DE418371C - Mundstueck fuer Saxophone o. dgl. - Google Patents

Mundstueck fuer Saxophone o. dgl.

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DE418371C
DE418371C DEH97403D DEH0097403D DE418371C DE 418371 C DE418371 C DE 418371C DE H97403 D DEH97403 D DE H97403D DE H0097403 D DEH0097403 D DE H0097403D DE 418371 C DE418371 C DE 418371C
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DE
Germany
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parts
mouthpiece
protective cover
saxophones
metal
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Frank Holton & Co Fa
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Frank Holton & Co Fa
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/06Beating-reed wind instruments, e.g. single or double reed wind instruments
    • G10D7/08Saxophones
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/02Mouthpieces; Reeds; Ligatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Mundstück für Saxophone o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist ein Mundstück für Saxophone o. dgl. jener Art, die aus zwei hohlen, starr miteinander verbundenen inneren Teilen und einer diese Teile umgebenden Schutzdecke bestehen. Das Mundstück nach der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Mundstücken dadurch, daß die inneren, aus Metall hergestellten Teile unregelmäßig ,ausgebildete Außenflächen haben, und daß die Schutzdecke in diese Unregelmäßigkeiten eingreift. Der eine innere Metallteil hat auf seinem äußeren Umfang eine Ringnut und einen Ringansatz, der zusammen mit dem anliegenden Ende des andern Metallteils eine Ringnut bildet. Die Schutzdecke greift in- diese Ringnuten ein.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des Mundstücks, Abb. 2 ein Längsschnitt, Abb.3 eine Draufsich:, Abb. 4 cin Querschnitt nach 4-4 der Abb. 2, Abb.5 eine der Abb.3 ähnliche Ansicht, wobei jedoch das Blättchen und die Klemme abgenommen sind.
  • Der innere Teil des Mundstücks hat nach Abb. 2 einen Durchlaß für Blasluft, und dieser Durchlaß 5 ist von dem Ende 6 bis zu einem Teil, der an der Linie 7 in Abb. 2 ungefähr in dem Mittelteil des Mundstücks liegt, kreisförmig im Querschnitt. Daher kann der aus ':Metall bestehende, durch Spritzguß hergestellte Teil 8 auf einer Drehbank bearbeitet werden. Die Öffnung 5 verläuft zunächst konisch und geht in eine teilweise ku-elähnliche Form über.
  • Der Durchlaß in dem andern Teil 9 des Futters hat keinen zylindrischen Querschnitt, mit Ausnahme einer ganz kurzen Entfernung dicht an der Linie 7. Infolgedessen kann dieser Teilg nicht so leicht auf einer Drehbank hergestellt werden und wird daher vorzugsweise durch Spritzguß h^rgestellt. Für dieses Futter kann irgendein erwünschtes Metall benutzt werden. Es hat sich herausgestellt, daß ein Weißmetall mit Nickelbasis ein passendes Material bildet, um den Teil 8 herzustellen, wenn er auf der Drehbank hergestellt wird. Ein anderes passendes Material, um den Spritzguß herzustellen, besteht in einer Metallegierung mit einer Zinnbasis, das eine sehr gute Nickel- oder Silberpolitur annimmt, welche auch sauber bleibt, da sie nicht leicht oxv diert. Es können auch andere wünschenswerte Metalle für den Spritzguß benutzt werden.
  • Vorzugsweise werden die Teile 8 und 9 mittels einer Schraubenverbindung io starr miteinander verbunden. Der Stoß 7 ist so hergestellt, daß die äneinanderstoßenden Schultern der Teile 8 und 9 ganz dicht aneinanderpassen, so daß, wenn die Teile zusammengesetzt und innen poliert sind, die innere Oberfläche auch über der Linie 7 vollständig glatt ist. Bci den gewöhnlichen Mundstücken müssen die gebogenen Teile an b°iden Seiten der Linie 7 mit der Hand ausgearbeitet werden, und ganz besondere Mühe verursachtes, diese Teile so zu schneiden und so zu bearbeiten, daß das Instrument auch den richtigen Ton gibt. Wird nun der Teil 8 auf einer Drehbank hergestellt, so werden die Teile immer einander gleich werden, und wenn die beiden Teile 8 und 9 durch Spritzguß hergestellt werden, so werden sie ebenfalls immer gleichmäßig ausgearbeitet, so daß es unnötig wird, diese Teile von Hand aus zu bearbeiten, um den richtigen Durchlaß für die Blasluft herzustellen, wenn diese Teile zu einem Mundstück vereinigt werden. Der Teil 8 hat eine Nut i i, und außerdem ist eine kleine Nut 12 zwischen den äußeren Teilen der Glieder 8 und 9 nahe an dem Gewinde io vorgesehen. Nachdem die Teile 8 und 9 so zusammengeschraubt sind, daß ihre Schultern an der Linie 7 dicht aneinanderpressen, wird Bakelite, Gummi, Celluloid oder ähnliches Material um die Tei'_e 8 und 9 herutngegossen, und zwar so, daß Teile dieses Gusses in die Ringnuten i i und 1 2 eintreten. Dadurch wird erreicht, daß das Gußstück, das aus den Teilen 8, 9 und der Schutzdecke 13 besteht, zu einem einheitlichen Ganzen wird. Die Nuten i i und 12 dienen dazu, die Schutzdecke 13 mit Bezug auf die Teile 8 und 9 sicher in Stellung zu erhalten.
  • In den Zeichnungen ist ein Band oder eine Klemme 1.1 mit einer Flügelschraube 15 gezeigt, die das Blättchen 16 in der richtigen Lage über der Öffnung des Mundstücks hält. Die Größen und die Querschnitte des Durchlasses 5, der sich durch das ganze Mundstück erstreckt, können so geändert werden, daß sie verschiedenen Blasinstrumenten angepaßt werdcn. Für den Schutzmantel 13 wird vorzugsweise Bakelite, ein Kunstharz, genommen. Es kann leicht in der richtigen Lage um das metallische Futter herum vergossen werden und hat große Vorzüge im Vergleich zu Hartgummi oder vielen ähnlichen Stoffen, die bisher für derartige Schutzdecken benutzt wurden. Z. B. läßt Bakelite keinen Geschmack im Munde des Trompeters zurück, es wirft sich nicht unter der Temperatur und hat lange Lebensdauer. Außerdem bricht oder springt es auch nicht leicht.
  • Aus den Abb. q. und 5 ergibt sich, daß der Teil 9 des metallischen Futters eine abgeflachte Seite nach der Öffnung 17 hat, auf welcher das Blättchen 16 durch die Klemme gehalten wird. Die Schutzdecke 13 hat ebenfalls einen abgeflachten Teil nahe dem flachen Teil des Teiles 9, wie deutlich aus Abb. 5 zu ersehen ist. Auf diesem abgeflachten Teil der Schutzdecke ruht das Hinterende des Blättchens 16 auf, wie in Abb.2 und 5 gezeigt ist. Die Linie 18 gibt ungefähr an, wo der flache Teil des Metallgliedes 9 mit dem flachen Teil der Schutzdecke 13 in Berührung kommt. Ein wichtiger Punkt ist, daß die flache Oberfläche mit der Klemme 1q. zusammenwirkt, um das Blättchen in seiner richtigen Lage über der Öffnung 17 zu erhalten, so daß die gewü;nschteii musikalischen Töne hervorgebracht werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mundstück für Saxophone o. dgl., das aus zwei hohlen, starr miteinander verbundenen inneren Teilen und einer diese Teile umgebenden Schutzdecke besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren, aus Metall hergestellten Teile (8 und 9) unregelmäßig ausgebildete Außenflächen liaben und d;aß die Schutzdecke (13) in diese Unregelmäßigkeit eingreift.
  2. 2. Mundstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren, aus teil (8) auf seinem ,äußeren Umfang mit einer Ringnut (i i) versehen ist und einen Ringansatz hat, der zusammen mit dem anliegenden Ende des anderen Metallteils (9) eine Ringnut (12) bildet, in welche Ringnuten die Schutzdecke (13) eingreift.
DEH97403D 1924-05-27 1924-05-27 Mundstueck fuer Saxophone o. dgl. Expired DE418371C (de)

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DE418371C true DE418371C (de) 1925-09-03

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DE (1) DE418371C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4424184A1 (de) * 1994-07-08 1996-01-11 Eberhard Bartsch Klarinettenmundstück
USD938514S1 (en) * 2020-01-22 2021-12-14 Mien-Huei TZENG Clarinet mouthpiece

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4424184A1 (de) * 1994-07-08 1996-01-11 Eberhard Bartsch Klarinettenmundstück
USD938514S1 (en) * 2020-01-22 2021-12-14 Mien-Huei TZENG Clarinet mouthpiece

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