DE501940C - Schallverstaerker fuer Tonwiedergabevorrichtungen - Google Patents

Schallverstaerker fuer Tonwiedergabevorrichtungen

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DE501940C
DE501940C DEB115089D DEB0115089D DE501940C DE 501940 C DE501940 C DE 501940C DE B115089 D DEB115089 D DE B115089D DE B0115089 D DEB0115089 D DE B0115089D DE 501940 C DE501940 C DE 501940C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/02Mechanical acoustic impedances; Impedance matching, e.g. by horns; Acoustic resonators
    • G10K11/025Mechanical acoustic impedances; Impedance matching, e.g. by horns; Acoustic resonators horns for impedance matching

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Multimedia (AREA)
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Description

  • Schallverstärker für Tonwiedergabevorrichtungen Die Erfindung betrifft einen Schallverstärker für Tonwiedergabevorrichtungen, insbesondere für Radiolautsprecher.
  • Der Erfindung gemäß ist der an den Schallzuführungskanal anschließende Teil des trichterförmigen Reflektors des Schallverstärkers von dieser Schallzuführung mindestens zum Teil ring- oder schneckenförmig umgeben, wie es an sich bekannt ist, jedoch verläuft der Tonzuführungskanal unter Ausbildung schlanker, sowohl in akustischer wie in fabrikatorischer Hinsicht vorteilhafter Übergänge glatt in den Reflektor, so daß eine scharfe Richtungsänderungen vermeidende Tonführung erreicht wird. Ferner sind zur Vermeidung unerwünschter resonatorischer Schwingungen des Gehäuses oder einzelner Teile desselben die Tonkanäle einschließlich des Reflektors aus einem vollen, vorzugsweise in einer Symmetrieebene (Abb. i A-B) geteilten Körper, z. B. aus Holz, herausgearbeitet.
  • Bei anders geformten Schallverstärkern wurde vorgeschlagen, Holzwände erheblicher Stärke zur Anwendung zu bringen, ohne daß es wegen der ungünstigen Anordnung und Formgebung der Tonkanäle gelang, in akustischer und fabrikatorischer Hinsicht befriedigende Ergebnisse zu erzielen.
  • Der Schallzuführungskanal kann auch in mehrere Arme geteilt sein, die an eine gemeinsame Schallmündung angeschlossen sind. Eine weitere Teilebene wird vorteilhaft par allel zur Symmetrieebene der Schallzuführung gewählt.
  • Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Längsschnitt durch eine Ausführungsform gemäß Linie C-D in Abb. 2. Abb. 2 zeigt den Längsschnitt durch dieselbe Ausführungsform gemäß Linie A-B in Abb. i. Abb. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform, Abb. q. den Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen ist auf den die Mechanik des Apparates enthaltenden Teil a ein sockelförmiger Körper b aufgesetzt, in dem die Tonführung ausgebildet ist. Der Anfang c der Tonführung f ist, wie üblich, so eng ausgeführt, wie es die Schallabgabevorrichtung, also beispielsweise die Membrane des Telephons oder des Musik- oder Sprechapparats, erfordert. Von diesem Ende c aus erweitert sich die Tonführung allmählich trichterförmig, bis sie ebenso allmählich in die das andere Ende der Tonführung bildende Tonmündung, d. h. also in den Schalltrichter d, übergeht.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i und 2 umgibt der Anfang der Tonführung f die trichterförmige Tonmündung d, wie insbesondere aus Abb. 2 hervorgeht, schneckenförmig. Sie mündet dann, wie insbesondere aus Abb. i hervorgeht, von rückwärts in die Tonmündung d ein.
  • Der Körper b besteht aus Holz. Die Hohlräume sind in ihn hineingefräst, und zwar beispielsweise mit einer Sohablonenfräsmaschine. Dabei ist der Körper b bei der Herstellung zunächst etwa in der durch die Linie A-B in Abb. i angedeuteten Fläche geteilt ausgebildet; erst nach Ausfräsen der Hohlräume werden diese Teile zusammengefügt. Das Ausfräsen ist auf maschinellem Wege dadurch ermöglicht, daß die Längsachse der Tonführung auf ihrem wesentlichsten Teil in einer Ebene liegt.
  • Wie die Abb. i erkennen läßt, ist die Tonmündung d im Gegensatz zu den übrigen Teilen der Tonführung dünnwandig ausgeführt. Der Versuch hat ergeben, daß die dünnwandige Ausführung des Endes der Tonführung die Tonwiedergabe wesentlich verbessert, wenn, wie es der Erfindung entspricht, der Anfang der Tonführung zum Zwecke der Reinheit der Tonwiedergabe in einem Block angeordnet und starkwandig ausgebildet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 besteht die Tonführung aus zwei gleichfalls sich allmählich trichterförmig erweiternden Tonführungsarmen f, die an einander gegenüberliegenden Stellen seitlich in die trichterförmige Tonmündung dl einmünden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4. besteht die Tonführung wieder aus einem einzigen Arm f, der in die Tonmündung d2 seitlich, und zwar von unten her, einmündet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Schallverstärker für Tonwiedergabevorrichtungen, insbesondere für Radiolautsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonkanäle einschließlich des Reflektors in der Art zu einem Körper zusammengesetzt sind, daß dieser aus zwei mindestens in der Tonführung symmetrisch zusammengefügten und beispielsweise aus Holz herausgearbeiteten Teilen besteht, und daß der an den Schallzuführungskanal anschließende Teil des trichterförmigen Reflektors (d) von dieser Schallzuführung mindestens zum Teil ring- oder schneckenförmig umgeben ist, unter Ausbildung schlanker, sowohl in akustischer wie in fabrikatorischer Hinsicht vorteilhafter Übergänge, so daß eine scharfe Richtungsänderungen vermeidende Tonführung erreicht wird unter gleichzeitiger Vermeidung unerwünschter resonatorischer Schwingungen des Gehäuses oder einzelner Teile (Wände usw.). z.
  2. Schallverstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Schallzuführungen (f) von der Form eines Ringes oder Ringabschnittes um eine gemeinsame Schallmündung (d) angeordnet sind.
  3. 3. Schallverstärker nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper in einer weiteren parallel zur Symmetrieebene der Schallzuführung liegenden Fläche geteilt ist.
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