DE431128C - Steckkontakt - Google Patents

Steckkontakt

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DE431128C
DE431128C DEA42101D DEA0042101D DE431128C DE 431128 C DE431128 C DE 431128C DE A42101 D DEA42101 D DE A42101D DE A0042101 D DEA0042101 D DE A0042101D DE 431128 C DE431128 C DE 431128C
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DE
Germany
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plug
pin
plug contact
split pin
split
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Expired
Application number
DEA42101D
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English (en)
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Raytheon Anschuetz GmbH
Original Assignee
Anschuetz and Co GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/33Contact members made of resilient wire

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
3. J UL11926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
(A 42101 VIII/sic1)
Firma Anschütz & Go. in Neumühlen b. Kiel.
Steckkontakt. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1924 ab.
Die Kontaktpaare für Steckerverbindungen werden nach der Erfindung aus den bekannten handelsüblichen Sorten von Messingsplinten in der Weise hergestellt, daß der dickere Splint, in den der andere eingesteckt werden soll, eine dem äußeren. Durchmesser des letzteren entsprechende Bohrung erhält.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Die Abb. ι und 2 zeigen schaubildlich ein Steckerpaar, während die Abb. 3 ein
Beispiel dafür gibt, wie mit Hilfe eines solchen Steckerpaares ein elektrischer Leitungsanschluß hergestellt werden kann.
Der dünnere Stecker ι stellt einen Splint aus Messing o.dgl. von einer dem Durchmesser und der Größe nach handeis üibliqjhen Sorte dar. Er hat in bekannter Weise einen Schlitz 2, der durch· Zusammenbiegen des im Querschnitt halbkreisförmigen Drahtes um die
ίο Öse 3 entstanden ist. Auch der zweite, dickere Stecker 4 besteht aus einem Messingsplint und weist einen Schlitz 2 und eine Öse 3 auf. Während aber die handelsübliche Form des Steckers 1 unverändert geblieben ist, hat der Stecker 4 eine achsiale Bohrung 5 von einer Lochweite, die dem äußeren Durchmesser des Steckers 1 entspricht. Dieser kann daher in den Stecker 4 eingeführt werden.
Der mit Hilfe solcher Stecker hergestellte elektriscne Kontakt ist gut und zuverlässig, was sich aus der Federkraft der zusammengebogenen Enden der Splinte ohne weiteres erklärt. Dabei ist die Herstellung außerordentlich billig.
Die Verbindung von elektrischen Leitungen kann in· verschiedener Weise erfolgen. Entweder kann man in der Öse ein Gewinde einschneiden, in dem der Draht festgeschraubt wird, oder es können die Verbindungsdrähte unmittelbar eingelötet werden, was für Laboratoriumszwecke vollkommen ausreicht. Bei Instrumenten, die mit Rändelklemmschrauben versehen sind, wie Amperemeter u. dgl., wird der Stecker 1, wie Abb. 3 zeigt, einfach an Stelle der Drahtschlinge festgeschraubt, so daß er unbeweglich, ist. Die Verbindung wird dann durch Aufstecken des mit der Leitung verbundenen Steckers 4 mit seiner Bohrung S auf den Stecker· 1 hergestellt.
Wird der dickere Splint nicht aus Halbrundprofil, sondern aus Halbrohrprofil gebogen, so braucht die Bohrung 5 nicht hergestellt zu werden.
Die Erfindung bietet noch einen besonderen Vorteil. Die gebräuchlichen Steckerstifte und Hülsen werden im allgemeinen aus Weichmessing hergestellt, weil man sie nachträglich zwecks Federung aufsägen muß, was bei der Steckerverbindung nach der Erfindung nicht erforderlich ist. Sie können daher aus Federmessing bestehen und sind demnach haltbarer als die gebräuchlichen Stifte und Hülsen, ganz abgesehen davon, daß beide Teile federn, während bei den üblichen Steckerverbindungen entweder der Stift oder die Hülse federnd ausgebildet ist.

Claims (2)

  1. -Ansprüche:
    ι . Steckkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Steckerstift (1) als auch die Steckerhülse (4) aus je einem Splint bestehen, von denen der dünnere Splint (1) als Steckerstift in die achsiale Bohrung (S) des dickeren Splints (4) eingeführt wird.
  2. 2. Steckkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hülse verwendete Splint (4) aus halbrohrförmi- * gem Material gebogen ist. ■
    ßbb.i.
    /Ibb.2.
    /lbb.2>.
DEA42101D 1924-04-25 1924-04-25 Steckkontakt Expired DE431128C (de)

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DE431128C true DE431128C (de) 1926-07-03

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