DE969920C - Zange, insbesondere Rohrzange oder Schraubenschluessel - Google Patents

Zange, insbesondere Rohrzange oder Schraubenschluessel

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DE969920C
DE969920C DEW355A DEW0000355A DE969920C DE 969920 C DE969920 C DE 969920C DE W355 A DEW355 A DE W355A DE W0000355 A DEW0000355 A DE W0000355A DE 969920 C DE969920 C DE 969920C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/06Joints
    • B25B7/10Joints with adjustable fulcrum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 31. JULI 1958
W355 Ib187 a
Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere als Rohrzange oder Schraubenschlüssel dienende Zange, deren Maulweite durch. Verschieben des in dem einen Zangenschenkel festsitzenden Zangengelenkzapfens in einem . Führungsschlitz des anderen Zangenschenkels verstellbar ist, wobei der Gelenkzapfen in der gewählten Stellung dadurch verriegelt gehalten wird, daß eine um ihn. schwenkbare Klinke mit mindestens einem Zahn, in eine Sperrverzahnung des Führungsschlitzes eingreift und sich mit einem dem Zahn in bezug auf den Gelenkzapfen gegenüberliegenden Teil des Klinkenrückens an der der Sperrverzahnung gegenüberliegenden Fläche des Führungsschlitzes abstützt.
Bei einer bekannten Zange dieser Art greift die um den Zangengelenkzapfen schwenkbare Klinke unter Wirkung einer Verriegelungsfeder in die Sperrverzahnung des Führungsschlitzes ein und weist als Handhabe zur Verriegelung seitlich vorspringende Ansätze auf, die zum Ausschwenken der Klinke aus der S ρ err verzahnung von. den. Fingern der einen Hand erfaßt werden müssen, während die andere Hand die Zangenschenkel festhält. Bei dieser bekannten. Zange werden also zur Verstellung der Maulweite beide Hände benötigt. Das ist ein Nachteil, weil es häufig erwünscht ist, mit der einen Hand zeitweise das Werkstück festzuhalten und allein mit der anderen Hand sowohl die Zange zu halten als auch im Bedarfsfälle ihre Maulweite zu verstellen.
Um dieses zu ermöglichen,, ist schon vorgeschlagen worden, eine solche Zange so aus-
809 582/36
zubilden, daß die Klinke einen Nocken aufweist, der im normalen. Schwenkbereich der Zangenschenkel unbeeinflußt in einer den Zangengelenkzapfen kreisbogenförmig umgebenden Vertiefung 5 oder Durchbrechung des auf der Klinke aufliegenden Zangenschenkels geführt ist, der jedoch bei überweitem öffnen der Zangenschenkel vom Ende der Vertiefung bzw. Durchbrechung erfaßt wird, wodurch die Klinke entgegen der Wirkung ίο der Verriegelungsfeder um den. Gelenkzapfen, geschwenkt wird und somit aus der Sperrverzahnung des Führungsschlitzes ausrastet.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine insbesondere als Rohrzange oder Schraubenschlüssel mit verstellbarer Maulweite dienende Zange zu schaffen, die sich bei einfachem Aufbau durch Zuverlässigkeit in der Handhabung auszeichnet. Um diese Zuverlässigkeit zu gewährleisten, soll jedoch darauf verzichtet werden, der Klinke eine Verriegelungsfeder zuzuordnen, weil bei Verwendung einer Verriegelungsfeder die Gefahr besteht, daß bei Ausfall oder Beschädigung der Feder sich die Maulweite unerwünscht selbsttätig verstellt oder aber während der Benutzung des Werkzeuges versehentlich die Klinke angestoßen bzw. berührt und dadurch außer Eingriff mit der Sperrverzahnung gebracht wird.
Die Erfindungsaufgabe ist im wesentlichen dadurch gelöst, daß bei einer Zange der eingangs bezeichneten Art die um den Gelenkzapfen drehbare Klinkenbohrungswandung durch einen in der vorzugsweise ebenen Rückenfläche der Klinke liegenden, zur Bohrungsachse parallel verlaufenden Schlitz unterbrochen und der Gelenkzapfen mit einer Abflachung derart in den einen Zangenschenkel fest eingesetzt ist, daß durch überweites öffnen der Zangenschenkel die Abflachung des Gelenkzapfens in die Ebene des Klinkenrückens gedreht und somit ein Schwenken, der Klinke aus der Sperrverzahnung des Führungsschlitzes ermöglicht wird. Hierdurch wird bewirkt, daß die Klinke in nur einer einzigen Winkelstellung der Zangenschenkel, und zwar in der im normalen Gebrauch nicht vorkommenden weitesten Spreizstellung der Zangenschenkel aus der Sperrverzahnung aushebbar, in allen anderen Stellungen dagegen, ohne Verwendung einer Verriegelungsfeder zuverlässig im Eingriff gehalten ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten Zange dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Zange in Ansicht, Fig. 2 den Kopf der Zange in größerem Maßstabe in der Schließ- oder Klemmstellung bei abgenommener Mutter des Zangengelenkzapfens,
Fig. 3 den Zangenkopf gemäß Fig. 2 in der Verstell-Lage der Zangenschenkel,
Fig. 4 die Ansicht einer Klinke. Die Zange hat ein schräg stehendes Maul mit glatten Maulbacken 4, 5. An der Kreuzungsstelle der beiden Zangenschenkel 6, 7 ist in den Schenkel 7 der Zangengelenkzapfen 9 fest eingesetzt, der in einen Führungsschlitz 10 des Schenkels 6 eingreift. Auf dem Zangengelenkzapfen 9, der eine achsparallele Abflachung 11 aufweist, ist eine Klinke 12 schwenkbar gelagert, deren Zähne 14 mit einer Sperrverzahnung 15 zusammenwirken, die sich an einer Längsseite des Führungsschlitzes 10 im Schenkel 6 befindet. Der Rücken 16 der Klinke 12 ist eben ausgebildet. Dabei ist die Anordnung so' getroffen, daß der Rücken 16 die Bohrung 17 der Klinke 12 schneidet, so daß in dieser Bohrung ein zur Bohrungsachse parallel verlaufender Schlitz gebildet wird, der in der Winkelstellung der Zangenschenkel gemäß Fig. 3, d. h. in der äußersten Offenstellung, mit der Abflachung 11 des Zangengelenkzapfens 9 zur Deckung gebracht werden kann. Die Sicherung des. Zangenschenkels 6 gegen Abgleiten oder Abziehen erfolgt mittels einer auf dem Zangengelenkzapfen 9 verschraubbaren Mutter 18 und einer Unterlegscheibe 19.
Die Maulweite der Zange wird in der Weise verstellt, daß zunächst die beiden Zangenschenkel 6, 7 in ihre äußerste Spreizstellung geführt werden. In dieser Stellung (Fig. 3) deckt sich der Ausschnitt der Klinkenbohrung 17 mit der Abflachung 11 des Zangengelenkzapfens 9, so daß die Klinke 12 in dieser Freigabestellung mit Spiel in dem Führungsschlitz 10 liegt. Bei dem Übergang in die Stellung nach Fig. 3 legt sich die der Sperrverzahnung 15 gegenüberliegende ebene Fläche des Führungsschlitzes 10 gegen den Rücken 16 der Klinke 12 mit der Wirkung, daß der mehrere Zähne 14 aufweisende Klinkenarm zwangläufig aus der Sperrverzahnung 15 ausgehoben wird. In dieser Stellung lassen sich die beiden Zangenschenkel 6, 7 innerhalb der durch den Führungsschlitz 10 gegebenen Grenzen verschieben. Beim Schließen der Zangenschenkel 6, 7 kommt der Ausschnitt der Klinkenbohrung 17 von der Abflachung 11 des Zangengelenkzapfens 9 frei mit der Wirkung, daß der zylindrische Mantel des Zangengelenkzapfens 9 die glatte Längsfläche des Führungsschlitzes 10 von der Klinke 12 abhebt, wodurch deren; Zähne 14 wieder in die Sperrverzahnung 15 eingreifen.
Wie ersichtlich, ist die Maulweite der Zange nur in einer einzigen Winkelstellung der Schenkel zueinander verstellbar, und zwar zweckmäßig nur in der äußersten Spreizstellung. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Verstellen der Zangenbaeken während des Gebrauches zuverlässig vermieden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zange, insbesondere Rohrzange oder Schraubenschlüssel, deren Maulweite durch Verschieben des in dem einen Zangenschenkel festsitzenden Zangengelenkzapfens in einem Führungsschlitz des anderen Zangenschenkels verstellbar ist, wobei der Gelenkzapfen in der gewählten Stellung dadurch verriegelt gehalten wird, daß eine um ihn schwenkbare Klinke mit mindestens einem Zahn in eine Sperrverzahnung des Führungsschlitzes eingreift und sich mit einem dem Zahn in bezug
    auf den Gelenkzapfen gegenüberliegenden Teil des Klinkenrückens an der der Sperrverzahnung gegenüberliegenden Fläche des Führungsschlitzes abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die um den Gelenkzapfen (9) drehbare Klinkenbohrungswandung (17) durch einen in der vorzugsweise ebenen, Rückenfläche (16) der Klinke (12) liegenden, zur Bohrungsachse parallel verlaufenden Schlitz unterbrochen und der Gelenkzapfen (9) mit einer Abflachung (11) derart in den einen Zangenschenkel (7) fest eingesetzt ist, daß durch überweites öffnen der Zangenschenkel (6, 7) die Abflachung (11) des Gelenkzapfens in die Ebene des Klinkenrückens (16) gedreht und somit ein Schwenken der Klinke (12) aus der Sperrverzahnung (15) des Führungsschlitzes (10) ermöglicht wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 358685; USA.-Patentschrift Nr. 1 508 510.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 958 459.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    O 809 082/36 7.58
DEW355A 1949-11-10 1949-11-10 Zange, insbesondere Rohrzange oder Schraubenschluessel Expired DE969920C (de)

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