DE348192C - Verfahren zur Herstellung von Stacheldraht - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stacheldraht

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DE348192C
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wires
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F25/00Making barbed wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Stacheldraht. Die übliche Art und Weise der Herstellung von Stacheldraht hat den Nachteil, daß die Drähte in sich verdreht wenden. Harter Draht ist also nicht verwendbar, auch leiden z. B. verzinkte Drähte durch diese Verarbeitung sehr.
  • Es ist nun vorgeschlagen worden, die Drähte zu verseifen und dabei die Stacheln einzufügen. Indessen ist auf diese Weise nur das lose Einsetzen querliegender Stacheln möglich, wodurch diese nur einen sehr schwachen Halt bekommen.
  • Sodann ist ein Verdrehungsverfahren bekannt geworden, bei dem die Drahtspitzen vor der Verdrehung beider Litzen um den einen Draht gewickelt werden. Bei diesem Verfahren werden zwar die Drahtspitzen gut mit beiden Litzen verbunden, jedoch leiden die Litzen ldurch ldie starke Verdrehung in sich, die Verzinkung blättert ab.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zum Herstellen von Stacheldraht aus verseiften Drähten, bei denen die spitzenbildenden Drähte sich kurz vor dem Verseifen teilweise um den einen Draht wickeln und mit dem restlichen Teil um :beide Drähte, das aber auch ermöglicht, die spitzenbildenden Drähte um beide verseiften Drähte zu wickeln oder vor der Verseilung um nur einen Dräht.
  • Zur näheren Erläuterung kann die beiliegende Zeichnung dienen, aitf (der eine Ausführungsform einer Vorrichtung für das neue Verfahren veranschaulicht ist.
  • Der Draht a läuft mit geeigneter Spannung geradlinig vom Haspel b ldurch die hohle Achse ha der Verseilungsvorrichtung, in der der Haspel d mit dem zweiten Draht f in bekannter Weise sich: bewegt, @so daß der Draht f ohne Verdrehung um den Draht cc gewunden wird. Das Wickeln des Stachels erfolgt mittels einer bekannten Wickelvorrichtung, g. Wenn der Stachel teils um einen, teils uni beide Drähte gewickelt wenden soll, dann erfolgt kurz vor cd@r Verseilungsstelle das Einschieb-en der Drahtstücke, so daß noch bis zum Verseifen ein einmaliges Umwinden um den einen Draht erfolgen kann (Abb.2). In der Zwischenzeit hat sich der Draht f aber so weit um den Draht a bewegt, daß über die Wickelstelle hinweg,das Verseifen erfolgt und demnach die Drahtspitzen dies Staches um beide Drähte gewickelt wenden.
  • Soll ein Stacheldraht hergestellt werden, bei ldem die Drahtspitzen um beide Drähte gewickelt sind, dann wird die Wickelvorrichtung etwas in der Bewegungsrichtung der Drähte verschoben, damit das Wickeln hinter der Verseilstelle erfolgt (Abb. q.).
  • Solcher Stacheldraht, bei dem die Drahtspitzen nur um einen Draht gewunden sind, wird so hergestellt, daß das Umwickeln der Drahtspitzen zwischen -dem Haspel b und der hohlen Achse h, also vor der Verseilmaschine, erfolgt. Der mit Aden Stacheln versehene Draht a läuft dann durch die Achse h und wird hinter dieser seit dem Draht f verseift (Abb. 3).

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUc.H Verfahren zum Herstellen von Stacheldraht, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Draht geradlinig geführt, der andere Draht ohneVerdrehung umgewunden und die Drahtspitzen mit ihren ersten Windungen um den ersteren allein vor der Verseilung, mit den restlichen Windungen um beide Drähte nach ihrer Verseilung gewickelt, oder aber die Drahtspitzen vor der Verseilung der Litzen nur um eine oder nach der Verseilung um beide Litzen gewickelt werden.
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