CH312160A - Mehrstufige Schubschleuder. - Google Patents

Mehrstufige Schubschleuder.

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CH312160A
CH312160A CH312160DA CH312160A CH 312160 A CH312160 A CH 312160A CH 312160D A CH312160D A CH 312160DA CH 312160 A CH312160 A CH 312160A
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CH
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drums
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Aktiengesellschaft Escher Wyss
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Escher Wyss Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/02Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


  Mehrstufige Schubschleuder.    Die Erfindung betrifft eine mehrstufige  Schubschleuder, welche einen Schubboden  und mindestens zwei axial verschiebbare und  nacheinander vom Schleudergut bestrichene  Trommeln     aufweist,    wobei mindestens eine  der Trommeln für     eine    nachfolgende Trom  mel als Schuborgan dient.  



  Solche mehrstufige Schubschleudern wer  den mit Vorteil     dort    verwendet, wo eine  grosse Siebfläche und eine verlängerte Auf  enthaltszeit des     Schleudergutes    in der Trom  mel erwünscht ist. In ihrer bisher bekannten  Bauweise sind sie so ausgebildet, dass die ein  zelnen Trommeln je mit einer Nabe auf einer  durchgehenden, beidseitig gelagerten Welle  sitzen. Die Trommeln sind mit der zuge  hörigen Nabe durch sternförmig verlaufende  Arme     verbinden,    an welchen auch die Ein  richtungen     zur    axialen Verschiebung der  Trommeln angreifen.  



  Durch diese Einbauten in den Trommeln  wird aber die Fortbewegung des Schleuder  gutes auf den Trommeln     Lund    auch dessen  Zufuhr in die Trommeln gestört.  



  Die Erfindung bezweckt nun, eine mehr  stufige . Schubschleuder.     zu    - schaffen, welche       möglichst    frei von Einbauten ist, die den  Durchtritt des     Schleudergutes    stören und auch  zudem eine     Einführung    von     Waschrohren     verhindern können. Dieses Ziel     wird    erfin  dungsgemäss dadurch erreicht, dass der Schub  boden und die aufeinanderfolgenden Trom  meln abwechslungsweise mit zwei axial rela  tiv zueinander verschiebbaren, miteinander    rotierenden, fliegend angeordneten     Nabenkör-          pern    nur durch Zwischenteile, welche ausser  halb der auf den Trommeln sich fortbewegen.

    den     Schleudergutschicht    verlaufen, in fester       Verbindung    stehen.  



  In der     beiliegenden        Zeichnung        sind    zwei.       Ausführungsformen    der erfindungsgemässer  Schubschleuder in vereinfachter Darstellung  beispielsweise veranschaulicht, und zwar zei  gen: _     :.     



       Fig.1    einen axialen     Längsschnitt    durch  eine Schubschleuder mit einem Schubboden  und drei Trommeln und       Fig.    2 eine andere     Ausführungsform    mit  besonderen     Einrichtungen    für das Austragen  des Schleudergutes.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte Schubschleuder  weist drei nacheinander von Schleudergut       bestrichene,    mit Siebbelägen versehene Trom  meln 1, 2     und    3 und einen     in    der     Trommel    1       angeordneten        ,Schubboden    4 auf, welche     in     einem Gehäuse 5     untergebracht    sind.

   - Ein       Nabenkörper    6 sitzt fliegend auf einer hohlen  Antriebswelle 7 -und ein     Nabenkörper    8 flie  gend auf einer innerhalb der hohlen Welle 7  verlaufenden zentralen Welle 9, welche mit,  der höhlen Welle 7     mitrotiert    und in axialer  Richtung verschiebbar     ist.    Die beiden     Wellen     7 und 9 sind zu diesem Behufe     durch    geile,  welche eine axiale Verschiebung gestatten,  miteinander drehfest verbünden. Die beiden:       Nabenkörper    6 und 8     laufen    so     ebenfalls    mit  einander um und sind axial     relativ    zueinan  der verschiebbar.

        Der -Schubboden 4 und die aufeinanderfol  genden Trommeln 1, 2, 3 stehen nun ab  wechslungsweise mit den beiden     Nabenkörpern     6 und 8 in fester Verbindung. Der Schub  boden 4 ist durch Zwischenteile 10, welche  den     Nabenkörper    8 in axialer Richtung       durchdringen,    mit dem axial feststehenden       Nabenkörper    6     verbunden.    Die Trommel 1  ist mit ihrem wellenseitigen Ende. über den       Zwischenteil    8'     mit    dem axial verschiebbaren       Nabenkörper    8 verbunden.

   Die Trommel  steht dagegen wieder über einen die 'Trommel  1 umschliessenden Zwischenteil mit dem Na  benkörper 6 in fester     Verbindung,    während  die     Trommel    3 über Zwischenteile bildende       Verbindungsglieder    11, welche den die Trom  mel 1 umschliessenden Teil der Trommel  durchdringen, mit der Trommel 1 und damit  auch mit dem     Nabenkörper    8     in    fester Vera       bindumg    steht. Die Hohlwelle 7 stützt sich auf  zwei Lager 1'.2     und    13 ab.  



  Der Schubboden 4     und    die Trommeln 1,  2, 3 sind     gegeneinander    in der Weise axial  verschiebbar, dass sich bei axialer Verschie  bung der zentralen Welle 9 gegenüber der in  axialer Richtung festgehaltenen Hohlwelle 7  die 'Trommel 1 gegen den in axialer Rich  tung feststehenden Schubboden 4 und gegen  die Trommel 2 verschiebt, während sich die       mit-der    'Trommel 1 fest verbundene Trommel  3 ebenfalls gegen die Trommel 2 in axialer       Richtung    verschiebt. Der Antrieb für die  relative axiale     Verschiebung    des 'Schubbodens  und der Trommeln     erfolgt    von der Lagerseite  der Welle her.

   Die gegenseitige axiale Ver  schiebung des Schubbodens     und    der Trommeln  wird hierbei durch     Flüssigkeitsdruck    bewirkt,  der auf einen in einem mit der Hohlwelle 7  verbundenen Zylinder 14 angeordneten Kol  ben 15     einwirkt,    welcher über die zentrale  Welle 9 mit den axial zu verschiebenden Tei  len fest     verbunden    ist.  



  Der Zylinder 14 ist an dem den     Schleu-          dertrommeln,    gegenüberliegenden Ende der  Welle 7     fliegend    angeordnet     und    dient zu  gleich als     Riemenscheibe    -zum Antrieb der       Schleudertrommeln.    Zu diesem Zwecke ist  der Zylinder 14     mit    Rillen 16 versehen, in    welche Keilriemen eingreifen, die gleichzeitig  über eine einem Antriebsmotor 17 zugeord  nete Riemenscheibe 18 laufen. Die zur Be  wegung des     Kolbens    15 dienende Druckflüs  sigkeit wird durch Leitungen 19, 20, zuge  führt     bzw.    abgelassen.

   Das Schleudergut,  beispielsweise     Zuckerkristall-Füllmasse,    wird  durch ein festes     Zuleitungsrohr        2'1    in das       Schleudergehäuse        eingeführt    und durch einen  mit den     'Trommeln    umlaufenden Trichter 22  auf die Trommel 1 geleitet. Bei einer axialen  Hin- und     Herbewegung    der     'Trommel    1 wird  das auftreffende     .Schleudergut    fortlaufend  durch den Schubboden 4 auf dem Siebbelag  der Trommel 1 nach rechts gestossen und  damit dem Siebbelag der nachfolgenden  Trommel 2 zugeleitet.

   Die Trommel 1 besitzt  an ihrem rechten- Ende einen Ring     23;    wel  cher für das auf der 'Trommel 2; sich befin  dende Schleudergut bei der axialen     Hin-          und        Herbewegung    der Trommel 1 als Schub  organ dient und das Schleudergut nach rechts  befördert, so dass es auf den Siebbelag der       nachfolgenden,    mit der Trommel 1 sich mit  bewegenden Trommel 3     gelangt.    Ein am rech  ten Ende der 'Trommel 2.

   angeordneter Ring  24 dient wiederum bei der Hin- und Her  bewegung der     Trommel    3 als Schuborgan für  das auf dieser Trommel lagernde Schleuder  gut und befördert es letzten Endes in den  als Fänger dienenden Teil 2'S des Schleuder  gehäuses, aus welchem es durch einen Schacht.  26 nach unten ausfällt.  



  Alle die     erwähnten        Zwischenteile,    über  welche der 'Schubboden 4 und die Trom  meln 1, 2, 3 mit dem     Nabenkörper    6 bzw. dem       Nabenkörper    8     in    Verbindung sehen, ver  laufen ausserhalb der auf den Trommeln  sich fortbewegenden     Schleudergutschicht.    Der  Durchtritt des     Schleudergutes        wird    also nicht  gestört.  



  Die vom Schleudergut bestrichenen Teile  der einzelnen Trommeln haben verschiedene  axiale Längen, indem jeweils bei der nach  folgenden, von     zwei    Trommeln dieser Teil  kürzer ist als bei der vorangehenden.  



  Eine solche Ausbildung der Trommeln er  weist sieh als     zweckmässig,    wenn das Schleu-           dergut        zufolge    seiner fortschreitenden Trock  nung auf dem Siebbelag der     Fortbewegung     einen wachsenden     Reibungswiderstand    entge  gensetzt. Durch die Verkürzung der vom  Schleudergut bestrichenen Trommellänge bei  den nachfolgenden Trommeln     wird    verhin  dert, dass die erforderliche Schubkraft über  den mit Rücksicht auf das     Einknicken    bzw.       Aufstauchen    der Schicht des     Schleudergutes     zulässigen Betrag ansteigt.  



  Zweckmässig wird die vom Schleudergut  bestrichene Länge der letzten Trommel nicht  grösser als     100-mm    gewählt.  



  Um eine     Auflockerung    des     Schleudergutes     während des Durchganges durch die Trom  meln zu erhalten, weisen diese leicht konisch       ausgebildete    Siebpartien auf, welche sich nach  der     Austragseite    hin     erweitern.     



  Die Absätze beim Übergang von einer  Trommel zur andern bewirken ebenfalls eine       Auflockerung    des Schleudergutes. Eine solche  ist besonders wichtig     mit    fortschreitender       Trocknung    des Schleudergutes. Aus diesem  Grunde ist der Unterschied     zwischen    den  Durchmessern der beiden letzten Trommeln 2  und 3 grösser als derjenige zwischen den  Durchmessern der zwei aufeinanderfolgenden,  vorangehenden Trommeln 1 und 2.  



  In vielen Fällen sind Schleudergüter     in     heissem Zustande     auszuschleudern,    wobei es  aber mit Rücksicht auf eine Verhinderung  eines Zusammenbackens, bzw. um ein Nach  trocknen durch Verdampfung     möglichst    aus  zunützen, zweckmässig ist, den Feststoff abge  kühlt aus der Maschine zu bringen. Bei der       mehrstufigen    Schleuder können auf einfache  Weise zur     .Abkühlung    des Schleudergutes die  nende     Massnahmen    getroffen werden. Bei der  in     Fig.1    dargestellten Schleuder sind bei  spielsweise zu diesem Zwecke in dem Stirn  ring 24 der Trommel 2, welcher als Schub  ring für die letzte 'Trommel dient, Ventila  tionsöffnungen angebracht.

   Diese     gestatten     beispielsweise das Durchtreten eines Luft  stromes,     durch    welchen das von der Trommel  2 auf die Trommel 3 fallende     Feststoffmate-          rial    abgekühlt wird.    Bei der     erfindungsgemässen        Ausbildung     der Schubschleuder     können    die     einzelnen     Trommeln     und    der Schubboden     in    Gruppen  irgendwie in einer Weise miteinander ver  bunden sein, derart, dass bei der gegenseiti  gen Verschiebung der beiden Gruppen das       Feststoffmaterial    von einer<U>T</U>rommel zur an  dern befördert wird.

   Es kann beispielsweise  die     .Schubschleuder    so ausgeführt seil, dass  der Schubboden der ersten Trommel in axia  ler Richtung hin und her bewegt wird, wobei  dieser     Sehubboden    mit der zweiten Trommel  und jeder allfällig weiteren übernächstfolgen  den verbunden ist, während die erste Trom  mel     und    die     übrigen.    Trommeln in axialer  Richtung feststehen.

   Bei der     in        Fig.    1  gezeigten     Ausführungform    steht dagegen der  Schubboden 4 der ersten Trommel 1 in  axialer Richtung fest, und damit ist auch  die mit ihm verbundene     Trommel    2 in axia  ler Richtung     unverschiebbar.    Dagegen werden  die der     Trommel    2 vorangehende Trommel 1       und    die nachfolgende Trommel 3 beim Aus  schubvorgang in axialer Richtung hin und  her bewegt.

   Diese zweite     Lösung    bietet ge  wisse konstruktive Vorteile,     indem    sich der  Schubboden in einfacher Weise durch Zwi  schenteile, welche die Nabe der ersten 'Trom  mel in axialer Richtung durchdringen, mit  der Nabe der zweiten feststehenden Trommel  verbinden lässt, welche die erste Trommel  umschliesst.  



  Bei der in     Fig.    l dargestellten- Ausfüh  rungsform, bei welcher, wie erwähnt, die  letzte vom Schleudergut bestrichene Trommel,  nämlich die     Trommel    3, in axialer Richtung  verschiebbar ist, bietet den Vorteil, dass das  Schleudergut beim Austritt aus der letzten  Trommel in axialer Richtung auf einen ge  wissen Bereich über das Auffanggehäuse ver  teilt wird     und    also nicht stets an derselben  Stelle auf die Gehäusewand auftrifft, wie dies  bei feststehender letzter Trommel der Fall  wäre.  



  Die Trommel 3 ist in dem Bereich, in  welchem sie die vorangehende Trommel     \?     umschliesst, auf der Innenseite in einzelne  Kammern '27 unterteilt,     lind    diese Kammern           münden    durch     Austrittsöffnungen    28 in ent  sprechende Auffangkammern 29 des Schleu  dergehäuses.

   In dieser Weise ist es möglich,       beispielsweise    beim     Zuführen    von Wasch  flüssigkeit die     aiLsgeschleuderte    Flüssigkeit je  nach dem Fortschritt des     Schleudervor        gan-          ges    zu     trennen.    Im Innern der Schleuder  trommel sind in axialer Richtung verstell  bare Düsen 3,0, 31 vorgesehen, welche als  Mittel für die     Zufuhr    von Flüssigkeiten oder  Gasen zu den     einzelnen        Trommeln    dienen.

    Diese Flüssigkeiten     können    beispielsweise als       Waschflüssigkeiten    dienen, oder es können  auch Gase zum Zwecke der Trocknung     zuge-          führt.-werden.    Bei der     Ausschleuderuug    von  Zucker wird     ziun    Beispiel Wasser oder ge  sättigte Zuckerlösung als Waschflüssigkeit  verwendet.  



  Da die Trocknung der     Schleudergutschicht     auf einer Trommel zuinnerst am weitesten  fortgeschritten ist, während die     zuäusserst    ein  mittelbar auf den Sieben aufliegenden Teile  noch einen grösseren Feuchtigkeitsgehalt auf  weisen, so ist es     unter    Umständen nicht er  forderlich, - dass die ganze Schicht in der  Schleuder bis zur letzten Trommel weiterbe  fördert wird.

   Falls das Schleudergut auf der       Innenseite    in     einer    Trommel schon den ge  wünschten Trockenheitsgrad erreicht hat,     -io     ist es zweckmässig, Mittel vorzusehen, welche  das Schleudergut     einer    der der letzten vor  angehenden Trommeln     mindestens    teilweise       unmittelbar    in das Auffanggehäuse abzulei  ten gestatten.  



  In diesem Sinne ist bei der in     Fig.    2 dar  gestellten Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes     ein    Schälorgan 32 vorgesehen,  durch welches ein Teil der     Schleudergit-          schicht    der Trommel 2 unmittelbar abgetra  gen und in das\     Auffa;nggehäiise    25 geleitet  werden kann. Dieses 'Schälorgan ist in ra  dialer Richtung verstellbar, so dass je nach  dem Zustand des     -Schleudergutes    in der be  treffenden Trommel ein mehr oder weniger  grosser Teil der     Schleudergutschicht        ailsge-          tragen    werden kann.  



       Stätt    das     Schleudergut    aus der     let7,ten          Trommel    an deren Ende nach aussen aus-    treten und auf das     Aiüfanggehäuse    auf  prallen zu lassen, was die Gefahr einer un  günstigen     Wirkung    auf die     Kristallstruktur     des     Schleudergutes    zeitigen kann, ist es auch  gegebenenfalls zweckmässig, das Schleudergut  aus der letzten Trommel vollständig mittels  Schälorganen auszutragen.

   Dies geschieht bei  der in     Fig.    2 dargestellten Ausführungsform  durch ein weiteres Schälorgan 33, durch wel  ches das Schleudergut     ohne    wesentliche, plötz  liche Geschwindigkeitsänderungen und     unter          möglichster    Schonung der Kristalle in den       Austragsschacht    26 geleitet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrstufige Schubschleuder, welche einen Schubboden und mindestens zwei axial ver schiebbare und nacheinander von Schleuder gut bestrichene Trommeln aufweist, wobei mindestens eine der Trommeln für eine nach folgende Trommel als Schuborgan dient, da durch gekennzeichnet, dass der Schubboden (4) und die aufeinanderfolgenden 'Trommeln (1, 2, 3) abwechslungsweise mit zwei axial relativ zueinander verschiebbaren, miteinan der rotierenden, fliegend angeordneten Na benkörpern (6, 8) nur durch Zwischenteile, welche ausserhalb der auf den Trommeln sich fortbewegenden Schleudergiitschicht verlau fen, in fester Verbindung stehen.
    UNTERANSPRL CIIE 1. Mehrstufige Schubschleu -her nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die relative axiale Verschie bung des Schubbodens und der Trommeln von der Lagerseite des Läufers her erfolgt. 2. Mehrstufige Schubschleuder nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenseitige axiale Verschiebung des Schubbodens und der Trommeln durch Flüssigkeitsdruck bewirkt wird.
    3. 11Iehrstufige Schubschleuder nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass für den Antrieb der Flüssigkeitsdruck auf einen in einem mit der Antriebswelle (7) verbun- denen Zylinder (14) angeordneten Kolben (15) einwirkt, welcher mit den axial sich verschiebenden Teilen fest verbunden ist. 4.
    Mehrstufige Schubschleuder nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder an einem den Schleudertrommeln gegenüberliegenden Ende der Welle (7) flie gend angeordnet ist. 5. Mehrstufige Schubschleuder nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zy linder (14) zugleich als Riemenscheibe zum Antrieb der Schleudertrommeln dient. 6. Mehrstufige Schubschleuder nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Schleudergut bestrichenen Teile der einzelnen Trommeln verschiedene axiale Länge haben. 7.
    Mehrstufige Schubschleuder nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens bei zwei auf einanderfolgenden Trommeln der vom Schleu dergut bestrichene Teil der nachfolgenden kürzer ist als jener der vorangehenden. B. Mehrstufige Schubschleuder nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Schleudergut bestrichene Länge der letzten Trommel höchstens 100 mm beträgt. 9.
    Mehrstufige 'Schubschleuder nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschied zwischen den Durchmessern der beiden letzten Trommeln grösser ist als derjenige zwischen den Durchmessern zweier aufeinanderfolgender vorangehender Trom meln. 10. Mehrstufige Schubschleuder nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einem mit der letzten Trommel zusammenarbeitenden .Schubring Ventilations- öffnungen angebracht sind.
    11. Mehrstufige Schubschleuder nach Pa tentanspruch, dadurch gekemizeichnet, dass der Schubboden in axialer Richtung feststeht. 12. Mehrstufige Schubschleuder nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die letzte vom Schleudergut bestrichene Trom mel in axialer Richtung verschiebbar ist.. 13.
    Mehrstufige Schubschleuder nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubboden (4) durch Stützen (10)., wel che den Nabenkörper (8), welcher die erste Trommel trägt, in axialer Richtung _ durch dringen, mit dem Nabenkörper (6), welcher die zweite, feststehende Trommel (2) trägt, verbunden ist, welche Trommel (2) die erste Trommel (1) umschliesst. 14.
    Mehrstufige Schubschleuder nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Trommel die vorangehende mindestens teilweise umschliesst und auf der Innenseite in einzelne Kammern (27) unter teilt ist, wobei diese Kammern durch Aus- trittsöffnungen in entsprechende Auffang- kammern (29) des Schleudergehäuses mün den. 15.
    Mehrstufige Schubschleuder nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (30, 31) vorhanden sind, welche die Zufuhr von Flüssigkeiten und Gasen zu den einzelnen Trommeln gestatten. 16. Mehrstufige Schubschleuder nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass dieDlittel <B>(30,31)</B> zur Zufuhr von Flüssigkeiten und Gasen axial verschiebbar sind. 17.
    Mehrstufige Schubschleuder nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, däss mindestens eine der Trommeln eine, konisch ausgebildete Siebpartie aufweist. 18. Mehrstufige Schubschleuder nach Pa- tentanspruch und Unteranspruch r, dadurch gekennzeichnet, dass die konischen Siebpartien sich nach der Austragsseite hin erweitern. 19.
    Mehrstufige Schubschleuder nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche das Schleuder gut einer der der letzten Trommel voran gehenden Trommeln mindestens teilweise un mittelbar in das Auffanggehäuse abzuleiten gestatten. 20.
    Mehrstufige 'Schubschleuder nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel für das min- destens teilweise Wegführen von Schleuder- gut von einer Trommel, ein Schälorgan (32) vorgesehen ist, welches in radialer- Richtung verstellbar ist. 21. Mehrstufige .Schubschleuder nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das .Schleudergut aus der letzten 'Trommel vollständig mittels eines Schälorgans (33) ausgetragen wird.
CH312160D 1954-05-12 1953-02-11 Mehrstufige Schubschleuder. CH312160A (de)

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