DE973181C - Abstimmanordnung fuer kurze Wellen - Google Patents

Abstimmanordnung fuer kurze Wellen

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DE973181C
DE973181C DESCH1442D DESC001442D DE973181C DE 973181 C DE973181 C DE 973181C DE SCH1442 D DESCH1442 D DE SCH1442D DE SC001442 D DESC001442 D DE SC001442D DE 973181 C DE973181 C DE 973181C
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DE
Germany
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tuning
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tuning arrangement
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Expired
Application number
DESCH1442D
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English (en)
Inventor
Georg Von Dipl-Ing Schaub
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/10Circuit arrangements for fine tuning, e.g. bandspreading

Landscapes

  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

  • Abstimmanordnung für kurze Wellen Zur besseren Abstimmung der kurzen Wellen ist es üblich, den in Frage kommenden Kurzwellenbereich von etwa 16 bis 5o Meter Wellenlänge in Teilbereiche oder Unterbereiche, die umschaltbar sein können, aufzuteilen. Die tagsüber und abends gut hörbaren Kurzwellenbänder liegen bei 31, 41 und So Meter, wogegen in den frühen Tagesstunden meist die Kurzwellenbänder bei 16, 2o (r9) und :25 Meter besser empfangen werden. Die Dehnung dieser Kurzwellenbänder durch Reihen- und/oder Parallelschaltung von festen Abgleichimpedanzen zur Abstimmimpedanz ist an sich bekannt.
  • Es ist erwünscht, die Anordnung so vorzunehmen, daß bei einer möglichst geringen Zahl der Wellenbereiche eine vorteilhafte Abstimmung der wichtigsten Bänder erfolgen kann.
  • Die Erfindung betrifft eine derartige Abstimmanordnung für kurze Wellen, bei welcher Teilbereiche durch Parallel- und Reihenschaltung von Abgleichimpedanzen zur Abstimmimpedanz gedehnt sind.
  • Gemäß der Erfindung sind die Abgleichimpedanzen derart bemessen, daß zwei durch eine nicht interessierende Zone getrennte KW-Bänder an den Enden eines Teilbereiches liegen und stärker gedehnt sind als die nicht interessierende Zone.
  • Bei der Anwendung von zwei oder drei Teilbereichen, in welchen die Bänder jeweils am Anfang und am Ende eines Teilbereiches liegen, entfallen außerdem die Zwischenzonen zwischen den Teilbereichen.
  • Die Anordnung kann z. B. in folgender Weise erfolgen Die Bänder von 16 und 2o Meter, 25 und 31 Meter, 41 und 50 Meter sind paarweise derart zu Teilbereichen zusammengefaßt, daß die Bänder jeweils am Anfang und am Ende der Teilbereiche liegen. Die Zonen zwischen den Teilbereichen werden bei dieser Einteilung eingespart, was einen Gewinn von etwa 35010 für die Dehnung der Abstimmung insgesamt ergibt.
  • Die Teilbereiche sind so bemessen und eingeteilt, daß nach Wahl ein oder mehrere Teilbereiche mit der gleichen Bereichsanpassung des Abstimmelementes empfangen werden können. So wird bei einer kapazitiven Abstimmung eine Dehnung am Anfang derselben (kleine Kapazität) durch Anwendung einer ausreichend bemessenen Anfangskapazität, parallel zur veränderbaren Kapazität erzeugt, demgegenüber die Dehnung (Abflachung) am Ende der Abstimmung durch eine entsprechend gewählte Reihenkapazität, in Reihe mit der veränderbaren Kapazität, zugleich mit der Einengung und Anpassung des Teilbereiches bewirkt werden kann. Bei mehreren Teilbereichen und nahezu gleichen relativen Abstimmbreiten wird sich die Anpassung der Abstimmkurve in den Teilbereichen in gleicher Weise auswirken.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist auch für Anwendung der induktiven Bereichabstimmung bestens geeignet. Durch entsprechende Verteilung der Spulenwindun.gen können die an sich schon vorhandenen Abflachungen am Anfang und am Ende einer Kernabstimmung (Kernverlagerung) zu einer sehr wirksamen Banddehnung ausgewertet werden, die beliebig weit getrieben werden kann. Es können hierbei auch verstellbar angeordnete Windungsgruppen zusätzlich zur Anwendung kommen.
  • Man wird zur genauen Festlegung des abstimmbaren Teilbereiches regelbare (nachstellbare) Kondensatoren und Spulen bekannter Art anwenden. Bei der Anwendung für solche Geräte, bei welchen mehrere Kreisstufen gemeinsam im Gleichlauf in umschaltbaren Bereichen abgestimmt werden, wie z. B. Überlagerungsempfänger und Sender, können die Abgleichpunkte in vorteilhafter Weise jeweils auf Anfang und Ende im Teilbereich bezogen werden, wobei eine genaue Übereinstimmung im Gebiet der Bänder erfolgen wird.
  • Das im Teilbereich zwischen den Bändern liegende Gebiet (nicht interessierende Zone) kann ferner durch eine im Verlauf der Abstimmung erfolgende Zuschaltung von Kapazität oder Induktivität ganz oder teilweise übersprungen werden, was durch einen zwangläufig ausgelösten Schaltvorgang erfolgen kann. Der so eingesparte Abstimmraum kann der Dehnung der Bandabstimmung zugute kommen. Im Gegensatz zu bekannten Anordnungen werden bei der Abstimmanordnung nach der Erfindung kostspielige zusätzliche Einrichtungen zur Erzielung der Banddehnung (z. B. die bekannten Sternkondensatoren) vermieden, wobei auch die Zahl der umschaltbaren Bereiche im Gerät vermindert werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstimmanordnung für kurze Wellen, bei welcher Teilbereiche durch Parallel- und Reihenschaltung von Abgleichimpedanzen zur Abstimmimpedanz gedehnt sind, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung der Abgleichimpedanzen, daß zwei durch eine nicht interessierende Zone getrennte KW-Bänder an den Enden eines Teilbereiches liegen und stärker gedehnt sind als die nicht interessierende Zone.
  2. 2. Abstimmanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgleichimpedanzen so bemessen sind, daß die Bänder von 41 und 5o Meter bzw. 25 und 31 Meter bzw. 16 und 2o Meter jeweils einem Teilbereich angehören.
  3. 3. Abstimmanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei induktiver Abstimmung, vorzugsweise Kernabstimmung, durch geeignete Verteilung der Spulenwindungen oder verstellbar angeordnete Windungsgruppen zusätzlich eine Abflachung der Abstimmung im Gebiet der Bänder erfolgt. .
  4. 4. Abstimmanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Abstimmung zwangläufig verbundener Schaltvorgang zur Überbrückung dar nicht interessierenden Zone im Teilbereich vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 655 ooo, 659 199, 699 615; schweizerische Patentschriften Nr. igi 978, 22o 6o6; britische Patentschrift Nr. 4i2 642; USA.-Patentschrift Nr. 1 577 613; italienische Patentschriften Nr. 370 108, 373 826: schwedische Patentschrift Nr. io6 o66; deutsche Patentanmeldung M 146072VIIIa/2ia4 (bekanntgemacht am i. io. 1942); Siemens-Rundfunk-Nachrichten, August 1930, S. 7 bis 9, Juli 1934 S. igo, Oktober 1931, S. 49 bis 51; Funkschau, 1938, S. 276; Radiohändler, 1940, S. 552/553; Diefenbach, Das große Kurzwellen- und Ultrakurzwellen-Empfänger-Schaltungsbuch, 194o, S. 18 bis 24; S t r u t t, Verstärker und Empfänger, 19.13, S.348. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 957 137.
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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1577613A (en) * 1925-02-04 1926-03-23 Francis W Dunmore Radio receiving apparatus
GB412642A (en) * 1933-01-09 1934-07-05 Gen Electric Co Ltd Improvements in variable inductances
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DE655000C (de) * 1934-07-18 1938-01-06 Telefunken Gmbh UEber einen grossen Frequenzbereich abstimmbares Hochfrequenzgeraet
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