DE2153223C3 - Dampferzeuger mit ebenem, auf einem Tragrost abgestützten Brennkammerboden - Google Patents

Description

igkonstruktion 4 gehen in die gestrichelt gezeiche Linie 10 über. Damit nimmt auch das Pendel 7 e Lage entsprechend der gestrichelten Linie 11 . Die Innenweite des Rohres 6 ist si> bemessen, J dem Pendel ausreichend Spiel für diese Beweig zur Verfügung steht.

3ie Bodenberührung stützt sich im mittleren Be- :h unmittelbar auf dem Tragrost mit den ProfiUrän 1 und 2 ab, während im Außenbereich eine elache Verformung zur Aufnahme des Wärmespiels ■gesehen ist.

-ig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie .v-.v von g. I, wobei jetzt zur Unterstützung der Bodenberung im Außenbereich der Randzone ein Aussteifungsträger 12 vorgesehen ist, der mit seinem einen Ende 13 an der Seitenwandberohrurig3 angehängt ist, während sein anderes Ende 14 in einem Schlitz 15 verschieblich im Profilträger 2 des Tragrostes gelagen ist. An dem Unterstützungspunkt 16 sind die Rohre des Brennkammerbodens durch diesen Aussteifungsträger unterstützt. Eine Ausbeulung der elastischen Randzone ist damit nicht mehr zu befürchten.

ίο Am Unterstützungspunkt 19 (Fig. 3) ist für eine horizontal verschiebliche Unterstützung der Bodenberührung Sorge getragen. Hier ist mit 18 ein Vielkugellager bezeichnet, das die erforderliche Beweglichkeit sicherstellt.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2

Aufhängung der Bodenberührung der Brennkammer,

Patentanspruch: da man wegen des großen Gewichtes der Berohrung

diese nicht unmittelbar starr an den unteren Rand

Dampferzeuger mit als Schraubenwicklung ge- der Wandberoh rung anhängen kann,
stalteter Wandberohrung und ebenem oder na- 5 Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 576 800 hezu ebenem Brennkammerboden sowie einem ist es dazu bekannt, den ebenen. Brennkammerboden am Kesselgerüst aufgehängten, unterhalb des über Federn an einem Tragrost abzustützen. Die Fe-Brennkammerbodens angeordneten Tragrost aus dem haben dabei die Aufgabe, auftretende Diife-Profilträgern, die ihrerseits an bestimmten, über renzdehnungen aufzufangen und müssen daher für die Fläche des Brennkammerbodens verteilten i° große Kräfte bei großen Federwegen ausgelegt sein.
Unterstützungspunkten mit dem Brennkammer- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zur

boden verbunden sind, dadurch gekenn- Unterstützung des Brennkammerbodens ohne Federn zeichnet, daß mindestens die vom Rand des an den Unterstützungspunkten zu schaffen. Die Lö-Brennkammerbodens aus gesehen ersten Unter- sung, besteht erfindungsgemäß darin, daß mindestens stützungupunkte (16) den Brennkammerboden 15 die vom Rand des Brennkammerbodens aus gesehen mit Aussteifungsträgern (12) verbinden und daß ersten Unterstützungspunkte den Brennkammerbodie Aussteifungsträger (12) an einem Ende gelen- den mit Aussteifungsträgern verbinden und daß die kig mit einem Profilträger (2) des Tragrostes und Aussteifungsträger an einem Ende gelenkig mit am anderen s£nde unmittelbar mit der Seiten- einem Profilträger des Tragrostes und am anderen wandberohrung (3) verbunden sind. 20 Ende unmittelbar mit der Seitenwandberohrung ver

bunden sind.

An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher

erläutert werden. Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel in seinen für die Erfindung wesentli-

Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger mit 25 chen Teilen in stark vereinfachter, zum Teil schemaals Schraubenwicklung gestalteter Wandberohrung tischer Darstellung. Gleiche Teile sind in. s.üntlichen und ebenem oder nahezu ebenem Brennkammerbo- Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen,
den sowie einem am Kesselgerüst aufgehängten, un- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu-

terhalb des Brennkammerbodens angeordneten Trag- nächst in Fig. 1 der Tragrost für die Brennkammerrost aus Profilträge n, die ihrerseits an bestimmten, 30 bodenbernhrung eines Großkessels im Grundriß verüber die Fläche des Brennkammerhodens verteilten anschaulicht, während Fig. 2 einen vertikalen Unterstützungspunkten mit dem Brennkammerboden Schnitt durch diese Konstruktion versinnbildlicht, verbunden sind. Wie die Figuren erkennen lassen, wird der Tragrost

Bei größeren Dampferzeugern mit als Schrauben- im wesentlichen durch ein Gitterwerk gebildet, wobei wicklung gestalteter Wandberohrung kann das Ge- 35 Profilträger 1 und 2 einander rechtwinkelig kreuzen, wicht des ebenen Brennkammerbodens nicht mehr Die äußeren Enden dieser Profilträger 1 und 2 sind voll in die Seitenwände eingeleitet werden, da die an Trag- oder Versteifungskonstruktionen der Seiaufgehängten Rohre der Seitenwände bereits durch tenwände angehängt.

ihr Eigengewicht stark beansprucht werden. Man ist Diese Aufhängung ist insbesondere aus F i g. 3 er-

daher gezwungen, die Unterstützungskonstruktion 4" sichtlich, die einen Schnitt längs der Linie >'-y in des Brennkammerbodens an Tragteile oder Ausstei- F i g. 1 zeigt. Hinter der Seitenwandberohrung 3 befungskonstruktionselemente der Seitenwände anzu- findet sich die Versteifungs- oder Tragkonstrukhängen. Diese Bauteile nehmen aber im Betrieb des tion 4, die relativ zu der als verschweißte Schrauben-Kessels bei verschiedenen Betricbszuständen unter- wicklung ausgebildeten Berohrung verschieblich geschiedliche Temperaturen im Vergleich zur Tempe- 45 staltet ist. Mit Hilfe der Verbindungsteiles ist ein inratur der Wandberahrung an, so daß entsprechend nerhalb des Rohres 6 bewegliches Pendel 7 aufgeder großen Höhe der Brennkammer beträchtliche hängt, an dessen unterem Ende ein Teller 17 eine Differenzdehnungen zwischen dem unteren Ende der Schraubenfeder 8 trägt, die sich wiederum gegen das Wandberohrung und der dahinterliegenden Verstei- innere Oberteil des Rohres 6 abstützt. Das Topfgefungs-und Tragkonstruktion entstehen. 50 häuse9 ist mit dem Profilträger 1 des Tragrostes für

Im betriebsloscn, d. h. kalten Zustand des Kessels die Dodenberohrung fest verbunden. Entsprechend haben Rohrwändc und Verstcifungskonstruktion etwa der Wärmedifferenzdehnung zwischen Seitenwandbcgleiche Temperatur. Beim Anfahren des Kessels er- rohrung 3 und Tragkonstruktion 4 ergeben sich Verreicht die Wandberotming sehr schnell höhere Tem- tikalbewegungen des Tragrostes mit bestimmten Difperaturen, während die Versteifungskonstruktion 55 ferenzbeträgen, wobei aber die Schraubenfeder 8 Iesich erst viel langsamer erwärmt. Während des An- diglich die Aufgabe hat, geringe Unterschiede im Befahrvorganges wird also die Differenzdehnung der reich der jeweiligen Seitenwand auszugleichen, nicht sich jetzt nach unten hin ausdehnenden Rohrwände aber die Funktion von Konstanthängern auszuüben im Vergleich zur sich zögernd erwärmenden Trag- braucht,

konstruktion außerordentlich groß. Im weiteren Ver- 60 Außer der vertikalen Bewegung kommen betricblauf des Betriebes treten nur noch geringe Tempera- lieh aber auch florizontalvcrschiebungcn zustande, turerhöhungen in ilen Wandhei/fliichen ein, während wobei sich die Scitcnwändc des Feuerraumes nach aber die Verstcifungskonstruktion nach und nach außen hin mit zunehmender Erwärmung ausdehnen, weiter aufgewärmt wird. Die Differenzdchnung In der dargestellten Lage ist tier kalte Zustand, d. h. nimmt dann wieder ab, um bei gleichbleibender Kes- 65 bctrichslose Zustand, des Kessels versinnbildlicht, sclhclastung. und bei guter Wnrmcisolation einen sta- Mit zunehmender Erwärmung des Kessels im Betrieb tionären Zustand anzunehmen. dehnt sich die Seitenwandberohrung 3 nach außen

Dieses Wärmespiel erfordert also eine nachgiebige hin aus, und die Seilenwandbcrohriing 3 sowie die