DE305236C - - Google Patents
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- DE305236C DE305236C DENDAT305236D DE305236DA DE305236C DE 305236 C DE305236 C DE 305236C DE NDAT305236 D DENDAT305236 D DE NDAT305236D DE 305236D A DE305236D A DE 305236DA DE 305236 C DE305236 C DE 305236C
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- slide
- jaws
- rope
- clamping jaws
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Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 29
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 17
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 claims 1
- 210000003811 Fingers Anatomy 0.000 description 7
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 1
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- 230000001755 vocal Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
- F16G3/006—Traction devices to bring together belts, cables or chains
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Cable Installation (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
FRANZ BELT in WIEN.
Federnde Exzenterseilklemme.
Zum Anfassen von Drahtseilen wie auch zum Verbinden von Seilen sind bereits die
verschiedenartigsten Vorrichtungen vorgeschlagen worden, unter anderen auch sogen.
Froschklemmen, bei welchen das Seil in durch Kniehebel zusammengepreßten backen festgehalten
wird.
Auch gibt es bereits bei federnden Seilklemmen die verschiedenartigsten Federan-Ordnungen
zur Vereinfachung der Handhabung. Eine gleichzeitige Anordnung von Klemmbacken- und Schieberfedern und die
Gestaltung der Hauptbauteile der Klemme in solcher Weise, daß die Klemme mit einer
Hand verläßlich und betriebssicher bedient - werden kann, ist jedoch bisher bei Exzenterklemmen
mit Schieber im Hebelwerk- zum Schließen der Backen nicht ausgeführt worden.
Diese bei anderen bekannten Klemmen bestehende vereinfachte Bedienungsart spielt
jedoch bei allen Seilverlegungsarbeiten eine sehr wichtige Rolle, da hierdurch die zweite
frei werdende Hand des Arbeiters zu allen anderen für die Seilverlegung wichtigen
Hilfsarbeiten (Spannen, Verklemmen usw.) benutzt werden.kann und auf diese Weise der
sonst notwendige zweite Hilfsarbeiter erspart wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigt Fig. ι die eine Ausführung der Seilklemme in Ansicht. Die Fig. 2, 3 und 4 stellen
Schnitte nach den Schnittlinien II-II bzw. IH-III und IV-IV der Fig. 1 dar. Fig. 5 ist
ein Längsschnitt der Fig. 1. In Fig. 6 ist die zweite Ausführungsform der Seilklemme dar-
l. gestellt. Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 6, und Fig. 8 einen
Längsschnitt der Fig· 6.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Seilklemme gemäß den Fig. 1 bis 5 aus
einem eigenartig geformten Klemmbackenhalter ι, der mit einem rechteckigen Ausschnitt
2 versehen ist. In dem Ausschnitt 2 sind die Klemmbacken 3 und 4 eingesetzt, die
durch Führungsleisten 5, 5 geführt sind. In beiden Klemmbacken ist je eine Rille 6 eingearbeitet,
die zur Aufnahme des festzuhaltenden Seiles dient. Ferner sind in den
Klemmbacken 3, 4 zu einem später zu er lauternden Zwecke Federn 7 eingebaut, die bei dem
in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer oval gebogenen Feder 7 be-.
stehen, die mit je einer Hälfte in je einer in den Klemmbacken eingearbeiteten Nut angeordnet
ist. Die Klemmbacken werden in bekannter Weise von zwei Exzenterschwingen 9, 10 (Fig. ι und 2) beeinflußt, die um Achsen 11 drehbar gelagert sind. Die kürzeren
Hebelarme der Schwingen 9, 10 bilden die Exzenter und liegen mit ihren Exzenterflächen
an den beiden Klemmbacken an. An den längeren Hebelarmen der Schwingen sind Lenker 12 angelenkt, die auf dem an sich
ebenfalls bekannten Schieber 13 der Vorrichtung gelenkig befestigt sind. Der Schieber 13
ist taschenförmig ausgestaltet (Fig. 5). Das Endstück des Schiebers 13 ist für den Handballen
mit einem Griff öder einer Hülse 14 versehen, der so gestaltet ist, daß/ bei seinem
Erfassen auch die' Fingergriffe 18, 18
des Klemmbackenhalters mit den Fingern der
gleichen Hand ergriffen. werden können. Durch eine Bohrung dieses Griffes kann nach
Bedarf eine Seilschlaufe y gesteckt werden, an die in an sich bekannter Weise das Ende
des zu verbindenden zweiten Seilstückes befestigt werden kann.
Im Klemmbackenhalter ι ist ein Schlitz 15
vorgesehen, der zur Führung des Schiebers 13 dient. Diese Führung wird durch einen Zap-
10. fen 16 bewirkt, der in dem taschenförmigen Schieber 13 befestigt ist. In dem Schlitz 15
ist eine Feder 17 eingebaut, die einerseits am Kleminbackenhalter 1, andererseits auf dem
Zapfen 16 des Schiebers befestigt ist. Am Ende des Klemmbackenhalters 1 sind Fingergriffe
18, 18 vorgesehen, die aus dem Schieber vorragen. Auf den Griffen 18, 18 sind Führungsstifte
vorgesehen, die die Gradführung des Schiebers 13 auf dem Klemmbackenhal-
ao ter ι gewährleisten. \
Der Gebrauch und die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Exzenterseilklemme
ist folgende:
Soll ein Seil χ in der Klemme festgeklemmt
werden, so wird mit einer Hand, und zwar zweckmäßig mit dem Daumen bzw. dem Handballen, das mit der Hülse 14 versehene,
handgriffartige Endstück des Schiebers umfaßt und mit zwei Fingern derselben Hand
werden die Fingergriffe 18, 18 des Klemmbackenhalters
ι angefaßt. Durch die beim Ziehen an den Fingergriffen 1 eingeleitete
Verschiebung des Schiebers 13 und des Klemmbackenhalters 1 gegeneinander werden
die Exzenter von den Klemmbacken 3, 4 gelüftet. Gleichzeitig werden durch die Federn
7 die Klemmbacken auseinander gepreßt und zum Anbeißen an das Seil bereit gestellt.
Hierauf wird das Seil χ mit der zweiten vpllständig
freien Hand nach Bedarf hergerichtet, gespannt und zwischen die Rillen der Klemmbacken
3, 4 eingelegt. Ist dies geschehen, so wird die den Schieber .13 umfassende Hand
von diesem einfach abgehoben, worauf der Schieber unter der Wirkung der Feder 17 +5
nach außen zurückschnellt und die Exzenter in ihre ursprüngliche Riegelstellung zurückgehen.
In dieser Lage ist der FIaIt des Seiles in den Klemmbacken ein derart sicherer, daß
auch bei ruckweisen Zügen am eingeklemmten Seil χ die Festklemmung in den Backen aufrecht
bleibt. (
Die Seilklemme gemäß den Fig. 6 bis 8 ist ähnlich gebaut, wie die nach den Fig. Ί bis 5,
hat aber nur einen Fingergriff. B'ei-dieser
Klemme ist der Schieber 13 nur auf einer Seite, und zwar auf einer Flachseite, mit
einem Schlitz 20'versehen, difrch welchen der
Fingergriff 12 des Klemmbackenhalters durchragt. Die Klemmbacken \verden bei dieser
Ausführungsform durch zwei anders geformte Federn 7 beeinflußt, die mittels Schrauben am
Klemmbackenhalter 1 befestigt sind. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die gleiche;
wie jene der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 5.
Claims (2)
1. Federnde Exzenterseilklemme mit einem unter Federdruck stehenden Schieberwerk
zur Bewegung der Exzenterhebel, gekennzeichnet durch die Anordnung einer oder mehrerer auf die Klemmbacken
(3,4) einwirkender Federn (7, 7), die bei gelüfteten Exzentern (9, 10) die Klemmbacken
auseinanderhalten.
2. Federnde Seilklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
taschenförmig gestaltete Schieber (13) auf dem Klemmbackenhalter (1) geführt
und dieser mit einem oder mehreren aus' der Schiebertasche (13) vorragenden Fingergriffen
(18) derart versehen ist, daß die Lüftung und Verriegelung der Klemmbacken
(3, 4) mit einer Hand ermöglicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE305236C true DE305236C (de) |
Family
ID=558765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT305236D Active DE305236C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE305236C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948655C (de) * | 1951-11-24 | 1956-09-06 | Otto Hennlich | Spannvorrichtung zum Verbinden von Foerderbaendern od. dgl. |
-
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- DE DENDAT305236D patent/DE305236C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948655C (de) * | 1951-11-24 | 1956-09-06 | Otto Hennlich | Spannvorrichtung zum Verbinden von Foerderbaendern od. dgl. |
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