DE1189467B - Siebzentrifuge fuer kontinuierlichen Betrieb, insbesondere Zuckerzentrifuge - Google Patents
Siebzentrifuge fuer kontinuierlichen Betrieb, insbesondere ZuckerzentrifugeInfo
- Publication number
- DE1189467B DE1189467B DER36131A DER0036131A DE1189467B DE 1189467 B DE1189467 B DE 1189467B DE R36131 A DER36131 A DE R36131A DE R0036131 A DER0036131 A DE R0036131A DE 1189467 B DE1189467 B DE 1189467B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sieve
- centrifuge
- pockets
- drum
- curved
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/08—Rotary bowls
- B04B7/12—Inserts, e.g. armouring plates
- B04B7/16—Sieves or filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/08—Rotary bowls
- B04B7/18—Rotary bowls formed or coated with sieving or filtering elements
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B 04b
Deutsche Kl.: 82b-9
Nummer: 1189 467
Aktenzeichen: R 36131III/82 b
Anmeldetag: 17. September 1963
Auslegetag: 18. März 1965
Eine Steigerung der Austragleistung einer Siebzentrifuge ist nur durch Vergrößerung der Siebfläche
möglich. Einer solchen Steigerung sind aber Grenzen gesetzt, die sich aus der Abhängigkeit der sich mit
der Vergrößerung des Durchmessers steigenden Umfangsgeschwindigkeit
von der Festigkeit des Trommelwerkstoffes ergeben, wobei die spezifische Antriebleistung
und die Werkstoffbeanspruchung mit dem Durchmesser proportional wachsen. Aus diesem
Grunde müssen in Zuckerfabriken zur Bewältigung der großen zu verarbeitenden Mengen Zentrifugenstationen
mit einer großen Zahl parallel geschalteter Zentrifugen dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Siebfläche einer Zentrifuge ohne Vergrößerung des
Trommeldurchmessers um ein Mehrfaches zu steigern. Hierzu soll eine bekannte Siebzentrifuge mit
gebogenen Siebtaschen dienen, deren Krümmung nicht koaxial zur Trommelachse verläuft, und die Erfindung
hat zum Ziel, die Anzahl der unterbringbaren Siebtaschen wesentlich zu erhöhen.
Bei solchen Siebzentrifugen sind die Siebtaschen zwischen zwei kreisrunden Stirnwänden angeordnet,
von denen die eine einen Ringansatz aufweist, gegen den sich die Umfangswand jeder Siebtasche anlegt.
Die Wände der nicht koaxialen Siebtaschen werden zur Aufnahme der Zentrifugalkräfte durch Bolzen
mit den Stirnwänden verbunden, wozu die Siebtaschenwände mit entsprechenden Verstärkungsrippen
versehen werden. Die Baubreite der Siebtaschen wird, in der Umfangsrichtung gesehen, hierdurch vergrößert,
so daß die Anzahl der unterbringbaren Siebtaschen begrenzt ist.
Eine rechnerische Überprüfung der auf die Bolzen wirkenden Zentrifugalkräfte hat ergeben, daß bei
einer wirtschaftlich erforderlichen Mindestbreite der Siebflächen, in Achsrichtung gesehen, von etwa
200 mm ab die Bolzen erheblich auf Biegung beansprucht werden, was eine Vergrößerung der Bolzenquerschnitte
durch Anwendung von platzbeanspruchenden Hohlbolzen erforderlich macht, wodurch wiederum die Breite der Siebtaschen vergrößert wird.
Die Erfindung besteht bei einer solchen Siebzentrifuge darin, daß die gekrümmten Siebtaschen derart
angeordnet sind, daß sie sich ausschließlich unter der Wirkung der Zentrifugalkraft gegeneinander und gegen
den Trommelmantel abstützen, der einem jeden Feststoffaustritt einer Siebtasche zugeordneten
Schlitze aufweist. Der Trommelmantel wird dabei in an sich bekannter Weise mit Verstärkungsringen versehen,
deren der Trommelachse zugewandten Kantenflächen im Bereich der Schlitze schneidenartig aus-Siebzentrifuge
für kontinuierlichen Betrieb,
insbesondere Zuckerzentrifuge
insbesondere Zuckerzentrifuge
Anmelder:
Julius von Rötel,
Dortmund, Kirschbaumweg 118
Als Erfinder benannt:
Julius von Rötel, Dortmund
Julius von Rötel, Dortmund
gebildet sind, um den Abfluß der abgeschiedenen Feststoffe nicht zu beeinträchtigen.
Nach der Erfindung kann eine sehr große Anzahl von Siebtaschen in dem Hohlraum einer Schleudertrommel
von relativ kleinem Durchmesser ohne besondere Befestigungsmittel untergebracht werden, so
daß die Leistung der Zentrifuge ohne Vergrößerung ihrer Hauptabmessungen erheblich gesteigert werden
kann. Diese Leistungssteigerung gestattet auch die Verwendung von Sieben mit feinsten Löchern, so
daß auch feinste Feststoffteilchen ausgeschieden werden können.
Da die Mindestbreite der Siebtaschen bei der Zentrifuge nach der Erfindung festliegt, können um so
mehr Siebtaschen untergebracht werden, je größer der Innendurchmesser des Siebtaschenpaketes wird.
Das günstigste Verhältnis liegt annähernd bei D:d = 2:1. Hierbei bereitet die gleichmäßige Verteilung
der aus einem Schlitz des zentralen Zuführungsrohres austretenden Füllmasse auf die von den
Siebtaschen gebildete Innenfläche erhebliche Schwierigkeiten. Um Kornzerstörungen zu vermeiden, muß
nicht nur die auf die Innenwand auftreffende Füllmasse auf die Umfangsgeschwindigkeit der Innenwand
beschleunigt werden, sondern es muß auch die aus dem Schlitz des Zuführungsrohres austretende
Füllmasse über den beträchtlichen Umfang der Innenwand möglichst gleichmäßig verteilt werden.
Um diese Schwierigkeiten zu beheben, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, im freien Innenraum
der Schleudertrommel mehrere ineinandergeschachtelte, nach einer logarithmischen Spirale gekrümmte,
mit einer niedrigeren Drehzahl umlaufende Leitflächen anzuordnen. Diese Leitflächen können innen
bis nahe an das Zuführungsrohr und außen bis nahe an die von den Siebtaschen gebildeten Innenwand
geführt werden, und sie beschleunigen die Füllmasse
509 519/155
auf ihrem Weg über die Leitbleche infolge ihrer Krümmung annähernd auf die Umfangsgeschwindigkeit
der Innenwand, wobei die Füllmasse in mehrere Ströme aufgeteilt und somit gleichmäßig über die
Innenwand verteilt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sollen die Leitbleche mit einer entgegen ihrer Krümmung
geformten Zunge versehen sein, die die von den Leitblechen gebildeten Eintrittspalte verengen, so daß
in der Füllmasse befindliche Feststoffklümpchen, die an besonders feinen Sieben Beschädigungen hervorrufen
können, zurückgehalten werden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Zentrifuge gemäß der Erfindung mit horizontaler Trommelachse im lotrechten Längsschnitt,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 1
im größeren Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in
Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 5,
F i g. 5 einen Querschnitt durch die Siebtaschen im größeren Maßstab und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
An einem Flansch 1 der Hohlwelle 2 ist eine kreisrunde Stirnwand 3 mit dem Trommelmantel 4 angeordnet,
der Verstärkungsringe 5 und einen vorstehenden Flansch 6 aufweist. Eine zweite Stirnwand 7 mit
einem kreisrunden koaxialen Ausschnitt 8 ist mittels gleichmäßig über den Umfang verteilter Schrauben 9
mit dem Flansch 6 abnehmbar verbunden. Die aus den Teilen 3, 4, 5, 6 und 7 gebildete Schleudertrommel
nimmt die aus F i g. 2 ersichtlichen, dicht an dicht gelagerten Siebtaschen auf.
Jede Siebtasche weist eine Tragwand 10 auf, die nach einer logarithmischen Spirale gekrümmt ist. In
die konkave Seite der Tragwand 10 sind längslaufende Kanälell eingearbeitet, die durch Längsrippen 10 a
voneinander getrennt sind, während die konkave Seite der Tragwand 10 an ihren Kanten Stege 10 b aufweist,
deren Höhe zum äußeren Ende hin größer wird und die dieselbe Krümmung aufweisen wie die Tragwand
10. Am inneren Ende sind die Kanäle 11 durch eine mit einer Verdickung 12 versehene Querwand
13 abgeschlossen, die eine zungenartige entgegen der Drehrichtung der Schleudertrommel gerichtete Verlängerung
14 aufweist. Jede Verlängerung 14 überdeckt die Verdickung 12 der, in Drehrichtung gesehen,
nachfolgenden Siebtasche, so daß ein überdeckter Schlitz 15 zwischen beiden Teilen gebildet wird.
Das auf den Längsrippen 10 a aufliegende Sieb 16 ist mit seinem einen Ende zu einer Schlaufe 17 geformt,
die in einer Bohrung 18 des verdickten Endes 12 eingesetzt und von einem lose eingesetzten zylindrischen
Zapfen 19 gehalten wird.
Das äußere Ende jeder Siebtragwand 10 weist eine Querwand in Form einer Verdickung 20 auf, durch
die ein Kanal 21 führt, der in offener Verbindung mit den durch die trapezförmigen Längsrippen 10 a gebildeten
Kanäle 11 steht. Der Kanal 21 verläuft, wie aus Fig. 3 obere Hälfte ersichtlich, schräg unter
einem Winkel zur Drehachse und endet in einem Ansatz 22, der ein Loch der Stirnwand 3 durchdringt.
Das Sieb 16 liegt auf der Verdickung 20 auf. Die beiden Stege 10 b jeder Tragwand 10 liegen auf der benachbarten
Tragwand 10 bündig auf. Eine Gummidichtung 40 ist mit der inneren Fläche der Stege 10 b
verbunden und steht vor dem Zusammenbau etwas über deren Begrenzungskante vor. In gleicher Weise
liegt die äußere Begrenzungsfläche der Verdickung 20 an dem Trommelmantel 4 bündig an.
Zwischen zwei benachbarten Siebtaschen wird am äußeren Durchmesser ein Schlitz 23 gebildet, der sich
in einen Schlitz 24 des zylindrischen Mantels 4 fortsetzt. An dieser Stelle sind die Verstärkungsringe 5
an der der Hohlwelle 2 zugewandten Kante schneidenartig angeschärft, wie aus F i g. 3 und 6 ersichtlich
ist.
Die Siebtaschen sind untereinander vollkommen gleich. Sie können beispielsweise im Spritzgußverfahren
hergestellt werden. Sie werden vorher in der erforderlichen Anzahl aneinandergefügt und mittels
einer Spannvorrichtung zu einem Paket zusammengefaßt, wobei die Gummidichtungen 40 zusammengepreßt
werden und dabei den zwischen zwei Siebtaschen gebildeten Raum nach außen abdichten.
Dieses Paket wird bis zur Begrenzung durch die Spannvorrichtung bei abgenommener Stirnwand 7 in
die Schleudertrommel eingelegt, die Spannvorrichtung gelöst und dann in die Endlage durch Drücken
oder Schläge gebracht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind 80 Siebtaschen vorgesehen. Jede Siebtasche stützt
sich auf die benachbarte ab und liegt mit ihrer äußeren Begrenzungsfläche an dem Trommelmantel 4 an.
Es ist nur darauf zu achten, daß die Schlitze 23 mit denen des Trommelmantels 4 übereinstimmen. Nach
beendeter Montage der Siebtaschen wird die Stirnwand 7 aufgesetzt und mittels der Schrauben 9 mit
dem Flansch 6 leicht angezogen verbunden. Alsdann wird die Schleudertrommel in Drehung versetzt, wobei
sich die Siebgehäuse unter der Wirkung der Zentrifugalkraft fest an den Trommelmantel 4 anlegen
und sich gegenseitig abstützen. Sobald dies geschehen ist, werden die Schrauben 9 fest angezogen, so daß
alle Siebtaschen mit Reibungsschluß in ihrer Lage zu den Schlitzen 24 gehalten werden.
Die Füllmasse wird durch ein koaxial angeordnetes feststehendes Zuführungsrohr 25 und durch einen
Schlitz 25 α desselben in den hohlen Innenraum 26 der Schleudertrommel eingeführt, wobei sie sich
gleichmäßig über die von den Siebtaschen gebildete Innenwand verteilt. Sie tritt durch die Schlitze 15 in
die zwischen den Siebtaschen gebildeten Hohlräume ein, gleitet über die Siebe 16, wobei die Flüssigkeit,
z. B. Sirup, abgeschleudert wird und in die Kanäle 11 eintritt und nach außen strömt. Der Sirup tritt dann
in die Kanäle 21 ein, die ihn nach Durchströmen der Ansätze 22 über einen mit der Stirnwand 3 verbundenen
Ablauftrichter 27 in die Kammer 28 des Zentrifugengehäuses 29 leiten, aus der er durch den Austritt
30 abgeführt wird.
Der Zucker gleitet auf dem Sieb 16 in dünner Schicht nach außen, gelangt in die Schlitze 23 und
24 und wird in die Kammer 31 des Zentrifugengehäuses 29 abgeschleudert. Im Bereich der Verstärkungsringe
5 wird der Zucker mittels der schneidenartigen Anspitzung seitlich in den freien Raum umgelenkt.
Der Durchmesser des von den Siebtaschen begrenzten Innenraumes 26 verhält sich zum Durchmesser
des Trommelmantels 4 ungefähr wie 1: 2, wobei die Schlitze 15 von den Siebtaschen ihr kleinstes
Maß erhalten und die unterzubringende Siebfläche ihr größtes Maß erhält. Bei einem äußeren Durchmesser
des Trommelmantels 4 von etwa 1000 mm wird der Durchmesser des Innenraumes 26 zwischen
450 und 500 mm bemessen sein müssen. Die Umfangsgeschwindigkeit an diesem Durchmesser ist bereits
erheblich, so daß es nicht nur zur Vermeidung von Kornzerstörungen erforderlich ist, die in dickem
Strom aus dem Schlitz 25 α mit einer Umfangsgeschwindigkeit null austretende Füllmasse auf die Umfangsgeschwindigkeit
der Innenwand zu beschleunigen, sondern auch die Füllmasse gleichmäßig auf den Umfang zu verteilen.
Um dies zu erreichen, sind im Innenraum 26 mehrere nach einer logarithmischen Spirale mit einer Nei- xs
gung von etwa 12° geformte Leitbleche 33 gleichmäßig verteilt angeordnet, so daß sie einander übergreifen.
Ihre Austrittenden befinden sich in der Nähe der Innenwand und ihre Eintrittenden in der Nähe
des feststehenden Zuführungsrohres 25. Alle Leitbleche 33 sind zwischen zwei mit ihnen verbundenen
Scheiben 34 und 35 angeordnet und mit diesen verbunden. Die Scheibe 34 ist an einem Flansch 36 befestigt,
der auf einer in der Hohlwelle 2 angeordneten Antriebwelle 37 sitzt, die mit einer um etwa 3 %
geringeren Drehzahl als die Hohlwelle 2 angetrieben wird. Die Innenenden jedes Leitbleches 33 sind mit
einer entgegengesetzt gekrümmten Zunge 38 versehen, so daß der Eintrittspalt 39 den Verhältnissen
entsprechend verkleinert werden kann, z.B. auf 3 mm. Dadurch können Feststoffklümpchen nicht
durch den Spalt 39 auf die Leitbleche 33 gelangen. Sie verbleiben in dem sich bildenden Füllmassering
und können beim Stillstand der Schleudertrommel entfernt werden. Auf diese Weise wird eine Zerstörung
der dünnen Siebe 16 durch solche Feststoffteilchen verhindert.
Zum Antrieb der Zentrifuge dient ein Antriebmotor 41, auf dessen Welle 42 eine zweistufige Keilriemenscheibe
43 aufgekeilt ist. Sie überträgt die Drehbewegung mittels der Keilriemen 44 auf die auf
der Hohlwelle 2 sitzenden Keilriemenscheibe 45 und mittels der Keilriemen 47 auf die auf der Antriebwelle
37 sitzende Keilriemenscheibe 48.
Claims (4)
1. Siebzentrifuge für kontinuierlichen Betrieb, insbesondere Zuckerzentrifuge, mit gekrümmten
Siebtaschen, deren Krümmung nicht koaxial zur Trommelachse verläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß die gekrümmten Siebtaschen (10) derart angeordnet sind, daß sie sich ausschließlich
unter der Wirkung der Zentrifugalkraft gegeneinander und gegen den Trommelmantel
(4) abstützen, der einem jeden Feststoffaustritt (23) einer Siebtasche angeordnete Schlitze
(24) aufweist.
2. Siebzentrifuge, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Trommelmantel (4) in an sich bekannter Weise mit Verstärkungsringen (5) versehen ist, deren
der Trommelachse zugewandte Kantenflächen im Bereich der Schlitze schneidenartig ausgebildet
sind.
3. Siebzentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des
Innendurchmessers der aneinanderliegenden Siebtaschen (10) zum Außendurchmesser derselben
angenähert gleich 1:2 ist und im freien Innenraum der Schleudertrommel mehrere ineinandergeschaltete,
nach einer logarithmischen Spirale gekrümmte, mit einer niedrigeren Drehzahl umlaufende
Leitflächen (33) angeordnet sind.
4. Siebzentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verengung der Eintrittspalte
die Leitbleche (33) mit einer entgegengesetzt zu ihrer Krümmung geformten Zunge (38) versehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1 119 775.
Deutsche Patentschrift Nr. 1 119 775.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 519/155 3.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER36131A DE1189467B (de) | 1963-09-17 | 1963-09-17 | Siebzentrifuge fuer kontinuierlichen Betrieb, insbesondere Zuckerzentrifuge |
US396538A US3279611A (en) | 1963-09-17 | 1964-09-15 | Centrifugal separator |
CH1204164A CH419975A (de) | 1963-09-17 | 1964-09-16 | Siebzentrifuge für kontinuierlichen Betrieb, insbesondere Zuckerzentrifuge |
FR988253A FR1407988A (fr) | 1963-09-17 | 1964-09-16 | Centrifugeur à tamis à fonctionnement continu, notamment contrifugeur pour sucrerie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER36131A DE1189467B (de) | 1963-09-17 | 1963-09-17 | Siebzentrifuge fuer kontinuierlichen Betrieb, insbesondere Zuckerzentrifuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1189467B true DE1189467B (de) | 1965-03-18 |
Family
ID=7404821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER36131A Pending DE1189467B (de) | 1963-09-17 | 1963-09-17 | Siebzentrifuge fuer kontinuierlichen Betrieb, insbesondere Zuckerzentrifuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3279611A (de) |
CH (1) | CH419975A (de) |
DE (1) | DE1189467B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2517851A1 (de) * | 1975-04-22 | 1976-11-04 | Krasnod Politekhn I Krasnodar | Schleuder zur trennung von suspensionen |
DE3329648A1 (de) * | 1983-08-17 | 1985-03-07 | Krupp Industrietechnik GmbH Werk Buckau Wolf, 4048 Grevenbroich | Siebzentrifuge fuer kontinuierlichen betrieb, insbesondere zuckerzentrifuge |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3926661A (en) * | 1974-02-01 | 1975-12-16 | Werner Steprath | Centrifuge construction |
US5720879A (en) * | 1996-02-08 | 1998-02-24 | Elgin National Industries, Inc. | Horizontal centrifugal separator with angulated vanes |
US5897774A (en) * | 1996-02-08 | 1999-04-27 | Elgin National Industries, Inc. | Centrifugal separator with angulated vanes |
US5948256A (en) * | 1997-08-22 | 1999-09-07 | Baker Hughes Incorporated | Centrifuge with cake churning |
EP2014346A1 (de) | 2007-07-03 | 2009-01-14 | Evodos B.V. | Trennvorrichtung |
US20200316501A1 (en) * | 2017-12-19 | 2020-10-08 | Xeros Limited | Filter for a treatment apparatus |
-
1963
- 1963-09-17 DE DER36131A patent/DE1189467B/de active Pending
-
1964
- 1964-09-15 US US396538A patent/US3279611A/en not_active Expired - Lifetime
- 1964-09-16 CH CH1204164A patent/CH419975A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2517851A1 (de) * | 1975-04-22 | 1976-11-04 | Krasnod Politekhn I Krasnodar | Schleuder zur trennung von suspensionen |
DE3329648A1 (de) * | 1983-08-17 | 1985-03-07 | Krupp Industrietechnik GmbH Werk Buckau Wolf, 4048 Grevenbroich | Siebzentrifuge fuer kontinuierlichen betrieb, insbesondere zuckerzentrifuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH419975A (de) | 1966-08-31 |
US3279611A (en) | 1966-10-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3311922B1 (de) | Rührwerkskugelmühle | |
DE1482391B1 (de) | Ruehrwerksmuehle | |
DE2631623C2 (de) | Rührwerksmühle | |
EP3573762B1 (de) | Rührwerksmühle | |
DE4425832A1 (de) | Rührwerkmühle | |
DE2113182B2 (de) | Misch- und knetmaschine | |
DE1097731C2 (de) | Vibrator | |
DE4448043B4 (de) | Rührwerksmühle | |
DE1250726B (de) | Reinigungsvorrichtung fur Trommelsiebe | |
DE1189467B (de) | Siebzentrifuge fuer kontinuierlichen Betrieb, insbesondere Zuckerzentrifuge | |
DE2225231C3 (de) | Schneckenpresse | |
DE1040459B (de) | Schleudertrommel mit einem Trommelraum von relativ grosser Laenge | |
DE1777303A1 (de) | Rotorschaufel | |
DE4001501C2 (de) | ||
EP0640397A2 (de) | Rührwerksmühle | |
DE1245690B (de) | Mahlvorrichtung | |
DE3726610A1 (de) | Mahlkoerperabtrennsystem in ruehrwerkskugelmuehlen | |
DE69002614T2 (de) | Trennschleuder. | |
DE2306302C3 (de) | Zentrifugenrotor mit um seine Achse angeordneten schaufelartig gekrümmten Siebflächen | |
DE2146022C2 (de) | Sortiereinrichtung für Fasersuspensionen | |
DE2163699C3 (de) | Rührwerksmühle mit Vorbehandlungsraum | |
CH659008A5 (de) | Traegheitsseparator. | |
DE2724449A1 (de) | Zentrifuge, insbesondere vollmantel- schneckenzentrifuge, zur trennung der festen phase von der fluessigen phase eines feststoff-fluessigkeitsgemisches | |
DE2352552C2 (de) | Zerstäuberscheibe zum Zerstäuben von stark verschleißend wirkenden Aufschlämmungen | |
DE1482391C (de) | Rührwerksmühle |