DE966323C - Verfahren zur Reinigung von Terephthalsaeure - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Terephthalsaeure

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Publication number
DE966323C
DE966323C DEF13543A DEF0013543A DE966323C DE 966323 C DE966323 C DE 966323C DE F13543 A DEF13543 A DE F13543A DE F0013543 A DEF0013543 A DE F0013543A DE 966323 C DE966323 C DE 966323C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
terephthalic acid
acid
sulfuric acid
temperatures
terephthalic
Prior art date
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Expired
Application number
DEF13543A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Paul Engelbertz
Dr Peter Frisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE966323C publication Critical patent/DE966323C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/42Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Reinigung von Terephthalsäure Bei der Herstellung von Terephthalsäure durch Oxydation von p-Xylol, z.B. mit Chromsäure, Salpetersäure oder Luftsauerstoff, gelingt es im allgemeinen nicht, ein reines Endprodukt zu erhalten, sondern es fällt nur eine mehr oder weniger hochprozentige, im wesentlichen durch p-Toluylsäure verunreinigte Terephthalsäure an.
  • Für die Herstellung von Kunstfasern aus Terephthalsäureestern wird aber eine sehr reine Terephthalsäure benötigt, so daß es notwendig ist, die genannten Verunreinigungen möglichst weitgehend zu beseitigen.
  • Für diesen Reinigungsprozeß sind bereits mehrere Verfahren bekannt, z. B. das Umkristallisieren aus organischen Lösungsmitteln, die Behandlung der rohen Terephthalsäure mit p-Xylol und anderen Lösungsmitteln unter Dnuck und vor allem die Abtrennung der p-Toluylsäure über ihren Methylester.
  • Diese Verfahren sind jedoch aus verschiedenen Gründen umständlich, unwirtschaftlich und bieten mancherlei technische Schwierigkeiten.
  • Diese Schwierigkeiten bei der Reinigung von roher Terephthalsäure können nun erfindungsgemäß vermieden werden, wenn man die rohe Terephthalsäure mit mindestens 75°/oiger Schwefelsäure behandelt. Man verfährt dabei beispielsweise so, daß man die rohe Terephthalsäure mit Schwefelsäure, deren Konzentration unterhalb IooO/o liegt, zu einem Brei anteigt und diesen bei erhöhten Temperaturen bis I00°, vorzugsweise zwischen 60 und I00°, ausrührt. Die Menge der Schwefelsäure ist dabei so zu wählen, daß das System noch gut rühr- bar ist. Dabei bleibt die Hauptmenge der eingesetzten Terephthalsäure ungelöst und fällt gereinigt an, während die p-Toluylsäure in Lösung geht. Bei Anwendung einer genügend großen Menge einer mindestens 80%igen Schwefelsäure kann man auch eine vollständige Auflösung der Terephthalsäure erreichen. Durch Zugabe. von weniger konzentrierter Schwefelsäure oder Wasser läßt sich auch in diesem Fall die Terephthalsäure selektiv wieder ausrühren.
  • Man kann aber auch so verfahren, daß man die gesamte Rohsäure bei niedrigerer Temperatu, etwa bei Temperaturen bis zu 600 in SO8-haltiger Sdwefelsäure löst und anschließend durch Fällerr mit weniger konzentrierter Schwefelsäure oder Wasser eine fast Ioo°/oige T'erephthalsäure abscheidet.
  • Das in der Schwefelsäure gelöst bleibende Gemisch von p-Toluylsäure und Terephthalsäure läßt sich z. 13. durch Ausfällen mit Wasser zurückgewinnen. Man kann aber auch bei der Oxydation von p-Xylol nach dem Chromsäureverfahren die obenerwähnten carbonsäurehaltigen Schwefelsäuren sehr vorteilhaft direkt für den Oxydationsprozeß einsetzen, wodurch ein großer Teil der dort benötigten Schwefelsãure eingespart werden kann.
  • Das in der Schwefelsäure gelöst gebliebene Carbonsäuregemisch wird dabei ebenfalls weiteroxydiert und fällt in der Gesamtausbeute mit an.
  • Will man jedoch auf eine weitere Nutzbarmachung der p-Toluylsäure - verzichten, so kann man nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung reine Terephthalsäure erhalten. In diesem Fall rührt man ein eventuell bereits vorgereinigtes Rohprodukt mit mindestens 80%iger oder SO,-haltiger Schwefelsäure bei solchen Temperaturen aus, daß die herausgelöste Toluylsäure zum gröbsten Teil sulfomert oder zerstört wird. Am Ende des Prozesses befindet sich dann nur noch ein geringer Teil der ursprünglich vorhandenen p-Toluylsäure in Lösung, während die Terephthalsäure unangegriffen bleibt. Diese Temperaturen liegen z.B. für roo°/oige Schwefelsäure oberhalb 60°, bei einer 96%igen Schwefelsäure oberhalb 100°.
  • Diese Arbeitsweise, bei der die Konzentration der Toluylsäure in der Extraktionsflüssigkeit durch die Sulfonierung immer sehr niedrig gehalten wird, hat eine gute Reinigung zur Folge. Außerdem wird es dadurch möglich, die benutzte Schwefelsäure für den gleichen Zweck weiter zu verwenden. Da die verwendete Schwefelsäure schließlich mit Terephthalsäure gesättigt ist, geht bei ihrer weiteren Verwendung keine Terephthalsäure mehr in Lösung, so daß man mit einer nahezu quantitativen Ausbeute arbeiten kann. Die anfallende schwefelsäurefeuchte Terephthalsäure läßt sich mit besonderem Vorteil direkt zur Herstellung von Terephthalsäureestern, insbesondere des Dimethylesters. weiterverwenden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Anmeldung ist es möglich, auch kontinuierlich sowie eventuell unter Druck zu arbeiten, wobei im letzten Fall auch niedrigerkonzentrierte Schwefelsäure verwendet werden kann. Selbstverständlich müssen bei Verwendung hochkonzentrierter Schwefelsäure bei dem vorliegenden Verfahren Temperaturen vermieden werden, die eine Zerstönung der eingesetzten Substanzen bedingen. Diese Temperaturen lassen sich für den Fachmann in einfacher Weise feststellen.
  • Es sind also Vorteile des Verfahrens der vorliegenden Anmeldung, daß es auf einfachem rund kontinuierlichem Wege zu sehr reiner Terephthalsäure führt, daß die Verluste nur gering sind und daß es wesentlich wirtschaftlicher ist als die bisher bekannten Verfahren.
  • Beispiel I I00 g Terephthalsäuregemisch (mit einem Gehalt von 88°/o Terephthalsäure) werden in I420 g 100%iger Schwefelsäure bei Raumtemperatur gelöst. Unter Kühlung werden in etwa 5 Stunden 50 ccm Wasser zugetropft. Der abgeschiedene Kristallbrei wird abgesaugt und mit Wasser neutral gewaschen. Nach dem Trocknen im Trockenschrank wird eine Ausbeute von 64 g reiner Terephthalsäure erhalten.
  • Beispiel 2 130 g Terephthalsäuregemisch (mit einem Gehalt von 86D/o Terephthalsäure) werden in 2000 g Ioo°/oiger Schwefelsäure bei 25° gelöst. Dann wfrd bei dieser Temperatur durch Zutropfen von 2000 g 920/oiger Schwefelsäure gefällt. Nach Absaugen und Waschen mit Wasser erhält man 44 g reine Terephthalsäure. Durch weiteres Fällen mit 4200 g go0/oiger Schwefelsäure erhält man nochmals 36g reine Terephthalsäure, insgesamt also 80 g.
  • Beispiel 3 I40 g Terephthalsäuregemisch (mit einem Gehalt von 86,5 0/o Terephthalsäure) werden in 1300 g woo°/Oiger Schwefelsäure bei 600 gelöst. Dann wird bei dieser Temperatur durch Zutropfen von I300 g 92%iger Schwefelsäure gefällt. Nach Absaugen und Waschen mit Wasser erhält man 61 g reine Terephthalsäure.
  • Beispiel 4 t42 g Terephthalsäuregemisch (mit einem Gehalt von 90% Terephthalsäure und 10% p-Toluylsäure) werden mit I800 g konzentrierter Schwefelsäure bei einer Temperatur von 600 2 Stunden gerührt. Nach Absaugen und Waschen mit Wasser erhält man 109 g einer Carbonsäure mit einem Gehalt von 97% Terephthalsäure und 3 ovo p-Toluylsäure.
  • Beispiel 5 I50 g Terephthalsäuregemisch mit einem Gehalt von etwa 96% Terephthalsäure werden mit 1000 ccm konzentrierter Schwefelsäure bei I300 während 3 Stunden gerührt, heiß abgesaugt, mit konzentrierter Schwefelsäure abgedeckt und mit Wasser gewaschen, bis das Filtrat neutral reagiert.
  • Die Ausbeute beträgt 79 g reine Terephthalsäure.
  • Beispiel 6 150 g Terephthalsäuregemisch mit einem Gehalt von etwa 960/o Terephthalsäure werden mit I000 ccm Schwefelsäure aus Beispiel 5 bei I300 während 3 Stunden gerührt, heiß abgesaugt, mit konzentrierter Schwefelsäure abgedeckt und mit Wasser bis zur neutralen Reaktion des Filtrats gewaschen. Die Ausbeute beträgt 134 g reiner Terephthalsäure.
  • Beispiel 7 150 g Terephthalsäuregemisch mit einem Gehalt von etwa 960/o Terephthalsäure werden mit roooem3 Abfallschwefelsäure, die bereits viernaal nach dem vorliegenden Verfahren benutzt und jeweils durch frische Schwefelsäure um die Arbeitsverluste ergänzt wurde, bei I300 während 3 Stunden gerührt, heiß abgesaugt, mit konzentrierter Schwefelsäure abgedeckt und neutral gewaschen.
  • Die Ausbeute beträgt 141 g reine Terephthalsäure, entsprechend 980/o, bezogen auf den Terephthalsäuregehalt des Ausgangsgemisches.
  • Da die Bestimmung des Gehalts an Terephthalsäure durch Auflösen der Säuren in einer bestimmten Menge Natronlauge und Rücktitration mit Salzsäure nicht exakt reproduzierbar ist, wurde die Bestimmung des Terephthalsäuregehalts ebenso wie in den Beispielen der vorliegenden Patentanmeldung nach folgender einwandfreier arbeitenden Methode vorgenommen: Das zu analysierende Säuregemisch wird in der fünfzehnfachen Menge Pyridin gelöst. Die Lösung wird mit der etwa sechsfachen menge Wasser verdünnt, sodann mit Natronlauge unter Verwendung von Phenolphthalein als Indikator titriert.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Verfahren zur Reinigung von Terephthalsäure, dadurch gekennzeichnet, daß die rohe Terephthalsäure mit konzentrierter, jedoch mindestens 75%iger Schwefelsäure, die auchnoch gelöstes Schwefeltrioxyd enthalten kann, gegebenenfalls bei erhöhten Temperaturen in flüssiger Phase behandelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine etwa 90 bis 100%ige Schwefelsäure bei Temperaturen bis zu I00°, vorzugsweise zwischen etwa 10 und I00°, verwendet.
  3. 3. Verfahren nacn Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man rohe Terephthalsäure bei Temperaturen zwischen etwa 100 und 2500, vorzugsweise bei etwa I30 bis I500, behandelt.
    4- Verfahren nach Anspruch I rund 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die rohe Terephthalsäure in Schwefelsäure oder schwefeltrioxydhaltiger Schwefelsäure bei Temperaturen unter 100.0 löst, vorzugsweise zwischen 10 und 600, und anschließend mit einer verdünnteren Schwefelsäure oder Wasser ausfällt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2479067, 2 563 8-20 ; belgische Patentschrift Nr. 505 594; österreichische Patentschrift Nr. I63 6.
DEF13543A 1953-12-24 1953-12-24 Verfahren zur Reinigung von Terephthalsaeure Expired DE966323C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144255B (de) * 1958-11-18 1963-02-28 Monsanto Chemicals Verfahren zur Reinigung von Terephthalsaeure

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE505594A (de) *
AT163644B (de) * 1947-05-09 1949-07-25 Ici Ltd Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure oder deren Ester
US2479067A (en) * 1947-06-05 1949-08-16 Du Pont Preparation of terephthalic acid
US2563820A (en) * 1947-10-04 1951-08-14 California Research Corp Preparation of aryl dicarboxylic acids

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