DE584441C - Aus mehreren ineinandergeschachtelten, kegeligen Siebtrommeln bestehende Schleudermaschine - Google Patents

Aus mehreren ineinandergeschachtelten, kegeligen Siebtrommeln bestehende Schleudermaschine

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DE584441C
DE584441C DE1930584441D DE584441DD DE584441C DE 584441 C DE584441 C DE 584441C DE 1930584441 D DE1930584441 D DE 1930584441D DE 584441D D DE584441D D DE 584441DD DE 584441 C DE584441 C DE 584441C
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drum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering

Landscapes

  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • Aüs mehreren ineinandergeschachtelten, kegeligen Siebtrommeln - bestehende Schleudermaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleudermaschine, die aus mehreren ineinandergeschachtelten kegeligen Siebtrommeln' besteht, bei- der das Gut vom größten Umfang der inneren Trommel nach dem kleinsten Umfang der äußeren Trommel zugeleitet wird, nach Patent 582 146.
  • Bei der Schleudermaschine nach dem Hauptpatent haben die Trommeln verschiedene Umlaufszahlen, derart, daß beide Trommelwände zur - Erzielung annähernd gleicher Vorschub-"C eschwindigkeiten des Schleudergutes eine annähernd -gleiche mittlere Umfangsgeschwindigkeit aufweisen.
  • Die hierdurch bedingte Bauart der Maschine soll erfindungsgemäß dadurch möglichst vereinfacht werden, daß die beiden Siebtrommeln mit ihren engeren Teilen nach der gleichen Seite zeigen und daß die äußere Trommel zur Befestigung an der Nabe noch vor der inneren Trommel weitergeführt ist. Es ist also die erste Trommel, welcher das Schleudergut zunächst zugeführt wird, in den engeren Teil der zweiten Trommel eingesetzt, welcher hierbei mit weiten Maschen versehen oder rippenartig ausgebildet ist, um als Durchlaß für die ausgeschiedene Flüssigkeit zu dienen. Kegelige, axial hintereinander angeordnete Siebtrommeln, bei denen das Gut nacheinander aus der einen in die andere Trommel geleitet wird, sind bekannt, jedoch werden diese "Trommeln mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben.
  • Die 'Erfindung hat den Vorteil, daß eine wesentliche Vereinfachung im Bau und außerdem eine erhebliche Verbesserung in der Wirkung erreicht wird, insbesondere für, solche Schleudermaschinen; bei denen die Trommeln einzeln und mit verschiedener Geschwindigkeit angetrieben werden sollen. Denn durch die Ineinanderschachtelung gemäß der Erfindung wird es erreicht, daß beide Trommeln durch verschiedene Wellen an ihrer kegeligen Spitze angetrieben werden, der Antrieb der oberen Siebtrommel also von unten, der Antrieb der unteren Siebtrommel von oben erfolgt. Diese Art des Antriebes beider Trommeln unmittelbar an ihrer Spitze ist technisch besonders einfach, weil alle radial zeigenden Rippen und Speichen fortfallen können. Sie zeichnet sich ferner durch geringen Raumbedarf aus, und endlich wird erreicht, daB der gesamte Innenhohlraum der beiden Trommeln glatt und frei ist, so daß das Ausschleudern des Arbeitsgutes nicht beeinträchtigt wird. Die Erfindung ermöglicht es sogar, die beiden ineinandergesetzten Trommeln mit der Öffnung nach oben aufzustellen, wie es für moderne Anlagen zweckmäßig ist, so daß das Schleudergut in beiden Trommeln das Bestreben hat, unter dem Einfluß seiner Schwere nach unten zu fallen und infolgedessen eine entsprechend größere Umfangsgeschwindigkeit an der Trommel vorhanden sein muß. Infolgedessen ist auch die Zentrifugalkraft an beiden Trommeln größer, mithin auch die Ausschleuderungen des Arbeitsgutes.
  • Endlich wird durch den Antrieb an den Spitzen der beiden ineinandergeschachtelten Trommeln es ermöglicht, daß beide Trommeln von oben aus ohne weiteres zu übersehen und der Reinigung zugänglich sind, was natürlich gleichfalls nicht der Fall ist bei den bekannten Schleudermaschinen, bei denen der Antrieb der zwei Schleudern nicht an ihrer Spitze, sondern am Umfang mittels radialer Rippen erfolgt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Die Schleudermaschine besteht aus zwei kegeligen Siebtrommeln i, a, welche mit ihrem engeren Teil vorzugsweise nach unten liegen. Die Öffnungen der beiden Trommeln i und 2 zeigen nach derselben Richtung, also vorzugsweise nach oben. Die innere oder engere Trommel i wird an ihrer Spitze von der oberen Wellenhälfte 3 angetrieben und die äußere Trommel e gleichfalls an ihrer Spitze von der unteren Wellenhälfte q.. Die äußere Trommele ist in ihrem oberen Teil2a mit der bekannten- engen Lochung versehen, besitzt jedoch im.unteren Teil 2b größere Durchbrechungen oder besteht hier nur aus einzelnen Rippen, damit die durch die Löcher des Siebes i durchgetretene Flüssigkeit abgeleitet werden kann. Innere und äußere Siebtrommel werden von einem feststehenden Gehäuse umschlossen, dessen innerer Hohlraum 5 die für beide Trommeln gemeinsame Ableitungskammer bildet. Diese besitzt an einer Seite einen festen Rohrstutzen 6 zum Abführen der Flüssigkeit. Vor der inneren Trommel i ist ein Verteilungsteller 7 angebracht, der ringförmig gestaltet und durch Rippen mit einer Muffe 8 verbunden ist, welche die Wellenhälfte 3 umgibt und axial zur Wellenhälfte 3 mittels eines Hebels o. dgl. g verstellbar ist. Ein gleicher Verteilungsteller io ist vor der äußeren oder weiteren Trommel 2 angebracht. Die Rippen dieses ringförmigen Verteilungstellers stehen mit einer anderen Muffe i i in Verbindung, welche die Muffe 8 umschließt und gleichfalls axial zur Wellenhälfte einstellbar ist. Die beiden Verteilungsteller 7 und io können daher einzeln eingestellt werden.
  • Das Arbeitsgut wird durch die Einfüllrinne 12 von oben zugeführt und fällt in den inneren unteren Teil der Trommel i. Es tritt dann unter der Wirkung der Zentrifugalkraft, wie aus der Abbildung ersichtlich ist, durch die Öffnung zwischen dem Verteilungsteller 7 und der Siebfläche i, steigt dann an der Siebfläche i hoch, passiert die Lücke zwischen dem. Verteilungsteller io und dem äußeren Sieb :2 und wird endlich, nachdem es von der Flüssigkeit befreit ist, in den Raum 13 abgeleitet. 14 ist der Abräumer, der die Masse dem Fördermittel 15 zuführt. Der Abräumer ist mit dem ringförmigen Zahnrad 16 verbunden, welches durch das Ritzel 17 angetrieben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus mehreren ineinandergeschachtelten, kegeligenSiebtrommeln bestehende Schleudermaschine, bei welcher das Gut vom größten Umfang der inneren Trommel nach dem kleinsten Umfang der äußeren Trommel zugeleitet wird, nach Patent 582 146, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Siebtrommeln (i, 2) mit ihren engeren Teilen nach der gleichen Seite zeigen und daß die. äußere Trommel (2a) zur Befestigung an der Nabe mit weiten Maschen oder Rippen noch vor der inneren Trommel weitergeführt ist (Teil. 2b).
DE1930584441D 1930-11-19 1930-11-19 Aus mehreren ineinandergeschachtelten, kegeligen Siebtrommeln bestehende Schleudermaschine Expired DE584441C (de)

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ID=6571690

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DE1930584441D Expired DE584441C (de) 1930-11-19 1930-11-19 Aus mehreren ineinandergeschachtelten, kegeligen Siebtrommeln bestehende Schleudermaschine

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DE (1) DE584441C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024887B (de) * 1954-10-30 1958-02-20 Krauss Maffei Ag Zentrifugentrommel mit einem zum Austragende kegelig erweiterten Trommelmantel
DE1074501B (de) * 1960-01-28 Braunschweigische Maschinenbau anstalt Braunschweig Kontinuierlich arbeitende Siebzentrifuge
DE1482717B1 (de) * 1965-09-03 1969-11-13 Hein Lehmann Ag Verfahren und Zentrifuge zum Zentrifugieren von Zuckermassen
DE2306302A1 (de) * 1973-02-08 1974-08-15 Michail Iwanowitsch Iljin Zentrifugen-schleudertrommel

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DE1482717B1 (de) * 1965-09-03 1969-11-13 Hein Lehmann Ag Verfahren und Zentrifuge zum Zentrifugieren von Zuckermassen
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