DE969265C - Verfahren zur Anlagerung von Alkylenoxyden an organische oder anorganische Verbindungen mit mindestens einem reaktionsfaehigen Wasserstoffatom - Google Patents
Verfahren zur Anlagerung von Alkylenoxyden an organische oder anorganische Verbindungen mit mindestens einem reaktionsfaehigen WasserstoffatomInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 14. MAI 1958
C 9330 IVb1120
Es ist bekannt, daß sich Äthylenoxyd in An- oder Abwesenheit von Kondensationsmitteln mit einer
großen Zahl von organischen und anorganischen Verbindungen, die mindestens ein reaktionsfähiges
Wasserstoffatom enthalten, umsetzt. Je nach der Zahl der angelagerten Äthoxygruppen entstehen
dabei mehr oder weniger hochmolekulare Kondensationsprodukte, die in der Regel wasserlöslich und
als Textilhilfsmittel, Waschmittel usw. verwendbar sind.
Da Äthylenoxyd nicht nur giftig ist, sondern auch in Mischung mit Luft, ja gegebenenfalls sogar
für sich allein explosive Eigenschaften hat, bietet
die Herstellung der genannten Kondensationsprodukte eine Reihe von Schwierigkeiten. Wird die
Umsetzung beispielsweise in einem Autoklav vorgenommen, wobei das Äthylenoxyd kontinuierlich
oder in einzelnen Portionen gegen den im Autoklav herrschenden Druck zugepumpt wird, so kann die
Reaktionsgeschwindigkeit nicht genügend reguliert werden, weil einerseits das flüssige Oxyd unter
Verbrauch von Wärme verdampft, während'andererseits die Anlagerung an die organischen Verbindungen
stark exotherm verläuft. So kann die Reaktion zeitweise fast zum Stillstand kommen und dann 25-wieder
sehr heftig verlaufen, wobei Temperatur und Druck starken Schwankungen ausgesetzt sind. Ein
so unregelmäßiger und von außen kaum beein-
803 511/35
flußbarer Reaktionsverlauf ist nicht nur verfahrenstechnisch
unbefriedigend, sondern liefert oft auch ungleichmäßige Erzeugnisse.
Es ist für die glatte Umsetzung wesentlich, daß die organische oder anorganische Verbindung, mit
mindestens einem reaktionsfähigen Wasserstoffatom in möglichst engen Kontakt mit dem Äthylenoxyd
gebracht wird. Zu diesem Zweck wurde gemäß der deutschen Patentschrift 855 111 eine Umwälzapparatur
entwickelt, in welcher die umzusetzende Verbindung fein zerstäubt wird, während man fortlaufend ein Gemisch von Äthylenoxyd
mit einem inerten Gas in den Reaktionsraum einführt. Dabei setzt sich ein Teil des Äthylenoxyds
um und die erhaltenen Reaktionsprodukte werden nach erfolgter Abkühlung wieder in die Reaktionszone zurückgeführt. Der Partialdruck des Äthylenoxyds
beträgt dabei je-nach dem Gesamtdruck von
i,4 bis 5 atü etwa 30 bis 80% und bleibt dabei immer unterhalb der Explosionsgrenze.
Das genannte Verfahren gewährleistet wohl einen gefahrlosen Betrieb, bedingt aber umgekehrt auch
einen bedeutenden apparativen Aufwand. Außer einer selbsttätigen Zufluß regelung für das flüssige
Äthylenoxyd ist für das Reaktionsgefäß ein Wärmeaustauscher
erforderlich, welcher ebenfalls automatisch ein- und ausgeschaltet wird, je nachdem
die Verdampfung des Äthylenoxyds im Reaktionsgefäß eine Erwärmung oder die Wärmetönung der
Reaktion eine Kühlung erfordert. Die Verdampfung des Äthylenoxyds im Reaktionsgefäß bringt auch
den Nachteil mit sich, daß das Oxyd sich in iiüssiger
Form in den versprühten Tröpfchen der umzusetzenden Verbindung ohne zu reagieren lösen kann, und
daß die Reaktion erst später in nicht kontrollierbarer Weise und unter erheblicher Wärmeentwicklung
erfolgt. Die Einhaltung von bestimmten Temperaturen,
in engen Grenzen ist aber bei Reaktionen mit Äthylenoxyd von sehr großer Bedeutung, weil
einerseits die Umsetzung stark exotherm verläuft und anderseits die Reaktionsgeschwindigkeit sehr
stark temperaturempfindlich ist. Aus diesen Gründen ist es wichtig, zu vermeiden, daß sich größere
Mengen nicht umgesetztes Äthylenoxyd in der Reaktionsmischung befinden. Diesem Erfordernis tragen
weder das erwähnte Verfahren noch die aus BIOS Final Report No. 1059, Item Nr. 22 bis 30,
S. 48 bis si; und ebenda Nr. 1625, Item Nr. 22,
S. 5 bis 8, bekannten Verfahren Rechnung, wonach das vor der Reaktionszone verdampfte! Alkylenoxyd
unter Überdruck mit der umzusetzenden Verbindung in Reaktion gebracht wird. Weiterhin ist es
selbstverständlich, daß auch das Arbeiten unter — im Interesse der Betriebssicherheit genau einzuhaltenden
— Gaspartialdrücken einen großen Aufwand an Apparaturen und eine entsprechende Bedienung
und Wartung erfordert.
Es wurde nun gefunden, daß man die Nachteile des bekannten Verfahrens beheben kann, wenn man
das Äthylenoxyd außerhalb der Reaktionszone verdampft und gasförmig ohne Überdruck in diese
einführt. Die Erfindung betrifft deshalb ein Verfahren zur Anlagerung von Alkylenoxyden, die
unterhalb der Umsetzungstemperatur verdampfen, an in einer Umwälzapparatur zerstäubte flüssige,
gelöste oder geschmolzene organische oder anorganische Verbindungen mit mindestens einem reaktionsfähigen
Wasserstoffatom, das dadurch ge kennzeichnet ist, daß man das Alkylenoxyd außerhalb
der Reaktionszone verdampft, in Dampfform ohne Überdruck in die Reaktionszone einführt und
mit der zu feinen Tröpfchen verteilten organischen bzw. anorganischen Verbindung umsetzt. Die Verdampfung
· des Alkylenoxyds wird zweckmäßig außerhalb des Reaktionsgefäßes in einem besonderen
Verdampfungsgefäß vorgenommen. Dem Alkylenoxyddampf kann ein inertes Gas als Verdünnungsmittel
beigefügt sein; es ist jedoch vorteilhafter davon abzusehen, weil bei größerer Konzentration
des Alkylenoxydgases die Umsetzungsgeschwindigkeit stark erhöht wird, was zur Folge hat, daß sich
das Alkylenoxyd, insbesondere das Äthylenoxyd, praktisch sofort mit der fein verteilten organischen
oder anorganischen Verbindung umsetzt. Jede Ansammlung von lediglich gelöstem oder gar flüssigem
Äthylenoxyd im Reaktionsgefäß wird dadurch weitgehend unmöglich gemacht und damit werden
auch größere Unterschiede in der Reaktionsgeschwindigkeit und Temperaturschwankungen vermieden.
Da unter Atmosphärendruck gearbeitet wird, können plötzlich auftretende, kleine Überschüsse
an Äthylenoxyd in einfacher Weise durch eine Waschflasche entweichen.
Als Alkylenoxyd, welches unterhalb der Umsetzungstemperatur verdampft, kommt hauptsächlieh
Äthylenoxyd in Betracht, auch andere einfache Oxyde, wie Propylenoxyd oder-Butylenoxyd, können
verwendet werden. Als anorganische oder insbesondere organische Verbindungen mit mindestens
einem reaktionsfähigen Wasserstoffatom können für das vorliegende Verfahren alle diejenigen Verbindungen
benutzt werden, die üblicherweise mit Alkylenoxyden umgesetzt werden, beispielsweise
Hydroxylverbindungen, Carbonsäuren, Amine, Mercaptane, Amide und andere. Bei der Verwendung
von nochschmelzenden festen Verbindungen kann es zweckmäßig sein, deren Lösungen heranzuziehen,
wobei als Lösungsmittel solche in Betracht kommen, die bei der Umsetzungstemperatur
noch flüssig sind. Gegebenenfalls ist es vorteilhaft, die Umsetzung in Gegenwart von Katalysatoren
vorzunehmen, wozu die bei solchen Reaktionen üblichen Verbindungen benutzt werden können. Die
bei dem Verfahren einzuhaltende Temperatur kann in weiten Grenzen schwanken und richtet sich hauptsächlich
nach der Geschwindigkeit, mit der' die Umsetzung abläuft. Geeignete Temperaturen liegen
z. B. zwischen 50 und 2000. Die Anzahl der Alkylenoxydmoleküle,
die an die Verbindungen mit mindestens einem reaktionsfähigen Wasserstoffatom angelagert werden, kann ebenfalls in weiten Grenzen
schwanken und richtet sich nach den Eigenschaften, die das Endprodukt aufweisen soll.
Die Tatsache, daß das Alkylenoxyd, insbesondere das Äthylenoxyd, in dampfförmigem Zustand kontinuierlich
in den Reaktionsraum eingeführt und
dort sofort und vollständig umgesetzt wird, gewährleistet eine einfache und sichere, gleichmäßige
Reaktionsführung, welche dementsprechend auch gleichmäßige und daher hochwertige Produkte ergibt.
Überdies ermöglicht die vorliegende Erfindung ;tuch eine Vereinfachung in apparativer Hinsicht,
da ohne Überdruck gearbeitet wird. Eine geeignete Apparatur ist in der Zeichnung schematisch dargestellt
und wird im Beispiel ι näher erläutert. Um
ίο die Bildung von Äthylenoxyd-Luftgemischen am
Anfang einer Syntheseperiode zu verhindern, ist es zweckmäßig, die Luft zuerst durch ein Inertgas,
wie Stickstoff, Methan oder Butan zu verdrängen. Diese Inertgase werden dann ihrerseits durch den
einströmenden Äthylenoxyddampf aus dem Reaktionsgefäß verdrängt. Die Entfernung der Luft
kann auch durch Evakuieren der Apparatur erfolgen. In den folgenden Beispielen bedeuten Teile Gewichts-
bzw. Volumteile in kg bzw. 1.
Aus der gesamten Apparatur, die in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, wird die Luft
durch Stickstoff verdrängt. Darauf wird im Reaktionsgefäß 7 das Ausgangsmaterial (Oktylphenol)
auf etwa 1500 erhitzt, nach Öffnen des Bodenventils 8 durch die Pumpe 9 in Umlauf gesetzt und
durch die Fliehkraftdüse 10 zerstäubt. Sofern notwendig, wird durch eine Schleusenvorrichtung 11
unter Luftausschluß die erforderliche Menge Natriummetall hinzugefügt, wobei der sich sofort entwickelnde
Wasserstoff durch den Flüssigkeitsabschluß 15 entweicht.
Der auf einer Waage stehende Vorratsbehälter 1 für Äthylenoxyd steht unter Stickstoffüberdruck.
Dem vorgewärmten Verdampfer 4 wird durch das Regulierventil 5 flüssiges Äthylenoxyd zugeführt,
das sofort verdampft und in Dampf form unter 45 ° in das Reaktionsgefäß 7 einströmt.
Durch den Flüssigkeitsabschluß 15 entweicht anfänglich
ein Gemisch aus Äthylenoxyd und Inertgas. Unter äußerer Wärmezufuhr setzt die Reaktion
langsam ein, wodurch zusätzlich Wärme frei wird. Bei etwa 1700 kann die Heizung abgeschaltet
werden, da dann die frei werdende Reaktionswärme größer ist als die Abstrahlungsverluste. Bei noch
höherer Temperatur muß durch zusätzliche Kühlung des Reaktionsgefäßes 7 dafür gesorgt werden,
daß die Reaktionstemperatur möglichst konstant bleibt.
Die Äthylenoxydzufuhr ist derart zu regulieren, daß sich weder im Verdampfer 4 flüssiges Äthylenoxyd
ansammeln kann noch daß aus dem Flüssigkeitsabschluß 15 nennenswerte Mengen Äthylenoxydgas
entweichen können. Ist der Gasraum 7 bei Atmosphärendruck ausschließlich mit Äthylenoxydgas
gefüllt, so kann die Aufnahme 1000 bis 1200 g Äthylenoxyd je Minute bei einer Flüssigkeitsumwälzung
von 500 1 betragen. Die Differenz zwischen den 3 Thermometern 12, 13 und 14 beträgt
höchstens 1 bis 20, die Reaktionstemperatur selbst beträgt je nach Ausgangsmaterial und Alkalimenge 170 bis 1950. Die Reaktion kann jederzeit
durch Schließen des Ventils S und rasches Einleiten von Stickstoff zur Vermeidung eines Unterdruckes
unterbrochen, und durch erneute Äthylenoxydzufuhr wieder in Gang gesetzt werden.
In der beschriebenen Apparatur werden 200 Teile Oktylphenol auf 1500 erwärmt. Nach Zugabe von
0,4 Teilen Natriummetall wird bei 1650 mit dem
Einleiten von Äthylenoxyd begonnen. In insgesamt 8 Stunden werden 350 Teile eingeleitet, wobei die
Aufnahme zwischen 185 und 1900 60 bis 70 Teile
je Stunde beträgt.
B e i s ρ i e 1 2
In der im Beispiel 1 beschriebenen Apparatur werden 175 Teile Ricinusöl auf 150° erwärmt und
ι Teil Natriammetall zugefügt. In 9 Stunden werden
325· Teile Äthylenoxyd eingeleitet, wovon bei 190 bis 1950 50 bis 55 Teile je Stunde aufgenommen
werden.
In der im Beispiel 1 beschriebenen Apparatur werden 60 Teile 30,5°/oige Natriumbisulfitlösung
im Stickstoffstrom unter Zirkulieren auf 700 erwärmt. Nach Abstellen der Stickstoffzufuhr wird
dem Verdampfer langsam Äthylenoxyd zugeführt, das momentan verdampft und in das Reaktionsgefäß
überströmt. Zuerst entweicht ein Gemisch an Stickstoff und Äthylenoxyd durch die Waschflaschen.
Mit fortschreitender Zunahme des Äthylenoxydpartialdruckes
setzt die Reaktion unter Wärmeabgabe ein. Durch Kühlen des Reaktionsgefäßes wird die Temperatur bei 700 konstant gehalten, das
Maximum der Aufnahme an Äthylerioxyd mit etwa 0,1 Teil je Minute wird erreicht, wenn der gesamte
Stickstoff durch die Waschflaschen 15 ausgetreten ist und somit praktisch keine Gasblasen mehr entweichen.
Durch Regulieren der Äthylenoxydzufuhr zum Verdampfer wird der Druck im Reaktionsgefäß so
eingestellt, daß praktisch kein Überdruck vorhanden ist, wobei der Flüssigkeitsstand in den
Waschflaschen als Druckanzeiger dient.
Nach Aufnahme von 7,8 Teilen Äthylenoxyd wird die Zufuhr zum Verdampfer geschlossen und
gleichzeitig der Gasraum mit Stickstoff gefüllt, bevor durch den entstehenden Unterdruck Luft
durch die Waschflaschen zurückgesaugt werden kann.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Verfahren zur Anlagerung von Alkylenoxyden, die unterhalb der Umsetzungstemperatur verdampfen, an in einer Umwälzapparatur zerstäubte flüssige, gelöste oder geschmolzene organische oder anorganische Verbindungen mit mindestens einem reaktionsfähigen Wasserstoffatom, wobei das Alkylenoxyd außerhalb der Reaktionszone verdampft wird, dadurch gekennzeichnet, daß man das Alkylenoxyd ohneÜberdruck in die Reaktionszone einführt und mit der zu feinen Tröpfchen verteilten organischen bzw. anorganischen Verbindung umsetzt.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkylenoxyd Äthylenoxyd verwendet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator, vorzugsweise Natriummetall, verwendet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als organische Verbindung mit mindestens einem reaktionsfähigen Wasserstoffatom eine Verbindung mit mindestens einer Hydroxylgruppe verwendet.
- 5. Verfahren, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Alkylphenol, z. B. Oktylphenol, verwendet.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschrift Nr. 855 in; BIOS Final Report 1059, Item Nr. 22 bis 30, S. 48 bis 51;
ebenda, Nr. 1625, Item Nr. 22, S. 5 bis 8.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©509659/74 2.56 (8W 511/35 5.58)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH969265X | 1953-05-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE969265C true DE969265C (de) | 1958-05-14 |
Family
ID=4550816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC9330A Expired DE969265C (de) | 1953-05-13 | 1954-05-08 | Verfahren zur Anlagerung von Alkylenoxyden an organische oder anorganische Verbindungen mit mindestens einem reaktionsfaehigen Wasserstoffatom |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE969265C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1156075B (de) * | 1957-03-23 | 1963-10-24 | Shionogi & Co | Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Derivate aus wasserunloeslichen therapeutisch wirksamen Verbindungen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE855111C (de) * | 1948-01-31 | 1952-11-10 | Monsanto Chemicals | Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus Alkylenoxyden und organischen Verbindungen |
-
1954
- 1954-05-08 DE DEC9330A patent/DE969265C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
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