DE642011C - Einrichtung zur Dickenmessung von Blechen und Metallfolien - Google Patents
Einrichtung zur Dickenmessung von Blechen und MetallfolienInfo
- Publication number
- DE642011C DE642011C DEK133810D DEK0133810D DE642011C DE 642011 C DE642011 C DE 642011C DE K133810 D DEK133810 D DE K133810D DE K0133810 D DEK0133810 D DE K0133810D DE 642011 C DE642011 C DE 642011C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sheet
- coils
- coil
- measured
- thickness
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/02—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness
- G01B7/06—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness
- G01B7/10—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness using magnetic means, e.g. by measuring change of reluctance
Description
Zur Messung der Wandstärke von eisernen Rohren ist bekannt, durch einen Leiter im
Rohrinnern Strom zu leiten, dessen magnetisches Feld sich in der Rohrwandungj
schließt. Die Streuung des Magnetfeldes} außerhalb des Rohres hängt vom magnetischen
Widerstand des Rohres und damit von 'dessen Wandstärke ab und kann, ,auf
eine der üblichen Methoden gemessen werden.
Diese Einrichtung läßt sich jedoch praktisch, nur bei Rohren aus ferromagnetischem Material
anwenden. Bei Rohren aus nichtferromagnietischem Material kann die Feldstärkenänderung
an der Stelle der Sekundärspule nur von Wirbelstrombildung herrühren. Solche
Wirbelströme treten zwar auch bei der bekannten
Anordnung auf. Infolge der ungünstigen Lage des zu untersuchenden Querschnittes gegenüber dem Stromleiter bilden
sich die Wirbelströme aber nur in einem so schwachen Maße aus, 'daß sie praktisch
für 'eine technische Messung nicht herangezogen werden können. Bei der erfindungsgemäßen
Meßeinrichtung ist 'die Anordnung aber so getroffen, 'daß das zu messende Blech
von 'einer möglichst großen Anzahl von Kraftlinien
geschnitten " wird, so- daß kräftige Wirbelströme induziert werden, welche die
Feldstärke in .der Sekundärspule in ausreichendem Maße beeinflussen. -
Bed der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Dickenmessung von Blechen und Metallfolien,
vorzugsweise aus nicht ferromagnetischem Werkstoff, bei welcher sich zwischen einer Primärspulengruppe und einer mit ihr
gekoppelten' Sekundärspulengruppe das zu messende Blech befindet und in der Sekundärspulengruppe
Spannungen induziert werden, die ein Maß für die Blech- oder Foliendicke
- bilden, liegt das zu messende Blech so zwischen den Spulen, daß die von der
Primärspule ausgehenden Kraftlinien im wesentlichen senkrecht auf seine Oberfläche auftreffen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung des Meßinstrumentes, Fig. 2 ein Schema der
Apparatur in Differentialschaltung, bei welcher die Messung mit 'einem Regulierwiderstand
erfolgt, Fig. 3 eine Schaltung· mit Kopplungsvariometer, Fig. 4 das Schaltschema
einer nach der Substiturionsmethode arbeitenden Meßeinrichtung, Fig. 5 einen Axialschnitt
und Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Kopplungsvariomeiter, Fig. 7 'einen Schnitt durch
die Spulenanordnung mit Träger in der Richtung der SpuLenachsen und Fig. 8 einen
Schnitt senkrecht dazu.
Das Metallblech oder die Folie 29 (Fig. 1),
deren Dicke gemessen werden soll, befindet sich zwischen den beiden Spulen 30, 31. Die
Spule 30 wird von den Strömen eines Wechselstromgenerator.s 32 durchflossen und ifSQ§
ziert in der Spule 31 Spannungen, dßf
Größe beispielsweise am Instrument 3 messen werden kann. Durch das magnetise-Wechselfeld
der Spule 30 werden aber auch in der Folie 29 Wechselströme induziert, die in Gegenphase zu den Primärströmen fließen
und daher das Gesamtfeld schwächen. Die Stärke dieser Ströme ist bei vorgegebener
Feldstärke und vorgegebenem Leitwert des Materials von der Dicke des Bleches oder
der Metallfolie abhängig, da sie allein durch den elektrischen Widerstand bestimmt ist.
Daher ist die in der Empfangsspule 31 induzierte Spannung von der feldschwächenden
Wirkung des Bleches abhängig und stellt ein Maß für dessen Dicke dar.
Der Vorteil des Verfahrens ist insbesondere in seiner großen Empfindlichkeit zu erblicken
und weiter auch darin, daß die Folie oder das Blech durch kein Meßorgan berührt
wird und daher nicht verletzt werden kann. Weiter sind Lageschwankungen, der
Folie relativ zu den Spulen für die Messung nicht von Bedeutung, wenn nur die Entfernung
der Spulen 30 und 31 konstant gehalten wird.
Die Frequenz des elektrischen Stromes richtet sich nach der Dicke und dem Leitwert
des zu messenden Bleches, und zwar muß sie um so kleiner werden, je dicker
und besser leitend das zu messende Blech ist. So sind z. B. für Aluminiumfolien von
ο,ο ι mm Stärke Frequenzen im Gebiet von
etwa ι o8 bis io5 Hz geeignet, während man
für dicke Bleche bis in das Gebiet der technischen Wechselströme gelangt.
Das zu messende Blech oder die zu messende Folie, kann ruhend zwischen den beiden
Spulen gehalten oder kontinuierlich zwischen ihnen durchgezogen werden; in letzterem
Fall auch unmittelbar nach dem Walzvorgang, um den Arbeitsvorgang dauernd kontrollieren
zvi können.
Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung für das beschriebene Verfahren, bei welcher
durch Anwendung einer Differentialschaltung Unabhängigkeit des Meßresultates, von
Schwankungen der Betriebsspannung erreicht wird. Die Spule 1 induziert in den Spulen 2
und 3 Spannungen, so· daß nach der Gleich-'richtung durch die Ventile 6, 7 in den Widerständen
10 und 11 Gleichströme fließen. Die Kondensatoren 4 und 5 dienen zur Abstimmung
der Spulen, während 8 und 9 lediglich Überbrückungskondensatoren sind. Die Widerstände
10 und 11 sind gleich groß. Das Instrument 12 ist dann stromlos, wenn gleiche
Ströme die Widerstände ι ο und 11 durchfließen.
Dies kann für eine bestimmte Stärke des Bleches oder der Folie 14 durch eine beistimmte
Einstellung des Regulierwiderstandes ' 3 erreicht werden. Dessen Einstellung läßt
Prsich somit nach Blech- oder Foliendicken
eichen. Durch die Anwendung dieser Differentialschaltung ist die Messung unabhängig
von Schwankungen der Betriebsspannung.
Wird das Blech oder die Folie durch ein dickeres ersetzt oder nimmt die Blechstärke
zu (Kontrolle -eines Walzvorganges), so wird die in der Spule 2 induzierte Spannung kleiner,
und es fließt Strom in einer bestimmten Richtung durch das Instrument 12. Wird
dagegen das Blech dünner, so zeigt sich, wenn man als Anzeigeinstrument z. B. ein
empfindliches Drehspulengalvanometer benützt, ein Ausschlag des Instrumentes in
der entgegengesetzten Richtung.
Die Einstellung des Widerstandes 13 muß kontinuierlich regelbar und stets reproduzierbar
sein. Vorteilhaft erweist sich die Regulierung der Stromstärke nach Fig. 3. An Stelle einer einzigen vom Generatorstrom
durchflossenen Spule sind zwei gleiche Spulen 15 und 16 in Parallelschaltung getreten. Der
Widerstand 13 ist fortgefallen. Die Regulierung der Stromstärke erfolgt durch Veränderung
der Kopplung der Spulen 16 und 3. Zur Einstellung dieser variablen Kopplung
dient in vorteilhafter Weise ein Kopplungsvariometer nach Fig. 5 und 6 der Zeichnung.
Auf einem starren Rahmen sind die beiden Spulen 19 und 20, deren Kopplung verändert
werden soll, in fester Entfernung· angebracht. Zwischen diesen Spulen befindet
sich die Blende 22, die aus dickem, gut leitendem Blech besteht. Sie ist mit der
Achse 21 fest verbunden. Die Begrenzungskurve der Blende ist spiralenförmig, so daß
sie bei Drehung der Achse 21 in einer bestimmten Richtung den Kraftfluß zwischen
den Spulen immer mehr abschirmt. Der Drehungswinkel kann an einer Skala abgelesen
werden, welche nach Blech oder Foliendicken geeicht ist. Durch passende Wahl der
Blendenbegrenzungslinie läßt sich die Abhängigkeit der Blech- oder Foliendicke vom
Ver drehungs winkel in jeden gewünschten funktionellen Zusammenhang bringen.
Die Spulen 2 und 15 (Fig. 3) sind durch
Abschirmhauben gegen Einwirkung fremder Felder und Metallmassen gepanzert, so daß
der Kraftfluß nur über das zu messende Blech (Folie) möglich ist. Die Spulen sind
durch einen Haltearm starr miteinander verbunden, so daß ihre Entfernung voneinander
fest ist.
Das Feld der Spule 2 ist unabhängig von der Lage des Bleches oder der FoHe zwischen
den Spulen, solange die' Frequenz konstant
ist. Da aber die Selbstinduktion von Spulen durch Annäherung von Leitern verändert
wird, ist sowohl die Frequenz der Spule 15
als auch die Abstimmung der Spule 2 von der Lage des Bleches oder der Folie abhängig.
Zur Vermeidung dieser Lagenabhängigkeit dient 'eine Spulenanordnung· nach
Fig. 7 und 8. Die Spule 2 zerfällt in die beiden parallel oder in Serie geschalteten
Spulen 23 und 26, die Spule 15 ebenfalls in die beiden parallel oder in Reihe geschalteten
Spulen 24 und 25. Die metallischen Zwischenwände 28 verhindern in den Abschirmhauben
unerwünschte Kopplungen nebeneinanderliegender Spulen.
Eine Verschiebung des Bleches 27 aus der Mittellage bedeutet z. B. eine Annäherung ian
die Spulen 23 und 24, gleichzeitig aber eine Entfernung von den Spulen 25 imd 26.
Durch diese Spulenanordnung wird erreicht, daß die Selbstinduktion der Spulen 23 und 26,
die ja parallel oder in Serie geschaltet sind, bei Lagenänderung des Bleches nahezu konstant
bleibt. Dasselbe gilt für die Gesamtinduktivität der ebenso geschalteten Spulen
24 und 25. Dadurch ist der Einfluß der Lage des Bleches auf die Messung beseitigt.
Zur Kompensation des Temperaturfehlens können Einrichtungen benebiger Art verwendet
werden.
Der Apparat nach der Schaltung von Fig. 2 und 3 enthält zur Gleichrichtung· Ventile, z. B.
Elektronenröhren, deren charakteristische Eigenschaften auf die Dauer nicht genügend
konstant sind, um 'eine genaue Eichung zu
erlauben. In der Schaltung der Fig. 4 ist dieser Nachteil vermieden, so· daß die Eigenschaften
der Ventile die Eichung nicht beeinflüssen. Zu diesem Zweck wird die Schirmwirkung
des Bleches. 14 (zwischen den Spulen 2 und 15) mit der der Blende eines geeichten
Kopplungsvariometers mit den Spulen 17 und 18 verglichen. In der Stellung α des Umschalters
entspricht die Anordnung vollkommen der Schaltung in Fig. 3. Nach Umlegen des Umschalters in die Stellung b wird
das Kopplungsvariometer mit den Spulen 17 und 18 so eingestellt, daß das Instrument
12 denselben Ausschlag zeigt, wie früher in der Stellung a. An der geeichten Skala des
Kopplungsvariometers ist dann die Blechoder Foliendicke abzulesen. Das Kopplungsvariometer
mit den Spulen 3 und 16 ist nicht geeicht wie froher, sondern dient lediglich
zur Beibehaltung- der spannungsunabhängigen Differentialschaltung.
Claims (4)
1. Einrichtung zur Dickenmessung von Blechen und Metallfolien, vorzugsweise
aus nicht ferromagnetischem Werkstoff, bei welcher sich zwischen einer Primärspulengruppe
und 'einer mit ihr gekoppelten Sekundärspulengruppe das zu messende Blech befindet und in der Sekundärspulengruppe
Spannungen induziert werden, die ein Maß für die Blech- oder Foliendicke bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das
zu messende Blech zwischen den Spulen so liegt, daß die von der Primärspule ausgehenden Kraftlinien im wesentlichem
senkrecht auf seine Oberfläche auftreffen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des zu meSiSeniden Bleches oder der zu messenden
Folie sowohl induzierende als auch induzierte Spulen derart angeordnet sind, daß die gesamte Induktivität der Spulen
trotz Lagenänderungen des Bleches oder der Folie konstant bleibt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2 in Differentialschaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meß vorrichtung abwechselnd an die Spulengruppen (2, 15), zwischen welchen sich das zu messende
Blech befindet, und an ein Kopplungsvariometer (17, 18) schaltbar ist, das
so 'einstellbar ist, daß bei beiden Schalter-Stellungen gleiche Galvanometerausschläge
'entstehen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3 in Differentials chaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß als Regulieix>rgan der Differentialschaltung -ein, Kopplungsvariometer
'dient, bei welchem die von 'einer Spule in der Gegenspule induzierte Spannung
durch leine metallische Blende eingestellt wird, die z. B. relativ zur Spulenachae
verschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT642011X | 1933-04-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE642011C true DE642011C (de) | 1937-02-19 |
Family
ID=3678023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK133810D Expired DE642011C (de) | 1933-04-13 | 1934-04-14 | Einrichtung zur Dickenmessung von Blechen und Metallfolien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE642011C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE965073C (de) * | 1952-08-24 | 1957-05-29 | Siemens Ag | Blechdickenmesser |
-
1934
- 1934-04-14 DE DEK133810D patent/DE642011C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE965073C (de) * | 1952-08-24 | 1957-05-29 | Siemens Ag | Blechdickenmesser |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2403908C3 (de) | Strömungsmesser | |
DE2345848C3 (de) | Elektromagnetischer Schichtdickenmesser | |
DE2641046A1 (de) | Geraet zum messen der phasenumwandlung in metallischen werkstoffen | |
DE3835101A1 (de) | Elektrische stromwandlervorrichtung | |
DE19832854C2 (de) | Einrichtung zum Messen linearer Verschiebungen | |
DE642011C (de) | Einrichtung zur Dickenmessung von Blechen und Metallfolien | |
DE2950084A1 (de) | Magnetisch-induktiver durchflussmesser | |
DE2052751A1 (de) | Durchflußmesser | |
DE1015614B (de) | Elektrische Laengenmesseinrichtung | |
DE721365C (de) | Einrichtung zur Messung der elektrischen Leitfaehigkeit von Fluessigkeiten unter Beruecksichtigung der Temperatur der Fluessigkeit | |
DE2816650A1 (de) | Messgeraet zur bestimmung des durchflusses und/oder der stroemungsgeschwindigkeit von gasen | |
DE499608C (de) | Einrichtung zur Bestimmung von kleinen Widerstandsaenderungen mit einer Wheatstone'schen Brueckenschaltung und einem Kreuzspuleninstrument | |
DE102019123413A1 (de) | Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät | |
DE1177835B (de) | Vorrichtung zum Messen der Stroemungs-geschwindigkeit von Fluessigkeiten in Leitungen | |
DE714822C (de) | Einrichtung zur Laengenmessung mit einer elektrischen Induktionsmesslehre | |
DE1300305B (de) | ||
DE644824C (de) | Einrichtung zur Messung von Gleichstroemen | |
AT157633B (de) | Verfahren und Einrichtung zur Messung von magnetischen Feldern. | |
DE1009400B (de) | Anordnung und Sonde zum Messen der Dicke nichtferromagnetischer Schichten auf ferromagnetischer Unterlage | |
DE474124C (de) | Kapazitaetsmesser, dessen Angaben von der Spannung und der Frequenz des zur Messung benutzten Wechselstromes unabhaengig sind | |
DE2556643C3 (de) | Differenz-Durchlauf-Wirbelstromumsetzer | |
DE423662C (de) | Elektrisches Zeigerfrequenzmessgeraet | |
DE910457C (de) | Tendenzanzeiger mit Kondensator | |
DE448748C (de) | Einrichtung zur Bestimmung der Amplitude und Phase einer Wechselspannung durch Kompensation | |
DE1179387B (de) | Induktions-Durchflussmesser fuer leitfaehige Fluessigkeiten |