwa 26 g innerhalb voü 2,5 Stünden zugefügt werden, Wobei sich ein Reaktionsdruck zwischen 8 und 10 ätü einstellt. Nach dem Abdestülieren des überschüssigen C2F5J erhält man 3493 g eines Telomerengemisches folgender Zusammensetzung:
C2F5-(CF2-CF2V η °h
1 48
2 25,0
3 12,5
4 : 7,0
5 4,5
übrige 3,0
Stellt man den Einsatz C4F9J und C6F18J inRechnung, so beträgt der Umsatz 1001 g — 10% C2F5J. In den Telomeren mit η — 2 bis 5 sind 816 g C2F8J enthalten; das entspricht einer Ausbeute von 97 %> da das C4F9J wieder eingesetzt wird.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel
C2F5-(CF2-CF2)J
in der η — 2 bis 5 ist, durch Umsetzung von Tetrafluoräthylen mit C2F5J bzw. Gemischen aus C2F5J, C1F9J und C6F13J in Gegenwart eines radikalbildenden Katalysators bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Bis-trichloracryloylperoxyd einsetzt und die Umsetzung bei Temperaturen von 50 bis 8O0C und Drücken von 6 bis 13 atü ausführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei 60 bis 750C ausführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man während der Umsetzung einen Druck von 8 bis 12 atü aufrechterhält
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Katalysator in Mengjn von 0,05 bis 0,25 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,08 bis 0,20 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Umsetzungsgemisch, anwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den Katalysator in Form einer Lösung von C2F5J, C4F9J, C6F13J oder Gemischen dieser Verbindungen verwendet, in der das Bis-trichloracryloylperoxyd hergestellt worden ist.
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