CH148212A - Verfahren und Schleudervorrichtung zum Trocknen von breiigem Gut. - Google Patents

Verfahren und Schleudervorrichtung zum Trocknen von breiigem Gut.

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CH148212A
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Description


  Verfahren und     Schleudervorrichtung    zum Trocknen von breiigem Gut.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren  zum Trocknen von breiigem Schleudergut  und besteht darin, dass das Schleudergut  während eines ersten Teils des Trockenvor  ganges     auf    seinem Weg     durch-    die Trommel  der Schleudervorrichtung durch besondere       Vorrichtungen    gebremst     wird    und, nachdem  eine gewisse Menge Flüssigkeit     ausgeschleu-          dert    ist,

   während eines weiteren Teils des  Trockenvorganges durch andere Vorrichtun  gen in seiner Bewegung durch die Trommel  der     Schleudervorrichtung        unterstützt        wird.     Zur Ausführung     dieses    Verfahrens ist eine       Schleudervorrichtung    vorgesehen, bei welcher  das Schleudergut während     eines    ersten Teils  des Trockenvorganges auf seinem Weg  durch die Trommel der Schleudervorrich  tung durch besondere     Vorrichtungen    ge  bremst wird und, nachdem eine gewisse  Menge Flüssigkeit     ausgeschleudert    ist,

   wäh  rend eines weiteren Teils des Trockenvor  ganges durch andere     Vorrichtungen    in seiner  Bewegung durch die Trommel der Schleuder  vorrichtung unterstützt wird. Vorteilhafter-    weise wird das Schleudergut in einem     koni-          sehen    Teil der Schleudertrommel vorgetrock  net, um im übrigen Teil der Schleudertrom  mel restlich getrocknet zu werden.  



  Die das Schleudergut während eines er  sten Teils des Trockenvorganges auf     seinem     Weg durch die Trommel bremsende     Vorrich-          tung    kann auf einem vom äussern Teil des       Mantels    getrennt angetriebenen Innenteil an- .  geordnet sein und     vorteilhafterweise    aus       Schaufeln    von spiralförmigem Verlauf oder  auch aus taschenartige Räume bildenden  Blechwänden bestehen;     die    infolge der auf sie       wirkenden    Schleuderkräfte geschlossen ge  halten und durch die auf das Schleudergut  wirkenden Schleuderkräfte geöffnet werden.

    Derjenige     Teil    der Schleudertrommel, in wel  chem das Schleudergut durch besondere Vor  richtungen in seiner Bewegung durch die  Trommel unterstützt     wird,    kann aus trichter  förmig angeordneten     Stufen    gebildet sein,  wobei     vorteilhafterweise    die Siebe derart an  geordnet sind, dass die     ausgeschleuderte    Flüs  sigkeit beim     Durchfluss    durch die Siebe eine      entgegen der Schleuderkraft gerichtete Be  wegungskomponente aufweist.  



  Zwei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind auf der Zeichnung  schematisch dargestellt.  



  In     Fig.    1 ist ein Querschnitt durch eine  gemäss der Erfindung gebaute Vorrichtung  gezeigt;       Fig.    2 zeigt eine Einzelheit     _einer    Vor  schubvorrichtung;  In     Fig.    3 ist eine an die     Vorschubvorrich-          tung    angebaute Schaufel dargestellt;

         Fig.    4 veranschaulicht einen Querschnitt  durch eine andere     Vorschubvorrichtung.     Schliesslich zeigt     Fig.    5 eine Ansicht der  in     Fig.        -?-    gezeigten     Vorschubvorrichtung    von  der Linie     V--V    aus gesehen.  



  Der Schleudermantel 1 der in     Fig.    1 dar  gestellten Vorrichtung ist auf dem Flansch 2  der in den Lagern 3 und 4 gelagerten Welle  5 befestigt und wird vermittelst dieser durch  die Riemenscheibe 6 im Sinne des Pfeils 7  in drehende Bewegung versetzt. Im Innern  des Schleudermantels 1 ist eine weitere Trom  mel 8 vorgesehen, welche auf dem Flansch 9  der in den beiden Lagern 10 und 11 gelager  ten Welle 12 befestigt ist. Durch die Rie  menscheibe 1.3 wird diese allgemein als Vor  schubvorrichtung dienende Trommel im  Sinne des     Pfeils    14 mit einer von der Dreh  geschwindigkeit der Schleudertrommel 1     ver-          sehiedenen    Geschwindigkeit in Drehung ver  setzt.

   Die beiden Lager 3 und 11 sind als       Spurlager    ausgebildet, so dass der     achsiale     Abstand der Schleudertrommel 1 und der       Vorschubvorrichtung    8 festgelegt ist.  



  Zur Einführung des zu trocknenden,  breiigen Gutes sind die beiden Wellen 5 und  12 mit Bohrungen 15     bezw.    16 versehen. In  die Bohrung 15 der Welle 5 ist ein Rohr 17  eingeschoben, welches die Innenwände der  Bohrung 15 nicht berührt und durch eine       flanschenähnliche    Vorrichtung 18 mit dem  feststehenden Lagergehäuse 3 verbunden ist.  In gleicher Weise ist in die Bohrung 16 der  zweiten Welle 12 ein Rohr 19 eingeschoben  und- durch die     flanschenartige        Vorrichtung     20 an dem feststehenden Lager 11 befestigt.    Durch das Innere des Rohres 19 kann ein  zweites Rohr 21 geschoben sein, welches mit  dem ersten unbeweglich verbunden ist.  



  Der Trommelmantel 1 besteht aus zwei  Teilen 23 und 24, von denen der eine, 23,  konisch ausgebildet und     vorteilhafterweise     zur Drehachse der Trommel stärker als der  Böschungswinkel des zu     trocknenden    Gutes  geneigt ist, währenddem der zweite, 24, we  niger stark als der Böschungswinkel a zur  Trommelachse geneigt ist, gegebenenfalls zy  lindrisch verlaufen kann. Der konische Teil  23 besitzt ringförmige, zur Drehachse kon  zentrisch angeordnete Nuten 35, von denen       Abflussöffnungen    36 nach -aussen führen. Die  mit Nuten versehene Innenfläche der Trom  mel 23 ist von einem oder gegebenenfalls  mehreren Sieben 37 bedeckt, welche die flüs  sigen Teile des Schleudergutes durchlassen  und die festen zurückhalten.

   Der zweite Teil  24 des Schleudermantels 1 besteht aus den  Stufen I,     II,    HI, welche trichterförmig an  einandergereiht sind und deren Neigung ent  gegengesetzt gerichtet zur Neigung des Man  teltrichters ist. Die Flüssigkeit in den Stu  fengürteln 38, welche den grössten Durchmes  ser der Stufen aufweisen, fliesst durch die  Siebe 39 und die     Abflusskanäle    40 nach  aussen in den Fangmantel 41 ab.  



  Entsprechend der Unterteilung der  Schleudertrommel 1 ist auch die innere  Trommel 8 in zwei Teile 25 und 26 unter  teilt. Der eine Teil 25 besitzt     spiralähnliche     Schaufeln<B>27,</B> 28, 29     (Fig.    2), welche mit  dem Mantel 25 fest verbunden oder mit ihm  ein Ganzes bilden. Auf dem zweiten Teil 26  der     Vorschubvorrichtung    8 sind     pflugschar-          ähnliche    Schaufeln 30     (Fig.    3) angeordnet,  welche in den mit der     Vorschubtrommel    26 fest  verbundenen Lagern 31 drehbar gelagert sind.

    Die Schaufeln 30 weisen Gegengewichte 32  auf, welche ein zu starkes     Aufpressen     der Schaufelflächen 30 auf den Schleu  dermantel 24 verhindern. Um gegebenen  falls ein Spiel zwischen den Schaufeln 30  und der Schleudertrommel 24 einstellen zu  können, sind in den Gegengewichten 32 An-           scblagschrauben    33 vorgesehen, welche gegen       den    Mantel der     Vorschubtrommel    26     anschla-          Igen    und dadurch eine Berührung der Schau  felflächen 30 mit dem Schleudermantel 24  verhindern.

   Im Innern der     Vorschubtrommel     ist eine Scheidewand 34 angeordnet, durch  welche das Innere der     Vorschubvorrichtung     in zwei Teile zerlegt wird.  



  Durch den Trichter 22 und die Leitung  1.7 wird das in einer Flüssigkeit aufge  schwemmte zu trocknende, körnige,     stückige,     oder breiige Gut dem ersten Teil 23 des  Trommelmantels 1 in der Nähe der Drehachse  zugeführt. Infolge der durch die Drehung  der Schleudertrommel entstehenden     Schleu-          derkräfte    lagert sich das Schleudergut an den  Stellen 42, 43, 44     (Fig.    2) der Schaufeln 27,  28, 29 ab.

   Da der Schleudermantel 23 mit  einer grösseren Geschwindigkeit     v1    gedreht  wird als der mit der Geschwindigkeit     v"    ge  drehte Teil 25 der     Vorschubvorrichtung,    ent  steht eine Relativbewegung der Vorschub  trommel 25 gegenüber der Schleudertrommel  ?3 mit der     Geschwindigkeit        v,..    Das durch  die Schleuderkräfte 45, 46, 47 nach aussen       gedrückte    Schleudergut wird von den Schau  feln<B>27,</B> 28, 29 an einem zu raschen Ab  rutschen nach aussen verhindert und     gezwun-          Ten,

      entsprechend der Steigung ihrer     spiral-          irtigen    Form und ihrer     Relativgeschwindig-          -eit    gegenüber der Schleudertrommel mit       -iner    begrenzten Geschwindigkeit über die  siebe 37 zu     rutscben    und sind während eines       ,rsten    Teils des Trockenvorganges gebremst.  Dabei fliesst der hauptsächlichste Teil der im  Schleudergut- enthaltenen Flüssigkeit durch       lie    Siebe 37 in die Nuten 35 und wird durch       lie        Öffnungen    36 in die Auffangvorrichtung       1l    fortgeschleudert.

           Nachdem    das derart vorgetrocknete       Schleudergut    den ersten Trommelmantel 23       lurchwandert    hat, wird es der ersten Stufe I  [es zweiten Trommelmantels 24 zugeführt.  die in dieser Stufe     ausgeschleuderte    Flüssig  ;eit sammelt sich im Gürtelmantel 38 und       i#ird    durch     Ausflusskanäle    40 im Sinne des       'feils    48 nach aussen in die Auffangvorrich-         tungen    41     ausgeschleudert.    Die Flüssigkeit.

    nimmt auf diesem Wege beim Durchtritt  durch die Siebe (39) eine Bewegungsrichtung  an, die eine der Schleuderkraft entgegen  gesetzt gerichtete Bewegungskomponente 50  aufweist. Die Siebe 39 sind von der Begren  zungsfläche der Stufe zurückstehend ange  ordnet, um Zerstörungen durch die Vorschub  vorrichtungen zu vermeiden. Die festen Teile  des im ersten Trommelmantel 23 vorgetrock  neten Schleudergutes werden dabei verhin  dert, zusammen mit der     ausgeschleuderten     Flüssigkeit sich gegen die Siebe zu pressen  und diese zu verstopfen.  



  Das Schleudergut der ersten Stufe wird  durch die relativ gegen den Schleudermantel  1 sich drehenden Schaufeln 30     (Fig.    1 und  3) erfasst, vom     Mantel    der Stufe I abgehoben  und ähnlich wie durch Pflugscharen in die  zweite Stufe     1I    verschoben. Von dieser wird  es durch weitere Schaufeln in die Stufe     III     und endlich in getrocknetem Zustand in die  Auffangvorrichtung 51     ausgeschoben,    von  wo es durch nichtgezeichnete Transportvor  richtungen weggebracht wird.  



  Durch das Rohr 21 kann eine Deckflüs  sigkeit zugebracht werden, welche durch  Bohrungen 52 im     Vorschubmantel    26 den       Stufen    I und     II    zugebracht wird. Diese  Deckflüssigkeit wäscht allfällig im Trocken  gut noch vorhandene     Unreinigkeiten    aus und  führt sie durch die     Abflussvorrichtungen    der  einzelnen     Stufen    nach aussen in die Auffang  vorrichtung 41 ab. Gegebenenfalls kann  durch das Rohr 19 eine weitere     Deckflüssig,-          keit    zu einer letzten Behandlung oder Wa  schung des Schleudergutes     zugeführt    werden.

    Natürlich kann diese Flüssigkeit auch durch  Rohre eingeführt werden, welche in einer  Bohrung der Antriebswelle der Schleuder  trommel angeordnet sind. Um eine Verstop  fung der     Siebe    37 und 39 und der     Abfluss-          kanäle    36 und 40 zu vermeiden, wird in ge  wissen Abständen die Zufuhr von zu trock  nendem Gut durch das Rohr 17 unterbro  chen und anstatt dessen durch dasselbe Rohr  17 eine     Waschflüssigkeit    eingeführt. welche  die die Siebe verstopfenden Teile auflösen      und auswaschen und nach aussen in die     Auf-          fang,vorrichtung    41 abführen.

   Gegebenen  falls kann anstatt einer Waschflüssigkeit  auch eine Flüssigkeit, welche beispielsweise  zur     ZVeiterbehandlung    des Schleudergutes  dient, durch dieselben Vorrichtungen einge  führt werden.  



  Gemäss     Fig.    4 und 5 ist der auf der Welle  5 befestigte Mantelteil 23 mit Sieben 37 aus  gerüstet, durch welche die Flüssigkeit in Nu  ten 35 ausfliesst und durch Kanäle 36 nach  aussen abgeführt     wird.    An der Innenfläche  sind taschenartige Räume 53 bildende Blech  wände 54 derart angeordnet, dass die Taschen  53 infolge der auf die Blechwände 54 wir  kenden Schleuderkräfte geschlossen werden.  Die auf das in den Taschen 53 angesammelte  Schleudergut 55 wirkenden Kräfte drücken  entgegen den auf die Blechwände wirkenden  Schleuderkräften die Taschen     wieder    auf,  wodurch der     Durchtritt    für das zu trock  nende Gut geöffnet wird.

   Nachdem das       Schleudergut    die Trommel 23 passiert hat,  wird es im vorgetrockneten Zustand der  Schleudertrommel 24 zugeführt, in welcher es  durch die auf der     Vorschubvorrichtung    8 an  geordneten Schaufeln 56 gegen den Austritt  57 gefördert wird, von welchem es in die       Fangvorrichtung    51     ausgeworfen    wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zum Trocknen von breiigem Schleudergut mittelst einer Schleuder vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleudergut während eines ersten Teils des Trockenvorganges auf seinem Weg durch die Trommel der Schleudervorrichtung durch besondere Vorrichtungen gebremst wird und, nach dem eine gewisse Menge Flüssigkeit aus geschleudert ist, während eines weiteren Teils des Trockenvorganges durch andere Vorrichtungen in seiner Bewegung durch die Trommel der Schleudervorrichtung unterstützt wird.
    1I: Schleudervorrichtung- zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtun gen vorgesehen sind, durch welche das Schleudergut während eines ersten Teils des Trockenvorganges auf seinem Weg durch die Trommel der Schleudervorrich tung gebremst wird und, nachdem eine gewisse Menge Flüssigkeit ausgeschleu- dert ist, während eines weiteren Teils des Trockenvorganges in seiner Bewegung durch die Trommel der Schleudervorrich tung unterstützt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Schleuder gut in einem konischen Teil der Schleu dertrommel vorgetrocknet wird, um im übrigen Teil der Schleudertrommel rest lich getrocknet zu werden. . Schleudervorrichtung nach Patentan- sprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel des Mantels eines Teils der Schleudertrommel einen grö sseren Wert und der Neigungswinkel des Mantels eines weiteren Teils der Schleu dertrommel einen kleineren Wert als der Böschungswinkel des zu trocknenden Gutes aufweist.
    . Schleudervorrichtung nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebswelle der Schleudervorrich tung durchbohrt und zur Zuführung des Schleudergutes eingerichtet ist. ,1 -. Schleudervorrichtung nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleudergut durch ein in der durch bohrten Antriebswelle angeordnetes, fest stehendes Rohr in die Schleudervorrich tung eingeführt wird. 5.
    Schleudervorrichtung nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die das Schleudergut während eines er sten Teils des Trockenvorganges auf sei nem Weg durch die Trommel bremsende Vorrichtung auf einem vom äussern Teil des Mantels getrennt angetriebenen In nenteil angeordnet ist. 6. Schleudervorrichtung nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die das Schleudergut während eines er sten Teils des Trockenvorganges auf sei nem Weg durch die Trommel bremsende Vorrichtung aus Schaufeln von spiral förmigem Verlauf besteht. 7.
    Schleudervorrichtung nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die das Schleudergut während eines er sten Teils des Trockenvorganges auf sei nem Weg durch die Trommel bremsende Vorrichtung aus taschenartige Räume bil denden Blechwänden besteht, die infolge der auf sie wirkenden Schleuderkräfte geschlossen gehalten und durch die auf das Schleudergut wirkenden Schleuder kräfte geöffnet werden, zum Zweck, den Durchflussquerschnitt und die Geschwin digkeit des über die Siebfläche gleitenden Trockengutes selbsttätig zu begrenzen. 8.
    Schleudervorrichtung nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die das Schleudergut während eines er sten Teils des Trockenvorganges auf sei nem Weg durch die Trommel bremsende Vorrichtung auf einer von der Antriebs welle unabhängig angetriebenen Welle angeordnet ist. 9. Schleudervorrichtung nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel der Schleudervorrichtung mit Sieben versehen ist.
    lti. Schleudervorrichtung nach Patentan spruch II; dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Teil des Trommelmantels, in welchem das Schleudergut durch beson dere Vorrichtungen in seiner Bewegung durch die Trommel unterstützt wird, aus trichterförmig angeordneten Stufen ge bildet ist. 11. Schleudervorrichtung nach den Unter ansprüchen 5 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die das Schleudergut wäh rend eines ersten Teils der Trockenvor ganges auf seinem Weg durch die Trom inel bremsende Vorrichtung auf einem vom äussern Teil des Mantels getrennt angetriebenen Innenteil angetrieben ist und aus Schaufeln von spiralförmigem Verlauf besteht. 12.
    Verfahren zum Trocknen von breiigem Gut nach Patentanspruch I, mittelst der Schleudervorrichtung nach Unteran spruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die das Schleudergut während eines er sten Teils des Trockenvorganges auf sei nem Weg durch die Trommel bremsende Vorrichtung mit gegenüber der Dreh geschwindigkeit des Schleudermantels verschiedener Geschwindigkeit gedreht wird. <B>13.</B> Schleudervorrichtung nach Unteran spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern _des trichterförmigen Schleu dermantels Vorschubvorrichtungen der art vorgesehen sind, dass sie alles Schleu dergut einer jeden Stufe vom Trommel mantel abheben und in die nächstfol gende Stufe fördern. 14.
    Schleudervorrichtung nach Unteran spruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die das Schleudergut von einer Stufe in die nächstfolgende fördernden Vorschub vorrichtungen mit pflugscharenähnlichen Schaufeln versehen sind. 15. Schleudervorrichtung nach Unteran spruch 14, dadurch gekennzeichnet, dali die Förderschaufeln drehbar an der Vor schubtrommel befestigt sind. <B>16.</B> Schleudervorrichtung nach Unteran spruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschaufeln Gegengewichte auf weisen, zum Zweck, ein zu starkes An pressen der Schaufelflächen an den Schleudermantel infolge von Schleuder kräften zu verhindern.
    17. Schleudervorrichtung nach Unteran spruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschaufeln Anschlagvorrichtun gen aufweisen, um ein Berühren der Schaufelflächen mit dem Schleuderman tel zu verhindern. 18. Verfahren zum Trocknen von breiigem Gut nach Patentanspruch I, mittelst der Schleudervorrichtung nach Unteran- Spruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die das Schleudergut einer jeden Stufe in die nächstfolgende fördernde Vorrich tung mit einer gegenüber der Dreh geschwindigkeit des Schleudermantels verschiedenen Geschwindigkeit gedreht wird. 19.
    Schleudervorrichtung nach Unteran spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um mindestens einer der Stufen des trichterförmigan Schleudermantels durch eine in der An triebswelle der Schleudervorrichtung an geordnete Bohrung eine Flüssigkeit zu zuführen, zum Zweck, Verunreinigungen auszuwaschen und das Schleudergut wei ter zu behandeln. 20. Schleudervorrichtung nach Unteran spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um mindestens einer der Stufen des trichterförmigen Schleudermantels durch in der Vorschub- v orrichtung angeordnete Bohrungen (52) eine Flüssigkeit zuzuführen.
    21. Schleudervorrichtung nach Unteran spruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit durch ein in der Boh rung der die Vorschubvorrichtung an treibenden Welle angeordnetes fest stehendes Rohr zugeführt wird. 22. Schleudervorrichtung nach Unteran spruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit durch ein in der Boh rung der die Vorschubvorrichtung antrei benden Welle angeordnetes feststehende:: Rohr zugeführt wird. 23.
    Schleudervorrichtung nach Unteran spruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebe der Stufen des trichterförmigen Mantels von der Begrenzungsfläche der Stufe zurückstehend angeordnet sind, zum Zweck, die Siebe vor Zerstörung durch die Vorschubvorrichtungen zu schützen. 24. Schleudervorrichtung nach Unteran spruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebe derart angeordnet sind, dass die aasgeschleuderte Flüssigkeit beim Durch fluss durch die Siebe eine entgegen der Schleuderkraft gerichtete Bewegungs komponente aufweist. 25.
    Schleudervorrichtung nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die das Schleudergut an einer zu raschen Förderung verhindernde Vorrichtung und die das Schleudergut einer jeden Stufe in die nächstfolgende fördernde Vorrichtung miteinander zu einer ge meinsamen Vorrichtung verbunden sind. 2G. Verfahren zum Trocknen von breiigem Gut nach Patentanspruch I, mittelst der Schleudervorrichtung nach Unteran spruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die das Schleudergut im ersten Teil bremsende und im zweiten Teil fördernde Vorrichtung mit einer von der Dreh geschwindigkeit des Schleudermantels verschiedenen Geschwindigkeit gedreht wird. 27.
    Schleudervorrichtung nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleudermantel desjenigen Trom melteils, in welchem die Bewegung des Schleudergutes durch die Trommel durch Vorrichtungen unterstützt wird, zylindrische Gestalt aufweist.
CH148212D 1930-04-12 1930-04-12 Verfahren und Schleudervorrichtung zum Trocknen von breiigem Gut. CH148212A (de)

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