DE965073C - Blechdickenmesser - Google Patents

Blechdickenmesser

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DE965073C
DE965073C DES29917A DES0029917A DE965073C DE 965073 C DE965073 C DE 965073C DE S29917 A DES29917 A DE S29917A DE S0029917 A DES0029917 A DE S0029917A DE 965073 C DE965073 C DE 965073C
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DE
Germany
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voltage
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differentiation
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DES29917A
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Inventor
Dr-Ing Habil Willi Krug
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/02Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B7/06Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness
    • G01B7/10Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness using magnetic means, e.g. by measuring change of reluctance
    • G01B7/107Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness using magnetic means, e.g. by measuring change of reluctance for measuring objects while moving

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

  • Blechdickenmesser Die Aufgabe, eine Blechdicke zu messen, kann aus verschiedenen Gründen gestellt sein. Beispiels weise interessiert bei ferromagnetischen Messungen die Blechdicke deshalb, weil sie zur Ermittlung der wirksamen Induktion berücksichtigt werden muß.
  • Ferner werden Blechdicken gemessen, um den Fortschritt des Walzvorganges von Blechtafeln und Bändern zu beobachten usw.
  • Die Messung von Dynamoblechen hat aber eine besondere Bedeutung für die Technik, weil Bleche dieser Art in sehr großer Menge laufend benötigt werden. Mechanische Messungen führen nicht zum Ziel, weil auf der Blechtafel die Dicke einer gewissen Zunderschicht mitgemessen wird. Deshalb kann nur eine magnetische oder elektrische Methode als wirklich brauchbar und schnell durchführbar in Betracht kommen.
  • Das Verfahren zur Blechdickenmessung an Dynamoblechen oder anderen Blechen mit gegebenem Stromleitwert mittels eines Meßtransformators, in dessen Luftspalt das Blech eingeführt wird, hat erfindungsgemäß das Kennzeichen, dß der h/leßtransformator mit einer für die Messung des magnetischen Kraftflusses dienenden Spule versehen ist und daß bei konstantem Fluß die Steigerung der primären Stromaufnahme durch die Einführung des Bleches gemessen wird.
  • Es gibt zahlreiche Methoden, um eine Blechdickenmessung zu bestimmen. Zum Beispiel ist es bekannt, daß die induktive Kupplung zwischen zwei Spulen durch das Zwischenschieben eines Bleches, dessen Dicke gemessen werden soll, geschwächt wird. Eine andere Methode verwendet den Unterschied des Kraftflusses einerseits durch einen Luftspalt und andererseits durch einen parallelen zweiten Luftspalt, in den das zu prüfende Blech eingeschoben wird. Die Spannungshöhe zweier -durch die Kraftflüsse induzierter Spulen wird miteinander verglichen. Auch ist es bekannt, die induktive Kopplung zweier Spulen durch das dazwischengeschobene Blech (Eisenblech) zu vergrößern.
  • Alle diese Methoden haben ihre besonderen Schwierigkeiten. Die Schwächung der transformatorischen Kopplung durch die dazwischengeschobene Blechplatte erfordert eine umfangreichere Anordnung als die, die zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung notwendig ist, indem eine Sekundärspule vorgesehen und ihre Spannung gemessen werden muß. Auch besteht kein eindeutig bekannter Zusammenhang zwischen den Wirbelströmen in dem Probeblech einerseits und der Spannungsverminderung in der Sekundärspule, da diese Spannungsverminderung auch von anderen Faktoren abhängt, z. B. der räumlichen Ausdehnung der Wirbelströme und der gegenseitigen Lage der Primärspule und der Sekundärspule. Im Gegensatz dazu benötigt das Verfahren nach der Erfindung nur einen Eisenkörper und eine Primärspule. Die Anordnung, welche die Verminderung des einen von zwei Kraftflüssen in Luftspalten durch das Einschieben des Bleches ausnutzt, erfordert ebenfalls Sekundärspuien, damit die verschieden hohe Spannung der beiden Sekundärspulen miteinander verglichen werden kann. Auf ähnlicher Grundlage beruht die bekannte dritte Anordnung, welche die induktive Kopplung zweier Spulen durch das Zwischenschieben des Bleches ändert.
  • Diese beiden letzteren Vorrichtungen benutzen einen Spannungsvergleich, der aber in seinen Ergebnissen unsichere ist als d-as -Meßverfahren nach der Erfindung, weil die zu vergleichenden Spannungen von den Streubedingungen abhängen.
  • Außerdem haftet sämtlichen bekannten Anordnungen der Nachteil an, daß die Erprobung des Bleches nicht bei einem konstanten und bekannten Fluß erfolgt. Das Verfahren nach der Erfindung ist zudem bei beliebigen Biecharten anwendbar, sofern nur eine gewisse Stromleitfähigkeit angenommen werden darf.
  • Eine derartige Meßanordnung soll entweder den Effektivwert des Primärstromes oder den algebraischen Mittelwert oder den Maximalwert oder die Wirk- oder Blindstromkomponente in Alhängigkeit von der Dicke messen. Vorzugsweise verwendet man zur Messung einen Vektormesser oder ein Ferrometer in Verbindung mit einer Differentiondrossel im Primärkreis des Dickentneßgerätes (Meßtransformator).
  • Der Meßtransformator ist vorzugsweise ein zweiteiliger Manteltransformator mit je einer Magnetisierungswicklung und je einer Fluß wicklung. Zwischen die beiden Teile wird das Blech geschoben, dessen Dicke gemessen werden soll. Infolge des Wechselfiusses, der das Blech senkrecht durchsetzt, werden im Blech Wirbelströme erzeugt, die bei konstantem Fluß proportional der Dicke sind. Der Wirbelstrom wirkt auf den Primärstrom vergrößernd zurück, so daß die Vergrößerung des Primärstromes als Funktion der Dicke angesehen und gemessen werden kann.
  • Die Grundschaltung zur Messung der Dicke mittels einer Messung des Primärstromes ist die an sich bekannte Ferrometerschaltung zur Messung der Eisenverluste. Da der Meßtransformator auch eigene Verluste besitzt, wird nur die Verlustvergrößerung proportional der Dicke des Bleches sein. Um also ohne Korrektur unmittelbar die Dicke messen und anzeigen zu können, empfiehlt es sich, mit Hilfe eines Kompensationsverfahrens die Eigenverluste bei der Messung zu kompensieren. Zur weiteren Verbesserung und zur Vergrößerung der Genauigkeit kann man nun zusätzlich noch den Blindstrom des Meßtransformators kompensieren, um den Wirkstrom allein als Maß für die Dicke zu erhalten. Wendet man bei diesem Verfahren Grundwellenfilter an, dann ändert sich der Wirkstrom als sinusförmig. Dann läßt er sich, zweckmäßig über einen Verstärker oder auch unmitt!elbar. durch einen Effektivnvertmlesser, anzeigen bzw. auf ein schreibendes Meßinstrument geben. Dadurch kann dann mit Hilfe eines Elektronenstrahloszillographen ohne ein Integrationsglied die Leistungsschleife a aufgezeichnet werden, deren Abszissenbreite unmittelbar eine Funktion der Blechdicke ist, wenn das Achsenkreuz der aufgezeichneten Leistungsschleife senkrecht steht.
  • Die hierzu verwendete Grundschaltung enthält im Primärmagnetisierungskreis die Magnetisierungswicklung des Meßtransformators und eine Differentiationsdrossel. Die eigenen Verluste des Meßfransformators sind durch den Widerstand Rw angedeutet, der parallel zur Primärwicklung liegt.
  • Die durch das Blech erzeugten Wirbelströme sind durch den lçurzgeschlossenen Widerstand Rk wiedergegeben. Das Vektordiagramm (Abb. 3) dieses Meßtransformators zeigt die Sekundärspannung Um in senkrechter Lage. Dr Magtnetisierungsstrom bei Leerlauf hat die gestrichelte Richtung und Größe mit weniger als go0 Abweichung gegen Um rxrit der Wicklungskomponente I. Wird das Blech eingeschoben, dann wird der Primärstrom durch den zusätzlichen Kurzschlußstrom vergrößert und verdreht. Die Sekundärspannung der Differentiationsdrossel nimmt als Vektor die Lage UD an, da diese Spannung senkrecht zum Gesamtstrom J stehen muß. Die Wirkung der Eigenverluste des Meßtransformators kann dadurch berücksichtigt werden, daß die Spannung UD der Differentiationsdrossel eine entsprechende Phasenschwenkung ausführt. Diese Phasendrehung von wird erreicht durch die Belastung einer Tertiärwicklung 63 (Abb. 2) der Differentitionsdrossel mit einem Widerstand RD. Im Vektordiagramm würde dadurch der Vektor UD in der Phasenrichtung von Um geschwenkt werden, vorausgesetzt, daß die Blechverluste noch Null sind. In dem Maße, wie nun die Blechverluste auftreten, wird der Vektor UD wieder von Um weggedreht. Die Messung der Kurz schluß verluste erfolgt dann dadurch, daß man zunächst den Vektormesser an Um legt, mit dem Phasenschieber den Ausschlag Um gleich Null macht und bei dieser Einstellung den Vektormesser an UD schaltet. Die dann gemessene Spannung du ist proportional dem durch die Wirbelströme hervorgerufenen zusätzlichen Primärstrom, der proportional der Dicke des Bleches bei gegebenem Stromleitwert ist.
  • Wird nun zu der Spannung UD noch eine Spannung hinzugeschaltet, die in Gegenphase zum Um ist und mittels eines regelbaren Transformators so eingestellt, daß sie der Blindkomponente von UD entspricht, dann bleibt eine Spannungskomponente d u übrig, die vieder proportional dem gesuchten Wirkstrom ist. In diesem Fall steht die Leistungsschleife senkrecht zur Abszisse. Der Abszissenabschnitt ist wieder der Wirkstrom und der Dicke proportional.
  • An Stelle des Ferrometers kann auch ein Elektronenstrahloszillograph oder ein Koordinatenschreiber verwendet werden, indem die Spannung Um über einen Verstärker und ein Grundwellenfilter auf die Y-Achse und die Spannung du über einen Verstärker und ein Grundwellenfilter auf die X-Achse gegeben werden. Obwohl keine Integration angewendet wird, so entsteht doch bei vollkommener Blindstromkompensation eine senkrecht stehende Leistungsschleife. Zusätzlich kann man die Spannung des Filterausgangs über einen Gleichrichter mit Kondensator algebraisch mitteln, so daß dann die Spannung des Kondensators als der Dicke proportionale Größe in einem zweiten Oszillographen aufgezeichnet werden kann. Als Oszillograph kann ein weiterer Elektronenstrahloszillograph oder auch Schleifenoszillograph Verwendung finden. Die gefilterte sinusförmige Spannung des Meßtransformators Um kann dann auch auf einen Effektivwertspannungsmesser gegeben werden, so daß mit dessen Hilfe der Magnetisierungsstrom immer auf einen konstanten Wert ansprechend der Bedingung des konstanten Flusses eingestellt werden kann. In einer vierten weiteren Anwendung kann die gefilterte Spannung du über einen Verstärker ohne weiteres auf einen Effektivwertmesser für den Strom gegeben werden, so daß durch den Ausschlag des Amperemeters die Dicke des Bleches ablesbar oder in einem Zeitdiagramm aufzeichenbar ist.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen fünf Figuren.
  • Fig. I zeigt schematisch den Aufbau des Meßtransformators. Aus zwei E-förmigen Kernen I ergibt sich der Eisenkörper eines Manteltransformators. Zwischen den beiden E-förmigen Kernen ist aber ein Luftspalt gelassen für die Einführung des zu untersuchenden Bleches 4. Die Erregerspule des Meßtransformators ist symmetrisch auf die Mittelschenkel beider Eisenkörper verteilt und mit 2 bezeichnet. Ebenfalls trägt jeder Mittelschenkel der beiden Eisenkörper dicht am Luftspalt eine Induktionsmeßwicklung 3, die gleichsinnig in Reihe liegen. Eine Differentiationsdrossel 6 ist diesem Meßtransformator vorgeschaltet, so daß die primäre Stromaufnahme des Meßtransformators zugleich auch identisch ist mit dem Strom in der Differentiationsdrossel.
  • Diese sind in Fig. 2 in einem schematischen Schaltbild gemeinsam dargestellt. Die Differentiatiorisdrossel ist mit 6 bezeichnet. Sie hat eine Primärwicklung 6I, eine Sekundärwicklung 62 und eine Tertiärwicklung 63. An der Wicklung 63 liegt ein einstellbarer Belastungswiderstand RD. Die Sekundärspannung dieser Drossel ist UD. Der Meßtransformator hat einen Eisenkörper I, eine Primärwicklung2, eine Induktionsmeßwicklung 3, und 5 ist die durch das Blech gebildete Kurzschlußwicklung mit dem Kurzschlußwiderstand Rk. Von der Induktions- qder richtiger Flußmeßwicklung 3 wird die Spannung Um abgenommen.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise ist in Bild 3 das schon erläuterte Vektordiagramm dargestellt.
  • Fig. 6 zeigt die Mittelwertmessung mit Aufzeichnung des Kurzschlußstromes. In Fig. 6 a liegt an den Ablenkelektroden eines Kathodenstrahloszille graphen I6 ein Mittelwertsbildner, der aus einem Gleichrichter 17 mit einem Kondensator I8 mit Lackwiderstand besteht. Die Spannung U nach Fig. 4 wird durch einen Verstärker nötigenfafls verstärkt und ferner gefiltert.
  • Es kann auch ein Schleifenoszillograph Ig angeschlossen werden (Fig. 6b).
  • Durch den Einsatz eines Filters ist es möglich, unmittelbar einen Effektivmesser zu verwenden, wie in Fig. 6c gezeigt ist. Dies erlaubt es, die Fluß stärke durch das Blech zu kontrollieren und konstant zu halten.
  • In Fig. 6d ist eine Iicgistrierliurve für die gesuchte Wirhelstromstärke gezeigt.
  • In Fig. 7 ist parallel oder statt des Oszillographen 16 (Fig. 6a) ein Effektivwertanzeiger 12 verwendet, der aber ein Grundwellenfilter voraussieht. Es wird der Kurzschlußstrom angezeigt oder aufgezeichnet, im Zustand der vollen Kompensation des Blindstromes.
  • Fig. 4 zeigt die Ausführung der Grundschaltung mit Blindstromkompensation. Von Um wird iiber einen Zwischenwandler 7 eine einstellbare Gegenspannung in den Kreis der Spannung UD eingeführt, welcher dort UD bis auf die Komponente A U (Fig. 3) aufhebt. Bei 8 und 8I sind Grundwellenfilter angedeutet, durch 10 und ii gesteuerte Gleichrichter und durch g und 91 Gleichstrommeßgeräte, welche den Mittelwert des Magnetisierungsstromes oder des Kraftflusses anzeigen.
  • Fig. 5 zeigt die Verwendung eines Elektronenstrahloszillographen an Stelle des Ferrometers. Die Differenzspannung dU wird über Verstärker 20 und Grundwellenfilter 82 auf die Abszissenplatten r gegeben. Die Abszissenamplitude ist proportional dem Kurzschlußstrom und somit der Dicke. Dic Sekundärspannung Um wird über Verstärker 21 und Grunrlwellenfilter83 auf die Y-Platten gegeben.
  • Die aufgeschriebene Leistungsschleife steht im Falle der Blindstromkompensation senkrecht (Fig. usa).

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Blechdickenmessung von Dynamoblechen oder anderen Blechen mit gegebenem Stromleitwert mittels eines Meßtransformators, in dessen Luftspalt das Blech eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßtransformator mit einer für die Messung des magnetischen Kraftflusses dienenden Spule versehen ist und bei konstantem Fluß die Steigerung der primären Stromaufnahme durch die Einführung des Bleches gemessen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Effektivwert der Primärstromzunahme oder sein Maximalwert oder nach Kompensation der Blindkomponente die Zunahme der Wirkkomponente gemessen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Messung der primären Wirkstromzunahme des Meßtransformators die F:igenverlustte dieses Meßtransformators mit Hilfe einer durch einen einstellbaren Widerstand an einer vorgeschalteten Differentiationsdrossel erreichbaren Phasendrehung der Sekundärspannung der Differentiationsdrossel kompensiert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Blindkomponente im Primärstrom des Meßtransformators in der bei magnetischen Messungen bekannten Art durch Anwendung einer Gegenspannung imSekundärkreis der D ifferentiationsdrossel kompensiert wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetisierungsstrom oder die Sekundärspannung der Differentiationsdrossel und des Meßtransformators, soweit nötig, durch Grundwellenfilter von Oberwellen gereinigt werden.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirksftom oder eine ihr proportionale Spannung gegebenenfalls nach einer Verstärkung einen Effektivwertmesser oder -schreiber steuert.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspuch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Oszillographen die Leistungsschleife aufgezeichnet wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärspannung der Differentiationsdrossel nach ihrer Filterung und nach Einführung derBlindstromkompensationsspannung die X-Ablenknng und die Sekundärspannung des Meßtransformators dieY-Ablenkspannung des Osziliographen steuert.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 642 OII; USA.-Patentschriften Nr. 2 269 I52, 2 503 72I, 2537731; französische Patentschrift Nr. 98I 895.
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Citations (5)

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