DE966235C - Elektrische Spule fuer symmetrisch aufgebaute Schwingkreise, deren Induktivitaet einstellbar ist - Google Patents

Elektrische Spule fuer symmetrisch aufgebaute Schwingkreise, deren Induktivitaet einstellbar ist

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DE966235C
DE966235C DES10245D DES0010245D DE966235C DE 966235 C DE966235 C DE 966235C DE S10245 D DES10245 D DE S10245D DE S0010245 D DES0010245 D DE S0010245D DE 966235 C DE966235 C DE 966235C
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DE
Germany
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coil
winding
adjustment
piece
parts
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Expired
Application number
DES10245D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Mehler
Friedrich Mueller
Dipl-Ing Adolf Weis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/06Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by movement of core or part of core relative to the windings as a whole

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Elektrische Spule für symmetrisch aufgebaute Schwingkreise, deren Induktivität einstellbar ist Elektrische Spulen für symmetrisch aufgebaute Schwingkreise werden im allgemeinen in Verbindung mit einem symmetrischen Drehkondensator verwendet. Hierbei ist es erforderlich, daß die Spulen in ihrem Induktivitätswert abgleichbar sind, z. B. innerhalb eines Betrages von roo/o. Für einfache unsymmetrische Kreise ist vorgeschlagen worden, die Schwingkreisspule aus zwei Teilspulen aufzubauen und die Teilspulen in genügend großem Abstand voneinander anzuordnen, so daß durch eine leitende Scheibe, die zwischen die Teilspulen eingedreht wird, infolge der Änderung der Kopplungsin@duktivität die gesamte Induktivität der Spule variiert werden kann, ohne daß dabei eine merkbare Änderung der Induktivität der Teilspulen hervorgerufen wird. Eine solche Spulenanordnung ist jedoch wegen ihrer erheblichen räumlichen Ausdehnung dem Einfluß von Störfeldern in besonderem Maße ausgesetzt. Es ist auch bekannt, die Induktivität von Hochfrequenzspulen dadurch zu verändern, daß scheibenförmige ferromagnetische Massekörper in der Nähe der Spulen angebracht werden und ihre Lage zu den Spulen verändert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Abgleichmöglichkeit für die Spulen symmetrisch aufgebauter Schwingungskreise zu schaffen, daß beim Abgleichen die Symmetrie des Schwingkreises und gegebenenfalls einerAntennenkopplung nicht gestört wird. Zu diesem Zweck ist die Schwingkreisspule gemäß der Erfindung mit einem radial zwischen die Spulenteile eintauchenden Abgleichstück ausgerüstet. Für den Abgleich ist dieses nach Art der Massekerne ausgebildete Abgleichstück zwischen den Wicklungsteilen der in an sich bekannter Weise in mindestens zwei gleich große Teile geteilten Spulenwicklung verstellbar angeordnet, ohne daß der Abstand der Teilspulen über das für die Einbringung des Abgleichmittels notwendige Maß vergrößert ist. Die Symmetrie der Spule bleibt somit in jeder Stellung des Abgleichmittels erhalten. Bei der Anordnung einer Ankopplungsspule wird diese durch Parallelschaltung von zwei oder einem Vielfachen von zwei einzelnen Windungen derart gebildet, daß um jede Wicklungshälfte der Spule mindestens je eine Windung der Ankopplungsspule herumgeführt ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • Fig. i zeigt die Schaltungsanordnung einer Schwingkreisspule L, über der eine Antennen-Anhopplungsspule A angebracht ist. Die Wicklung der Schwingkreisspule ist in die Hälften L/2 geteilt und z. B. in der Mitte geerdet. Parallel zu der gesamten Spule liegt ein Kondensator C. Die Ankopplungsspule A liegt z. B. in dem Stromkreis einer Rahmenantenne R. Der Abgleich der Induktivität der Spule befindet sich nun in der Mitte der Wicklung, also zwischen den Wicklungshälften. Ein wesentlicher Vorteil dieser Abgleichanordnung liegt ferner noch darin, daß der Abgleich jeweils am sogenannten kalten Ende der einzelnen Spulenhälften erfolgt, so daß die Symmetrie auch nicht während des Abgleiches, z. B. durch das Abgleichwerkzeug, beeinflußt wird. Der kapazitive Einfluß durch das Abgleichwerkzeug auf den abzustimmenden Schwingungskreis wird dadurch äußerst gering. Gemäß der Fig. 2 ist die Spulenwicklung in die Hälften i und 2 aufgeteilt, die sich auf einem Träger 3 befinden. In der Mitte des Trägers 3 ist eine Führung: angebracht, in der ein verstellbarer Massekern 5 vorgesehen ist. Der verstellbare Massekern 5 wird also seitlich zwischen die Spulenhälften i und 2 eingeschoben oder eingedreht. Hierdurch wird die Induktivität der Spule geändert, ohne daß die Erdsymmetrie gestört wird. Jeder Wicklungshälfte i und 2 kann außerdem eine Hälfte einer Ankopplungsschleife 6 zugeordnet sein. Eine solche Schleife 6 ist in Fig. 2 dargestellt. Sie kann in einfacher Weise aus einem Blech ausgestanzt sein, wie z. B. in Fig. q. dargestellt und wird entsprechend um die Spulenwicklung herumgelegt.
  • Gemäß Fig. 5 ist zwischen den auf dem Träger 7 angeordneten Wicklungshälften 8 und 9 eine Massekernplatte io angeordnet, die z. B. in der Art eines Rotors eines Drehkondensators um eine Achse i i zwischen die Spulenhälften 8 und 9 eingedreht wird. Die Bewegung der Platte erfolgt also etwa senkrecht zur Zeichenebene.
  • Die Abstimmung kann auch mittels eines Eisenkernes gemäß den Fig. 6 und 7 vorgenommen werden. In der Achse A-B der Fig. 6 liegen die Spulenhälften 16 und 15, in der Achse C-D liegt eine Spulenwicklung 17, in der ein Eisenkern i8 verstellbar angeordnet ist. Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß die Spulenwicklung 17 zwischen den gegenüberliegenden Enden der Wicklungshälften 15 und 16 eingeschaltet ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist zwischen den Wicklungshälften i9 und 2o ebenfalls eine weitere Spulenwicklung 2i eingeschaltet, in der ein verschiebbarer Eisenkern 22 angeordnet ist. Die Achse C-D ist hierbei gegenüber der Achse C-D nach Fig. 6 um 9o° versetzt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Spule für symmetrisch aufgebaute Schwingkreise mit einem radial zwischen Spulenteile eintauchenden Abgleichstück, dadurch gekennzeichnet, daß für den Abgleich der in an sich bekannter Weise in mindestens zwei gleich große Teile geteilten Spulenwicklung ein nach Art der Massekerne ausgebildetes Abgleichstück zwischen den Wicklungsteilen verstellbar angeordnet ist, ohne den Abstand der Teilspulen über das für die Einführung des Abgleichmittels notwendige Maß zu vergrößern, so daß die Symmetrie der Spule in jeder Stellung des Ausgleichmittels erhalten bleibt.
  2. 2. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem Massekernbolzen gebildetes Abgleichstück seitlich, und zwar senkrecht zur Spulenachse zwischen den Spulenhälften einstellbar ist.
  3. 3. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einer Massekernscheibe gebildetes Abgleichstück seitlich zwischen die Spulenhälften eindrehbar ist, wobei die Massekernscheibe zweckmäßig etwa die Form einer Drehkondensatorplatte hat. ..
  4. Elektrische Spule für symmetrisch aufgebaute Schwingkreise mit in mindestens zwei gleich große Teile geteilter Spulenwicklung und einem aus Massekernwerkstoff bestehenden Abgleichstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgleichstück in eine oder mehrere Windungen eintaucht, deren Wicklungsachse parallel oder senkrecht zur Achse der beiden Spulenwicklungsteile verläuft, zwischen denen sie eingeschaltet sind.
  5. 5. Spule nach einem der Ansprüche i bis :l. dadurch gekennzeichnet, daß eineAnkopplungsspule (6) vorgesehen ist, die durch eine Parallelschaltung von zwei oder einem Vielfachen von zwei Einzelwindungen derart gebildet ist, daß um jede Wicklungshälfte der Spule mindestens je eine Windung der Ankopplungsspule herumgeführt ist (Fig. 2).
  6. 6. Spule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankopplungsspule in einem Stück aus Blech od. dgl. ausgestanzt ist (Fig.4).
  7. 7. Spule nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgleich jeweils am sogenannten kalten Ende der Spulen erfolgt, so daß die Symmetrie auch nicht während des Abgleiches z. B. durch das Abgleichwerkzeug beeinflußt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 694525, 527319, 687 054, 710 905, 727 325, 500 309; schweizerische Patentschriften Nr. 173 56o, 220 856; französische Patentschrift Nr. 627 416; USA.-Patentschrift Nr. 1 571 405.
DES10245D 1942-11-24 1942-11-24 Elektrische Spule fuer symmetrisch aufgebaute Schwingkreise, deren Induktivitaet einstellbar ist Expired DE966235C (de)

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Cited By (1)

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