DE966622C - Bogenanleger mit um eine gemeinsame Achse kreisenden Saugern - Google Patents

Bogenanleger mit um eine gemeinsame Achse kreisenden Saugern

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DE966622C
DE966622C DER2164D DER0002164D DE966622C DE 966622 C DE966622 C DE 966622C DE R2164 D DER2164 D DE R2164D DE R0002164 D DER0002164 D DE R0002164D DE 966622 C DE966622 C DE 966622C
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DE
Germany
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sheet
suction
suction cups
stack
sheets
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DER2164D
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English (en)
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Arnold Stolz
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HEINRICH ROHRBACHER FA
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HEINRICH ROHRBACHER FA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/30Separating articles from piles by escapement devices; from staggered piles; from piles of articles having staggered formations, e.g. cuts or perforations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/42Separating articles from piles by two or more separators mounted for movement with, or relative to, rotary or oscillating bodies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Bogenanleger mit um eine gemeinsame Achse kreisenden Saugern Die Erfindung betrifft Bogenanleger mit um eine gemeinsame Achse kreisenden Trennsaugern, die das Abnehmen der Bogen von einem Bogenstapel in der Weise vollziehen, daß die Bogen ohne Wendung, d. h. nicht seitenverkehrt, auf den Fördertisch gelangen, wobei die Sauger an einem um die gemeinsame Achse rotierenden Körper vorgesehen sind und während des Abnahmevorganges (Trennvorganges) eine Kippbewegung ausführen.
  • Bei bekannten Bogenanlegern dieser Art sind die Trennsauger meist gemeinsam schwenkbar in einer Trommel eingebaut, die mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit umläuft. Das nach dem Wegziehen einer Sperre von den Saugern erfaßte Ende eines abzunehmenden Bogens wird zunächst gestaucht und dann von dem Stapel abgehoben und in das Innere der Trommel hineingezogen. Anschließend läßt der Sauger das Bogenende los, das sich nun frei im Innern der Trommel befindet und erst nach einiger Zeit durch die weitereDrehung der Trommel zwischen die Mantelfläche der Trommel und eine mit der Trommel zusammenarbeitende Andrückwalze gedrückt wird. Die Trommel und die Andrückwalze ziehen den Bogen mit gleichbleibender Geschwindigkeit von dem Stapel ab und führen ihn einer weiteren Fördervorrichtung zu.
  • Damit die Sauger den obersten, auf dem Stapel liegenden Bogen sicher erfassen können, hat man bei einigen der bekanntenBogenanleger die in einer Kurvenführung auf einer stark unrunden Bahn im wesentlichen achsparallel zu sich selbst geführten Sauger bereits derart kippbar ausgebildet, daß die Bewegung des den Bogen erfassenden Saugmundstückes des Saugers gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel während des Aufnahmevorganges vorübergehend verzögert wird.
  • Diese Verzögerung durch Kippen des an der Trommel angelenkten Saugers gestattet eine gewisse Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit. Man ist auf diese Weise bis zu einer Stundenleistung von äußerstens etwa 4000 Bogen in der Stunde gelangt.
  • Wenn man zwecks weiterer Erhöhung der Bogen anlegerleistung die Drehzahl der Trommel noch mehr steigert, werden die Bogen entweder nur ungenügend gefaßt oder bei der sehr raschen Schwenkbewegung der Sauger zerknittert oder zerrissen.
  • Außerdem macht sich bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten der Umstand unangenehm bemerkbar daß das von den Saugern angehobene Ende des Bogens nach seinem Hineinziehen in die Trommel vorübergehend vollkommen frei in dieser Trommel ruht und dann plötzlich von der Trommel und der Gegendruckwalze erfaßt und ruckartig beschleunigt wird.
  • Bei dieser ruckartigen Beschleunigung werden die Bogen, insbesondere große und dünne Bogen, leicht über die Grenze ihrer Zerreißfestigkeit hinaus beansprucht.
  • Um diesen zuletzt genannten Nachteil zu bes eitigen, hat man bei einem Bogenanleger der obenerwähnten Art bereits vorgeschlagen, das Bogenende, das durch den eine Kippbewegung ausführenden Sauger gestaucht und gleichzeitig etwas angehoben wird, von dem Sauger unmittelbar zwischen die Mantelfläche der Saugertrommel und die Gegendruckrolle einzuführen, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die etwa der Umfangsgeschwindigkeit der beiden Umfangsflächen der Trommel und der Gegendruckwalze entspricht. Bei dieser bekannten Ausführung wird aber durch den kippbaren Sauger das Ende des abzuhebenden Bogens zunächst gestaucht und sofort anschließend unter starker Beschleunigung gezogen. Die dabei auftretenden hohen Zugkräfte in dem Bogen begrenzen - insbesondere bei großen Bogen - die Arbeitsgeschwindigkeit des Aniegers in hohem Maße.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die obenerwähnten Nachteile der bekannten Bogenanleger zu vermeiden und einen Bogenanleger zu schaffen, dessen Arbeitsgeschwindigkeit ganz wesentlich gesteigert werden kann, ohne dabei die Bogen zu zerknittern oder zu zerreißen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß bei einem Bogenanleger mit um eine gemeinsame Achse kreisenden Trennsaugern, die das Abnehmen der Bogen von einem Bogenstapel in der Weise vollziehen, daß die Bogen ohne Wendung, d. h. nicht seitenverkehrt, auf den Fördertisch gelangen, wobei die Sauger an einem um die gemeinsame Achse rotierenden Körper vorgesehen sind und während des Abuahmevorganges (Trennvorganges) eine Kippbewegung ausführen, der rotierende Körper über ein Verlangsamungsgetriebe angetrieben wird, das eine Verzögerung der Umlaufgeschwindigkeit des Körpers während jedes Trennvorganges bewirkt, und daß die am rotierenden Körper vorgesehenen Trennsauger den abgehobenen Bogen in an sich bekannter Weise einer Übergabestelle zuführen.
  • Die periodische Verzögerung des rotierenden Körpers wirkt sich auf das Arbeiten der Trennsauger in der Weise aus, daß das Ende des Bogens von dem Stapel abgehoben wird, ohne den Bogen vorher zu stauchen und ihn anschließend übermäßig auf Zug zu beanspruchen.
  • Der Bogenanleger gemäß der Erfindung gestattet es ohne weiteres, die Arbeitsgeschwindigkeit so weit zu erhöhen, daß etwa die doppelte Stundenleistung der bisher bekannten Bogenanleger erreicht werden kann.
  • Das Verlangsamungsgetriebe, das die Drehzahl des rotierenden, die Trennsauger tragenden Körpers periodisch verringert, bedingt im allgemeinen keinen zusätzlichen Aufwand, da ein derartiges Verlangsamungsgetriebe bei modernen Bogenanlegern bereits für die Fördereinrichtung verwendet wird, die die vom Anleger vereinzelten Bogen der Verarbeitungsmaschine zuführt. Es ist also lediglich erforderlich, das rotierende Saugersystem - z. B. eine mit den kippbaren Trennsaugern versehene Trommel - an das Getriebe der Fördereinrichtung anzuschließen. Die periodische Änderung der Geschwindigkeit bewirkt dann, daß für den eigentlichen Trennvorgang ausreichend Zeit zur Verfügung steht, während die Sauger an sich im Mittel mit hoher Geschwindigkeit umlaufen.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß bei Anordnung des Saugersystems an der Vorderkante des Stapels in an sich bekannter Weise den kreisenden Saugern Übernahmesauger bzw. mechanische Greifer zugeordnet sind, die in der Weise zusammenarbeiten, daß, nachdem eine Trennsaugergruppe einen Bogen von oben her vom Stapel getrennt und abgehoben hat, die ihr zugeordnete Gruppe von Übernahmesaugern bzw. mechanischen Greifern den Bogen von unten her übernimmt, worauf die Trennsaugergruppe aus dem Bereich des Bogens gelangt und die Übernahmesaugergruppe bzw. -greifergruppe die Förderung bis zur Übergabestelle vollzieht, so daß auf dem Fördertisch auch eine Bogenstaffel erzeugt werden kann.
  • Bei dieser Ausführung ist es wesentlich, daß die Übernahmesauger bzw. die mechanischen Greifer mit dem gleichen rotierenden Körper verbunden sind, der auch die Trennsauger trägt, so daß die Übergabe von den Trennsaugern an die Übernahmesauger vollkommen stoß los erfolgen kann.
  • Wenn man die kreisenden Trennsauger an der Hinterkante eines Bogenstapels verhältnismäßig steifer und glatter Bogen angeordnet, kann die Anordnung derart getroffen werden, daß jede Trennsaugergruppe den von ihr erfaßten Bogen unmittelbar bis zu einer ortsfest angeordneten Übergabestelle für den Bogen fördert. Eine solche ortsfeste Übergabestelle kann in an sich bekannter Weise aus zwei gegeneinandergedrückten Rollen oder Walzen bestehen. Die kreisenden Trennsauger bewegen den Bogen dann so weit nach vorn, bis das vordere Ende des Bogens in den Bereich der Übergabewalzen gelangt, wo es von diesen Walzen erfaßt wird. Dabei wird der bereits beschleunigte Bogen ohne wesentliche Beschleunigungsänderung weitergefördert.
  • Als besonders zweckmäßig erweist es sich, wenn der von den Trennsaugern vereinzelte und von Übernahmesaugern übernommene Bogen durch besondere, ebenfalls kreisende Übergabesauger der Förderbahn übergeben wird.
  • Zur Beschleunigung des Arbeitens des Bogenanlegers wird man an dem die Sauger tragenden rotierenden Körper mehrere Trennsaugergruppen vorsehen, die in schneller Aufeinanderfolge die Bogen von einem Bogenstapel abnehmen. Da dieses Abnehmen jeweils an derselben Stelle erfolgt, soll nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung eine einzige Stellvorrichtung für sämtliche Trennsaugergruppen vorgesehen sein, welche die Kippung der jeweils die Bogentrennung vollziehenden Sauger in dem eingeregelten Ausmaß vollzieht.
  • Bei Verwendung eines gemeinsamen Verlangsamungsgetriebes für die periodische Verlangsamung der kreisenden Bewegung der Trennsauger und für die Vorrückbewegung der Bogen bzw. einer Bcgenstaffel auf der Förderbahn erweist es sich als zweckmäßig, die beiden Verzögerungen derart aufeinander abzustimmen, daß, wenn die verzögert bewegten Trennsauger die Vereinzelung eines Bogens von dem Bogenstapel vollziehen, gleichzeitig der jeweils vorderste Bogen ebenfalls verlangsamt in die der Verarbeitungsmaschine vorgeschalteten Ausrichtmarken gelangt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch zwei Ausffihrungsbeispiele schematisch veranschaulicht; es zeigen Abb. I bis 5 verschiedene Arbeitsstellungen einer an der Vorderkante des Stapels angeordneten Vereinzelungsvorrichtung, Abb. 6 bis 8 eine an der Hinterkante des Stapels vorgesehene Vereinzelungsvorrichtung, ebenfalls in verschiedenen Arbeitsstellungen.
  • Wie die schematischen Darstellungen gemäß Abb. I bis 5 erkennen lassen, sind an einer Trommel a oder an einem ähnlichen um seine Achse rotierenden Körper beispielsweise je zwei Trennsauger t, Übernabmesauger n und Übergabesauger g vorgesehen. In Abb. I hat sich ein Trennsauger t gerade auf den obersten Bogen b1 des Stapels s gesenkt. In Abb. 2 vollzieht der den Bogen b1 nunmehr festhaltende Sauger t seine Kippung. Während dieser Zeit wirkt sich die in dem Antrieb der Trommel a enthaltene Verlangsamung aus, so daß für den Trennvorgang genügend Zeit zur Verfügung steht, während die Trommel a sonst ohne weiteres mit hoher Geschwindigkeit umlaufen kann.
  • In Abb. 3 hat sich der Ubernahmesauger n gerade unter den noch von dem Trennsauger t festgehaltenen Bogen b1 bewegt. Im Augenblick der Übernahme des Bogens b1 durch einen der Sauger n, die bei der Drehung der Trommel a stets zueinander parallel bleiben, gibt der Trennsauger t seinerseits den Bogen frei. In Abb. 4 nähert sich der an dem Übernahmesauger n haftende Bogen b1 der Übergabestelle, während inzwischen der zweite Trennsauger t unten angekommen ist, um seinerseits den folgenden Bogen b2 von dem Stapel s zu lösen. In Abb. 5 hat sich die Trommel a schon so weit gedreht, daß der erste Bogen b1 in den Bereich der Übergabesauger g gelangt, die in dem gezeichneten Beispiel aus einfachen Saugschlitzen bestehen. Die Übergabesauger g halten den Bogen b1 so lange fest, bis sie ihn den Weiterleitungsorganen des Fördertisches übergeben haben.
  • An der Hinterkante des Stapels s sind gesteuerte Anschlägen angeordnet, die zugleich als Geradeschieber dienen. Die Wirkungsweise dieser Anschläger ist aus den Abb. I bis 5 ohne weiteres ersichtlich.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 bis 8 befindet sich die Trommel a an der Hinterkante des Stapels s. In diesem Falle ist die Trommel a lediglich mit - in dem gezeichneten Beispiel vier -Trennsaugern t ausgerüstet. In Abb. 6 hat sich einer dieser Sauger t gerade auf den Stapel s gesenkt. Zu dieser Zeit wird (durch nicht dargestellte Düsen) Blasluft gegen die Hinterkante des Stapels s gerichtet. In Abb. 7 ist der oberste Bogen b1 bereits von dem Stapel s gelöst. Mit Hilfe der in der Pfeilrichtung wirkenden Durchblasluft kommt der Bogen b1 in seiner ganzen Ausdehnung von dem Stapel s frei. In Abb. 8, wo die Blasluft abgestellt ist, hat der mit der Trommel a umlaufende Sauger t den Bogen b1 schon so weit nach vorn bewegt, daß das vordere Ende des Bogens b1 in den Bereich der Übergabewalzen b, c der Fördervorrichtung gelangt ist. Der Bogen b1 läuft nunmehr auf dem Fördertisch weiter, um alsdann in die Verarbeitungsmaschine zu gelangen.
  • Wie aus Abb. 6 bis 8 hervorgeht, sind an der den Trennsaugern t gegenüberliegenden Kante des Stapels s Zungen 2 angeordnet, die einmal den Stapel s niederhalten, ferner mit einem nach den Übergabewalzen b, c gerichteten Fortsatz Leitflächen für den abzuführenden Bogen bilden und schließlich auch noch mit einem nach unten gerichteten Fortsatz die iiblichen Anschlagleisten I nach oben verlängern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Bogenanleger mit um eine gemeinsame -Achse kreisenden Trennsaugern, die das Abnehmen der Bogen von einem Bogenstapel in der Weise vollziehen, daß die Bogen ohne Wendung, d. h. nicht seitenverkehrt, auf den Fördertisch gelangen, wobei die Sauger an einem um die gemeinsame Achse rotierenden Körper vorgesehen sind und während des Abnahmevorganges (Trennvorganges) eine Kippbewegung ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Körper (a) über ein Verlangsamungsge- triebe angetrieben ist, das eine Verzögerung der Umlaufgeschwindigkeit des Körpers während jedes Trennvorganges bewirkt, und daß die am rotierenden Körper vorgesehenen Trennsauger (t) den abgehobenen Bogen in an sich bekannter Weise einer Übergabestelle zuführen.
  2. 2. Bogenanleger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des Saugersystems (a, t) an der Vorderkante des Stapels in an sich bekannter Weise den kreisenden Trennsaugern (t) Übernahmesauger (n) bzw. mechanische Greifer zugeordnet sind, die in der Weise zusammenarbeiten, daß, nachdem eine Trennsaugergruppe (t) einen Bogen (bl) vom Stapel (s) getrennt und abgehoben hat, die ihr zugeordnete Gruppe von Übernahmesaugern (n) bzw. mechanischen Greifern den Bogen über nimmt, worauf die Trennsaugergruppe aus dem Bereich des Bogens gelangt und die Übernahmesaugergruppe die Förderung bis zur Übergabestelle vollzieht, so daß auf dem Fördertisch auch eine Bogenstaffel erzeugt werden kann.
  3. 3. Bogenanleger nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch besondere, ebenfalls kreisende Übergab es auger (g), welche den von den Trennsaugern (t) getrennten und von den Übernahmesaugern (n) iibernommenen Bogen der Förderbahn übergeben.
  4. 4. Bogenanleger nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Stellvorrichtung für sämtliche Trennsauger (t) vorgesehen ist, welche die Kippung der jeweils die Bogentrennung vollziehenden Sauger in dem eingeregelten Ausmaß vollzieht.
  5. 5. Bogenanleger nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung der Trennvorrichtung an der Vorderkante des Stapels gesteuerte Anschläge (k) an der Hinterkante des Stapels vorgesehen sind, die gleichzeitig als Geradeschieber dienen.
  6. 6. Bogenanleger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des Saugersystems hinten an der den Trennsaugern gegenüberliegenden Kante des Stapels (ungesteuerte) Anschläge (wie Zungen) angeordnet sind, durch die der auf den abzuführenden Bogen folgende Bogen niedergehalten wird, und die zugleich Leitflächen für den abzuführenden Bogen bilden und einen nach unten gerichteten Fortsatz auf weisen, der als Verlängerung der üblichen Anschlagleisten dient.
  7. 7. Bogenanleger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das die kreisende Bewegung der in ihrer Arbeitsstellung verzögert laufenden Trennsauger erzeugende Getriebe zugleich auch die auf der Förderbahn vorrückenden Bogen bzw. eine Bogenstaffel periodisch derart verlangsamt, daß, wenn die verzögert bewegten Trennsauger die Vereinzelung eines Bogens von dem Stapel vollziehen, der jeweils vorderste Bogen verlangsamt in die der Verarbeitungsmaschine vorgeschalteten Ausrichtmarken od. dgl. gelangt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 550 938, 578 844, 693 804; USA.-Patentschrift Nr. I 762 537.
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