DE964828C - Einrichtung zum Lackieren bzw. Impraegnieren flaechenfoermiger Bahnen aus Faserstoff - Google Patents

Einrichtung zum Lackieren bzw. Impraegnieren flaechenfoermiger Bahnen aus Faserstoff

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DE964828C
DE964828C DEL9257A DEL0009257A DE964828C DE 964828 C DE964828 C DE 964828C DE L9257 A DEL9257 A DE L9257A DE L0009257 A DEL0009257 A DE L0009257A DE 964828 C DE964828 C DE 964828C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
painting
slit
fiber material
upholstery
webs made
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Expired
Application number
DEL9257A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Floetgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Das Hauptpatent 958 goi betrifft eine Einrichtung zum Lackieren oder Imprägnieren flächenförrnigerBahnen auisFaserstoff, wiePap,iZ#r, Isolierstoff- oder Metallfolien. Diese besteht aus einem Lackbehälter mit einem oberhalb der Benetzungsstelle ausgangsseitig vorgesehenen, im Querschnitt sich düsenartig nach außen verengernden. Schlitz. Die Dosierung des Lar-kiuftrages erfolgt also nicht mit Hilfe, von Walzen, sondern durch ein- oder doppelseitiges Abstreifen des überschüssigen. Lackes z5 beim Durchziehen der Bahn durch diesen. Schlitz. Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung einer solchen Einrichtung zum Zweck des einseitigen Lackauftrages. Es läßt sich nicht immer vermeiden, daß im Lackauftrag kleine mehr oder minder feste Zusammenballungen derLacksubsta-nz auftreten, welche beim Hindurchziehen der Bahn durch den Schlitz durch die abstreifernide, Schlitzkante gegen die Faserstoffbahn gedrückt werden und infolgedessen Risse oder Löcher zur Folge haben können.. Gemäß der Erfindung wird mit der Faserstoffbahn zusammen ein unendliches Polsterband h-indurchgezogen, welches der oberen, nicht zu lackierenden Oberfläche der Bahn anliegt. Hierdurch wird erreicht, daß im Falle des Auftretens kleiner Lackzusammenballungen diese im mitlaufcnden Polsterband eine nachgiebige Stützte finden. Hierdurch wird ein Einreißen der zu lackierenden flächenförmigen Bahn wirksam verhindert.
  • Das Polsterband selbst kann aus einer biegsamen Folie, einem gefüllten Material aus Kunststoff oder aus Gummi bestehen,.
  • Da es beim Lackieren oder Imprägnieren von Faserstoffbahnen auf eine außerordentlich hohe #laßhaltigkeitdes Auftrages ankommt-gefordert werden Genauigkeiten bis 5/loo mm-, ist es wichtig, daß die Oberfläche des Polsterbandes gegenüber der eberen, Schlitzkante keinerlei Unebenheiten aufweist, also an jeder Stelle genau parallel zu dieser verläuft. Um dies zu erreichen, wird das Polsterba,nd vor der Inbetriebriahrne der Einrichtung auf den jeweils zur Anwendung kommenden Schlitz zugeschliffen. Als Schleifwerkzeug kann zweckmäßig die obere Schlitzkante selbst Anwendung finden. In der Zeichnung ist eine schematische Darstellung einer Einrichtung nach der Erfindu#ng wiedergegeben: zi Der Lackbehälteri, der bis zu einer gewissen Höhe mit Lack gefüllt ist, trägt Rollen:2 und 3, mittels derer die zu lackierende flächenförmige Bahn4 an der Lackäherfläche entlanggeführt wird. Die Faserstoft-b-ahn4 wird von der Vorratsrolle5 abgezogen und tritt durch den im Querschnitt sich düsenartig verengernden Schlitz nach außen, von wo sie über eine Umlenkrolle7 der nicht dargestellten Aufwickelvorrichtung zugeführt wird. Zusammen mit der Faserstoftbahn4 wird ein el,astisches Polsterhand 8, welches der nicht zu lackierenden Fläche der Faserstoffbahn innerhalb des Lackbades anliegt, mit durch den Schlitz 6 hindurchgezogen und bildet infolgedessen einen Schutz für die-, Faserstoffbahn, wenn kleine Lackzusammenballungen oid. dgl. durch die obere Schlitzkante nach unten gedrückt werden. Das Polsterbund 8 wird durch einen. Antrieb 9 über die Umlenkrollen io und i i sowie die Führungsrollen 2 und 3 geleitet.

Claims (1)

  1. PATE NTA NS PR Ü CH r: i. Einrichtung zum Lackieren b-zw. Imprägn-iercn flächenförmiger Bahnen aus Faseirstoff, bestehend aus einem Lackbehälter mit einem orberhalb der Benetzungsstelle ausgangsseitig versehenen, sich im Ouerschnitt nach außen "erengernden Schlitz nach Patent 958 goi, gekennzeichnet durch ein mit der Faserstoffbahn (4) zusammen durch den Schlitz (6) durchlaufendes Polsterband (8). 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterband (8) aus einer biegsamen Folie, einem gefüllten Material aus Kunststoff oder aus Gummi besteht. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterband (8) vor der Inbetriehnahme auf den jeweils zur Anwendung kommenden Schlitz zugeschliffen ist.
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