DE966106C - Band- oder Saitenhalterknopf fuer Zupf- und Streichinstrumente - Google Patents

Band- oder Saitenhalterknopf fuer Zupf- und Streichinstrumente

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DE966106C
DE966106C DEB14260A DEB0014260A DE966106C DE 966106 C DE966106 C DE 966106C DE B14260 A DEB14260 A DE B14260A DE B0014260 A DEB0014260 A DE B0014260A DE 966106 C DE966106 C DE 966106C
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Germany
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tailpiece
plug
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Expired
Application number
DEB14260A
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English (en)
Inventor
Karl Baessler
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H3/00Instruments in which the tones are generated by electromechanical means
    • G10H3/12Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument
    • G10H3/14Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means
    • G10H3/18Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means using a string, e.g. electric guitar

Description

  • Band- oder Saitenhalterknopf für Zupf- und Streichinstrumente Die Erfindung betrifft einen Band- oder Saitenhalterknopf für Zupf- und Streichinstrumente. Die bekannten, bei Musikinstrumenten üblichen Band-oder Saitenhalterknöpfe bestehen aus Holz und besitzen einen Kopfteil, der mit einer rillenförmigen Ausnehmung ausgestattet ist zur Aufnahme eines Tragbandes für Zupfinstrumente, wie Lauten, Guitarren u. dgl., oder zur Aufnahme der Halterung für den Saitenhalter bei Geigen, und einen Fußteil, der konische Form besitzt und in die untere Schmalseite des Instrumentes eingeführt wird. Wenn derartige Instrumente für elektrische Tonwiedergabe mit einem Tonabnehmer ausgerüstet werden, so ergibt sich die Notwendigkeit, die vom Tonabnehmer unterhalb der schwingenden Saiten ausgehende elektrische Leitung so aus dem Instrument zu führen, daß eine Behinderung des Spielers vermieden wird und das Aussehen des Instrumentes nicht beeinträchtigt wird: Da der Band- oder Saitenhalterknopf die Möglichkeit gibt, das elektrische Kabel ohne Beschädigung des Instrumentenkörpers abzuführen, hat man den aus Holz bestehenden Knopf in axialer Richtung durchbohrt und das Kabel durch diese Bohrung geführt. In diesem Falle ist jedoch die Notwendigkeit gegeben, in der Nähe des Knopfeseinen Stecker außen am Instrumentenkörper anzubringen, an den das zum Verstärker oder Lautsprecher führende Kabel angeschlossen werden muß. Ein solcher Stecker stellt ein zusätzliches Element dar, das das Aussehen des Instrumentes beeinträchtigt und infolge seiner Befestigung zwangläufig eine wenn auch geringfügige Beschädigung des Instrumentenkörpers bedingt. Außerdem kann durch den zusätzlichen Stecker die Klangqualität des Resonanzkörpers beeinträchtigt werden. Außerdem stellt der Stecker eine Störquelle für die elektrische Tonwiedergabe dar.
  • Es sind auch schon elektrische Durchführungsglieder durch das Bandknopfloch bekannt, Tie auch als Steckerverbindung für das äußere Teil ausgebildet sind und es mehr oder weniger gut gestatten, zur Bandaufhängung zu dienen, jedoch machte hierbei die Befestigung der im Instrumenteninnern vom Tonabnehmer herkommenden Kabelenden an den isolierten Durchführungen durch den Bandknopfkörper Schwierigkeiten, da diese Enden entweder verlötet oder durch Zangendruck an den Anschlußstellen des Bandknopfkörpers befestigt werden mußten. Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten dadurch, daß die Verbindung der isolierten Durchführung mit dem Ende des vom Tonabnehmer kommenden Kabels an dem dem Innern des Instrumentes zugekehrten Knopfende mittels Schraubverbindung nach der Art einer Lampenfassung hergestellt wird und das nach außen liegende Ende der Durchführung in bekannterweise als Steckbuchse für das als Stecker ausgebildete, nach dem Verstärker bzw. Lautsprecher führende Kabel endet. An Stelle der erwähnten Schraubverbindung können natürlich auch andere, gleichartige Verbindungsmittel wie Steckfassung, Bajonettverschlußfassungen u. dgl. treten.
  • Um seinem Zweck als Leitungselement dienen zu können, ist der Knopf zwei- oder mehrpolig derart ausgebildet, daß in dem den einen Pol bildenden Körper aus leitendem Material eine oder mehrere als zweiter oder weitere Pole dienende isolierte Durchführungen angeordnet sind.
  • Zweckmäßigerweise wird der innere isolierte Durchführungskontakt etwas exzentrisch zum Außenkontakt ausgeführt um in jedem Fall der verdrehbar ausgeführten Steckverbindung zwischen Lautsprecher- bzw. Verstärkerkabel zum Knopf eine sichere Kontaktverbindung zu geben. Bei mehr als einer isolierten Durchführung durch den Knopf ist es zweckmäßig, die einzelnen Durchführungen konzentrisch zueinander anzuordnen und die von der Mitte gesehenen außen liegenden Pole als federnde Kranzkontakte auszubilden.
  • Um die Aufgabe des früheren Holzbandknopfes im vollen Umfang zu erfüllen, wird an dem außerhalb des Instrumentenkörpers liegenden Teil des Knopfes eine Rille od. dgl. zum Einhängen des Tragbandes angeordnet. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet Abb, i ein Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Knopf, Abb. 2 die Darstellung des Tonabnehmeranschlusses, Abb.3 ein Längsschnitt durch die zugehörige Kappe, Abb.4 eine schematische Vorderansicht der zugehörigen Kappe, Abb.5 eine schematische Vorderansicht eines mit zwei Durchführungen ausgestatteten Knopfes. Der Knopfkörper i ist an seinem Ende mit einem Konus 2 ;versehen, durch den die Befestigung im Instrument erfolgt. Der Vorderteil des Knopfes trägt eine Ausnehmung 3, die zur Aufnahme eines Tragbandes oder zur Halterung des Saitenhalters dient. Im Knopf ist die leitende Durchführung 4. angeordnet, die durch die Isolierung 5 von dem ebenfalls leitenden Knopfkörper i getrennt ist. Die Durchführung 4 wird in der mit Gewinde versehenen Fassung 7 durch die Schraube 6 gehalten. In die Fassung 7 wird der zweipolige Stift 8, 9 eingeschraubt. Hierdurch wird die elektrische Verbindung mit dem Tonabnehmer hergestellt, und zwar über Ader i i, Stift 8, Durchführung 4 einerseits und Metallfllechtung io, Stiftumkleidung 9 zum Knopfkörper i andererseits.
  • Die isolierte Durchführung .4 trägt an ihrem Ende den Federkontakt 12, der in der Ausnehmung 13 des Knopfes sich befindet.
  • Die Kappe 14 besitzt eine den Knopf i übergreifende Ausnehmung 15. In der Mitte der Kappe 14 ist der Stecker 17 isoliert angeordnet. Oberhalb der Isolierung i8 des Steckers 17 ist eine Ausnehmung i9 angeordnet zum Anbringen der Ader 22 am Stecker 17.
  • Wird die Kappe auf den Knopf aufgesteckt, so klinkt der Stecker 17 in den Kontakt 12 ein und hält so die Kappe 14 auf dem Knopf fest. Hierbei stellt der Ring 16 der Kappe 14 den Berührungskontakt mit dem Knopfkörper i her. Der Strom fließt einerseits vom Kontakt 12 über den Stecker 17 zur Ader 22 und andererseits von Knopfkörper i über den Ring 16 zur Kappe 14 und von dort zum Kabel 2i, das durch die seitliche Durchführung 2o läuft.
  • Die Kappe 14 kann nach ihrem Aufbringen auf den Knopf i mühelos auf diesem verdreht werden und so jeder gewünschten Stellung angepaßt werden; die seitliche Kabelabführung 2o erm5glicht ein Abstellen des mit der Kappe ausgerüsteten Instrumentes, ohne daß Beschädigungen am Kabel 21 auftreten. können.
  • Abb. 5 zeigt die Anordnung zweier isolierter Durchführungen an dem Knopf in schematischer Darstellung. Der Knopf 23 ist mit einem Mittelkontakt 24 ausgestattet, der dem Kontakt 12 in Abb. i entsprechen kann. Der zweite Kontakt 25 ist kranzförmig ausgebildet. Er besteht aus zwei federnden Ringen, in die der Steckerstift 28, der an der Kappe 26 (Abb. 4) sitzt, eingreift. Der Mittelstecker 27 greift in den Mittelkontakt 24 ein. Durch diese Anordnung der Kontakte an dem Knopf 23 und der Kappe 26 ist die freie Drehbarkeit der Kappe 26 auf dem Knopf gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Band- oder Saitenhalterknopf für Zupf-und Streichinstrumente mit elektrischer Tonabnahme, der zur Durchführung der vom Tonabnehmer kommenden Stromimpulse zum Verstärker oder Lautsprecher dient und als Steckeranschluß ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der isolierten Durchführung mit dem Ende des vom Tonabnehmer kommenden Kabels an dem dem Instrumenteninnern zugekehrten Ende in Form einer Schraubgewindeverbindung nach Art einer Lampenfassung erfolgt und das nach außen liegende Ende der Durchführung in bekannter Weise als Steckbuchse für das als Stecker ausgebildete, nach dem Verstärker bzw. Lautsprecher führende Kabelende endet. z. Band- oder Saitenhalterknopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe zwei- oder mehrpolig ausgebildet ist, derart, daß in dem den einen Pol bildenden Körper aus leitendem Material eine oder mehrere als zweiter oder weitere Pole dienende isolierte Durchführungen angeordnet sind. 3. Band- oder Saitenhalterknopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus leitendem Material bestehende Steckerkappe (r4) des Verstärker- bzw. Lautsprecherkabels die Kontaktabnahme direkt an dem den Bandknopfkörper bildenden leitenden Material durchführt. q.. Band- oder Saitenhalterknopf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierte Durchführung am äußeren Ende des Knopfes um ein geringes Maß exzentrisch angeordnet ist, um einen sicheren Berührungskontakt zwischen Knopfkörper (i) und Steckerkörper (1q.) zu erreichen. 5. Band- oder Saitenhalterknopf nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Polen diese im wesentlichen konzentrisch zueinander liegen, wobei die von der Mitte gesehenen außen liegenden Pole als federnde Kranzkontakte ausgebildet sind. 6. Band- oder Saitenhalterknopf nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus dem Instrument herausragenden Ende des Durchführungskörpers eine Rille od. dgl. zum Einhängen des Bandes oder Saitenhalterbefestigung in der üblichen Weise vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Gebrauchsanweisung zum neuen Hilos-Rox vom 1. 6. 195o der Firma Electric-Musik-Zentrale C. O. Reitzig, Berlin.
DEB14260A 1951-03-20 1951-03-20 Band- oder Saitenhalterknopf fuer Zupf- und Streichinstrumente Expired DE966106C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3917912C1 (en) * 1989-06-01 1990-12-06 Klaus 8901 Stadtbergen De Winkler String instrument with electroacoustic amplification - has microphone installed inside body of violin or viola by flexible suspension
DE4101298A1 (de) * 1991-01-17 1992-07-23 Soundlab Electronics Gmbh Stachelsystem fuer streichinstrumente
US5194686A (en) * 1989-06-01 1993-03-16 Klaus Winkler Device for electroacoustic amplification of a stringed instrument with a tailpiece

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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