DE967917C - Auskleidung von Dampferzeuger-Feuerungswaenden mit Kuehlrohren - Google Patents

Auskleidung von Dampferzeuger-Feuerungswaenden mit Kuehlrohren

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DE967917C
DE967917C DEM613D DEM0000613D DE967917C DE 967917 C DE967917 C DE 967917C DE M613 D DEM613 D DE M613D DE M0000613 D DEM0000613 D DE M0000613D DE 967917 C DE967917 C DE 967917C
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DE
Germany
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lining
cooling pipes
bent
cooling
furnace
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Expired
Application number
DEM613D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinrich Vorkauf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mont Kessel Herpen & Co Komman
Original Assignee
Mont Kessel Herpen & Co Komman
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/36Arrangements for sheathing or casing boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Auskleidung von Dampferzeuger-Feuerungswänden mit Kühlrohren Die Erfindung hat eine Auskleidung von Dampferzeuger-Feuerraumwänden mit Kühlrohren zum Gegenstand.
  • Der Feuerraum soll möglichst völlig mit Kühlrohren ausgekleidet sein, um einerseits die Wärmeverluste durch Abstrahlung gering zu halten und andererseits eine verhältnismäßig teuere Einmauerung des Feuerraumes aus hochhitzebeständigem Baustoff zu vermeiden. Die völlige Kühlung des Feuerraumes ist aber mit Rücksicht auf eine gute Zündung der Kohle nicht bei jedem Brennstoff möglich. Je nach dem verfeuerten Brennstoff wird eine mehr oder weniger große Rückstrahlfläche nötig sein. Bei Staubfeuerungen mit flüssigem Schlackenabzug ist ein starker Wärmeentzug in der Schmelzkammer nicht erwünscht, um die Feuerraumtemperatur über dem Schlackenschmelzpunkt halten zu können, während andererseits Kühlrohrwände der hohen Wärmebeanspruchung und dem Schlackenangriff am besten widerstehen.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, die Kühlrohre mehrmals so auszubiegen, daß durch sie hin zum Feuerraum gerichtete Stützkörper gebildet werden, welche die Auskleidung tragen.
  • Diese Stützkörper sollen dazu dienen, vor den Rohren an den erforderlichen Stellen Rückstrahlflächen anzuordnen. Dies kann in einfachster Weise dadurch geschehen, daß man zwischen den vorspringenden Stützkörpern feuerfeste Platten anbringt oder den Zwischenraum mit feuerfestem Mörtel ausschmiert. Unter Umständen kann. auch schon die natürliche Verschmutzung der Kühlflächen durch Ansinterung von Schlackenteilchen eine genügende Rückstrahlfläche bilden, da die vorspringenden Stützkörper eine solche Ansinterung begünstigen und auch ein Herabfallen der angesinterten Schlacke verhindern. Das ist besonders bei Kohlenstaubfeuerungen mit flüssigem Schlackenabzug günstig. Es bildet sich dann vor den Rohren eine von den Stützkörpern gehaltene Schlackenschicht von bestimmter Stärke, die abhängig von der Feuerraumbelastung auch annähernd gleich stark bleibt, da die äußeren Schichten von einer bestimmten Stärke an abschmelzen. Die Erfindung ist besonders vorteilhaft bei Dampferzeugern mit Zwanglauf, da in diesem Falle ohne Rücksicht auf den Umlauf die Kühlrohre ganz dem Erfindungsgedanken entsprechend gebogen werden können.
  • Der Gegenstand der Erfindung- ist in den Abb. i bis 9 näher erläutert.
  • Die Abb. i zeigt ein senkrecht angeordnetes Kühlrohr i, das mehrmals so ausgebogen ist, daß bei vollständiger Auskleidung der Feuerraumwände durch dicht an dicht oder nahe beieinanderliegende Kühlrohre in den Feuerraum vorspringende Stützkörper 2 entstehen. Die Stützkörper 2 sind schräg nach oben gerichtet, sie können aber auch ganz waagerecht angeordnet sein. Der Raum zwischen den Stützkörpern :2 kann je nach Bedarf mit feuerfestem Baustoff 3 ausgefüllt werden. Zur Erhöhung des Tragvermögens der Kühlrohre kann die Ausbiegungsstelle 4 verschweißt werden. Die Rohre 2 sind durch Halteeisen 5 an der Feuerraumwand gehalten. Eine ähnliche Ausführungsform der Kühlrohre nach der Erfindung zeigt die Abb. 2. Hier bilden die Stützkörper 2 der Kühlrohre i Schlaufen mit auseinanderlaufenden Schenkeln, so daß der feuerfeste Baustoff 3 zwischen den Stützkörpern 2 eingekeilt ist.
  • In den Abb. 3 bis 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der wiederum senkrecht angeordnete Kühlrohre i mit größerer Teilung verlegt sind. Die Stützkörper 2 werden durch in den Feuerraum waagerecht vorspringende, bogenförmig oder rechtwinklig ausgebogene Rohrteile gebildet. Der Raum zwischen den Stützkörpern 2 kann auch wie beim vorigen Beispiel wieder mit feuerfestem Baustoff 3 ausgefüllt werden, wobei es zweckmäßig sein kann, bei Verwendung von Platten diese zapfenartig in die Stützkörper 2 eingreifen zu lassen. Zwischen den senkrechten Kühlrohren i können selbstverständlich noch weitere Kühlrohre liegen, wenn mehr Kühlfläche gewünscht wird.
  • Ein weiteres Beispiel für den Erfindungsgedanken zeigt Abb. 6. Die senkrechten Kühlrohre 6 sind abwechselnd in verschiedener Höhe in den Feuerraum abgebogen. Diese abgebogenen Rohrteile dienen zur Halterung und Auflagerung von waagerecht nebeneinanderliegenden Kühlrohren 7, die entsprechend der Erfindung in den Feuerraum vorspringende Stützkörper für feuerfeste Baustoffe bilden. Die Kühlrohre 5 sind wieder durch Halteeisen 5 an der Feuertaumwand befestigt.
  • Nach Abb. 7 und 8 sind die Kühlrohre i so in den Feuerraum abgebogen, daß jedes zweite Rohr die Platten 3 umfaßt, während sie auf dem vorspringenden waagerechten Rohrteil bei jedem Rohr aufliegen.
  • Abb.9 zeigt einen Feuerraum mit flüssigem Schlackenabzug und einer Feuerraumauskleidung gemäß der Erfindung. Die U-förmig gebogenen Rohre 8 dienen als Halterohre der auf beiden Seiten eines jeden Schenkels verlaufenden waagerechten Rohre 9. Diese Rohre bilden in dem Feuerraum vorspringende Stützkörper, und zwischen ihnen werden wiederum feuerfeste Baustoffe gelagert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auskleidung von Dampferzeuger-Feuerraumwänden mit Kühlrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrohre (i) mehrmals so ausgebogen sind, daß durch sie hin zum Feuerraum gerichtete Stützkörper (2) gebildet werden, welche die Auskleidung tragen. a. Auskleidung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrohre (i) senkrecht nebeneinander angeordnet sind und jedes Kühlrohr in gleicher Höhe an mehreren Stellen (z) waagerecht oder schräg nach oben gerichtet ausgebogen ist. 3. Auskleidung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hin zum Feuerraum gerichteten Stützkörper durch mehrere nebeneinanderliegende waagerechte Kühlrohre (7 und 8) gebildet sind. 4. Auskleidung von Feuerraumwänden nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Kühlrohre (7 und 9) an senkrechte Kühlrohre (6 und 8) gehalten sind. 5. Auskleidung von Feuerraumwänden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Kühlrohre (6) abwechselnd und in verschiedener Höhe so in den Feuerraum abgebogen sind, daß waagerechte Rohre (7) auf den abgebogenen Rohrteilen aufgelagert sind. 6. Auskleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgebogenen Kühlrohre (i) schlaufenförmig ausgebogen sind und zwischen je zwei Schlaufen feuerfester Baustoff (3) keilartig gehalten ist (Abb. 2). 7. Auskleidung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte Kühlrohre (i) abwechselnd rechtwinklig so in den Feuerraum ausgebogen sind, daß waagerecht ausgebogene Rohrteile Stützkörper für feuerfeste Platten bilden und senkrecht stehende Rohrteile diese Platten umfassen (Abb. 7, 8). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 588972, 538025, 4792-98, 536373; USA.-Patentschriften Nr. i 787 0i9, 1795410;
DEM613D 1942-04-09 1942-04-09 Auskleidung von Dampferzeuger-Feuerungswaenden mit Kuehlrohren Expired DE967917C (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075782B (de) * 1960-02-18 L. & C. Steinmüller G.m.b.H., Gummersbach (RhId.) Aufhängung von Kesselwänden mit Hilfe von Ankern oder Rohren

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DE479298C (de) * 1927-02-11 1929-07-12 Kohlenscheidungs Ges M B H Feuerraumwand mit einem zwischen der Umkleidungsmauer und der diese abdeckenden Rohrwand befindlichen Hohlraum
US1787019A (en) * 1928-07-12 1930-12-30 Riley Stoker Corp Water-cooled wall
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DE732572C (de) * 1939-02-24 1943-03-05 Herpen Co Kg La Mont Kessel Als Rueckstrahlflaeche wirkende Decke der unteren Erweiterung eines schachtfoermigen Feuerraumes

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