DE971014C - Quer zur Fahrtrichtung geteiltes Rolldach, insbesondere fuer Eisenbahngueterwagen - Google Patents

Quer zur Fahrtrichtung geteiltes Rolldach, insbesondere fuer Eisenbahngueterwagen

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DE971014C
DE971014C DEV8740A DEV0008740A DE971014C DE 971014 C DE971014 C DE 971014C DE V8740 A DEV8740 A DE V8740A DE V0008740 A DEV0008740 A DE V0008740A DE 971014 C DE971014 C DE 971014C
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DE
Germany
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roof
travel
rollers
divided transversely
rail freight
Prior art date
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Expired
Application number
DEV8740A
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Moehlich
Dipl-Ing Franz Mueller
Dipl-Ing Manfred Tschunke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken AG
Original Assignee
Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
    • B61D39/002Sliding or folding roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Quer zur Fahrtrichtung geteiltes Rolldach, insbesondere für Eisenbahngüterwagen Die Erfindung betrifft ein quer zur Fahrtrichtung geteiltes Rolldach, insbesondere für Eisenbahngüterwagen, die auch von oben beladen oder entladen werden sollen. Für derartige Rolldächer sind zwei Ausführungen bekannt: Entweder werden die Dachteile in- bzw. übereinander in der Ebene der sie tragenden Rollen gegeneinander verschoben, so daß das eine Dachteil sich innerhalb der Bogenfläche des anderen bewegt, oder die Dachteile schließen in geschlossenem Zustand ebenflächig miteinander ab und müssen zum Öffnen zunächst angehoben werden, worauf sie in Längsrichtung übereinandergeschoben werden.
  • Die erstgenannte Konstruktion hat den Vorteil einfacher müheloser Bedienung außerhalb des Wagenkastens mittels nach unten hängender Zugstangen und einfacher Verriegelungs- und Sicherungsmöglichkeit der Dachteilendlagen, sie hat aber den Nachteil, daß bei geschlossenem Dach, bei einer Querteilung etwa in Kastenmitte, auf dessen Außenfläche eine Querstufe von unerwünschter Höhe vorhanden ist, weil der Höhenunterschied der Dachteile durch die Stärke der Verschalung des äußeren Dachteils und die Höhe der Dachspriegel sowie durch einen angemessenen Spielraum zwischen den Dachteilen gegeben ist. An dieser Stufe können sich größere Mengen Schmutz, bei Frost auch Eis und Schnee, leicht festsetzen, wodurch die Bedienung behindert wird. Bei der anderen Anordnung des Daches mit in geschlossenem Zustand ebenflächig miteinander abschließenden Dachteilen tritt ebengenannter Nachteil weniger auf, aber die Bedienung ist durch das Anheben des einen über das andere zu schiebenden Dachteils erschwert. Es sind auch mehr oder weniger komplizierte Gestänge zum Bewegen, Verriegeln und Sichern der Dachteile erforderlich, die bisweilen vom Dach aus bedient werden müssen.
  • Es ist ein quergeteiltes Rolldach der zuerst beschriebenen Bauart für Behälter bekannt, bei dem die Dachteile in- bzw. übereinander in der Ebene der sie tragenden Rollen gegeneinander ohne Anheben eines Dachteils in Fahrtrichtung verschiebbar sind. Beide Dachteile sind mit Spriegeln zur Versteifung quer zur Verschieberichtung versehen. Um die bei geschlossenem Dach auf dessen Außenfläche entstehende Querstufe möglichst niedrig und unauffällig zu halten, sind die Spriegel des oberen Dachteils über und außerhalb der außen laufenden Dachverschalung, die Spriegel des unteren Dachteils dagegen innerhalb dieser Verschalung, also im Innern des Behälters, angebracht. Bei dieser Rolldachkonstruktion sind auf jeder parallel zur Verschieberichtung verlaufenden Seite zwei nebeneinanderliegende Laufbahnen für die Stützrollen der Dachflächen erforderlich.
  • Ausgehend von dieser bekannten Rolldachkonstruktion wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die an den vier Ecken jedes Dachteils angebrachten Tragrollen so anzuordnen, daß die bei geschlossenem Dach links und benachbart der Querteilung liegenden Rollen mit dem rechten Dachteil und die rechts und benachbart der Querteilung liegenden Rollen mit dem linken Dachteil verbunden sind, so daß beide Dachteile beim Öffnen oder Schließen des Daches in nur einer Spur laufen.
  • Durch die Erfindung werden zwei Laufbahnen für die Tragrollen der Dachteile eingespart und hierdurch der Raumbedarf der Dachführungseinrichtung, quer zur Verschieberichtung der Dachteile gesehen, verringert. Der frei zugänglicheLaderaum wird entsprechend vergrößert, ohne daß die freie Verschiebbarkeit der einzelnen Dachteile behindert wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt und _ Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie B-B in Abb. i in größerem Maßstab. Der durchlaufende Obergurt i des abzudeckenden Behälters; beispielsweise eines Eisenbahngüterwagens, trägt die beiden Dachteile 2 und 3. An jeder der vier Ecken jedes Dachteils sind Tragrollen 4 und 5 bzw. 6 und 7 vorgesehen, die auf dem Obergurt i in einer einzigen Spur rollen. Das Dachteil 2 hat eine etwas kleinere Dachwölbung als-das Dachteil 3, so daß die beiden Dachteile bei gegenseitiger Verschiebung in- bzw. übereinander in Fahrtrichtung verschiebbar sind. Das innen laufende Dachteile ist durch nach innen gerichtete Spriegel oder Sicken 9, das außen laufende Dachteil 3 durch nach außen gerichtete Spriegel oder Sicken 8 in Querrichtung versteift.
  • Die Tragrollen 4 bis 7 sind so angeordnet, daß die bei geschlossenem Dach links und benachbart der Querteilung liegenden Rollen 6 mit dem rechten Dachteil 3 und die rechts und benachbart der Querteilung liegenden Rollen 5 mit dem linken Dachteil e verbunden sind. Jede der inneren Tragrollen 5 und 6 läuft also zwischen den Tragrollen 6 und 7 bzw. 4 und 5 des anderen Dachteils.
  • Die Erfindung kann auch bei Rolldächern angewendet werden, die mehrfach quergeteilt sind, also aus drei und mehr Dachteilen bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Quer zur Fahrtrichtung geteiltes Rolldach, insbesondere für Eisenbahngüterwagen, bei dem die Dachteile in- bzw. übereinander in der Ebene der sie tragenden Rollen gegeneinander ohne Anheben eines Dachteils in Fahrtrichtung verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die an den vier Ecken jedes Dachteils angebrachten Tragrollen so angeordnet sind, daß die bei geschlossenem Dach links und benachbart der Querteilung liegenden Rollen (6) mit dem rechten Dachteil (3) und die rechts und. benachbart der Querteilung liegenden Rollen (5) mit dem linken Dachteil (2) verbunden sind, so daß beide Dachteile beim Öffnen oder Schließen des Daches in nur einer Spur rollen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 453 165, 458 895, 572 647, 821 359, 827 367, 843 103; schweizerische Patentschrift Nr. 254 703; USA.-Patentschriften Nr. 555 974 571 577.
DEV8740A 1955-03-31 1955-03-31 Quer zur Fahrtrichtung geteiltes Rolldach, insbesondere fuer Eisenbahngueterwagen Expired DE971014C (de)

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Cited By (1)

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