DE973592C - Pneumatische Fadenbremse - Google Patents

Pneumatische Fadenbremse

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DE973592C DEM9211A DEM0009211A DE973592C DE 973592 C DE973592 C DE 973592C DE M9211 A DEM9211 A DE M9211A DE M0009211 A DEM0009211 A DE M0009211A DE 973592 C DE973592 C DE 973592C
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    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
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    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine pneumatische Fadenbremse für Schärgatter, bei der auf dem über einen ortsfesten Teil hinweglaufenden Faden ein durch den Druck einer veränderbaren Luftsäule belastbares Bremsplättchen derart aufliegt, daß durch Verändern des Soges oder Druckes eine denkbar feinfühlige Regelung der zusätzlichen Spannung in dem zwischen dem ortsfesten Teil und dem darüber befindlichen Bremsplättchen hindurchlaufendcn Faden erzielt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, infolge von Knoten oder sonstigen Unreinlichkeiten im hindurchlaufenden Faden auftretende Fadenbrüche, die bisher infolge der starren Ausbildung dieser Bremsplättchen an pneumatischen Fadenbremsen sich nicht immer vermeiden lassen, wirlisam zu verhindern. Dieses Problem ist von besonderer Bedeutung bei den feinen, dünnen Kunstfäden von weniger als 75 Denier.
  • Die Erfindung besteht in der Anordnung eines entweder überhaupt nicht oder nur am Fadeneinlauf und/oder am Fadenauslauf nach oben umgebördelten Bremsplättchens aus sehr leichtem, flexiblem, sich anschmiegendem Werkstoff, insbesondere dünnem Federstahlblech.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Ez zeigt Fig. I den Querschnitt durch die auf ein Rohr aufgesetzte pneumatische Fadenbremse nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt durch diese Fadenbremse quer zur Laufrichtung des Fadens und Fig. 3 den Grundriß dieser Fadenbremse.
  • Die einzelnen Teile der pneumatischen Fadenbremse sind auf ein Rohr I aufgesetzt. Dieses Rohr besitzt oben eine Öffnung 2, über welcher der untere Teil 3 der Bremse luftdicht befestigt ist. Der Faden 4 läuft von der Spule (nicht gezeigt) durch die mit einer Platte 5 versehene Öse 6 hindurch und gelangt dann in die eigentliche Bremse. Diese besteht aus dem bereits erwähnten ortsfesten Teil 3 und einem daraufliegenden, sehr leichten Bremsplättchen 7 aus Federstahlblech, das ein Gewicht von weniger als 0,5 g besitzt. Das Bremsplättchen 7 ist an Führungsstiften 8 vertikal beweglich, und sein Weg wird durch den Anschlag g begrenzt. Der zu bremsende Faden 4 läuft zwischen dem festen Teil 3 und dem Bremsplättchen 7 hindurch.
  • Um eine direkte Berührung zwischen dem Faden 4 und dem ortsfesten Teil 3 zu verhüten, kann auf dem ortsfesten Teil 3 ein weiteres Plättchen 10 (in Fig. I gestrichelt gezeichnet) angeordnet sein, das aus dem gleichen Material wie das Bremsplättchen 7 besteht und mit einer der Offnung 2 des Rohres I entsprechenden Öffnung I I versehen ist. Beide Plättchen sind an der Stelle des Fadenein- und des Fadenauslaufs 12 in entgegengesetzten Richtungen umgebördelt. Es würde aber auch genügen, wenn sie nur an der Einlaufstelle des Fadens umgebördelt wären, um ein Hindurchführen des Fadens zu erleichtern. Nach dem Verlassen der Bremse tritt der Faden 4 durch die Öse I3 hindurch, welche als Ausgangsführung dient, und gelangt von dort zur Schärmaschine.
  • Die an der Öse 6 vorhandene Platte 5 dient dazu, ein Festhaken des eventuell stark flatternden Fadens zu verhindern.
  • Die eigentliche Bremswirkung kommt dadurch zustande, daß im Rohr I ein regelbares Vakuum erzeugt wird Dadurch bewirkt die auf das Bremsplättchen 7 wirkende Luftsäule ein elastisches Andrücken desselben an den zu bremsenden Faden mit regelbarem Druck, wobei sich das Bremsplättchen 7 an den letzteren anschmiegt.
  • Die pneumatische Fadenbremse besitzt dank der geringen Masse des Bremsplättchens und der dämpfenden Wirkung der Luftsäule den Vorteil, daß bei hindurchlaufenden Knoten oder Unreinigkeiten im Faden nur geringfügige Spannungserhöhungen auftreten, was die Bruchgefahr weitgehend vermindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pneumatische Fadenbremse für Schärgattcr, bei der auf dem über einen ortsfesten Teil hinweglaufenden Faden ein durch den regelbaren Druck einer veränderbaren Luftsäule mehr oder weniger belastbares Bremsplättchen aufliegt und den hindurchlaufenden Faden unter der jeweils gewünschten Spannung hält, gekennzeichnet durch ein entweder überhaupt nicht oder nur am Fadeneinlauf und/oder am Fadenauslauf nach oben umgebördeltes Bremsplättchen (7) aus sehr leichtem, flexiblem, sich anschmiegendem Werkstoff, insbesondere dünnem Federstahlblech.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 230 477; USA.-Patentschrift Nr. 2 223 9I2; Hütte 1I »Des Ingenieurs Taschenbuch«, 27. Ausgabe, S. 703; Hütte I »Des Ingenieurs Taschenbuch«, 27. Ausgabe, S. 257, Ziffer 2, Tabelle 4; S. 259, Absatz Kolbenmembranen.
DEM9211A 1950-05-25 1951-04-17 Pneumatische Fadenbremse Expired DE973592C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1094672B (de) * 1956-06-22 1960-12-08 Rueti Ag Maschf Pneumatische Fadenbremse fuer Zettelgatter u. dgl.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2223912A (en) * 1938-05-24 1940-12-03 Du Pont Thread production
CH230477A (de) * 1924-03-06 1944-01-15 Schlafhorst & Co W Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung einer zusätzlichen Spannung in laufenden Fäden.

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CH230477A (de) * 1924-03-06 1944-01-15 Schlafhorst & Co W Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung einer zusätzlichen Spannung in laufenden Fäden.
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