DE479298C - Feuerraumwand mit einem zwischen der Umkleidungsmauer und der diese abdeckenden Rohrwand befindlichen Hohlraum - Google Patents

Feuerraumwand mit einem zwischen der Umkleidungsmauer und der diese abdeckenden Rohrwand befindlichen Hohlraum

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DE479298C
DE479298C DEK102928D DEK0102928D DE479298C DE 479298 C DE479298 C DE 479298C DE K102928 D DEK102928 D DE K102928D DE K0102928 D DEK0102928 D DE K0102928D DE 479298 C DE479298 C DE 479298C
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DEK102928D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Feuerraumwand mit einem zwischen der Umkleidungsmauer und der diese abdeckenden Rohrwand befindlichen Hohlraum Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerraumwand mit einem zwischen derUmkleidungsmauer und der diese abdeckenden Rohrwand befindlichen Hohlraum.
  • Bei solchen sogenannten kesselförmigen Feuerkammern war es bisher üblich, je nach Anordnung und Art der Röhren (Flügelrohre) entweder den Zwischenraum zwischen den Rohrwänden und der Umhüllungswand auszufüllen oder offen zu lassen. Die Ausfüllung der Zwischenräume erfolgte gewöhnlich durch Füllsteine, die nachträglich oder während des Aufbaus der Außenwand in den Zwischenraum eingebracht wurden.
  • Die Verwendung von Füllsteinen ist insofern nachteilig, als diese bei der durch die Wärme bewirkten Ausdehnung und Ausbiegung der Rohrwände leicht zusammenrutschen können und so verhindern, daß die Rohrwände bei ihrer Abkühlung wieder in ihre ursprüngliche Lage gelangen. Außerdem sind an den Stellen des Außenmauerwerkes, die durch das Zusammensacken der Füllsteine nicht mehr von diesen geschützt werden, starke Beschädigungen durch die auf sie einwirkende Wärme zu erwarten, falls das Zusammenrutschen der Wandfüllung nicht bemerkt wird.
  • Nach der Erfindung werden deshalb für die Ausfüllung des Hohlraumes zwischen derWasser-und der Außenwand nicht mehr lose aufeinandergesetzte feste Füllsteine, sondern feuerfeste, plastische Massen verwendet, die sowohl in sich mehr oder weniger elastisch sind als auch infolge ihrer Anordnung den Bewegungen der Rohrwand folgen können.
  • Als plastische Füllmasse hat sich auf Grund von Versuchen als besonders vorteilhaft eine Mischungvon Schamottemörtelund Asbestfasern erwiesen. Diese Mischung wird in weiterer Ausbildung der Erfindung derart in die Hohlräume eingebracht, daß zwischen der außenliegenden Wand und der Füllwand ein - Spielraum verbleibt. Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, eine starke Asbestschnur in verschiedenen Höhenlagen der Füllwand einzustampfen, um einerseits ein Zusammensacken der Füllwand zu vermeiden und andererseits die Elastizität derselben zu vergrößern.
  • Die Erfindung ist in einer Ausführung auf der Zeichnung dargestellt.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. i einen Schnitt, Abb. a eine Vorderansicht, Abb. 3 eine Ansicht von oben auf einen Teil einer Feuerkammer.
  • Es bezeichnet a die die Feuerkammer umkleidende Wand, die durch wasserdurchflossene Rohre b gekühlt wird. Diese Rohre b tragen seitliche Längsflügel c, die, wie bei d (Abb. i) gezeigt, in Abständen voneinander verlegt sind.
  • Bevor die aus einer Mischung von Asbestfasern und Schamottemörtel bestehende Masse in. den zwischen der Außenwand a und den Kühlrohren b befindlichen Hohlraum e eingebracht wird, wird hinter die Kühlrohre, dort wo die Flügel aufhören, eine starke Asbestschnur f gelegt, auf die die Masse sodann aufgestampft wird. In gewissen Abständen erfolgt dann eine weitere Einlagerung von Asbestschnüren g.
  • Zwischen der eingestampften Masse h und der Außenwand a verbleibt zweckmäßigerweise ein geringer Hohlraum k, um der später erstarrten plastischen Masse eine gewisse Bewegungsfreiheit in dem Hohlraum zu gewähren.
  • Bei dem gewählten Beispiel wird die Masse durch den Zwischenraum zwischen den Flügeln der Rohre eingebracht. Unmittelbar hinter die Rohre werden vorteilhafterweise Asbestfasern Z gepackt.
  • Durch die Verwendung plastischer Massen für die Ausfüllung der Zwischenräume bei Feuerkammern gemäß der Erfindung ist jede Behinderung der Rohre in ihrer Bewegung von vornherein und immer vermieden. Die Füllmasse selbst wird durch das Mischen mit Asbestfasern porös und elastisch, so daß die in Plattenform eingebrachte Füllmasse sich frei ausdehnen kann, ohne daß ein Zusammensacken der Füllwand zu befürchten ist.
  • Die Verwendung solcher plastischen Massen zur Ausfüllung der Hohlräume ist weiterhin deshalb besonders vorteilhaft, weil an Stelle des bisher üblichen starken Außenmauerwerks eine leichte Isolierschicht als Umkleidung der Feuerkammer verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerraumwandmiteinemzwischender Umkleidungsmauer und der diese abdeckenden Rohrwand befindlichen Hohlraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum mit feuerfesten, plastischen Massen (f, g, h) ausgefällt ist, die nach Erstarren eine zusammenhängende, in sich steife und elastische Zwischenwand bilden. a. Feuerraumwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die plastische Masse (h) auf eine starke Asbestschnur (f) aufgestampft ist. 3. FeuerraumwandnachAnspruch rund 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die plastische Masse in Abständen übereinander starke Asbestschnüre (g) eingelegt sind. q.. Feuerraumwand nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den plastischen Massen und der Außenwand ein Zwischenraum (k) vorgesehen ist. 5. Feuerraumwand nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß bei der aus Flügelrohren bestehenden Rohrwand der Zwischenraum zwischen den Rohren selbst und der Außenwand mit Asbestfasern (l) ausgefüllt ist.
DEK102928D 1927-02-11 1927-02-11 Feuerraumwand mit einem zwischen der Umkleidungsmauer und der diese abdeckenden Rohrwand befindlichen Hohlraum Expired DE479298C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967917C (de) * 1942-04-09 1957-12-27 Mont Kessel Herpen & Co Komman Auskleidung von Dampferzeuger-Feuerungswaenden mit Kuehlrohren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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