DE972034C - Verfahren zur Gewinnung von Zitronensaeure aus Melasse durch submerse Schimmelpilzgaerung - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Zitronensaeure aus Melasse durch submerse Schimmelpilzgaerung

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DE972034C
DE972034C DEF11441A DEF0011441A DE972034C DE 972034 C DE972034 C DE 972034C DE F11441 A DEF11441 A DE F11441A DE F0011441 A DEF0011441 A DE F0011441A DE 972034 C DE972034 C DE 972034C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P7/00Preparation of oxygen-containing organic compounds
    • C12P7/40Preparation of oxygen-containing organic compounds containing a carboxyl group including Peroxycarboxylic acids
    • C12P7/44Polycarboxylic acids
    • C12P7/48Tricarboxylic acids, e.g. citric acid

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Description

  • Verfahren zur Gewinnung von Zitronensäure aus Melasse durch submerse Schimmelpilzgärung Die' Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Citronensäu.re durch submerse Sch@immelpilzgä.rungen aus Melasse.
  • Man hat bereits verschiedene Vorschläge gemacht, um die Schwierigkeiten der submersen Schimmelpilzgärungen zu beheben. Man hat die Melasse verschiedenerlei vorbehandelt, z. B. mit Wasserstoffsuperoxyd, durch Filtration mit Aktivkohle oder durch Vorbehandlung mit Ionenaustauschern. Auch hatte man die Schimmelpilzgärung unter Belüftung und Rühren in zwei voneinander räumlich und zeitlich getrennte Phasen (A- und B-Gärung) geteilt.
  • Es wurde nun gefunden, daß, die Gewinnung von Citronensäure mittels submerser Gärungen dadurch weiter verbessert werden kann, daß die Belüftungsintensität in Abhängigkeit von dem Redoxpotential der Maischen so geregelt wird, daß ein rH von 2o bis 2q., vornehmlich 21 bis 22, eingehalten wird.
  • 'Zweckmäßig werden die Maischen schon vor der Beimpfung derart belüftet, daß zum Zeitpunkt der Beimpfung ein, rH höher als 20, vornehmlich 22, erreicht ist. Außer den bekannten erforderlichen Nährsalzen und Spurenelementen kann man den Maischen noch in bekannter Weise Molybdänsalze als Aktivatoren zufügen.
  • Selbstverständlich kann das im zweiten Teil des Gärprozesses (B-Gärung) aktive Pilzmycel nach: Beendigung der Säuerung von der Flüssigkeit abgetrennt, gewaschen und entweder für eine neue Gärung der Stufe B verwendet oder durch Trocknung und Mahlung auf ein eiweißreiches Futtermittel weiterverarbeitet werden.. Die Wiederverwendung wird so lange durchgeführt, biss Ermüdungserscheinungen, schleppende Gärungen oder Infektionen auftreten, worauf man zu frischem Mycel, aus einer A-Stufe stammend, zurückkehrt.
  • Im folgenden soll nun das erfindungsgemäße Verfahren an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die Ausführungsbeispiele teilen sich in Melasseklärung, Züchtung des Pilzmycels (A-Gärung) und eigentliche Säuerung (B-Gärung). Beispiele i. Melasseklärung a) ioo kg Rübenmelasse werden unter Erwärmen auf 6o0 mit Wasser auf ein Volumen von 3001 verdünnt und mit Kalkmilch auf ein PH von 7,8 bis 8 oder weniger gebracht. Melasse normaler, schwach alkalischer Reaktion vorausgesetzt, sind hierzu ungefähr o, i kg Ca(OH)2 erforderlich. Die Flüssigkeit wird zum Sieden erhitzt und so, viel Natriumkarbonat eingetragen, daß ein pH von 9,2 bis 9,5 erreicht wird und ein weiterer Zus,a)tz einer kleinen Menge Natriumkarbonat keine Fällung mehr erzeugt. Hierzu werden ungefähr 2 kg Natriumkarbonat benötigt. Das Kochen wird 1/2 Stunde fortgesetzt und hierauf der gebildete Niederschlag durch Dekantieren, Filtrieren mit oder ohne Zusatz von Filterhilfsmitteln, Zentrifugieren oder eine andere geeignete Methode abgetrennt. Die geklärte Melasselösung wird nach Bedarf für die Gärungen verwendet und enthält im -Durchschnitt 16o bis 170 g Zucker im Liter.
  • b) ioo kg Rübenmelasse werden unter Erwärmen mit Wasser auf ein Volumen von 3001 verdünnt und mit einer konzentrierten Chlorcalciumlösung, entsprechend o, i kg (0,o5 bis o,.15 kg) Ca C12, versetzt. Die Flüssigkeit wird zum Sieden-Erhitzt und mit Natriumkarbonat auf ein pg von 9,2 bis 9,5 gebracht. Das Kochen wird mindestens durch 1/2 Stunde fortgesetzt und die Flüssigkeit, wie unter a) beschrieben, weiterbehandelt und verwendet. 2. Züchtung des Pilzmycels (A-Gärung) a) Melasse, die durch eine der im Beispiel i beschriebenen Methoden oder auf eine andere Weise geklärt wurde, wird mit Wasser, das von Härtebildnern weitgehend-befreit wurde, oder mit destilliertem Wasser auf einen Zuckergehalt von 25 g im Liter verdünnt, sterilisiert, mit Salzsäure angesäuert, so daß ein pu von 2 erreicht wird; und mit Nährsalzen und Spurenelementen versetzt. Für die Menge der Nährsalze .und Spurenelemente läßt sich keine feste Regel aufstellen. Die Dosierung richtet sich nach den Erfordernissen des zu verwendenden Pilzstammes und muß empirisch ermittelt werden. Für den verwendeten Stamm eines Aspergillus niger Van Tieghem hat sich nachstehende Dosierung je Liter als optimal ergeben: 2,5 g -NH4M03, 1 9 Mg S04, o, i g KH2P04, 13 mg Zn S 04, 0'15 mg CU S 04, 0, 15 mg Mn S 04, o,5 mg FeC13, 0,o5 mg (NH4)1bM012041' 7 aq.
  • Die Nährlösung wird auf Gärtemperatur gebracht und mit einer Sporenemulsion. (z. B. Asp.-niger-Sporen) derart beimpft, daß im Liter 5 bis io Millionen Sporen enthalten sind. -Die Temperatur wird zwischen a5 und 35' gehalten und die Flüssigkeit unter intensivem Rühren mit feinverteilter, steriler und mit Wasserdampf gesättigter Luft oder Sauerstoff oder einem anderen sauerstoffhaltigen Gas, mit oder ohne Gegendruck, derart lebhaft belüftet, daß ein rH von a1 bis 22 rasch erreicht wird und während der ganzen Gärdauer erhalten bleibt. Nach Absinken des Zuckergehaltes auf weniger als 3 9/l, was nach 72 Stunden der Fall ist, wird das- gebildete Pilzmycel unter aseptischen Bedingungen durch Pressen, Zentrifugieren, Filtrieren .oder eine andere geeignete Maßnahme abgetrennt, mit physiologischer Kochsalzlösung, die mit Salzsäure auf ein pH von 3 angesäuert worden war, oder mit einer anderen isotonischen, schwach sauer reagierenden, nährsalz-und spurenelementefreien Salzlösung gewaschen und . nach Suspension in reiner steriler Waschflüssigkeit zur Einleitung einer Säuerung (B-Gärung) verwendet: Bei dieser Züchtungsoperation werden je Liter 45 bis 6o g feuchtes Pilzmycel von 30°/a Trockensubstanz oder 54 bis 72 g Myceltrockensubstanz je ioo g eingesetzten Melassezucker gewonnen.
  • b) Melasse, die durch eine der im Beispiel i beschriebenen Methoden oder auf eine andere Weise geklärt wurde, wird mit Wasser, das von Härtebildnern weitgehend befreit wurde, oder mit destilliertem Wasser auf. einen Zuckergehalt von 5o g/1 verdünnt und, wie im Beispiel z a) beschrieben, angesäuert und mit Nährsalzen versetzt. Nach Einstellung der Gärtemperatur, noch vor der Beimpfung, wird die Flüssigkeit so lange durchlüftet, bis ein rH von 23 erreicht ist, und erst jetzt die Beimpfung mit der Sporenemulsion vorgenommen. Die Regelung der Belüftung während der Gärung wird derart durchgeführt, daß ständig ein rH von 22 eingehalten wird. Nach 65 bis 70 Stunden ist der Zuckergehalt der Maische unter 3 9/l gesunken, die Gärung wird abgebrochen und das gebildete Mycel, wie im Beispiel 2 a) ausgeführt, abgetrennt und verwendet. Bei dieser Operation werden -je Liter 75 bis 9o g feuchtes Mycel von 300/a Trockensubstanz oder 45 bis 54 g Myceltröckensubstanz je ioo g eingesetzten Melassezucker gewonnen.
  • c) Man verfährt wie in den Beispielen 2 a) oder 2 b) angegeben, aber es wird nicht die gesamte Flüssigkeitsmenge, sondern nur ein kleiner Teil, 1/° bis 1/s, mit den Sporen beimpft, und die Hauptmenge, 2/s bis 5/°, mit den aliquoten Nährsalzen schubweise oder kontinuierlich der Gärung zugefügt. Mit der Zugabe wird begonnen, sobald der Zuckergehalt unter io gll gesunken ist, und weiter so geregelt, daß der Zuckergehalt zwischen 5 und io g11 gehalten wird. 6 Stunden nach Zugabe der letzten Nährflüssigkeit - nach insgesamt 65 Stunden - ist die Züchtungsoperation-beendet, und es wird weiter so verfahren, wie in den Beispielen 2 a) oder 2 b) ausgeführt. Hierbei werden je ioo g eingesetzten Melassezucker 65 bis 8o g. Myceltrockensubstanz geerntet. 3. Eigentliche Säuerung (B-Gärung) a) ioo 1 nach Beispiel i a) oder i b) oder auf eine andere Weise geklärte, sterile, schwach angesäuerte, mit der üblichen Menge Ferrocyanidionen versetzte Melasselösung mit einem Zuckergehalt von 165 g Zucker je Liter wird bei 30° mit einer Suspension von 2ooo g Mycel von 30°/o Trockensubstanz @in io 1 steriler physiologischer Kochsalzlösung oder einer anderen isotonischen, nährsalz-und spurenelementfreien wäßrigen Flüssigkeit beimpft.. Das verwendete Mycel stammt von einer der in den Beispielen 2 a) bis 2 c) beschriebenen Züchtungsoperationen (A-Gärungen). Unter intensiver Rührung wird die Flüssigkeit mit feinverteilter Luft, Sauerstoff oder einer Mischung beider unter aseptischen Bedingungen derart belüftet, daß ein Redoxpotential entsprechend rg 2,1 bis 22 erreicht und eingehalten wird. Nach 18 bis 24 Stunden tritt starkes Schäumen, das von einem rapiden Abfall des PH begleitet ist, ein. Die Schaumentwicklung wird mit einem der üblichen Schaumfette oder besser mit einer Lösung von Oktadekanol oder einem anderen höheren aliphatischen Alkohol in Mineralöl bekämpft. Nach 5 bis 7 Tagen, während welcher Zeit die Lüftung stets so geregelt wird, daß das rH nicht unter 2o sinkt und nicht über 23 steigt, ist die Säuerung beendet, was durch Konstantwerden der titrierbaren Acidität und Absinken des Zuckergehaltes auf weniger als 3 g/1 erkannt wird. In den Maischen sind jetzt auf Grund chemischer Analyse erhalten: 11200 g Citronensäure, entsprechend 6811/o auf Zucker, und 33 g Oxalsäure, entsprechend 0,211/o auf Zucker berechnet, die nach bekannten Methoden aus der von Mycel abfiltrierten oder durch Zentrifugieren vom Mycel befreiten Maische gewonnen werden. Das abfiltrierte Mycel wird mit physiologischer Kochsalzlösung gewaschen und entweder für eine neue Säuerung als Impfmaterial verwendet oder auf Trocknern auf Viehfutter verarbeitet.
  • b) 2o 1 einer Melasselösung, wie sie im Beispiel 3 a) verwendet wurde, werden unter aseptischen Bedingungen bei Gärtemperatur mit Luft, Sauerstoff oder einem sauerstoffhaltigen Gas mit oder ohne Gegendruck so lange belüftet, bis ein rH von 22 erreicht ist. Jetzt werden iooo g Mycel von 3011/o Trockensubstanz, die in 5 1 physiologischer Kochsalzlösung suspendiert wurden., zugesetzt und unter lebhaftem Rühren dierart weiterbelüftet, daß ein rH von 2o bis 22 erhalten bleibt. Sobald das pH auf mindestens 4,5 abgesunken ist, werden kontinuierlich oder schubweise weitere 8o 1 Melasselösung zulaufen gelassen, wobei die Zulaufmenge so bemessen wird, daß der Zuckergehalt während der ganzen weiteren Gäreng auf einem Wert von 310 biss 40 g Zucker j e Liter bleibt. Nach q. Tagen ist die gesamte Melassemenge verbraucht, und nach weiteren 24"Stunden ist der Zuckergehalt auf 2,5 g/1 gesunken und die Zunahme der titrierbaren Säure zum Stillstand gekommen. Die Gärung wirdabgebrochen und die Maische auf Citronensäure und Mycel, wie unter 3 a), aufgearbeitet. In der Maische sind enthalten: ii 88o g Citronensäure --, 7211/o, auf Zucker berechnet, und 50 g Oxalsäure = 0,511/o, auf Zucker berechnet.
  • c) Es wird, wie im Beispiel 3 b) beschrieben, verfahren, jedoch mit dem Unterschied, daß die Melasselösung vor Beginn der Gärung statt mit Salzsäure mit Citronensäure angesäuert und auf ein pH von weniger als 5 gebracht wird. Durch diese Maßnahme wird ein rascherer Verlauf der Gärung und ein früheres Einsetzen der Säuerung erreicht, wobei die Ausbeute an Citronensäure auf 7504, bezogen auf Zucker, ansteigt. q.. Regelung der Belüftungsintensität An Hand des Ausführungsbeispiels 3 b) wird die Regelung der Belüftungsintensität erläutert, die weitgehend vön der Art der "verwendeten Apparatur abhängig ist.
  • a) Die frisch zubereitete, sterilisierte und auf Gärtemperatur eingestellte Melasselösung hat für gewöhnlich ein rH von 15 bis 16. Es wird durch ein System von feingelochten Strahlrohren mit einem sterilen Gemisch von 5011/o Luft und 50% Sauerstoff in einer Menge von o,q. Nm3/Stunde bei einem Überdruck von 0,05 atü im Gärgefäß belüftet und hierbei das Rührwerk auf eine Umdrehungszahl von i50 U/min eingestellt. Nach q. Stunden, ist das rH auf 22 gestiegen. Die Beimpfung wird jetzt vorgenommen und die Belüftung mit reiner Luft in einer Menge von 1,5 Nm3/Stunde und bei einer Tourenzahl von 200 U/min fortgesetzt- Nach weiteren. 12 Stunden wird ein rH von 20 gefunden und demgemäß die Luftmenge auf 2,5 Nm3/Stunde erhöht. Nach 2 bis 3 Tagen bemerkt man ein allmähliches Ansteigen des rH bis 23, dem man durch Reduktion der Tourenzahl auf i 5o U/min und der Luftmenge auf 2 Nm3/Stunde, später auf 1,5 Nm3/Stunde begegnet. Am vierten Tag neigt das unterdessen auf 22 gesunkene rH wieder zum Ansteigen, und demgemäß wird die Tourenzahl auf iooU/min und dieLuftmenge auf i Nm3/Stunde verringert. Für gewöhnlich kann mit dieser Belüftungsintensität bis zum Ende der Gärung fortgefahren werden, erforderlichenfalls reduziert man noch weiter, um ein Ansteigen des rH zu vermeiden.
  • b) Die ursprüngliche Melasselösung habe wieder ein rH von 16. Sie wird mit reiner Luft, ohne Überdruck, io Stunden mit i Nm3/Stunde bei abgestelltem Rührwerk belüftet. Nach dieser Zeit findet man ein rH von 23. Die Beimpfung wird vorgenommen, das Rührwerk mit 8o bis ioo U/min in Gang gesetzt und die Belüftung mit 2 Nm3/Stunde fortgesetzt. Das rH wird alle q. Stunden bestimmt, und die Luftmenge bei gleichbleibender Tourenzahl des Rührwerkes in Abhängigkeit von rH so geregelt, daß ein rH von 2o bis 22 eingehalten wird. Bei dieser Tourenzahl kommt man bis auf Luftmengen von 5 Nm3/Stunde. Vom vierten Tag an wird die Luftmenge immer mehr reduziert, so daß man bei Gärungsende wieder zu ungefähr i Nms/Stunde gelangt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Gewinnung von Citronensäure durch submerse Schimmelpilzgärungen aus Melasse unter Belüftung und 'Rühren in zwei voneinander räumlich und zeitlich getrennten Phasen, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsintensität in Abhängigkeit von dem Redoxpotential der- Maischen so geregelt wird, daß ein ru von 2o bis 24, vornehmlich 21 bis 22, eingehalten*wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Maischen .schon vor der Beimpfung derart belüftet werden, daß zum Zeitpunkt der Beimpfung ein r11 höher als 20,. vornehmlich 22, erreicht ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in der ersten Gärphase vorgezüchtete Mycel nach der Abtrennung aus der Gärflüssigkeit mit physiologischer, schwach angesäuerter Kochsalzlösung oder mit einer anderen nährsalz- und spurenelementefreien Salzlösung gewaschen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i und 2 unter Verwendung einer Melässelösung, die im alkalischen Bereich und in der Hitze mit Abtrennung des gebildeten Niederschlages geklärt wurde, dadurch gekennzeichnet, daß für die Klärung vor der Kochung und bei einem unter -8 liegenden pl, lösliche Kalksalze zugesetzt werden, das pg hierauf durch Zusatz von Natriumkarbonat auf über 9,3 - vornehmlich 9,5 - gebracht und die Melasselösung nach Zusatz aller Chemikalien mindestens 1l2 Stunde im Sieden gehalten wird. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 688 744, 679 847, 578 820, 434 729 USA.-Patentschriften Nr. 2 394 031, 2 400 i43
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