DE471614C - Verfahren zur Untersuchung und Feststellung gewisser physikalischer Eigenschaften von Metallen - Google Patents

Verfahren zur Untersuchung und Feststellung gewisser physikalischer Eigenschaften von Metallen

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DE471614C
DE471614C DEA41709D DEA0041709D DE471614C DE 471614 C DE471614 C DE 471614C DE A41709 D DEA41709 D DE A41709D DE A0041709 D DEA0041709 D DE A0041709D DE 471614 C DE471614 C DE 471614C
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Description

  • Verfahren zur Untersuchung und Feststellung gewisser physikalischer Eigenschaften von Metallen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Feststellung physikalischer Eigenschaften eines Metalls. Allgemein bekannt ist, daß; -zwischen magnetischen und mechanischen, ebenso wie zwischen elektrischen und mechanischen Eigenschaften der Metalle gewisse Beziehungen bestehen. Wäre z. B. ferromagnetisches ':Material zu untersuchen, so läßt sowohl eine elektrische Widerstandsuntersuchung als auch eine magnetische Untersuchung Rückschlüsse auf gewisse mechanische Eigenschaften des Materials ziehen, die für den ersten Versuch aber niemals genau so wie für den zweiten Versuch auszufallen brauchen. Hierfür ein besonderes Beispiel: Bei Kohlenstahldraht (kalt geschmiedet) sind Härte, Zugfestigkeit und Elastizität von zwei Faktoren abhängig, erstens von der Kaltbearbeitung und Querschnittsverkleinerung und zweitens von der chemischen Zusammensetzung, insbesondere vom Kohlenstoffgehalt. Nun ist die magnetische Hysteresis des Stahldrahtes ganz wesentlich von der Kaltbearbeitung, jedoch weniger von der chemischen Zusammensetzung abhängig, während andererseits der elektrische Widerstand aber weit mehr von der chemischen Zusammensetzung als von der Kaltbearbeitung des Drahtes abhängt. Von beiden Untersuchungsformen hat sich die magnetische Untersuchung als vorteilhafteste erwiesen, jedoch bringt sie Unstimmigkeiten, sobald versucht wird, zwischen magnetischen und mechanischen Eigenschaften zu unterscheiden oder auch Beziehungen aufzustellen.
  • Materialien, die magnetisch gleiche Eigenschaften haben, können gleichwohl in anderer Beziehung ungleich sein. Einem der magnetischen und mechanischen Eigenschaften des- Eisens ist gewöhnlich die Permeabilität bei bestimmter Magnetisierung oder magnetischer Induktion zugrunde zu legen, da die magnetische Permeabilität eine Funktion zum Verhältnis jener beiden Größen darstellt. Wären die Permeabilitäten zweier Materialien für bestimmte Magnetisierung und Induktion einander gleich, so brauchen sie trotzdem für andere Magnetisierung oder Induktion nicht immer einander gleich sein. Sind sie ungleich, so weist das auf verschiedenartige mechanische Eigenschaften hin. Es wäre aber auch möglich, daß zwei Materialien für bestimmte Magnetisierüng und Induktion gleiche Permeabilität zeigen und trotzdem ungleiche Hysteresis aufweisen usw. Auch können zwei Materialien gemeinhin gleiche magnetische Eigenschaften haben und dennoch hierin Unterschiede zeigen, da mit der Untersuchung noch andere Faktoren eintreten. Bei Untersuchung im Wechselstrommagnetfeld z. B. bedingen Wechselströme oder Stromänderungen in entsprechendem Maße auch Änderungen der Magnetisierung, die man als »effektive« Änderung bezeichnen mag.
  • Die Erfindung bringt eine ganz neue Einrichtung für den Vergleich der magnetischen und elektrischen Eigenschaften verschiedener Materialien. Der Vergleich kann mit einem oder mehreren Versuchen gezogen werden. Insbesondere werden Einrichtungen verwendet, welche z. B. an Materialien mit ungleichen mechanischen Eigenschaften zunächst äußerlich gleiche Eigenschaften zeigen lassen, damit der wirkliche Unterschied dann bei Änderung der Versuchsanordnung besser in die Erscheinung tritt. Hierfür wieder ein Beispiel: Vorausgesetzt werden zwei vollkommen gleichartig bearbeitete kalt gewalzte Stahlstücke mit verschiedenem Kohlenstoffgehalt. Die üblichen magnetischen Untersuchungen würden für beide Materialien verschiedene Eigenschaften zeigen, würden aber keineswegs eine genaue Unterscheidung und Bestimmung des Einflusses möglich machen, welchen der Kohlenstoffgehalt allein und abgesehen von den durch die Kaltbearbeitung bedingten Veränderungen ausübt.
  • Die Erfindung ermöglicht z. B. eine Versuchsanordnung, derart, daß die besondere, für die Kaltbearbeitung kennzeichnende Magnetisienung beider Materialien gleich wird, wobei der Unterschied im Kohlenstoffgehalt einer zweiten Versuchsanordnung zur Bestimmung überlassen bleibt. Die hierfür vorgeschlagene magnetische Untersuchung macht es neben anderen wichtigen Vorteilen möglich, bei Beurteilung der mechanischen Eigenschaften eines Materials genau zu unterscheiden und das Gerät um vieles empfindlicher auf die wirklichen. magnetischen Eigenschaften eines Materials einzustellen.
  • Zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften von ferromagnetischen Materialien erweist sich als besonders vorteilhaft die Untersuchung mit einem Wechselstrom- oder auch mit einem veränderlichen Magnetfeld. Die Untersuchung könnte als magnetische angesprochen werden. Tatsächlich sind die hierbei beobachteten magnetischen Eigenschaften jedoch durch den Widerstand des, Materials verändert und nicht unwesentlich von letzterem.abhängig. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die zu untersuchenden Materialien nicht aus Lamellen zusammengesetzt sind und durch das veränderliche Magnetfeld Wirbelströme entstehen, welche die von Permeabilität und Hysteresis abhängige Magnetisierung "beeinträchtigen. Die Größe der Wirbelströme ist wiederum vom elektrischen Widerstande des Materials abhängig. An dieser Stelle soll hervorgehoben werden, daß die beim Auftreten von Wirbelströmen beobachteten elektrischen Widerstände nicht unbedingt in engerer Beziehung zu den mit gewöhnlicher Widerstandsmessung ermittelten Widerständen zu stehen brauchen, da noch andere Faktoren, von denen einige bis jetzt noch nicht genau ermittelt werden konnten, in Erscheinung treten. Die Beschreibung wird hierauf noch weiter unten näher eingehen.
  • Da die elektrische Leitfähigkeit und die rein magnetischen Eigenschaften eines Materials von der mechanischen Beschaffenheit ganz verschiedenartig abhängen, muß. ein Verfahren gegeben sein, das mit den im Versuch beobachteten elektrischen und magnetischen Erscheinungen Rückschlüsse auf die Eigenschaften des Materials ziehen läßt. Die Erfindung bringt :nun sowohl ein Verfahren As auch die Einrichtungen, mit welchen zur genauen Bestimmung physikalischer und chemischer Eigenschaften eines Materials mehrere koordinierte Messungen ausgeführt werden.
  • Ganz allgemein besteht die Erfindung darin, daß die Einwirkungen ermittelt werden, welche ein Material auf verschiedene Reaktanzen eines vom Wechselstrom bzw. von einem veränderlichen Strom durchflossenen Stromkreises ausübt. Das Gerät umfaßt einen Stromkreis zur veränderlichen Magnetisierung eines oder mehrerer Materialieneinen direkt oder induktiv damit gekoppelten zweiten Stromkreis mit Anzeigeinstrument und Vorrichtungen zur Phasenverschiebung (durch Veränderung der Reaktanz) relativ zum ersten Stromkreis und schließlich die Einrichtungen zum Anschluß an eine veränderliche EMK.
  • Zur Magnetisierung des zu untersuchenden Gegenstandes kann Wechselstrom oder stetig zu verändernder Gleichstrom dienen. Bei solchen variablen Strömen haben die elektrischen Eigenschaften, z. B. der Widerstand neben den rein magnetischen Eigenschaften des Materials, einen großen Einfuß auf die Induktion im Magnetstromkreise, demzufolge die Erfindung nun ein besonderes Verfahren bringt, um zwischenmagnetischen und anderen Eigenschaften genau zu unterscheiden; von den letzterwähnten Eigenschaften sind einige bislang noch nicht genau bekannt geworden. Durch Änderung der Konstanten des Versuchsstromkreises kann jedenfalls in ganz einfacher Weise bestimmt werden, welchen Einruß z. B. die chemische Zusammensetzung, das Warmschmieden oder das Kaltschmieden auf die Beschaffenheit des Materials und seine Brauchbarkeit für bestimmte Zwecke hat. Einer der großen Vorteile des neuen Verfahrens ist, daß bei direktem Vergleich der vor und nach Änderung der Konstanten des Versuchsstromkreises beobachteten Werte keine besondere Rücksicht auf die Querschnittsfarm des Materials genommen zu werden braucht.
  • Abb. i zeigt schematisch eine Einrichtung, mittels welcher die Materialprüfung in vorteilhafter Weise nach der Nullmethode durchgeführt wird, und zwar so, daß hintereinander Untersuchungen vorgenommen werden. Zur Verwendung gelangt ein einfaches Solenoid, das für die einzelnen Versuche gegenüber einem Widerstände ausgeglichen werden kann.
  • Abb. a zeigt schematisch eine Einrichtung,, mittels welcher die Materialprüfung in vorteilliafter Weise nach der Nullmethode durchgeführt wird, und zwar so, daß hintereinander Untersuchungen vorgenommen werden. Es wird ebenfalls wieder ein Solenoid verwendet, das zur Einstellung für die einzelnen Versuche gegenüber einer Induktanz ausgeglichen werden kann.
  • Abb.3 zeigt schematisch eine Einrichtung, mittels welcher die Materialprüfung in vorteilhafter Weise nach der Nullmethode durchgeführt wird, und zwar so, daß hintereinander Untersuchungen vorgenommen werden. Das Solenoid weist hier primäre und sekundäre Wicklungen auf. Die Einstellung für die einzelnen Versuche geschieht durch Ausgleich gegenüber einem Kapazitätswiderstand.
  • Abb. ,1 zeigt schematisch eine Einrichtung, welche mit Zeigerinstrumenten arbeitet. Zur Verwendung kommt hier ein Solenoid mit primären und sekundären Wicklungen. Zum Vergleich der Materialeigenschaften werden vorteilhafterweise getrennte Versuche hintereinander vorgenommen.
  • Abb.5 zeigt eine kleine Abänderung der Einrichtung nach Abb. q.. Hier können zwei zu untersuchende Körper gleichzeitig eingeführt werden. Der eine balanciert den anderen aus, um die Genauigkeit in der Ablesung geringer Unterschiede zu vergrößern.
  • Abb.6 zeigt schematisch die weitere Ausführungsform einer Einrichtung für gleichzeitige Untersuchung zweier Materialien nach der sogenannten Nullmethode. Die Einstellungsmöglichkeit ist durch einen Gleitschieber gegeben.
  • Abb.7 zeigt eine weitere Ausführungsform. Hier sind zwei Schieber im Verein mit Solenoiden gegeben, die primäre und sekundäre Z#'ricklungen besitzen. Abb.8 zeigt wieder eine andere Ausführungsform in Anlehnung an die Abb. 7. Hier werden zwei Galvanameter verwendet, um gleichzeitige Einstellungen der Schieberkontakte zu erhalten.
  • Abb. g zeigt eine letzte Ausführungsform,, die sich ebenfalls an die nach Abb. 7 anlehnt. Die elektrischen Verbindungen weichen hier von den in Abb. 7 dargestellten etwas ab. Statt der Solenoide werden Magnete verwendet, auf deren Schenkeln sich primäre und sekundäre Wicklungen befinden.
  • Abb. i zeigt schematisch eine erste Ausführungsform der zur praktischen Ausführung des Verfahrens geeigneten Einrichtung. Ein Solenoid A wird von einer passenden Stromquelle veränderbarer EMK über eine veränderbare Induktanz D und einen veränderbaren Widerstand R= und R4 erregt. Im Nebenschluß zum Solenoid A liegen der Widerstand R4 und die festen Widerstände f und Re. Ein Galvanometer G, zu welchem- zwecks Regulierung seiner Empfindlichkeit ein Widerstand R in Nebenschluß gelegt ist, überbrückt den Knotenpunkt der festen Widerstände R5, R6 und die Verbindung des Solenoides A mit dem Widerstand R4. Das Galvanometer G, zweckmäßig ein d'Arsonval-Galvanometer, wird in der Feldwicklung F von einer geeigneten Stromquelle, beispielsweise von E aus, über die einstellbare Induktanz D' und den einstellbaren Widerstand R3 erregt. Der Feldkern H des Galvanometers kann massiv oder aus Lamellen zusammenbesetzt sein. Bisweilen ist ein massiver Kern vorzusehen. -Durch Änderung der variablen Widerstände und Induktanzen, die mit Solenoid A und Galvanometer G in Verbindung stehen, kann eine solche Einstellung vorgenommen werden, daß die bewegliche Spule des Galvanometers G von keinem Strom durchflossen wird, d. h. daß sich am Galvanometer kein Ausschlag ergibt. Wird nunmehr ein magnetisches Material im Solenoid A eingeführt, so wird für gewöhnlich ein Ausschlag zu bemerken sein. Dieser Ausschlag kann auf Null gebracht werden, indem man den Widerstand R4 mittels des Schiebers P entsprechend verändert. Die Stellungsänderung des Schiebers P, d. h. die Verschiebung aus einer Stellung, die für ein bekanntes in das Solenoid eingeschlossenes Material den Nullwert ergibt, bis zu einer Stellung, die für das zu untersuchende Material abermals einen Nullwert ergibt, charakterisiert die magnetischen und elektrischen Eigenschaften verschiedener Materialien. Dieses besondere Versuchsverfahren besteht in der allmählichen, schrittweisen Änderung der Reaktanz des Stromkreises, während ein Material in das a Solenoid A eingeschoben worden ist. Die Anderung der Reaktanz hat so zu geschehen, daß der durch die bewegliche Galvanometerspule fließende Strom zuerst durch die kombinierten elektrischen und magnetischen Eigenschaften des Materials und zweitens durch eine Veränderung einer dieser Eigenschaften, beispielsweise der magnetischen, beeinflußt wird.
  • Praktisch wird beispielsweise nach Abb. i der Wert der Magnetisierungs- und Feldströme auf das notwendige Maß gebracht" worauf ein bekanntes Material in das Solenoid A eingeschoben wird. Alsdann werden die veränderbaren Induktanzen D und D' eingestellt, bis das Galvanometer auf Null zeigt. Hierbei steht der Zeiger P in der Mitte des Widerstandes R4. Das bekannte Material wird jetzt aus dem Solenoid genommen und dafür das zu untersuchende eingeführt. Schlägt das Galvanometer ans, so ist am Zeiger P eine Einstellung vorzunehmen, bis das Galvanometer wieder auf Null zeigt. Die Größe der Verschiebung von P ist ein Maß für gewisse magnetische und elektrische Eigenschaften des Untersuchungsgegenstandes; wenn für denselben Untersuchungsgegenstand die Reaktanz des Versuchsstromkreises verändert wird, was durch Wiedereinstellung der Reaktanz D auf einen zuvor festgelegten Wert geschieht, so verlangt der Schieber P abermals eine Wiedereinstellung, damit das Galvanometer wieder auf Null zeigt. Diese Verschiebung von P gibt wieder ein Maß für gewisse magnetische und elektrische Eigenschaften des Untersuchungsgegenstandes, jedoch mit dem Unterschiede, daß als Folge der Änderung der Recktanz nur eine der in Frage kommenden Eigenschaften ihrem Wert nach eine Änderung erfahren hat.
  • I und I' bedeuten Amperemeter, die im Solenoidstromkreis und Feldstromkreis des Galvanometers liegen.
  • Abb. a zeigt eine Verbesserung der in Abb. i dargestellten Einrichtung. Die Einstellungen werden durch Ausbalancierung gegenüber einer Induktanz vorgenommen. Mit A ist wieder das Solenoid bezeichnet, das mit einer Stromquelle E veränderbarer EMK über die veränderbare Induktanz D, den veränderbaren Widerstand R2 und den festen Widerstand R4 verbunden ist. Im I\Tebenschluß zum Solenoid A und Widerstand R4 liegen der feste Widerstand Ri' und die veränderliche Induktanz D2 und Da, die der Fein- oder Grobeinstellung dienen. Das Galvanometer G mit beweglicher Magnetspule überbrückt die Widerstände R4 und R5. Im Nebenschluß zum Galvanometer liegt zur Änderung der Empfindlichkeit des Galvanometexs der .Widerstand R. Das Feld F des Galvanometers wird von der Stromquelle E über die veränderbare Induktanz D, und den variablen Widerstand R3 erregt. I und I' bedeuten wiederum Amperemeter, die im Solenoidstromkreis und Feldstromkreis des Galvanometers liegen.
  • Der Gebrauch der in Abb. z dargestellten Einrichtung ist dem der in Abb. i dargestellten ganz ähnlich. Die Vorrichtung ,wird zuerst auf ein bekanntes Material geeicht, das in das Solen@oid A einzuführen ist. Der Galvanometerausschlag wird mittels der geeichten Induktanzen Dß und D3 auf Null gebracht. Die zweite Ablesunz wird für eine veränderte Reaktanz vorgenommen. Die Änderung der Reaktanz geschieht durch Änderung in der Einstellung der veränderbaren Induktanz D; nachdem werden die Induktanzen D,2 und D3 wieder so eingestellt, daß das Galvanometer einen Nullausschlag bekommt. Um größere Empfindlichkeit als mit einem einfachen Solenoid zu erzielen und auch weitere Vorteile zu erlangen, kann ein aus primären und sekundären Wicklungen zusammengesetztes Solenoid nach Abb, 3 verwendet werden. Hier bezeichnet E, wie zuvor, wieder eine Stromquelle veränderbarer EMK, mit welcher die Primä,rspuleA in Serie über die veränderbare Induktanz D und die veränderbaren Widerstände R2 und R4 verbunden ist. Die sekundäre Spule B des Solenoides liegt mit dem Kondensator C und dem Widerstand S in Serie und zu R4 im Nebenschluß. Die bewegliche Spule M des Galvanometers Cr ist, wie dargestellt, zwischen der Verbindung der Solenoidwicklungen A und B und dem Zeiger P für den Widerstand S eingeschaltet. In Serie der Spule M liegt ein Kondensator C. Den ICemmen des Kondensators C ist die Taste K angeschlossen, mittels welcher C in oder aus denn Galvanometerstromkreis geschaltet werden kann. Das Feld F des Galvanometers wird wie früher von der Stromquelle L° aus über die veränderbare Induktanz I' und den veränderbaren vViderstand _Rs erregt. I und I' bezeichnen Amperemeter, die im Magnetisierungsstro@mkreis und im Feldstromkreis des Galvanometers liegen. Bei der in Abb. 3 dargestellten Einrichtung wird das Galvanometer unter Einführung eines bekannten Materials in das Solenoid A, B auf Null eingestellt, indem der Widerstand R4 und der Schieber P entsprechend eingestellt werden. Während dieser Einstellung,-welche ein für allemal vorgenommen wird, ist die Taste g zu schlie-. ßen, so daß der Kondensator C also kurzgeschlossen wird. Bei geschlossener Taste I( wird das bekannte Marexial wieder aus dem Solenoid .entfernt und das zu untersuchende eingeführt. Schlägt das Galvanometer aus, so ist es mittels des Zeigers P wieder auf Null zurückzuführen. Die zweite Ablesung wird vorgenommen, nachdem die TasteK-geöKnet ist und der Kondensator C zur Spule des Galvanometers in Serie geschaltet ist.
  • In- Abb. q. ist eine einfache Einrichtung dargestellt, welche am Ausschlag des Galvanometers die Rückschlüsse auf die Eigenschaft des Materials ziehen läßt, wobei aber eine Änderung der Reaktanz d durch herbeigeführt wird, daß man nur einen Kapazitätswiderstand in den Stromkreis legt. Nach Abb. ,l wird ein aus Primärspule A und Sekundär spule B zusammengesetztes -Solenoid von einer geeigneten Stromquelle E aus erregt. Die Sekundärspule B liegt im Stromkreis der beweglichen Spule M eines Galvanometers G; zwischen beiden liegt in Serie der Kondensator C. Im Nebenschluß zu Kondensator C und Galvanometer -G liegen die Taste K und der Widerstand R'. Eine verstellbare Induktanz D sowie ein verstellbarer Widerstand R und en Amperemeter I befinden sich im Primärstromkreis, während im Galvanometerstromkreis zweckmäßig ein Transformator F sowie ein Regulierwiderstand R4 einzuschalten sind.
  • Zur Untersuchung der magnetischen und elektrischen Eigenschaften eines Körpers wird dieser in das aus Primär- und Sekundärspule ,4 und B gebildete Solenoid eingeführt, worauf die Ablesung des Galvanometers bei geschlossener Taste K vorzunehmen ist. Darauf kann die Taste I( wieder geöffnet «-erden, wodurch der Kapazitätswiderstand' in den Stromkreis eingeschaltet wird und die Reaktanz eine Änderung erfährt. Jetzt kann eine neue Ablesung am Galvanometer vorgenommen werden. Zwecks Vergleichs mit einem bekannten Gegenstande können dessen Eigenschaften in ganz ähnlicher Weise bestimmt werden.
  • Werden genauere Messungen verlangt, als sie nach der einfachen Ausschlagmethode erzielt werden können, so sind, wie in Abb. 5 dargestellt, zwei Solenoide zu verwenden. Hier bezeichnet F wieder die-Stromquelle. =1 und A' bezeichnen zwei an sich ähnliche Primärspulen für die S.olenoide, während B und B' zwei sich ebenfalls ähnliche Sekundärspulen derselben Solenoide bezeichnen. R ist ein Regulier«iderstand zur Veränderung des Magnetisierungsstromes. D ist eine in diesen Stromkreis eingeschaltete veränderbare Induktanz. Das AmperemeterP zeigt den Magnetisi.erungsstrom an. Der Widerstand R dient zur Regelung des Feldes F für das Galvanometer G; er wird über den Transformator F wirksam. Die Stromstärke kann mittels des Amperemeters I' bewegt werden. Der Widerstand R' liegt im Nebenschluß zum Galvanometer G und regelt dessen Empfindlichkeit. Die Taste K liegt zum Kondensator C im Nebenschluß und gestattet, diesen zur Änderung der Reaktanz in den Sekundärstromkreis-zu verlegen.
  • Beim Gebrauch werden zwei ähnliche Gegenstände je in eines der Solenoideeingeführt, wobei Ablesungen vorgenommen werden, einmal, wenn der Kondensator in den. Sekundärstromkreis eingeschaltet und das andere Mal, -wenn er ausgeschaltet ist. Darauf wird der .eine Gegenstand entfernt und an dessen Stelle ein unbekannter eingeführt, worauf in gleichartiger Weise die Ablestmgen. vorgenommen werden. Ein Vergleich der sich in beiden Fällen ergebenden Ablesungen wird dann zur Ermittlung der relativen Werte der beiden in Frage stehenden Eigenschaften führen.
  • Wird eine noch größere Genauigkeit verlangt, so mag .ein Nullverfahren in Anwendung kommen, und zwar unter Verwendung der in Abb. 6 dargestellten Einrichtung. Die verschiedenartigen Nullmethoden gestatten, statt des Galvanometers, das eines besonders zu erregenden Feldes bedarf, andere Stromanzeiger, wie z. B. ein Vibrationsgalvanometer, zu verwenden.
  • In Abb. 6 bezeichnet A ein Solenoid, das für die Aufnahme eines bekannten Materials dient, beispielsweise zur Aufnahme einer im Querschnitt runden Stange. A' bezeichnet ,ein zweites Solenoid, das bezüglich der Windungszahl und der sonstigen Abmessungen dem Solenoid Ai ähnlich ist, aber ein zweites, unbekanntes oder das zu untersuchende Material ähnlich wie das Solenoid A aufzunehmen hat. Die Solenoide A und A' liegen in Serie mit dem Regulierwiderstand R2 und dem veränderbaren Kondensator C' an den Klemmen der Stromquelle E, die Wechselströme Irgendwelcher Frequenz liefern kann. Die Einschlußklemmen von A und A' werden -von einem Regulierwiderstand S überbrückt, der ebenfalls in Serie zum Kondensator C und Widerstand R2 der Stromquelle E angeschlossen ist. Die Verbindungsklemme für die inneren Enden der Solenoide A und A' und der Regulierwiderstand S werden von einem Schieber P überbrückt, zu welchem in Serie ein Kondensator C sowie die bewegliche Spule A1 eines Galvanometers 0 oder eines anderen Anzeigeinstruments liegt. Das Galvanometer G läßt seine bewegliche Spule M um einen festen Eisenkern rotieren, der so angeordnet ist, daß das Magnetfeld der gesondert erregten Feldwicklung F durch ihn konzentriert wird. Im Nebenschluß der Spule M liegt zur Regelung der Empfindlichkeit des Galvanometers ein Widerstand R'. Die Taste K liegt zum Kortdensator C im Nebenschluß. Sie ermöglicht es, einen Widerstand mit der Galvanometerspule in Serie -oder auch zu dessen Stromkreis in Nebenschluß zu legen. Das gesondert erregte Galvanometerfeld F ist in Serie mit einem Regulierwiderstand RS der Stromquelle E angeschlossen. I und 1' bezeichnen Amperemeter zum Ablesen der Stromwerte für das Solenoidsysbem A;, A,' und das Galvanometerfeld.
  • Betrachtet man die Doppelstromkreise, die aus der Verbindung des Widerstandes R2 mit den Solenoiden A und, A' und der Verbindung des Widerstandes R2 mit dem Regulierwiderstand S entstehen, und schließt man die Taste für den Kondensator C kurz, so ergibt sich ohne weiteres aus dem Stromkreise, daß bei Nichtvorhandensein eines Eisens oder eines anderen magnetischen Materials in den Solenoiden A und A' und bei erregtem Feld F eine Nullstellung für das Galvanometer vorliegen muß, wenn der Schiebere in der Mitte des Regelwiderstandes S steht, da in solchem Falle das Galvanometer am Punkte gleichen Potentials liegt. Diese Nullstellung wird auch bestehen bleiben, wenn die Taste I( geöffnet wird. Wenn ein geeigneter Gegenstand magnetischen Materials in das Solenoid A geschoben und im Solenoid A' ein gleicher Gegenstand eingebracht wird, muß das Galvanometer auch weiterhin auf Null zeigen, gleich, ob, 1K geöffnet oder geschlossen ist, aber unter der Voraussetzung, daß P in der Mitte von S steht. Wenn einer der gleichartigen Gegenstände jedoch ;entfernt wird und an dessen Stelle ein ungleichartiger eingeführt ist, so würde es zur Erlangung einer Nullstellung für das Galvanometer notwendig sein, die Stellung des Schiebers P zu verändern. Die Stellung des Schiebers.P ist eine Funktion der Tastenstellung K, oder mit anderen Worten ausgedrückt: die Stellung des Schiebers P ist davon abhängig, :ob der Kondensator C in den Galvanomeberkreis eingeschaltet ist oder nicht. Der Betrag, um welchen der Schiebere nach dem Schließen der Taste K zur Kurzschließung des Kondensators, außer seiner Mittelstellung mit Bezug auf den Widerstand S, verschoben wird, ist gemäß der Erfindung zur Ermittlung des Zusammenhanges der verschiedenen physikalischen und magnetischen Eigenschaften zu verwerten. Der Betrag, um welchen .der Schieber P bei geöffneter Taste I(, d. h. bei Serienschaltung von Kondensator und Galvanometerspule M, verschoben wird, Iäßt sich zur Ermittlung einer Beziehung der physikalischen Eigenschaften zu einer anderen Eigenschaft oder zu einer Gruppe von Eigenschaften verwerten.
  • Abb. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform. Hier dienen zur Einstellung der sich aus primärer und sekundärer Wicklung zusammensetzenden Solenoide die beiden Regulierwiderstände S und Si. In Abb. 7 bezeichnet E wie früher wieder die Stromquelle, an welche über das Amperemeterl, die verändexbare Induktanz D und den Regelwiderstand R2 ein Schiebewiderstand .S angeschlossen ist. S wird von den in Serie zueinander liegenden SolenoidwicklungenA und A' überbrückt. Die Sekundärwindungen dieser Solenoide sind mit B und B' bezeichnet. An der inneren Verbindungsstelle der Windungen A und A' ist ein Leiter L angeschlossen, der mit seinem freien Ende Kontakt bei P mit dem Regulierwiderstand S bildet. Die sekundären WindungenB und B' der Solenoide überbrücken einen zweiten Regelwiderstand S'. Zwischen der inneren Verbindungsstelle für die Solenoidwindungen B und B' und dein Regelwiderstand S' liegt der im Iinntakt P' auslaufende Leiter. In diesem Leiter liegt in Serie mit einem Kondensator C die bewegliche Spule M des Galvanometers ,G. - Im Nebenschluß zur Spule M liegt ein Widerstand R', der die Empfindlichkeit des Galvanometers regelt. Zum Kondensator C liegt die Taste l( im Nebenschluß, mittels welcher der Kondensator wie früher mit der beweglichen Spule in Serie öder in Nebenschluß gelegt werden kann. Das Feld F des Galvanometers C'z ist über das Amperemeter I', die variable InduktanzD' und den Regulierwiderstand ,R3 der Stromquelle E angeschlossen.
  • Die Handhabung der in Abb. 7 dargestellten Einrichtungen gestaltet sich wie folgt. Ein bekanntes Material wird in das Solenoid_ A, B eingeschoben, während das zu untersüchende Material in das Solenoid Ai, B' eingeschoben wird. Der Widerstand R2 wird so lange verstellt, bis der primäre Stromkreis vom richtigen Magnetisierungsstnom durchflossen wird und die richtige Feldstärke erreicht worden ist; alsdann wird der Kondensator C mittels der Taste K kurzgeschlossen, worauf die Stellungen für die Schieber P und P' zu suchen sind, die der Nullstellung des Galvanometers entsprechen. Hiernach sind die Stellungen für P und P' zu ermitteln für den Fall, daß die Taste l( geöffnet ist, um auch jetzt wieder eine Nullstellung des Galvanometers zu erhalten.
  • Ist der Kondensator kurzgeschlossen und sind in den Solenoiden keine Gegenstände, so kann eine beliebige Zahl von Stellungen für die Schieberkontakte P, P' ermittelt werden, für welche das Galvanometer auf Null zeigt. In ähnlicher Weise ist eine beliebige Zahl Von Stellungen für P und P' möglich, für welche ebenfalls eine Nullstellung des Galvanometers in dem Falle vorhanden ist, daß der Kondensator in Serie zur beweglichen Spule des Galvanometers liegen sollte; jedoch nur eine Stellung für P und P' ist vorhanden, welche einer Nullstellung des Galvanometers für ein bestimmtes in die Solenoide eingeschobenes Material entspricht, wenn der Kondensator entweder in Serie zur Galvanometerspule liegt oder zu dieser kurzgeschlossen sein, sollte.
  • In Abb. 8 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die sich an die Darstellung der Abb.7 anschließt. Statt eines Galvanometers werden zwei Galvanometer verwendet. E bezeichnet wieder die Stromlieferungsquelle, welcher über ein Amperemeter 1 die veränderbare Induktanz D, der Widerstand R°- und ein Regulierwiderstand S angeschlossen sind. S wird überbrückt von den, zueinander in Serie liegenden Primärwicklungen A und A' der Solenoide. Zwischen dem Schieber P und den inneren Anschlußklemmen für A und A' liegt ein Galvanometer G mit beweglicher Spule M und dem Feld F, das gesondert von der Stromquelle E über ein Amperemeter 1' und einen Regelwiderstand RS mit Strom beschickt wird. Im Nebenschluß zur beweglichen Spule des Galvanometers liegt der zur Regelung der Empfindlichkeit dienende `Viderstand R'. Die Sekundärwicklungen B und B' der Solenoide werden über den Regulllerwiderstand S' in Nebenschluß gelegt. Zwischen dem Schieber P' und der inneren Verbindungsklemme für die `Vicklungen B und B' liegt ein Galvanometer G' mit- beweglicher Spule M' und Feld F', welch letzteres von der Stromquelle E über das Amperemeter 12 den veränderlichen Kandensator-C und den Regulierwiderstand R4 mit Strom versehen wird.
  • Nach Abb. 8 sind zunächst die Schieber P und P' so einzustellen, daß die Galvanoineter G und G' für die betreffenden Stromkreise, mit denen sie verbunden sind, einen Nullstrom anzeigen. Es hat sich ergeben, daß, wenn beide Galvanometer in dieser Weise angeschlossen werden, es möglich ist, zu gleicher Zeit die Einstellungen so vorzunehmen, daß zwei unabhängige Eigenschaften des zu untersuchenden und in Solenoid A', B' eingeführten Materials festgestellt werden können unter der Voraussetzung, daß ein bekannter Gegenstand im Solenoid .4, B liegen sollte.
  • In Abb. 9 ist eine weitere Abänderung der in Abb.7 dargestellten Einrichtung wiedergegeben. An Stelle der Solenoide A, B und A', B' treten zur Vergrößerung der Magnetfeldstärke die hier dargestellten Elektromagnete. Sie sind vorgesehen, um die magnetischen Felder, welche auf das bekannte und das zu untersuchende Material einwirken, in dem Falle zu - verstärken, daß diese Materialien nur schwach magnetisch oder diamagnetisch sein sollten. Besonders vorteilhaft ist diese Anordnung auch für den Fall, daß der in Frage kommende Gegenstand nicht ohne weiteres in den Kern eines Solenoides eingeführt werden kann. E bezeichnet wieder die Stromlieferungsquelle, welcher über das Amperemeter 1, die veränderliche Induktariz D, den Regulierwiderstand R2 und S die Wicklungen A und A' der Magnetschenkel X'und X' parallel geschaltet sind. Das Joch X bzw. X' der Hufeisenmagnete trägt die Sekundärwicklungen, und zwar sind die Sekundärwicklungen für den Magneten X mit B' und B- und die für X' mit Bs und B4 bezeichnet. Die Sekundärwicklungen eines jeden Magneten sind so miteinander verbunden, daß bei einer Änderung des die Primärwicklung durchfließenden Stromes die induzierten elektromotorischen Kräfte induktiv wirken. Wie dargestellt, wird ein geschlossener Stromkreis durch die Wicklungen B', B2, B3 und B4 in Verbindung mit einem Regelwiderstand S' gebildet. Das Galvanometer G liegt zwischen dem Regelwiderstand S', und zwar an dein zugehörigen Schieber P', und der Verbindung der Wicklungen B' und B4. In Serie zum Galvanometer liegt der Kondensator C, welcher mittels der Taste I( in Nebenschluß gelegt werden kann. Die bewegliche Spule M wird von dem üblichen Widerstand R' überbrückt. Das Galvanometerfeld F ist über ein Amperemeter 12, einen Regelwiderstand R4 und einen verstellbaren Kondensator C an die StrornquelleE angeschlossen.
  • W bezeichnet den bekannten und W' den zu untersuchenden Gegenstand. Beide Gegenstände sind so anzuordnen, daß sie die Schenkel der Magnete X und X' überbrücken, so daß beide Gegenstände also magnetisiert werden;- sobald die Magnetwicklungen A und 1' vom Strome durchflossen werden. Die Gegenstände werden also genau so beeinflußt wie in den Solenoiden. Die Reaktion -zwischen der in beiden Gegenständen induzierten magnetomotorischenKraft auf die mit den Magnetschenkeln in Verbindung stehenden Stromkreise gibt für beide Fälle, d. h. für den Fall, da.ß der Kondensator in den Galvanometerstromkreis und im anderen Falle aus dem Galvanameterstromkreis geschaltet ist, ein Maß für die Eigenschaften des Gegenstandes W' in- bezug auf den Gegenstand W.
  • Es ist wohl selbstverständlich, daß, wenn W und W nicht magnetisch sind, gleichwohl die in diesen Gegenständen erzeugten Wirbelströme eine eigene Induktionswirkung auf die Wicklungen der Schenkel ausüben.
  • Das dieser Erfindung zugrtuade liegende Prinzip verlangt, da.ß in geregelter Weise hintereinander Änderungen der Reaktanz des Versuchsstromkreises vorgenommen werden, worauf aus einer Reihe von hintereinander vorgenommenen Ablesungen mehr als eine mechanische Eigenschaft des zur Untersuchung stehenden Materials bestimmt werden kann. Die Anordnung nach Abb. i ist als eine Brücke aufzufassen, deren vier Zweige die Bezugszeichen 125, l26, A und 124 tragen. Fehlt dem Solenoid A ein ferromagnetisches Material, so ist die Wellenform des in diesem Solenoid fließenden Stromes sinusförmig, vorausgesetzt, daß der Strom eine sinusförmig verlaufende EMK besitzt. Wenn in das SolenoidA jedoch ein magnetischer Gegenstand eingeführt wird, so verläuft der Strom infolge der Hysteresis und Wirbelstrombildung nicht länger mehr sinoidal, d. h. es tritt eine Verzerrung ein, und die beobachtete EMK zwischen den Klemmen des Galvanometers verläuft nicht mehr sinusförmig. Das nach Abb. i zur Verwendung kommende Galvanometer ist mit beweglicher Spule ausgestattet und dient zur Messung oder Anzeige der vorhandenen Spannungsunterschiede. Das Galvanometer kann jedoch nur ein Maß für die Komponente der EMK in Phase mit dem Galvanometerfeld geben. Dieses Feld kann entweder sinoidal oder verzerrt sein. Das Galvanometer braucht nicht notwendigerweise anzuzeigen, daß die EMK Null ist, wenn keine Ablenkung der beweglichen Spule vorhanden sein sollte. Wenn z. B. eine elektromagnetische Kraft vorhanden ist, aber in Quadratur mit dem Magnetfeld steht, so wird das Nichtvorhandensein eines Potentialunterschiedes angezeigt. Eine Änderung der elektrischen Konstanten, entweder des Feldstromkreises oder irgendeines Teiles des Brückenstromkreises, würde diesen Zustand der Quadratur aufwerfen und könnte unmittelbar ein Ausschlag bemerkt werden.
  • Angenommen, daß der zu untersuchende Gegenstand in das Solenoid A eingeschoben ist, so wird der Schieber P eingestellt, derart, daß die Ablenkung gleich Null wird. Wie oben angegeben, kann dies tatsächlich einen Potentialunterschied gleich Null andeuten, allgemein jedoch wird nur angezeigt, daß die Komponente der EMK in Phase zum Galvanometerfeld gleich Null ist. Wenn jetzt die Reaktanz irgendeines Teiles des Stromkreises wieder eingestellt wird, so bleibt die Komponente der EMK in Phase mit dem Galvanometerfeld nicht länger Null, und eine weitere Einstellung vom P wäre notwendig. Die Komponente der EMK in Phase mit dem Felde unterscheidet sich der Größe nach im einzelnen Falle nicht von der Phasenverschiehung allein, sondern auch von der verzerrten Form der auf die bewegliche Spule wirkenden elektromagnetischen Kraft, d. h. die Phasenverschiebung und die Größe der Phasenkomponente sind Funktionen der Eigenschaften des im Solenoid A liegenden Materials. Es wird sofort ersichtlich, daß sich die Untersuchung von selbst in eine Messung der wechselseitigen Reaktion zweier Wellenformen zerlegt. Tatsächlich stellt dies einen Vergleich der Wellenformen dar, welcher Vergleich ein direkter ist, wenn nach Abb. i der Kraftfluß des Galvanometerfeldes und die auf die bewegliche Spule kommende elektromotorische Kraft in Phase sind. Der Vergleich ist indirekt, wenn der Kraftlinienfluß und `die elektromotorische Kraft nur teilweise in -Phase sind. Die Grundlage eines Vergleiches kann nach Abb.7 auch durch Messung'. der wechselseitigen Reaktion eines Kraftlinienflusses und einer elektromotorischen Kraft gegeben sein. Die letztere ist gleichfalls eine Funktion des Phasenunterschiedes der im Bekannten und zu untersuchenden und in den Sekundärwicklungen der Solenoide eingeschlossenen Gegenstände induzierten elektromotorischen Kräfte.
  • Es ist selbstverständlich, daß die zu vergleichenden Wellenformen in jede Beziehung zueinander gebracht werden können, und zwar durch Einstellung der veränderbaren Induktanzen oder Veränderungen der Kondensatoren, die entweder im Galvanometerfeld, d.h.« im Stromkreis derselben, oder im Stromkreis der Magnetisierungsspulen liegen, oder auch durch Einstellung eines Kondensators, welcher im Stromkreis der beweglichen Galvanometerspule liegt. In bezug auf Abb. 7 wird zu vorstehenden Ausführungen noch angegeben, daß die Möglichkeit besteht, die Versuchsbedingungen so zu ändern, daß die für eine Kaltbearbeitung kennzeichnende Magneterscheinung z. B. bei zwei hintereinander untersuchten Gegenständen iähnlich gemacht werden kann, so daß der Unterschied gegenüber einer anderen Eigenschaft mit einem zweiten Versuch genauer bestimmt werden kann. Es ist z. B. mö_ghch, bei richtiger Einstellung der Werte für die Induktanzen D: und D', durch Versuch die relativen Stellungen zu ermitteln, nach welchen P und P' im Verein mit den Regelwiderständen S und S' so zusammenhängen, daß bei einer endlichen Stellung dieser Kontakte zwei oder mehrere Gegenstände gleicher Art, die nacheinander folgen, in das Solenoid A', B' eingeschoben werden, die gleiche oder nahezu die gleiche Magnetisierung zeigen, wobei der Kondensator über die Taste K entweder kurzgeschlossen oder in Serie geschaltet sein mag. Beide Gegenstände zeigen auch gleiche Magnetisierung, obgleich ihre inneren magnetischen Eigenschaften von ihrem effektiven magnetischen Verhalten verschieden sein mögen. Nachdem der Kondensator K dann mittels der Taste I( umgeschaltet wird und die Real,-tanz des Versuchsstromkreises somit einer Änderung unterworfen ist, können die magnetischen Eigenschaften des Gegenstandes viel leichter in bezug auf eine andere Eigenschaft als die erste beobachtei werden.
  • Es ist unwesentlich, ob die Ändening der Recktanz des Versuchsstromkreises dadurch bewirkt wird, daß man einige Elemente des Stromzuführungskreises, wie z. B. die Induktanz D in Abb. z, ändert oder einen Kapazitätswidemtnd in den Stromkreis der magnetischen Galvanometer einschaltet, wie in Abb. 5 dargestellt. In jedem Falle wird ein einmal erzielter Ausgleich durch eine Änderung der Recktanz des Versuchsstromkreises zerstört werden und somit die Neueinstellung einiger Elemente dieses Stromkreises zwecks Wiedererzielung des Ausgleichs notwendig werden. Andererseits ist es nicht wesentlich, daß bei irgendeinem der beschriebenen Verfahren eine Brückenmethode zur Erzielung des Ausgleichs oder der Nullablenkung angewandt wird. Die Apparatur kann für den Galva nometerausgleich eingestellt werden, und die beobachtete Ablenkung bei Änderung oder Änderungen in der Recktanz des Versuchsstromkreises kann durch Einführung des zu untersuchenden Gegenstandes in das magnetisierende Solenoid oder dadurch geschehen, daß man den zu untersuchenden Gegenstand mit einem Magneten in Berührung bringt. Es ist unwesentlich, @ob der zu untersuchende Gegenstand zur Bestimmung seiner physikalischen und mechanischen Eigenschaften magnetische Eigenschaften besitzt oder nicht. Bei einem metallischen Gegenstand werden die in ihm unter Einfluß der magnetomotorischen Kraft induzierten Wirbelströme eine Änderung der Recktanz des Versuchsstromkreises herbeiführen und damit das anfängliche Phasenverhältnis ,ändern. Obgleich es für die Verwendung der Einrichtung belanglos ist, so wird in den meisten Fällen doch ein Galvanometer mit beweglicher Elektromagnetspule verwendet werden, da mit einem solchen Galvanometer gewisse Vorteile, namentlich durch die Empfindlichkeit desselben, zu erzielen sind. Vor allen Dingen sollte der Feldkern massiv sein und nicht aus Lamellen bestehen, da hierdurch eine gewisse Zerstörung des Magnetstromes bewirkt wird und übereinstimmung mit dem Versuchsstromkreis erreicht wird. Solche Übereinstimmungen sind von Vorteil für die Verstärkung gewisser Eigenschaften des zur Untersuchung stehenden Materials und für die Erleichterung zur Unterscheidung jener Eigenschaften. Selbstverständlich ist jedoch, daß es nicht unbedingt notwendig ist, ein Instrument mit beweglicher Magnetspule zu verwenden, denn auch andere Zeigerinstrumente, wie z. B. ein Vibrationsgalvanometer, sind zweckmäßig anzuwenden, insonderheit da, wo ein bekannter Gegenstand zum Vergleich vorliegt und wo die Nullmethode zur Anwendung kommt. Mit besonderer Bezugnahme auf die Abb.7 wird hervorgehoben, daß die elektromotorische Kraft, welche zur Einwirkung auf die bewegliche Spule M des Galvanometers G kommt, eine Funktion des Phasenunterschiedes ist, der zwischen der in der Sekundärwicklung des das bekannte Material und den Versuchsgegenstand aufnehmenden Solenoides vorhanden ist. Anstatt die resultierende EMK mit dem Magnetfluß- eines Galvanometerfeldes zu vergleichen, könnte man auch ein Telephon oder ein Vibrationsgalvanometer an Stelle des elektromagnetischen Galvanometers verwenden, indem- man eile solches Telephon oder Vibrationsgalvanometer an Stelle der Spule M unmittelbar anschließt. Dies kommt auf den Vergleich der elektromotorischen Kräfte mit jenen der Sekundärspulen des Solenoides hinaus. Andererseits ist es nicht notwendig, bei Verwendung irgendeines Zeigerinstrumentes zwei aufeinanderfolgende Ablesungen an einem einzigen Instrument vorzunehmen; so ist z. B. möglich, zwei Galvanometer zu verwenden, was in Abb. 8 dargestellt wurde und in bezug auf Zeitersparnis bei den Versuchen von großem Vorteil ist.
  • Trotzdem im vorstehenden ein Verständnis für die Erfindung und deren Vorteile zu geben versucht wurde, muß daran erinnert werden, daß einige Faktoren oder Faktorengruppen bis jetzt noch nicht gänzlich aufgeklärt sind; wahrscheinlich werden solche Faktoren erst noch nach umfangreichen Versuchen festgestellt werden können. Einige Versuchsergebnisse z. B., welche es ermöglichen, Rückschlüsse auf den Widerstand des Materials zu ziehen, stimmen nicht überein mit den Ergebnissen der in gewöhnlicher Weise durchgeführten Widerstandsversuche, was z. B. durch Messung des Spannungsabfalles für Gleichstrom festgestellt wurde. Der Grund hierfür mag darin liegen, daß nicht notwendigerweise :eine direkte Verbindung oder ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen dem dem Durchgang des Stromes entgegengestellten Widerstand als Ganzes und jenem Widerstand besteht, welcher die Größe der Wirbelströme beeinflußt. Der intrakristalline Widerstand eines Materials kann z. B. sehr niedrig sein, während der interkristalline Widerstand sehr hoch sein kann. Das Verfahren gemäß dieser Erfindung gibt die Möglichkeit, -wenigstens angenähert diese wichtige Eigenschaft" den intrakristallinen Widerstand, zu bestimmen und somit Rückschlüsse auf die Korngröße zu ziehen.
  • Bei Beschreibung der verschiedenen Versuche unter Anwendung der verschiedensten Apparate bezog man sich auf den Vergleich der durch Änderung der Reaktanz des Versuchsstromkreises verursachten Wirkung, wobei vorausgesetzt wurde, daß der zu untersuchende Gegenstand und ebenso der bekannte Gegenstand in dem Versuchsstromkreis liegt. Es ist natürlich nicht unbedingt notwendig, daß die Einrichtung für den praktischen Gebrauch genau so gebaut wird, wie hier beschrieben, denn selbstverständlich kann die Einrichtung nach gewissen Normauen zusammengestellt und für empirisch ermittelte Werbe geeicht werden.

Claims (7)

  1. PATE NTAINTSPRÜCHE: i. Verfahren zur Untersuchung und Feststellung gewisser physikalischer Eigenschaften von Metallen mit Wechselwirkung zwischen Metall und einem Elektromagnetfeld, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkungen des unbeweglich gelagerten Prüfstückes auf die Reaktanz eines elektrischen Stromkreises für mehrere R:eaktanzwerte bei wechselnden oder unterbrochenen Strömen oder auch unter Änderung der Magnetisierungsbedingungen untersucht und festgestellt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Versuchsstromkreis veränderbare Induktanzen oder Kapazitätswiderstände oder beide eingeschaltet sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hintereinander zwei Versuche ausgeführt werden] von denen der eine mit der vom vorhandenen Kapazitätswiderstand abhängigen Reaktanz und der andere mit der von diesem Kapazitätswiderstand nicht abhängigen Reaktanz vorgenommen wird.
  4. 4.. Verfahren nach den Ansprüchen i, 2 und 3, bei dem der zu untersuchende Gegenstand und ein bekannter Gegenstand einer veränderlichen Magnetisierung unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedesmal die Reaktion zwischen Magnetfluß und elektromotorischer Kraft im Feld-und Stromkreis des in den Versuchsstromkreis eingeschalteten Zeigerinstrumentes gemessen und jene Messungen dann nochmals für einen anderen Wert der Impedanz des Versuchsstromkreises vorgenommen werden.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß das Probestück zur induktiven Kupplung des die Reaktanz enthaltenden Stromkreises und der veränderliche EMK liefernden und Versuchsstromkreis speisenden -Stromquelle dient. .
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die relativen Einwirkungen eines bekannten; und eines ähnlichen zur Untersuchung stehenden, unbeweglich gelagerten Werkstückes auf die Reaktanz des Versuchsstromkreises gemessen werden, wenn jene Reaktanz einer besonderen Eigenschaft des Metalls entspricht, und daß die Reaktanz des Versuchsstromkreises geändert wird, um auf eine andere festzustellende Eigenschaft des Gegenstandes anzusprechen, wobei wiederum die Einwirkungen des bekannten und des zu untersuchenden Gegenstandes auf die Reaktanz in gleicher Weise wie vorher festgestellt werden.
  7. 7. Einrichtung zur Durchführung des :Verfahrens nach Anspruch r bis 6, gekennzeichnet durch die Verbindung eines Magnetstromkreises, der gestattet, einen oder mehrere Gegenstände magnetisch verschiedenartig zu beeinflussen, mit einem Versuchsstromkreis, der unmittelbar .oder induktiv mit dem Magnetstromkreis gekuppelt ist und ein Zeigerinstrument enthält, in Verbindung mit einer Vorrichtung, die die Stromphase im Versuchsstromkreis relativ zum Erregerfeld des Zeigerinstrumentes zu ändern gestattet, und zwar durch Veränderung der Recktanz desjenigen Stromkreises, der mit einer Stromquelle von veränderbarer EMK in Verbindung steht. B. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Versuchsstromkreis ein Kondensator enthalten ist, der mittels einer Taste kurzgeschaltet oder auch in Serie zum Zeigerinstrument geschaltet werden kann.
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