DE963855C - Schubzentrifuge mit mindestens zwei koaxial zueinander angeordneten Schleudertrommeln - Google Patents

Schubzentrifuge mit mindestens zwei koaxial zueinander angeordneten Schleudertrommeln

Info

Publication number
DE963855C
DE963855C DEE9847A DEE0009847A DE963855C DE 963855 C DE963855 C DE 963855C DE E9847 A DEE9847 A DE E9847A DE E0009847 A DEE0009847 A DE E0009847A DE 963855 C DE963855 C DE 963855C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drums
axial direction
drum
pusher centrifuge
centrifuge according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE9847A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Rueegg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer Escher Wyss GmbH
Original Assignee
Escher Wyss GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Escher Wyss GmbH filed Critical Escher Wyss GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE963855C publication Critical patent/DE963855C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/02Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 16. MAI 1957
E 9847 III I'82 b
Schleudertrommeln
Die Erfindung betrifft eine Schubzentrifuge mit mindestens zwei koaxial zueinander angeordneten Schleudertrommeln.
Bei den bekannten Schubzentrifugen wird der zu schleudernde Feststoff durch einen axial sich hin und her bewegenden Schubboden fortlaufend durch die Trommeln hindurch und aus diesen herausgestoßen. Das ausgestoßene Gut wird von einem das Trommelende umschließenden Gehäuse aufgefangen und durch einen offenen Schacht nach unten abgeleitet.
In grundsätzlich gleicher Weise arbeiten auch die mehrstufigen Schubzentrifugen, bei welchen der aus einer ersten Trommel abgeschleuderte Feststoff in eine zweite dazu koaxial angeordnete Trommel abgeschleudert und in dieser zweiten Trommel weiter gegen die Austragseite bewegt wird. Je nach der gestellten Aufgabe schließen an diese zweite Trommel noch eine oder mehrere weitere Trommeln an.
Bei diesen mehrstufigen Schubzentrifugen gelangt also das Schleudergut nacheinander auf mehrere zueinander koaxial angeordnete und sich teilweise umschließende Schleudertrommeln, wobei aber das Schleudergut stets in derselben Richtung axial vorwärts bewegt wird. Die Schleudergutschichten der einzelnen Trommeln folgen in axialer Richtung aufeinander.
Jede «der Trommeln entspricht einer Fortsetzung der vorangehenden Trommel, wobei die Aufent-
709 514/148
haltszeit des auszuschleudernden Feststoffes in der Zentrifuge in gewünschter Weise erhöht werden kann.
Die mehrstufigen Schubzentrifugen ergeben den Vorteil einer verlängerten Aufenthaltszeit des Schleudergutes in der Maschine. Außerdem wird aber auch der Feststoff beim Übergang von der einen zur anderen Trommel in vorteilhafter Weise aufgelockert und damit filtrationsfähiger gemacht, ίο Da die Trommeldurchmesser von Stufe zu Stufe zunehmen, wird gleichzeitig auch der Trockenheitsgrad des Feststoffes verbessert.
Eine solche Bauart mehrstufiger Zentrifugen hat aber den Nachteil einer verhältnismäßig großen Länge. Diese ist einer zweckmäßigen Konstruktion der Maschine um so hinderlicher, als darnach getrachtet werden muß, die Trommeln fliegend anzuordnen, um die gewünschte Zugänglichkeit von der Austragseite her zu gewährleisten. Die Erfindung bezweckt nun, diesen Nachteil zu beheben. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel bei einer Schubzentrifuge mit mindestens zwei koaxial zueinander angeordneten Schleudertrommeln dadurch erreicht, daß die eine Trommel die andere «5 unter Freilassung eines Ringraumes zwischen beiden umschließt und' daß Mittel vorhanden sind, durch welche auf die innere der beiden Trommeln in einer Schicht aufgebrachtes Schleudergut in axialer Richtung fortbewegt wird, hernach auf die die innere Trommel umschließende äußere Trommel geleitet und auf dieser in einer Schicht innerhalb des genannten Zwischenraumes wiederum in axialer Richtung fortbewegt wird.
Das Schleudergut kann hierbei durch die genannten Mittel den beiden Trommeln auf der gleichen Seite zugeleitet und auf den Trommeln in der gleichen Richtung axial fortbewegt werden. Anderseits kann aber in vorteilhafter Weise auch das Schleudergut durch die genannten Mittel den beiden Trommeln auf den entgegengesetzten Seiten zugeleitet und auf den Trommeln in entgegengesetzter Richtung axial fortbewegt werden.
In der Zeichnung sind als Beispiele vier verschiedene Ausführungsformen einer erfmdungsgemäß ausgebildeten Schubzentrifuge in schematischer Weise veranschaulicht. Es zeigen Fig. ι und 2 in einem axialen Längsschnitt je
eine Ausführungsform mit drei koaxial zueinander angeordneten Trommeln, bei welchen das Schleudergut abwechselnd in verschiedenen Richtungen axial bewegt wird, und
Fig. 3 und 4 in einem axialen Längsschnitt zwei verschiedene Ausführungen mit drei Schleudertrommeln, in welchen das Schleudergut in gleicher Richtung bewegt wird.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schubzentrifuge ist ein Läufer mit drei Trommeln i, 2 und 3 in einem Gehäuse 4 angeordnet. Die Trommel 2 steht über eine Scheibe 5 in fester Verbindung mit einer Hohlwelle 6. Die Trommeln 1 und 3 stehen dagegen über eine Seheibe 7 mit einer im Innern der Hohlwelle 6 verlaufenden Stange 8 in fester Verbindung, welche in der Hohlwelle in axialer Richtung um einen gewissen Betrag verschiebbar angeordnet ist und mit'dieser umläuft.
Die Hohlwelle 6 ist in einem Lager 9 gelagert. Ferner ist sie mit einem im Innern der Trommel 1 angeordneten Schubboden 10 und einem Einlauftrichter 11 fest verbunden. Das von der Scheibe 7 abgewendete Ende der Trommel 1 trägt ferner einen ringförmigen Teil 12, welcher durch Stege 13 mit der Trommel 1 verbunden ist und für die Trommel 2 als Schuborgan dient. Die Trommel 2 weist ferner einen ringförmigen Ansatz 14 auf, welcher als Schuborgan für die Trommel 3 dient.
Das Schleudergut wird durch eine Speiseleitung 15 in den Einlauftrichter 11 eingeführt. Von diesem wird es in einer Schicht auf die Trommel 1 verteilt. Zum Zweck der Fortbewegung des Schleudergutes in dieser Trommel und der Weiterbewegung in den daran anschließenden Trommeln werden die Trommeln 1 und 3 durch einen nicht gezeigten, links an der Stange 8 angreifenden Betätigungsmechanismus bekannter Art in axialer Richtung hin und her bewegt. Bewegt sich die Trommel 1 von der gezeichneten Lage aus nach links, so wird die auf ihr lagernde Schleudergutschicht durch den Schubboden 10 relativ zur Trommel nach rechts bewegt. Der in der Nähe des freien Trommelendes lagernde Teil der Schleudergutschicht wird dabei durch die Zwischenräume zwischen den das Trommelende mit dem ringförmigen Teil 12 verbindenden Stegen 13 abgeschleudert und in die Trommel 2 geleitet.
Gleichzeitig mit der Bewegung der Trommel 1 nach links bewegt sich auch der ringförmige Teil 12 in der gleichen Richtung und verschiebt die auf der in axialer Richtung feststehenden Trommel 2 lagernde Schleudergutschicht nach links. Der ringförmige Ansatz 14 steht mit der Scheibe. 5 nur durch einzelne die Scheibe 7 durchdringende Stützglieder 16 und mit der Trommel 2 durch Stege 17 in Verbindung. Bei der Verschiebung der Schleudergutschicht nach links tritt ein Teil des Schleudergutes durch die zwischen den Stegen 17 frei gelassenen Zwischenräume aus und trifft auf die äußerste Trommel 3. Die ScHeudergutschicht der äußersten Trommel wird weiter bei einer gleichzeitig mit der Trommel 1 erfolgenden Bewegung dieser Trommel nach links relativ zu ihr nachrechts verschoben, wobei am Trommelende eine entsprechende Menge des Schleudergutes abgeschleudert und darnach durch eine Öffnung 18 des Gehäuses nach unten abgeleitet wird.
Diese Art der Ausschleuderung des Feststoffes wird dadurch ermöglicht, daß von je zwei dieser Trommeln die eine die andere unter Freilassung eines Ringraumes zwischen beiden umschließt. Zwischen der Trommel 2 und der Trommel 1 wird hierbei ein Ringraum 19 und zwischen der Trommel 3 und der Trommel 2 ein Ringraum 20 frei gelassen. Durch die Mittel 10, 12 und 14 wird ferner je auf die innere von zwei aufeinanderfolgenden Trommeln in einer Schicht aufgebrachtes Schleudergut inaxialerRichtungfortbewegt,hernach auf die die innere Trommel umschließende äußere
Trommel geleitet und auf dieser in einer Schicht innerhalb des Zwischenraumes wiederum in axialer Richtung fortbewegt.
Das Schleudergut wird hierbei der Trommel ι durch den Einlauftrichter 11 auf der linken Seite zugeleitet, durch den Schubboden io nach rechts befördert und durch den ringförmigen Teil 12 der Trommel 2 auf der rechten Seite, d. h. auf der entgegengesetzten Seite zur ■ Zuleitungsstelle der Trommel 1, zugeführt und in der Trommel 2 in der entgegengesetzten Richtung zu jener der Trommel 1 axial fortbewegt. Dasselbe gilt sinngemäß für die Trommeln 3 und 2. Es handelt sich somit bei der dargestellten Ausführungsform um drei nacheinander vom Schleudergut beaufschlagte, koaxial angeordnete, zwischen einander ringförmige Zwischenräume 19 und 20 frei lassende Trommeln 1, 2 und 3, bei denen außerdem die Mittel 10, 12 und 14 vorgesehen sind, durch welche das Schleudergut auf den aufeinanderfolgenden Trommeln abwechslungsweise in der einen und in der andern Richtung axial fortbewegt wird.
Die aufeinanderfolgend beaufschlagten Trommeln sind ferner abwechselnd in axialer Richtung verschiebbar und in axialer Richtung fest angeordnet. Die verschiebbaren Trommeln 1 und 3 weisen dabei die in axialer Richtung feststehenden Schuborgane 10 und 14 und die feste Trommel 2 das in axialer Richtung bewegliche, mit den verschiebbaren Trommeln verbundene Schuborgan 12 zur Fortbewegung des Schleudergutes auf.
In der Zeichnung sind ferner noch zwei Brausen 21 und 22 dargestellt, durch welche dem in den Trommeln 1 und 3 lagernden Schleudergut Waschflüssigkeit zugeführt werden kann. Die von den einzelnen Trommeln abgeschleuderte Flüssigkeit wird durch Leitungen 23 und 24 in Kammern 25 bzw. 26 des Gehäuses abgeleitet. Von der äußersten Trommel 3 gelangt die abgeschleuderte Flüssigkeit unmittelbar in eine Kammer 27 des Gehäuses.
Statt die Trommeln 1 und 3 beweglich und die
Trommel 2 fest anzuordnen, können auch unter Erfüllung des gleichen Zwecks die Trommeln 1 und 3 fest und die Trommel 2 in axialer Richtung beweglich angeordnet werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform
unterscheidet sich von jener nach Fig. 1 dadurch, daß sämtliche Trommeln in axialer Richtung verschiebbar angeordnet sind und in axialer Richtung feststehende Schuborgane aufweisen.
In einem Gehäuse 28 ist ein Läufer mit drei Trommeln 29, 30, 31 angeordnet. Diese stehen über eine 'Scheibe 32 mit der axial -verschiebbaren Stange 8 in fester Verbindung. Für die innerste Trommel dient ein Schubboden 33, für die zweite Trommel ein Schubring 34 und für die dritte Trommel ein Ring 35 als Schuborgan. Mit dem Schubboden 33 ist wieder ein Einlauftrichter 36 verbunden, in welchen das Schleudergut durch eine Speiseleitung 37 eingeleitet wird. Alle Schuborgane stehen in fester Verbindung mit der in axialer Richtung nicht verschiebbaren Hohlwelle'6.
Das Schleudergut gelangt bei der Bewegung der Trommeln nach links durch einen zwischen dem freien Ende der Trommel 29 und dem Schubring 34 frei gelassenen Zwischenraum 38 auf die Trommel 30. Bei der Rückwärtsbewegung der Trommeln wird die in der Trommel 30 lagernde Schleudergutschicht relativ zu dieser Trommel nach links geschoben, wobei der zuäußerst links liegende Teil des Schleudergutes durch Zwischenräume 39 auf die äußerste Trommel 31 abgeschleudert wird. Werden die Trommeln hierauf wieder nach links bewegt, so wird auch die äußerste Schleudergutschicht relativ zur Trommel nach rechts geschoben, wobei ein entsprechender Teil des Schleudergutes ausgetragen wird.
Leitungen 40, 41 dienen wiederum zur Ableitung der ausgeschleuderten Flüssigkeit in entsprechende 8c Kammern des Gehäuses. Eine Brause 42 dient ferner zur Zuleitung von Waschflüssigkeit zur äußersten Trommel.
Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, daß das von einer Trommel auf die nächste Trommel ausgestoßene Schleudergut stets unmittelbar auf einen durch die Rückbewegung des Schuborgans der folgenden Trommel freigegebenen Raum derselben fällt. Es werden dabei vorübergehende Anstauungen des Schleudergutes vermieden. go
Statt, wie beschrieben, die Trommeln in axialer Richtung verschiebbar und die Schuborgane fest anzuordnen, können auch alle Trommeln in axialer Richtung fest angeordnet werden, wobei sie in axialer Richtung verschiebbare Schuborgane aufweisen.
Bei der Schubzentrifuge nach Fig. 3 sind auf einer mit der Hohlwelle 6 verbundenen Scheibe 43 drei koaxial zueinander angeordnete Schleudertrommeln 44, 45, 46 befestigt, welche zwischen ein- lOo ander ringförmige Zwischenräume 47 und 48 frei lassen. Die im Innern der Hohlwelle verlaufende Schubstange 8 steht ferner mit Schuborganen 49. 50, 51 in Verbindung, welche den einzelnen Trommeln zugeordnet sind. Das Schleudergut wird durch eine Speiseleitung 52 in einen Einlauftrichter S3 geführt und gelangt von hier auf die erste Trommel 44. Alle Trommeln stehen in axialer Richtung fest. Die Schuborgane sind dagegen mit der Stange 8 in axialer Richtung verschiebbar. n0
Das rechts von der Trommel 44 ausgestoßene Schleudergut wird durch einen Trichter 54 wieder nach der linken Seite der Trommel 45 und das rechts aus der Trommel 45 ausgestoßene Schleudergut durch einen Trichter 55 nach der linken Seite n5 der Trommel 46 geleitet. Durch die Bewegung der Ausstoßorgane wird auf allen Trommeln gleichzeitig das Schleudergut nach rechts fortbewegt, und durch die Trichter 54 und 55 wird das Schleudergut beim Übertritt von einer Trommel zur nächst- 12c folgenden in axialer Richtung zurückgeleitet.
Eine solche Anordnung ist in dem Sinn vorteilhaft, daß sämtliche Trommeln von der Austragseite her zugänglich werden. Es können dabei Mittel vorgesehen werden, welche erforderlichenfalls zu allen Trommeln Waschflüssigkeit zuführen.
Zu diesem Zweck sind bei der Anordnung nach Fig. 3 Brausen 56, 57, 58 vorgesehen. Die von den Trommeln 44 und 45 abgeschleuderte Flüssigkeit wird wieder von entsprechenden Leitungen 59 und 60 in zugehörige Kammern des Gehäuses abgeleitet. Fig. 4 zeigt eine grundsätzlich gleiche Anordnung, welche sich von jener nach Fig. 3 nur dadurch unterscheidet, daß sie drei in axialer Richtung verschiebbare Trommeln 61, 62, 63 aufweist,
welche mit der Schubstange 8 in Verbindung stehen. Als Schuborgane dienen ein Schubboden 64 und zwei Schubringe 65 und 66. Diese Schuborgane stehen zum Unterschied von der Ausführung nach Fig. 3 mit der Hohlwelle 6 über eine Scheibe 67
in fester Verbindung und sind daher in axialer Richtung feststehend. Das Schleudergut wird durch eine Speiseleitung 68 einem mit dem Schubboden starr verbundenen Einlauftrichter 69 zugeleitet. Zwei mit den Schuborganen 65 und 66 starr verbundene Trichter 70 bzw. 71 dienen der Rückleitung des von den Trommeln 61 bzw. 62 rechts ausgestoßenen Schleudergutes nach dem linken Ende der nachfolgenden Trommel. Durch Brausen 72, 73, 74 wird wiederum dem Schleudergut Waschflüssigkeit zugeleitet.

Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schubzentrifuge mit mindestens zwei koaxial zueinander angeordneten Schleudertrommeln, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Trommel die andere unter Freilassung eines Ringraumes zwischen beiden umschließt und daß Mittel vorhanden sind, durch welche das in die innere der beiden Trommeln in einer Schicht eingebrachte Schleudergut in axialer Richtung fortbewegt wird, hernach in die die innere Trommel umschließende äußere Trommel geleitet und in dieser in einer Schicht innerhalb des genannten Zwischenraumes wiederum in axialer Richtung fortbewegt wird.
2. Schubzentrifuge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, welche das Schleudergut den beiden Trommeln auf der gleichen Seite zuleiten und in den Trommeln in der gleichen Richtung axial fortbewegen.
3. Schubzentrifuge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, welche das Schleudergut den beiden Trommeln auf den entgegengesetzten Seiten zuleiten und in den Trommeln in entgegengesetzter Richtung axial fortbewegen.
4. Schubzentrifuge nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mehrere nacheinander vom Schleudergut beaufschlagte, koaxial angeordnete, zwischen einander ringförmige Zwischenräume frei lassende Trommeln (1, 2, 3; 29, 30, 31) und durch Mittel, welche das Schleudergut
in den aufeinanderfolgenden Trommeln abwechslungsweise in der einen und in der andern Richtung axial fortbewegen.
5. Schubzentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgend beaufschlagten Trommeln abwechslungsweise in axialer Richtung verschiebbar und in axialer Richtung fest angeordnet sind, wobei die verschiebbaren Trommeln (1, 3) in axialer Richtung feststehende (10, 14) und die festen Trommeln (2) in axialer Richtung bewegliche (12), mit den verschiebbaren Trommeln verbundene Schuborgane zur Fortbewegung des Schleudergutes in den Trommeln aufweisen.
6. Schubzentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Trommeln in axialer Richtung fest angeordnet sind und in axialer Richtung verschiebbare Schuborgane aufweisen.
7. Schubzentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Trommeln (29, 30, 31) in axialer Richtung verschiebbar sind und in axialer Richtung feststehende Schuborgane (33, 34, 35) aufweisen.
8. Schubzentrifuge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere nacheinander vom Schleudergut beaufschlagte, koaxial angeordnete, zwischen einander ringförmige Zwischenräume frei lassende Trommeln (44,45,46; 61, 62, 63) und durch Mittel (49, 50, 51; 64, 65, 66), welche in allen Trommeln das Schleudergut in der gleichen Richtung axial fortbewegen, und weitere Mittel (54, 55; 70, 71), durch welche das Schleudergut beim Übertritt von einer Trommel zur nächstfolgenden in axialer Richtung zurückgeleitet wird.
9. Schubzentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 8, gekennzeichnet durch Mittel zur Zufuhr von Waschflüssigkeit zu dem auf den einzelnen Trommeln lagernden Schleudergut.
10. Schubzentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommein (61, 62, 63) in axialer Richtung verschiebbar angeordnet sind und in axialer Richtung feststehende Schuborgane (64, 65, 66) aufweisen.
11. Schubzentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (44, 45, 46) in axialer Richtung feststehen und in axialer Richtung verschiebbare Schuborgane (49, 50, 51) aufweisen.
12. Schubzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ringraum zwischen den beiden Trommeln Mittel (23, 60) zur Ableitung der von der inneren Trommel abgeschleuderten Flüssigkeit angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©«9707/89 11.56 (709 5W14S5.57)
DEE9847A 1953-11-23 1954-11-18 Schubzentrifuge mit mindestens zwei koaxial zueinander angeordneten Schleudertrommeln Expired DE963855C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH767867X 1953-11-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE963855C true DE963855C (de) 1957-05-16

Family

ID=4535169

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE9847A Expired DE963855C (de) 1953-11-23 1954-11-18 Schubzentrifuge mit mindestens zwei koaxial zueinander angeordneten Schleudertrommeln

Country Status (7)

Country Link
US (1) US2732073A (de)
BE (1) BE533470A (de)
CH (1) CH317586A (de)
DE (1) DE963855C (de)
FR (1) FR1116184A (de)
GB (1) GB767867A (de)
NL (2) NL88697C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044721B (de) * 1956-04-04 1958-11-20 Krauss Maffei Ag Schubzentrifuge mit einer stufenfoermigen Siebtrommel
DE1087979B (de) * 1957-07-06 1960-08-25 Escher Wyss Gmbh Mehrstufige Schubzentrifuge
DE977591C (de) * 1953-12-25 1967-06-08 Krauss Maffei Ag Schleudertrommel von Schubzentrifugen

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE537269A (de) * 1953-05-25
DE1104440B (de) * 1957-04-09 1961-04-06 Machf Reineveld N V Zentrifuge mit zur Austragseite hin konisch erweiterter Siebtrommel
DE1119774B (de) * 1960-08-31 1961-12-14 Krupp Dolberg G M B H Schubzentrifuge mit Waschvorrichtung fuer das geschleuderte Gut
NL289947A (de) * 1962-10-02
US3416662A (en) * 1965-11-29 1968-12-17 Struthers Scientific Int Corp Centrifugal ice washing method
CH452441A (de) * 1966-08-23 1968-05-31 Escher Wyss Ag Schubzentrifuge
US3667613A (en) * 1970-10-02 1972-06-06 Raymond H Angold Apparatus for filtering cooking liquid
DE3410423A1 (de) * 1984-03-21 1985-10-03 Krauss-Maffei AG, 8000 München Verfahren und vorrichtung zum trennen von stoffgemischen
US5433849A (en) * 1993-09-15 1995-07-18 Lyco Manufacturing, Inc. Double drum waste water screen
US6193246B1 (en) * 2000-05-05 2001-02-27 V. John Ondrasik Shopping cart with front gate
CN108325758B (zh) * 2018-04-10 2024-05-03 巨能机械(中国)有限公司 一种沉降过滤式活塞推料离心机
KR102504657B1 (ko) * 2019-11-18 2023-02-27 주식회사 엘지화학 가압 원심 탈수기
KR102504659B1 (ko) * 2019-11-18 2023-02-27 주식회사 엘지화학 가압 원심 탈수기

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE221961C (de) *
US1839941A (en) * 1927-03-29 1932-01-05 Zelezniak Wladyslaw Centrifugal separator
BE483202A (de) * 1947-07-11

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977591C (de) * 1953-12-25 1967-06-08 Krauss Maffei Ag Schleudertrommel von Schubzentrifugen
DE1044721B (de) * 1956-04-04 1958-11-20 Krauss Maffei Ag Schubzentrifuge mit einer stufenfoermigen Siebtrommel
DE1087979B (de) * 1957-07-06 1960-08-25 Escher Wyss Gmbh Mehrstufige Schubzentrifuge

Also Published As

Publication number Publication date
BE533470A (de)
CH317586A (de) 1956-11-30
FR1116184A (fr) 1956-05-04
US2732073A (en) 1956-01-24
NL192146A (de)
NL88697C (de)
GB767867A (en) 1957-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE963855C (de) Schubzentrifuge mit mindestens zwei koaxial zueinander angeordneten Schleudertrommeln
DE2325534C3 (de) Vorrichtung zum Sortieren von Münzen mit einer drehbaren Kreisscheibe
DE962058C (de) Mehrstufige Schubzentrifuge
DE2523831B2 (de) Vorrichtung zum richten von draht
DE1527590B2 (de) Maschine zum einfuehren von schraubenrohlingen in lochscheiben
EP0534942B1 (de) Sortierstern für gefässbehandlungsmaschinen
EP0421188B1 (de) Schubzentrifuge
DE3346042C2 (de)
DE2731289A1 (de) Gestaltung des schmutzgaseinlasses fuer einen zyklonabscheider
DEE0009847MA (de)
DE3226689C2 (de)
DE3443054C2 (de)
EP0068095A2 (de) Schubzentrifuge
DE2648484C3 (de) Fokussiertrieb zum Verstellen eines Objekttisches eines Mikroskops
CH312160A (de) Mehrstufige Schubschleuder.
DE3823701C1 (de)
DE4312835A1 (de) Homogenisiereinrichtung oder dergleichen
DE225094C (de)
DE34171C (de) Zerkleinerungsmaschine
DE2064697B2 (de) Offen-end-spinnvorrichtung
AT221033B (de) Schubzentrifuge mit in beiden Hubrichtungen das Schleuderprodukt austragendem Schubboden
DE1087979B (de) Mehrstufige Schubzentrifuge
DE1219407B (de) Schubzentrifuge
DE102020106290A1 (de) Aktor mit Nadellager zum Lagern eines Hohlrades
AT201513B (de) Mehrstufige Schubzentrifuge