DE2352552C2 - Zerstäuberscheibe zum Zerstäuben von stark verschleißend wirkenden Aufschlämmungen - Google Patents
Zerstäuberscheibe zum Zerstäuben von stark verschleißend wirkenden AufschlämmungenInfo
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- DE2352552C2 DE2352552C2 DE19732352552 DE2352552A DE2352552C2 DE 2352552 C2 DE2352552 C2 DE 2352552C2 DE 19732352552 DE19732352552 DE 19732352552 DE 2352552 A DE2352552 A DE 2352552A DE 2352552 C2 DE2352552 C2 DE 2352552C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/10—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
- B05B3/1007—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member
- B05B3/1014—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member with a spraying edge, e.g. like a cup or a bell
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zerstauberscheibe zum
Zerstäuben von stark verschleißend wirkenden Aufschlämmungen mit einer senkrecht zu ihrer Nabe verlaufenden Zerstäuberebene, die mit hochverschleißfestem Material bedeckt ist
Eine solche Zerstäuberscheibe Ut aus der US-PS 30 80 122 bekannt, bei der die Nabe zur Erleichterung
des Abfließens der aufgegebenen Aufschlämmung zum Scheibenrand hin bogenförmig in die Zerstäuberebene
übergeht
Solche Scheiben verschleißen am Scheibenrand verhältnismäßig schnell und insbesondere ungleichmäßig.
Man hat daher die Scheibe durch einen konzentrisch zur Nabe angeordneten ring- oder schotenförmigen Raum
ersetzt, in dessen Außenwand Austrittsöffnungen vorgesehen sind.
Es ist bekannt, die Austrittsöffnungen mit je einem
Futter aus verschleißfestem, gesintertem Material zu versehen. Unter gesintertem Material versteht man
dabei ein Material, dessen harte Körner stabil miteinander verbunden sind, und zwar entweder durch Zusammenschmelzen der Oberflächen der Körner oder durcL*
Einlagern der Körner in irgendeine Grundsubstanz, wie es beispielsweise bei der Herstellung von Wolframkarbidkörpern der Fall ist
Beim Zerstäuben von Aufschlämmungen, die feste und gegebenenfalls scharfkantige Partikel eines harten
Materials, wie z. B. keramischen Tons, enthalten, findet aufgrund der durch die Zentrifugalkraft hervorgerufenen sehr großen Ausströmgeschwindigkeit an der Zer
Stäuberscheibe ein sehr starker Verschleiß statt So hat z. B. eine gewöhnliche Zerstäuberscheibe, die aus den
üblicherweise benutzten verschleißfesten Stahlsorten hergestellt ist, nur eine sehr kurze Lebensdauer von
manchmal nur wenigen Stunden.
Um diesen Verschleiß zu begrenzen, verwendet man verschleißfeste, gesinterte Materialien. Solche Materialien lassen sich aufgrund ihrer Härte jedoch nur schwer
bearbeiten, so daß die Konstruktionsteile vorbearbeitet und durch Sintern in ihrer endgültigen Form hergestellt
werden müssen. Solche Konstruktionsteile halten jedoch nur Druckspannungen aus und dürfen wegen ihrer
Sprödigkeit keinen größeren Zug- oder Biegebeanspruchungen ausgesetzt werden.
Aus der US-PS 29 20 830 ist eine Zerstäuberscheibe mit spaltförmigen Austrittsöffnungen bekannt, in die
Platten eines solchen gesinterten Materials eingelegt sind. Diese Platten sind an der Wand angeordnet, an die
die Aufschlämmung beim Ausströmen gedrückt wird. Die Platten sind lose eingelegt, um das Auftreten von
Biegespannungen zu vermeiden, und werden dadurch festgehalten, daß sie mit ihren einen Stirnkanten an
Vorsprüngen anliegen, die an den äußeren öffnungen der Spalte angeordnet sind und an die sie während des
Umlaufes der Scheibe durch die Zentrifugalkraft fest
ίο angepreßt werden. Hierdurch wird die Lebensdauer der
Scheibe verlängert; in der Praxis hat sich aber gezeigt, daß die erzielte Verbesserung begrenzt ist, weil die
Aufschlämmung durch die Zentrifugalkraft zwischen die lose eingelegten Platten und die Wände der Scheibe, an
denen die Platten anliegen, gepreßt wird und dadurch das Material, aus dem die Scheibe besteht, verschleißt
Es ist auch bekannt, anstelle der spaltförmigen öffnungen zylindrische Löcher zu benutzen (Trocknungstechnik, Krischer und KröII, Springer-Verlag, 1959, Bd.
II, S. 311 Abb. 219), in die Buchsen aus verschleißfestem
Material eingesetzt sind. Diese Buchsen schließen innen
und außen bündig mit der Innen- und Außenwand der Zerstäuberscheibc ab. Durch Verwendung des verschleißfesten Materials wird zwar die Abnutzung in der
lichten öffnung der Buchse vermindert, die Abnutzung
der Zerstäuberscheibe selbst ist aber gerade in der Umgebung der Buchsen so stark, daß die Zerstäuberscheibe nach wenigen Betriebsstunden ausgewechselt
werden muß. Die Abnutzung entsteht dadurch, daß die
korrodierende Aufschlämmung zwischen Buchse und
öffnung austritt, die sich im Betrieb während der durch
die Zentrifugalkraft bedingten Spannungen aufweitet Dies ist um so nachteiliger, als der Preis solcher aus
Sonderstahl bestehenden Zerstäuberscheiben wegen
der für die hohe Drehzahl erforderlichen Präzision der
Fertigung sehr hoch ist Die bekannten Buchsen werden ferner durch einen abgesetzten Bund gegen die Zentrifugalkraft in der Scheibe gehalten. Bei höheren Drehzahlen treten daher Zugspannungen in den Buchsen auf,
die nur die Verwendung zugfester Materialien erlauben.
bekannt, bei der das Futter für die Ausströmöffnungen
aus sich nach außen hin konisch verjüngende Buchse
ausgebildet ist, die eine solche Länge hat, daß sie ein
Bei einer solchen Zerstäuberscheibe soll die verlängerte Lebensdauer dadurch erzielt werden, daß die
Buchsen durch die Zentrifugalkraft fest gegen die entsprechend geformten Wandflächen der öffnungen
so gepreßt werden, so daß das Ausströmen von Aufschlämmung zwischen den Buchsen und dem Grundmaterial der Zerstäuberscheibe und damit ein Verschleiß
der Zerstäuberscheibe durch die zwischen Buchsen und Zerstäuberscheibe strömende Aufschlämmung vermie
den wird. Außerdem legt sich bei der Rotation eine Flüs
sigkeitsschicht an die Innenwand des ringförmigen Raumes der Zerstäuberscheibe, in die soviel Aufschlämmungsmaterial auszentrifugiert wird, daß es die Bereiche um die in den ringförmigen Raum hineinragen-
den Teile der Buchse ausfüllt
Um eine Zerstäuberscheibe zu schaffen, bei der der Verschleiß allein dadurch verhindert wird, daß durch
entsprechende Einbauten in der Zerstäuberscheibe grundsätzlich eine Flüssigkeitsschicht entsteht, die als
solche die Innenwandung des ringförmigen Raumes gegen den Verschleiß schützt, so daß grundsätzlich noch
mögliche Spalten ausgeschaltet sind und die Aufschlämmung nicht mehr in diese eindringen und damit
den Verschleiß bewirken kann, wurde in der DE-Patentanmeldung P 23 29 393,8 bereits vorgeschlagen, auf
der Innenseite der Außenwand zwischen den Austrittsöffnungen Rippen einzusetzen.
Eine solche Zerstäuberscheibe hat aber ebenso wie die anderen bekannten Zerstäuberscheiben dieser Art
einen vergleichsweise komplizierten Aufbau und ist deshalb teuer in ihrer Herstellung.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, grundsätzlich
zu der ursprünglichen Scheibenform zurückzukehren, diese aber mit einfachen Mitteln so abzuändern,
daß das bei den bekannten Zerstäüberscheiben aufgetretene
Verschleißproblera praktisch beseitigt ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Zerstäuberscheibe nach de."n Patentanspruch gelöst.
Das hochverschleißfeste Material ist beispielsweise Aluminiumoxid, eine Aluminiumlegierung oder ein
Hartmetall.
Die Befestigung des Ringes erfolgt z. B. mittels außerhalb des Ringes eingesetzte, gegenüber dem Ringrand
versenkte Halteschrauben oder mittels eines ebenfalls durch Schrauben befestigten, den Ring erfassenden
Halterings.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Zerstäuberscheibe, und zwar in
einer einzigen Figur dadurch, daß die linke Hälfte der wiedergegebenen Schnittdarstellung die eine und die
rechte Hälfte die andere Ausführungsform wiedergibt. Da die Zerstäuberscheibe rotationssymmetrisch ist, läßt
sich die jev/eils durch die andere Ausführungsform ersetzte
Hälfte ohne Schwierigkeiten für den Fachmann hinzudenken.
Auf der Nabe 1 sitzt eine Scheibe 2, auf die der halbbogenförmigen Profilquerschnitt aufweisende Ring 3
aus einem hochverschleißfesten Material aufgesetzt und befestigt ist Über die äußere Kante 4 dieses Ringes 3
wird die zu zerstäubende Aufschlämmung abgeschleudert,
die in Richtung des Pfeiles A auf die Scheibe 2 aufgegeben wird.
Bei der rechts dargestellten Ausführungsform durchgreift
eine in der Scheibe 2 festgeschraubte Schraube 5 eine entsprechende öffnung 6 im Ring 3 und ist so weit
versenkt, daß sie das Abschleudern der zu zerstäubenden Aufschlämmung über die Kante 4 nicht behindert
Bei der auf der linken Seite wiedergegebenen Ausführungsform
umgreift den Ring 3 ein Haltering 7, der mit Hilfe der Schrauben 8 befestigt ist und mit einer Kante
9 in eine entsprechende Ausnehmung am Ring 3 greift und diesen dadurch fixiert
Bei beiden Ausführungsformen geht der Ring 3 in einen verschleißfesten Bodenbelag 10 über, der den gesamten
Auftreffbereich der Aufschlämmung abdeckt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Zerstäuberscheibe zum Zerstäuben von stark verschleißend wirkenden Aufschlämmungen mit einer senkrecht zu ihrer Nabe verlaufenden Zerstäuberebene, die mit hochverschleißfestem Material bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das hochverschleißfeste Material als gesonderter Ring ausgebildet eine überhöhte äußere Kante (4) der die zu zerstäubende Aufschlämmung abschleudernden Zerstäuberscheibe (2) bildet und einen zur Nabe (1) hin konkav halbbogenförmig verlaufenden Profilquerschnitt aufweist, der in einen im ebenen Bereich der Zerstäuberscheibe (2) eingelassenen, aus hochverschleißfestem Material bestehenden, den gesamten Auftreffbereich der Aufschlämmung abdeckenden Bodenbelag (10) übergeht
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2352552C2 true DE2352552C2 (de) | 1982-11-25 |
Family
ID=5895921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732352552 Expired DE2352552C2 (de) | 1973-10-19 | 1973-10-19 | Zerstäuberscheibe zum Zerstäuben von stark verschleißend wirkenden Aufschlämmungen |
Country Status (4)
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IT (1) | IT1024634B (de) |
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FR2836638B1 (fr) * | 2002-03-01 | 2004-12-10 | Sames Technologies | Dispositif de pulverisation de produit de revetement liquide |
Family Cites Families (2)
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-
1974
- 1974-10-18 FR FR7435113A patent/FR2248089B1/fr not_active Expired
- 1974-10-18 GB GB4524874A patent/GB1464042A/en not_active Expired
- 1974-10-18 IT IT7011074A patent/IT1024634B/it active
Also Published As
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FR2248089A1 (de) | 1975-05-16 |
IT1024634B (it) | 1978-07-20 |
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GB1464042A (en) | 1977-02-09 |
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