DE961427C - Rollenwagen fuer umlegbare Hubtore u. dgl. - Google Patents

Rollenwagen fuer umlegbare Hubtore u. dgl.

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DE961427C
DE961427C DEM26886A DEM0026886A DE961427C DE 961427 C DE961427 C DE 961427C DE M26886 A DEM26886 A DE M26886A DE M0026886 A DEM0026886 A DE M0026886A DE 961427 C DE961427 C DE 961427C
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DE
Germany
Prior art keywords
bearing
roller carriage
tilting
side cheeks
tilting bearing
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Expired
Application number
DEM26886A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Hacker
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Maschinenfabrik Esslingen AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Esslingen AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

Bei der Lagerung beweglicher, großer und weitgespannter Konstruktionsteile, die wechselnden Belastungen unterworfen sind, z. B. bei Wehrverschlüssen, Schleusentoren usw., ergeben sich Schwierigkeiten bei der Ausbildung der Fahrwerke dadurch, daß die erwähnten Konstruktionsteile sich infolge der Belastung durchbiegen und die Auflagerpunkte Drehbewegungen und teilweise auch seitliche Verschiebungen quer zur eigentlichen
ίο Fahrtrichtung ausführen. Man hat bisher die Anordnung meistens so getroffen, daß man die bewegten Konstruktionisteile auf Rollenwagen unter Zwischenschaltung von Kipplagern und Stelzenlagern aufgesetzt hat, wobei die Kipplager die Verdrehungen der Auflagerpunkte und die Stelzenlager die seitlichen Verschiebungen ermöglichen sollten. Der Rollenwagen selbst, in welchem zwei oder mehrere Laufrollen auf Achsen fest' verlagert waren, bestand hierbei aus einem starren Kasten, auf dem die vorerwähnten Stelzen- und Kipplager aufgebaut worden sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Rollenwagen dieser Art, bei welchem eine ganz erheblich geringere Bauhöhe und damit auch eine Verminde-
rung des Konstruktionsgewichts dadurch erzielt ist, daß die Seitenwangen des Rollenwagengestells selbst zugleich als Stelzen für das Lager ausgebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel eines Rollenwagens nach der Erfindung ist in der Zeichnung in rein schematischer Form dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 in der linken Hälfte ein Schnitt nach der Linie α-α, rechts ein Schnitt nach der Linde b-b in Fig. i.
Der Rollenwagen besitzt ein Kipplager c, das als Kugelkipplager oder Linienkipplager ausgebildet sein kann. Bin Kugelkipplager ist dann zweckmäßig, wenn der gestützte Konstruktionsteil während der Bewegung nicht nur quer zur Fahrtrichtung, sondern auch in der Fahrtrichtung Neigungsbewegungen ausführen soll. Das Kugelkipplager oder Linienkäpplager c stützt sich mittels entsprechender Ausnehmungen d unmittelbar auf die als Stelzen ausgebildeten Seitenwangen e des Rollenwagens ab. Die Auflast des Kipplagers wird durch diese beiden Seitenwangen auf Lagerstücke f übertragen, die mit den Achsbolzen g der Laufrollen h fest verbunden sind. Damit die Seitenwangen e des Rollenwagens quer zur Fahrtrichtung des Wagens pendeln können, sind die oberen und unteren Lagerflächen i und k deir Seitenwangen gewölbt ausgeführt, und zwar so, daß der Mittelpunkt des diesen gewölbten Lagerflächen zugeordneten Kreises den Abstand der oberen Lagerfläche i von. den unteren Lagerflächen k halbiert.
Die Lagerflächen i und k sind demnach Teile der Mantelfläche eines gemeinsamen Kreiszylinders, dessen Durchmesser gleich dem Abstand dieser beiden Flächen ist. Damit die Seitenwangen e sich gegenüber dem Unterteil des Kipplagers c und den Lagerstücken / nicht in Längs- oder Querrichtung des Wagens verschieben können, ruhen sie in entsprechenden Längsnuten d des Lagerkörpers c bzw. / der Lagerstücke / und sind gegen Längsverschiebung gesichert.
Damit der Wagen in unbelastetem Zustand eine gewisse Stabilität besitzt, ist zwischen den beiden Seitenwangen e ein federndes Längsblech m eingebaut, welches so elastisch ist, daß es den seitliehen Verschiebungen des Kipplagers c bzw. den Kippbewegungen der Seitenwangen e nur einen ganz geringen Widerstand entgegensetzt. Die Laufrollen h sind auf den mit den Lagerstücken / fest verbundenen Achsbolzen g in üblicher Weise durch Gleit- oder Rollenlager drehbar abgestützt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rollenwagen für umlegbare Hubtore u. dgl., auf dem die zu bewegenden. Konstruktionsteile unter Zwischenschaltung eines Kipp- und eines Stelzenlagers aufsitzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Stelzenlager durch die Seitenwangen (e) des Rollenwagens gebildet ist, die sich jeweils gegen die Bodenplatte des Kipplagers (c) und die Achsbolzen (g) der Laufrollen (h) des Fahrwerkes derart abstützen, daß sie innerhalb eines durch Anschläge gesicherten Spielraumes lenkerparallelogrammartig quer zur Fahrtrichtung des Rollenwagens verschwenkbar, in Richtung desselben aber gegen Längsverschiebung gesichert sind.
2. Rollenwagen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (e) in Längsnuten (d, Γ) eingreifen, die am Rand der Bodenplatte des Kipplagers (c) und in mit den Achsbolzen (g) fest verbundenen Lagerstücken (/) angeordnet sind.
3. Rollenwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Nuten (d, I) zugeordneten Lagerflächen (i, k) der' Seitenwangen (ej Teile der Mantelfläche eines gemeinsamen Kreiszylinders sind.
4. Rollenwagen. nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen
(e) durch ein federndes Längsblech (m) verbunden sind.
5. Rollenwagen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kipplager (c) als Kugelkipplager mit allseitiger Bewegungsmöglichkeit ausgebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051205B (de) * 1957-10-21 1959-02-19 Eisen & Stahlind Ag Durch mehrere Waelzkoerper auf einem Laufrollenwagen abgestuetztes Rollschuetz
DE1177968B (de) * 1962-05-11 1964-09-10 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Pontondock
DE3332360A1 (de) * 1983-09-08 1985-03-28 Julius & August Erbslöh GmbH & Co, 5600 Wuppertal Schiebetuere, -fenster oder dgl.
DE19543932A1 (de) * 1995-11-25 1997-05-28 Schaeffler Waelzlager Kg Vorrichtung mit einer Ausgleichsschwenkplatte für eine Profilschienenführung

Cited By (5)

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DE19543932A1 (de) * 1995-11-25 1997-05-28 Schaeffler Waelzlager Kg Vorrichtung mit einer Ausgleichsschwenkplatte für eine Profilschienenführung
DE19543932B4 (de) * 1995-11-25 2005-03-10 Ina Schaeffler Kg Vorrichtung mit einer Ausgleichsschwenkplatte für eine Profilschienenführung

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