DE1937098A1 - Durchlauf-Dampferzeuger - Google Patents

Durchlauf-Dampferzeuger

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DE1937098A1
DE1937098A1 DE19691937098 DE1937098A DE1937098A1 DE 1937098 A1 DE1937098 A1 DE 1937098A1 DE 19691937098 DE19691937098 DE 19691937098 DE 1937098 A DE1937098 A DE 1937098A DE 1937098 A1 DE1937098 A1 DE 1937098A1
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Germany
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welded
vertical
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steam generator
iron
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Application number
DE19691937098
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Inventor
Rupprecht Michel
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Kraftwerk Union AG
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Kraftwerk Union AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/62Component parts or details of steam boilers specially adapted for steam boilers of forced-flow type
    • F22B37/64Mounting of, or supporting arrangements for, tube units
    • F22B37/68Mounting of, or supporting arrangements for, tube units involving horizontally-disposed water tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Durchlauf-Dampferzeuger Die Erfindung bezieht sich auf einen Durchlauf-Dampferzeuger, dessen FeuerraumwändeXaus einem zusammengeschweißten Rohr-Steg-Rohr-System bestehen. Die Parallelstränge sind in Schraubenform entweder mit konstanter oder auch unterschiedlicher Steigung über die vier -Feuerraumwände geführt und oben am Kesselgerüst aufgehängt. Außerhalb befindet sich eine horizontale und vertikale Versteifungskonstruktion.
  • Bei kleineren Kesseln dieser Art hat man an diesen zusammengeschweißten Rohrwänden nicht nur die Wärmeisolation, sondern auch die äußere Versteifungskonstruttion angehängt. Je höher man aber den Kessel bemißt, um so größer werden die Lasten, die dann die Rohrwände beanspruchen. Wenn beispielsweise Feuerräume mit einer Höhe von 25 m oder mehr in dieser Weise gestaltet werden sollen, so wird es immer bedenklicher, die Rohrwände durch die äußere Versteifungskontruktion zu belasten. Bei solchen größeren Feuerraumhöhen können die Rohrwände nicht einmal ihr Eigengewicht ohne unzulässige Beanspruchung tregen, sodaß man gezwungen war, die Feuerraumwandkonstruktion gegenüber der äußeren Versteifungskonstruktion mit einer mehr oder weniger großen Anzahl von Konstanthängern zu unterstützen. Bei Feuerräumen mit Kohlenstaubfeuerung und trockener Entaschung muß überdies die Aufhängekonstruktion auch noch das Gewicht einer halben TrichterfUllung aufnehmen können.. Mit zunehmender Kesselgrdße werden daher zur Butlastung der Rohrwände Konstanthänger oder ledern "on beeehtliehsn Abmeßsungen notwendig.
  • Diese Schwierigkeiten werden durch die Erfindung beseitigt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Durchlauf-Dampferzeuger der geschilderten Art die Versteifungskonstruktion getrennt von der Rohrwand an einer Vielzahl vertikaler Flacheisen aufgehängt ist, die gleitend unmittelbar hinter derselben Rohrwand befestigt sind, wobei die Rohrwand selbst durch in Abständen aufgeschweißte vertikale Profileisen nur in dem Maße verstärkt ist, daß sie ihr Eigengewicht und gegebenenfalls das der Wärmeisolation zu tragen vermag. Die vertikalen angeschweißten Profileisen der Rohrwand können dabei in den Zwischenräumen zwischen den vertikalen Flacheisen der Versteifungskonstruktion angeordnet sein. Die vertikalen Profileisen zur Versteifung der Rohrwand können dabei in bekannter Weise über eine Vielzahl angeschweißter kleiner Flscheisenstücke mit der Rohrwand verschweißt sein.
  • Durch dieses Aufschweißen von senkrechten U-Profilen auf die Rohrwand jeweils zwischen den die Versteifungskonstruktion tragenden Flacheisen wird die Rohrwand so verstärkt, daß sie auch bei Feuerraumhöhen von 60 m und mehr ihr Eigengewicht mitsamt der Wärmeisolation trägt. Da beim Anfahren des Kessels die aufgeschweißten U-Profileisen nur wenig schneller warm werden als die gleitend hinter der Rohrwand angebrachten Flacheisen, ist es auch möglich, ein Teilgewicht der Rohrwand über verhältnismäßig kleine Federn oder Konstanthänger auf die horizontale Versteifungskonstruktion und somit auf die tragende Flacheisenkonstruktion überzuleiten.
  • Die zur Versteifung der Rohrwand über Flacheisen angeschweißten vertikalen U-Profile können mit Vorteil im oberen Bereich der Aufhängung einen größeren Querschnitt aufweisen als im mittleren und unteren Bereich. Im unteren Drittel der zusammengeschweißten Feuerraumkonstruktion, insbesondere bei 01- und Gasfeuerungen, können die aufgeschweißten U-Profile durch gleitend befestigte Flacheisen verlängert werden.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Die Figuren zeigen ein Aus£dhrurlgffbeispiel in seinen für die Erfindung wesentlichen Teilen in stark vereinfachter schematischer Darstellung. Gleiche Teile sind in sämtlichen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Figuren zeigen Ausschnitte aus einer Aufhängekonstruktion im Bereich der Brennkammer eines Durchlauf-Dampferzeugers in verschiedenen Ansichten und Sch?nittdarstellungen. Die im wesentlichen horizontal oder schwach steigend verlaufenden Rohre, die als Schraubenwicklung die Brennkammerwand bilden, sind in den Figuren 1 und 3 der Einfachheit halber als horizontal verlaufende Rohre 1,2,3,4 dargestellt, die durch Stege, Flossen oder dergleichen 5,6,7 gasdicht miteinander verschweißt sind. In gewissen Abständen befinden sich senkrecht verlaufende U-Profileisen 8, die, wie insbesondere Fig. 1 und Fig. 2 zeigen, mit der Rohrwand fest verbunden sind. Zu diesem Zweck sind kleine Flacheisenstücke 9,10,11 und 12 an den Außenschenkeln der U-Profileisen 8 angeschweißt und wiederum durch Schweißverbindungen mit den Stegen 5,6 und 7 verbunden.
  • Die Rohrwand kann mit Hilfe der U-Profileisen 8 oben am Kesselgerüst aufgehängt sein. Darüber hinaus können aber auch die Austrittsrohre der Schraubenwicklung, die von einer bestimmten Höhe des Feuerraumes an senkrecht hochzuführen sind, zur Aufhängung herangezogen oder mit herangezogen werden. In jedem Falle läßt sich die Anordnung so treffen, daß die Rohrwand durch die aufgeschweißten U-Profile nur gerade so weit versteift ist, daß sie in der Lage ist, ihr Eigengewicht und gegebenenfalls das der daran befindlichen Wärmeisolation zu tragen.
  • Die äußere Versteifungskonstruktion ist getrennt an unmittelbar hinter der Rohrwand liegenden senkrechten Flacheisen aufgehängt. Ein solches Flacheisen ist z.B. in den Figuren 3 und 4 im Ausschnitt gezeigt.
  • Das Flacheisen 13 liegt unmittelbar an den Rohren 1 bis 4 an, ist mit diesen aber nicht verschweißt. In gewissen Abständen sind Schiebeklammern 14 an benachbarten Stegen, z.B. an den Stegen 6 und 7 angeschweißt, sodaß die Flacheisen 13 sich gleitend gegenüber den Rohren bewegen können.
  • Wie aus den Figuren 5, 6, 7, 8 und-9 ersichtlich ist, sind an den Flacheisen 13 und 15 im Abstand der Horizontalbandagen Anschlußstücke 16 und 17 mit Bolzen 18 angeschweißt, an denen dann die gesamte horizontale und vertikale Versteifungskonstruktion angehängt ist. ueber entsprechend hakenartig gestaltete, als Führung dienende Zwischenglieder 19 und 20 sind waagerecht verlaufende, als Horizontalbandagen wirksame Aussteifungsträger 21 und 22 vorgesehen, die wiederum durch senkrechte Profileisen 23, 24, 25 und Diagonalversteifungen 26, 27 miteinander verbunden sind.
  • Damit die Last der äußeren Versteifungskonstruktion mit Sicherheit sowohl beim Anfahren als auch beim Abfahren nur von den senkrechten Flacheisen 13, 15 getragen wird, ist darauf zu achten, daß bei der Montage im kalten Zustand die horizontale Versteifungskonstruktion mit einem entsprechenden Spiel eingehängt wird. Es muß also stets gewährleistet sein, daß die Last der äußeren Versteifungskonstruktion nicht nur im Dauerbetrieb, sondern auch beim An- und Abfahren der Anlage mit Sicherheit ausschließlich von den senkrechten Flacheisen getragen wird.
  • Aus der Zeichnung ist auch die Ausbildung der untersten Horizontalbandage mit dem Aussteifungsträger 21 veranschaulicht, wobei es darum geht, das Gewicht der zusammengeschweißten Rohrwand durch eingebaute Federn zu entlasten für den Fall, daß ein Feuerrauntrichter angeordnet ist, der erfahrungsgemäß mit einem mehr oder weniger großen Aschegewicht belastet sein kann.
  • Oberhalb der Rührung 19 für den Aussteifungsträger 21 befindet sich eine Druckfeder 28. Derartige Federn sind aber nur bei Vorhandensein eines Feuerraumtrichters erforderlich und brauchen nur so stark bemessen zu werden, daß sie das Gewicht der Aschetrichterfüllung auf die unterste Horizontalbandage übertragen, die ihrerseits ja wieder an den vertikalen Flacheisen hängt.
  • Bei der geringen Differenzdehnung, die nur beim An- und Abfahren zwischen dem tragenden Flacheisen und dem angeschweißten U-Profil entsteht, werden keine teueren Konstanthänger benötigt.
  • 6 Patentansprüche 9 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche Durchlauf-Dampferzeuger mit einer gasdicht verschweißten Feuerraum-Wandkonstruktion, dessen Parallelstränge flach steigend, gegebenenfalls mit horizontalen Abschnitten, sich schraubenförmig hochwinden und oben am Kesselgerüst aufgehängt sind, sowie einer außerhalb dieser Rohrwände befindlichen, horizontalen und vertikalen Versteifungskonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß diese Versteifungakonstruktion getrennt von der Rohrwand an einer Vielzahl vertikaler Flacheisen unmittelbar hinter der Rohrwand aufgehängt und gleitend an der Rohrwand befestigt ist, wobei die Rohrwand selbst durch in Abständen aufgeschweißte vertikale Profileisen nur in dem Maße verstärkt ist, daß sie ihr Eigengewicht und gegebenenfalls das der Wärmeisolation zu tragen vermag.
  2. 2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Rohrwand angeschweißten vertikalen U-Profileisen in den Zwischenräumen der vertikalen Flacheisen der Versteifungskonstruktion angeordnet sind.
  3. 3. Dampferzeuger nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Versteifung der Rohrwand über Flacheisen angeschweißten vertikalen U-Profile im oberen Bereich der Aufhängung einen größeren Querschnitt aufweisen als im mittleren und unteren Bereich.
  4. 4. Dampferzeuger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Drittel der zusammengeschweißten Rohrwand, insbesondere bei Ö1- und Gasfeuerungen, die aufgeschweißten Profileisen durch gleitend befestigte Flacheisen verlängert sind.
  5. 5. Dampferzeuger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Versteifungskonstruktion sowohl mit den senkrechten Flacheisen als auch mit den dazwischen liegenden angeschweißten U-Profilen derart gleitend verbunden ist, daß die Laßt der äußeren Versteifungskqnatruktion nicht nur im Dauerbetrieb, sondern auch beim An- und Abfahren der Anlage mit Sicherheit auscchließlich von den senkrechten Flacheisen getragen wird.
  6. 6. Dampferzeuger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein eines Feuerraumtrichters Federn vorgesehen sind, die das Gewicht der Aschetrichterfüllung auf die unterste Horizontalbande übertragen, die ihrerseits an den vertikalen Flacheisen hängt und über diagonal angeordnete Profileisen biegesteif gemacht ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2474145A1 (fr) * 1980-01-18 1981-07-24 Stein Industrie Dispositif de suspension pour tubes de chaudiere
DE4023748A1 (de) * 1989-09-08 1991-03-14 Hofmann Maschinenbau Gmbh Verfahren und vorrichtung zum auswuchten eines rotors
WO1994015145A1 (en) * 1992-12-29 1994-07-07 Combustion Engineering, Inc. Vertical buckstay/leveler attachment to a horizontal buckstay

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WO1994015145A1 (en) * 1992-12-29 1994-07-07 Combustion Engineering, Inc. Vertical buckstay/leveler attachment to a horizontal buckstay

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