DE970208C - Vorrichtung zur Kuehlung umlaufender poroeser Schleifscheiben - Google Patents

Vorrichtung zur Kuehlung umlaufender poroeser Schleifscheiben

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DE970208C
DE970208C DEN7482A DEN0007482A DE970208C DE 970208 C DE970208 C DE 970208C DE N7482 A DEN7482 A DE N7482A DE N0007482 A DEN0007482 A DE N0007482A DE 970208 C DE970208 C DE 970208C
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grinding
grinding wheel
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channels
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DEN7482A
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Georg Moeller
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NAXOS UNION SCHLEIFMITTEL
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NAXOS UNION SCHLEIFMITTEL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/10Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor with cooling provisions, e.g. with radial slots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Kühlung umlaufender poröser Schleifscheiben Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kühlung umlaufender poröser Schleifscheiben, bei denen das Kühlmittel durch Kanäle in die im übrigen seitlich geschlossene Bohrung des Schleifkörpers eindringt und diesen unter der Wirkung der Fliehkraft beim Umlauf durchströmt. Dabei ist die Verwendung von Schleifkörpern vorgesehen, die ein für Wasser durchlässiges Gefüge haben. Solche Vorrichtungen und solche Schleifkörper sind bekannt, letztere z. B. in Form keramisch gebundener Schleifkörper. Die Zentrierung und Befestigung solcher Schleifkörper, die eine größere Bohrung besitzen, als der Durchmesser der den Schleifkörper tragenden Welle beträgt, geschieht dabei mittels Befestigungsflansche, die zur Bohrung des Schleifkörpers passend ausgebildet sind.
  • Eine bekannte Ausführung einer derartigen Innenkühlung sieht vor, daß eine Hohlwelle mit radialen Kanälen verwendet wird, durch die das Kühlmittel dem Schleifkörper zugeleitet wird. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die Welle unerwünscht geschwächt und die zuführbare Kühlmittelmenge beschränkt ist und daß die Fertigung solcher Wellen sehr kostspielig ist.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung einer solchen Innenkühlung ragt das Zuführrohr des Kühlmittels mit seinem frei auslaufenden Austrittsende in eine Bohrung eines Befestigungsflansches hinein, die verhältnismäßig großen, wenn auch kleineren Durchmesser als die Bohrung des Schleifkörpers besitzt. Von dieser weiten Bohrung führen Kanäle in den durch die Bohrung des Schleifkörpers zwischen diesem und der Welle gebildeten Ringraum. Bei dieser Ausführung kann grundsätzlich nur die Differenz derjenigen Zentrifugalkräfte zur Förderung des Kühlmittels durch den Schleifkörper ausgenutzt werden, die einerseits am inneren Umfang der Schleifkörperbohrung, andererseits an dem Halbmesser bestehen, der dem Halbmesser der beiden Bohrungen des Befestigungsflansches gleich ist. Diese Differenz der Fliehkräfte überwindet den Eintrittswiderstand des Kühlmittels am Umfang der Schleifkörperbohrung und begrenzt somit entsprechend die Menge an Kühlmittel, die bei gegebener Drehzahl maximal in den Schleifkörper eingepreßt werden kann, gleichviel, welche Menge an Kühlmittel und mit welchem Druck dieses der Bohrung des Befestigungsflansches zugeführt wird. Eine über die vorgenannte Grenze hinausgehende Zufuhr von Kühlmittel in der Zeiteinheit führt notwendigerweise dazu, daß dieser Überschuß axial vom Befestigungsflansch abströmt, weil die Fliehkraftdifferenz nicht ausreicht, diesen Überschuß in den Schleifkörper hineinzupressen.
  • Tatsächlich erlaubten daher die bekannten Vorrichtungen zur Innenkühlung der letztgenannten Art nur eine unzureichende Zufuhr von Kühlmittel in so geringer Menge, daß besondere Maßnahmen zur gleichmäßigen Verteilung dieser Menge über die Gesamtfläche der Bohrung des Schleifkörpers getroffen werden mußten. Trotz solcher Maßnahmen bleibt die Kühlmittelzufuhr insbesondere in den häufigen Fällen unzureichend, in denen große oder walzenförmige Schleifkörper und/oder beim Schleifen stark beanspruchte Schleifkörper, gegebenenfalls bei hoher Drehzahl gekühlt werden sollen, ohne daß eine nachteilige Erhitzung, etwa hitzeempfindlicher Werkstoffe, auftritt.
  • Es ist auch eine mit Löchern und durchlässigen Schlitzen versehene Scheibe aus Metall bekannt, der körniges Schleifmittel, z. B. Sand, mit Wasserzusatz über einen feststehenden Gleitring und eine hohle Nabe der Metallscheibe zugeführt wird. Die Mischung von Schleifmitteln und Wasser tritt durch Bohrungen der Schleifscheibenstirnseite oder der Umfangfläche unter Fliehkraftwirkung aus. Dabei hat der die Antriebswelle umgebende Hohlraum die Wirkung, daß die gesamte, auf den vollen Halbmesser der Bohrung der rotierenden Scheibe zu berechnende Fliehkraft zur Einführung des in Wasser aufgeschwemmten Schleifmittels ausgenutzt wird, wobei das gleichzeitig beschleunigte Wasser nur als zusätzlicher Träger des körnigen Schleifmittels dienen soll und deshalb nur in begrenztem Mengenverhältnis zum Schleifmittel zugesetzt werden darf, so daß eine nennenswerte Beeinflussung der Kühlung des Schleifvorganges durch die Flüssigkeit nicht eintritt, soweit nicht überhaupt die durch die unterschiedlichen spezifischen Gewichte durch die Fliehkraftwirkung eintretende Trennung von Schleifmittel und Flüssigkeit die Vorrichtung unanwendbar macht.
  • Im Gegensatz zu dieser bekannten Vorrichtung befaßt sich die Erfindung nicht mit der Zuführung des Schleifmittels zu einer besonders ausgebildeten Metallscheibe, sondern betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung von Kühlflüssigkeit zur Kühlung eines umlaufenden porösen, aus Schleifmitteln bestehenden Schleifkörpers von innen her. Gemäß der Erfindung werden die Nachteile der eingangs genannten bekannten Vorrichtung zur Innenkühlung poröser Schleifkörper dadurch behoben, daß der Schleifkörper mittels seiner Befestigungsflansche fest auf einer über die Schleifwelle geschobenen und mit ihr z. B. durch Keile gegen Drehung verbundenen Hülse sitzt, die zwischen sich und der Schleifwelle einen Hohlraum bildet, in dem das Kühlmittel unter Druck über mindestens ein die Hülse lagerndes und gegen diese abgedichtetes Lager durch Kanäle zuführbar ist. Dabei kann zweckmäßig und in an sich bekannter Weise der Umfang der Schleifkörperbohrung größeren Durchmesser als die Hülse besitzen und seinerseits einen Hohlraum zwischen sich und der Hülse bilden, dem das Kühlmittel durch weitere Kanäle der Hülse unter der Fliehkraftwirkung und unter Druck zuströmt.
  • Die Erfindung macht also von dem genannten und an sich bekannten, die Antriebswelle umgebenden Hohlraum zur Ausnutzung der Fliehkraftwirkung, jedoch nicht zur Zuführung eines Schleifmittels, sondern zur Beschleunigung eines Innenkühlmittels Gebrauch und schafft zu diesem Zweck durch die Hülse ein drehbares System, das, abgesehen von dem porösen Schleifkörper selbst, eine in sich in axialer Richtung vollkommen abgeschlossene druck-und flüssigkeitsdichte, an das feststehende Kühlmittelzufuhrrohr angeschlossene Schleuder bildet, während die eingangs genannten bekannten Vorrichtungen in der Achsrichtung offene und daher nur beschränkt wirksame Schleudern darstellen. Durch die Erfindung wird daher die Möglichkeit geschaffen, nicht nur die auf den vollen Halbmesser der Bohrung des Schleifkörpers zu berechnende Fliehkraft, sondern zusätzlich auch noch Zuführdruck zur Förderung des Kühlmittels in den Schleifkörper hinein und durch diesen hindurch nutzbar zu machen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die bei den bekannten Vorrichtungen gegebene Begrenzung der Kühlmittelmenge in der Zeiteinheit wegfällt und ohne jede Schwierigkeit große Kühlmittelmengen durch den Schleifkörper gefördert werden können.
  • Das abgedichtete Lager für die Hülse und die Kühlmittelzufuhr ist zweckmäßig ein Gleitlager, dessen Abdichtung gegen die Hülse durch Dichtungsringe, z. B. Simmerringe, bewerkstelligt ist und das die ortsfeste Kühlmittelzuleitung dicht aufnimmt.
  • Im vorstehend ausgeführten Sinne des Grundgedankens der Erfindung kommt es natürlich nicht darauf an, daß gerade dieses in erster Linie als Abdichtmittel dienende Lager zugleich auch die mechanische Belastung der Welle vom Schleifkörper her selbst in größerem Umfange aufnimmt, wenngleich für die bevorzugte Ausführung der Erfindung diese doppelte Ausnutzung dieses Lagers als Anschluß-und Abdichtmittel für die Kühlmittelzuleitung und zugleich als tragendes Lager besonders vorteilhaft ist.
  • Bei umlaufenden Schleifkörpern größerer Breite, z. B. walzenförmigen Schleifkörpern, kann die Zufuhr des dann in größerer Menge benötigten Kühlmittels bzw. Kühlwassers von beiden Seiten des Schleifkörpers her mittels je eines abgedichteten Lagers der vorgenannten Art erfolgen, wobei die Kühlmittelzufuhr durch beide Lager hindurch vor sich geht.
  • Bei der Ausführung der Erfindung sind besondere Hilfsmittel zur Verteilung des Kühlmittels auf die Innenfläche der Schleifkörperbohrung im allgemeinen und insbesondere dann nicht erforderlich, wenn diese Bohrung, wie erwähnt, außerhalb der Hülse in an sich bekannter Weise einen Hohlraum bildet. Zufolge dieses Hohlraums steht eine entsprechend größere Fliehkraft als am äußeren Hülsenumfang zur Überwindung des Eintrittswiderstandes des Schleifkörpers zur Verfügung. Außerdem brauchen die durch die Hülsenwandung in diesen Hohlraum hineinführenden Kühlmittelkanäle im Querschnitt nur klein im Verhältnis zur Breite der Bohrung gewählt zu werden, so daß die Hülse nicht wesentlich geschwächt wird. Gleichwohl kann man und ist es bei walzenförmigen Schleifkörpern erwünscht, eine Vielzahl von Kanälen oder Durchbrechungen über die Hülse zu verteilen, die in den Hohlraum der Bohrung des Schleifkörpers hineinführen.
  • Die Möglichkeit, gemäß der Erfindung besonders große Mengen von Kühlflüssigkeit in der Zeiteinheit durch den Schleifkörper hindurchzutreiben, macht die Verwendung von Schleifkörpern besonders hoher Porosität erwünscht, deren Hohlraumvolumen in an sich bekanter Weise mehr als 50% des Schleifkörpervolumens beträgt. Bekanntlich kann zu diesem Zweck die Porosität des Schleifkörpergefüges beim Aufbau der Schleifkörper künstlich erhöht werden.
  • Beispielsweise wird ein Schleifkörper von 54,5°/0 Porenvolumen auf folgende Weise hergestellt: iooo g Schleifmittel der Korngröße 55, 170 g Bindemittel, 75 ccm Kohlengries der Körnung 55 werden mit Wasser zu einem gießfähigen Brei ausgemacht, der in Formen gegossen wird, nach dem Trocknen vorgedreht und bei etwa I300 ° C gebrannt wird.
  • Ferner empfiehlt es sich im Sinne der erfindungsgemäß erreichten starken Kühlmittelzufuhr zum Schleifkörper einen Schleifkörper zu verwenden, dessen Oberfläche durch Anbringung von Ausnehmungen, wie Nuten, Schlitze oder Rillen, in an sich bekannter Weise, jedoch gerade nur in dem Bereich vergrößert ist, der außerhalb der Befestigungsflansche liegt. Diese Vergrößerung ist für Schleifsysteme mit Innenkühlung der eingangs genannten Art ebensowenig bekannt wie die Verwendung von Schleifkörpern mit der vorgenannten hohen Porosität, sondern nur für andere Zwecke unabhängig von Kühlsystemen. Die Anwendung dieser Maßnahmen bei dem erfindungsgemäßen Kühlsystem erbringt aber gerade hier den besonderen Vorteil, daß die im Übermaß zur Verfügung stehende Kühlmittelmenge auch tatsächlich durch einen großen Schleifkörper hindurchgetrieben werden kann, in diesem Verstopfungen durch Verunreinigung des Kühlmittels verhindert und eine Ausspülung des hochporösen offenen Schleifscheibengefüges herbeiführt.
  • Bei Schleifkörpern mit großen Abmessungen, wie z. B. Kurbelwellenschleifscheiben, kann die Zahl der die Hülse auf der Schleifwelle tragenden Sitze vermehrt werden. In diesem Falle sind diese Sitze mit Bohrungen oder Durchtrittskanälen versehen, falls sie in der Bahn des Kühlmittelstroms liegen.
  • In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen Längsschnitt durch die Gesamtvorrichtung mit einem Schleifkörper ohne Nuten, Fig. 2 einen Schnitt durch einen zusätzlichen Sitz für die Hülse bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie a-b des Sitzes der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 2 und Fig. 4 schaubildlich einen für für die Ausführung der Erfindung geeigneten Schleifkörper mit radialen Nuten.
  • Über die Schleifwelle I ist eine Hülse 4 geschoben, deren Enden Sitze für die Hülse bilden und durch Aufpressung oder durch eine Keilnutverbindung 12, 13 gegen Drehung mit der Schleifwelle i verbunden sind. Auf der Hülse 4 sitzen fest aufgekeilt die Befestigungsflansche 3 für eine hochporöse Schleifscheibe 2, deren Bohrung mit der Hülse einen seitlich abgeschlossenen Hohlraum 14. bildet.
  • Die Hülse 4 läuft zusammen mit der Welle i innerhalb eines Gleitlagers 6 um, das mittels Simmerringen 17 gegen die Hülse abgedichtet ist und auf einem Lagerbock io ruht: In das Lager mündet eine ortsfeste Leitung 9 für die Zufuhr des Kühl-. mittels, z. B. Wasser. Das Ende der Leitung 9 oder des Lagerhohlraumes, in den sie mündet, liegt über Kanälen 15, die die Hülse 4 durchbrechen. Die Kanäle 15 münden in den von der Hülse mit der Welle i gebildeten Hohlraum B. Aus diesem Hohlraum führen Kanäle 5 in den Hohlraum 14 der Bohrung des Schleifkörpers 2.
  • Das Kühlmittel dringt in der Pfeilrichtung durch die Leitung 9 und die Kanäle 15 in den Hohlraum 8 ein, verläßt diesen durch die Kanäle 5 und wird durch die Fliehkraftwirkung von der Bohrung des Schleifkörpers durch diesen hindurch nach außen getrieben, wenn der Schleifkörper umläuft. Es wird also auf einfachste Weise eine sehr vorteilhafte Innenkühlung des Schleifkörpers erreicht.
  • Bei großdimensionierten Schleifkörpern empfiehlt es sich, der Hülse 4 mehrere Sitze gemäß Fig.2 und 3 zu geben. Diese bilden gemäß Fig.2 einen inneren Bund 16 der Hülse, der axial mit Bohrungen 11 für den Durchtritt des Kühlmittels durchbrochen ist. In diesem Fall ist die Hülse 4a bezeichnet. Die Ausgestaltung der Vorrichtung ist an den in Fig.3 weggebrochenen Teilen übereinstimmend mit Fig. i zu denken, abgesehen davon, daß ein großer oder walzenförmiger Schleifkörper auf die Hülse 4a aufgebracht wird.
  • Ein mit Nuten gemäß Fig.4 oder anderweitig versehener Schleifkörper 2a kann an Stelle des Schleifkörpers 2 bei einer Vorrichtung nach Fig. i vorteilhaft verwendet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Kühlung umlaufender poröser Schleifscheiben, bei denen das Kühlmittel durch Kanäle in die im übrigen seitlich geschlossene Bohrung des Schleifkörpers eindringt und diesen unter der Wirkung der Fliehkraft beim Umlauf durchströmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkörper (2) mittels seiner Befestigungsflansche (3) fest auf einer über die Schleifwelle (i) geschobenen und mit ihr z. B. durch Keile (I2, 13) gegen Drehung verbundenen Hülse (4) sitzt, die zwischen sich und der Schleifwelle einen Hohlraum (8) bildet, dem das Kühlmittel unter Druck über mindestens ein die Hülse lagerndes und gegen diese abgedichtetes Lager (i o) durch Kanäle (i5) zuführbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des Schleifkörpers (2) zusammen mit seinen Befestigungsflanschen (3) in an sich bekannter Weise einen Hohlraum (i4) gegenüber den Austrittskanälen (5) der Hülse (4) mit dieser bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) zu beiden Seiten des Schleifkörpers mit abgedichteten Lagern versehen ist, durch die hindurch Kühlmittel zugeführt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Schleifkörpers mit hoher Porösität, bei dem das Hohlraumvolumen in an sich bekannter Weise mehr als 500% des Schleifkörpervolumens beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkörper in an sich bekannter Weise, jedoch nur imBereich außerhalbseinerBefestigungsflansche mit Ausnehmungen, wie Nuten, Schlitze oder Rillen, versehen ist, die die Austrittsfläche des Kühlmittels vergrößern.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse auf der Schleifwelle (i) mittels mindestens eines zusätzlichen Sitzes (i6) abgestützt ist, der gegebenenfalls mit axialen Durchtrittskanälen (II) für den Kühlmittelstrom versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 834 518, 743 122, 7oo 628, 6o9 989, 486 635, 324 184; französische Patentschrift Nr. 334038; USA.-Patentschriften Nr. 2 546 8o5, 2 380 332, i 6oo o54.
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